Udo Lindenberg

deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler
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Udo Lindenberg (* 17. Mai 1946 in Gronau, Westfalen) ist ein Rockmusiker, Schriftsteller und Maler.

Udo Lindenberg (1987)

Jugend

Schon als Zehnjähriger entwickelt Udo ein rhythmisches Gefühl und trommelt, auch wenn sein Schlagzeug noch aus Benzinfässern besteht. Zwei Jahre später erhält er sein erstes richtiges Schlagzeug und begibt sich ab 1962, ganz in der Tradition der Handwerker, auf seine Lehr- und Wanderjahre. Diese führen ihn über Norddeutschland nach Frankreich, Tripolis und Münster auf die Musikakademie. 1968 kommt er nach Hamburg, entscheidet sich gegen eine Seemannskarriere und für den Einstieg in eine Folkloretruppe. 1969 wird Udo Lindenberg Drummer bei den City Preachers (Sängerin Inga Rumpf), der ersten Folk-Rock-Band Deutschlands, 1970 wird er von Carsten Bohn abgelöst.

Der Künstler

1969 gründet er seine erste Band Free Orbit und ist als Studio- und Gastmusiker gefragt. So arbeitet er 1970 in München zusammen mit Klaus Doldinger. 1971 erscheint die erste LP der Jazzrockformation Emergency, Lindenberg, auf Englisch, im Jahr darauf die erste LP auf Deutsch, Daumen im Wind. Aus dieser Zeit stammt unter anderem die Aufnahme der bekannten Tatort-Titelmusik, bei der Udo Lindenberg Schlagzeug gespielt hat. Seinen Spitznamen Lüdof wurde er bis heute nicht los.

1973 bringt das Album Andrea Doria den Durchbruch und Udo geht erstmals mit seinem Panikorchester auf Tournee. Es folgen weitere Platten und Tourneen, Lindenberg erfindet in diesen Jahren viele seiner bis heute berühmt-berüchtigten Kunstfiguren (Rudi Ratlos, Elli Pyrelli, Bodo Ballermann), 1975 liegt sein erstes Buch Albert Alptraum bis Votan Wahnwitz vor.

1979 erscheint Der Detektiv, auf dem viele deutsche Coverversionen internationaler Hits wie Candle In The Wind (Elton John), Born To Be Wild (Steppenwolf), My Little Town und As Time Goes By (aus dem Film Casablanca) zu finden sind.

1980 tritt Udo im Film Panische Zeiten erstmals als Schauspieler auf. Seine gleichnamige Platte erscheint im selben Jahr. Im Jahr darauf erscheint ein weiteres Buch Rock und Rebellion - ein panisches Panorama. Im Jahr 1983 wird der zweite Film veröffentlicht, in dem Udo eine Rolle übernimmt: "Super", unter der Regie von Adolf Winkelmann.

1983 wird der Song Sonderzug nach Pankow aus der LP Odyssee, eine Adaption von Harry Warrens Chattanooga Choo Choo, ein absoluter Ohrwurm und löst eine Diskussion Lindenbergs mit der DDR-Führung aus, da er unbedingt auch dort auftreten möchte. Im Oktober des Jahres wird sein Wunsch erfüllt und Udo tritt im Palast der Republik in Ost-Berlin auf. Lindenberg feiert sein zehnjähriges Bühnenjubiläum, darf aber 1984 seine Tournee nicht durch die DDR fortführen. 1985 sind Glasnost und Perestrojka am Zuge und Udo kann in Moskau auftreten. 1986 stirbt die Wegbegleiterin Udos und des Panikorchesters Gabi Blitz im Drogenrausch. Udo widmet ihr die Ballade Horizont, welche ein voller Erfolg wird.

Udo Lindenberg (Rock am Ring, 1987)

1987 tritt er in einen geistigen und materiellen Austausch mit Erich Honecker: er schenkt ihm eine Lederjacke und erhält im Gegenzug eine Martinstrompete (vom Volksmund oft fälschlich als Schalmei bezeichnet). Dennoch muss er für seine erste Tournee durch die DDR bis 1990, also nach dem Mauerfall, warten. Im Juni 1988 tritt Lindenberg zusammen mit zahlreichen Musikern u.a. Michael Jackson, Pink Floyd und Nina Hagen auf dem Rockspektakel vor dem Reichstag in West-Berlin auf.

Sein Panikorchester geht eine Zeit lang getrennte Wege, die Musiker arbeiten auch mit anderen deutschen Musikgrößen wie Peter Maffay zusammen. Die Wunderkinder Kieran und Lukas Hilbert aus Tostedt treten ins Panikorchester ein. Die Brüder übernehmen mit dem Trommler Jean Autret für drei Jahre die musikalische Begleitung des Gronauers. Für das Album "Ich will dich haben" 1991 bekommt Lindenberg abermals Gold. Lukas Hilbert wird eine Zeit sein musikalischer "Direktor", Vater Erwin Hilbert sein enger Wegbegleiter und Sekretär. Udo selbst nennt diese Jahre '" meine schönste Zeit!"' 1989 stellt Udo Lindenberg mit El Panico seine Autobiografie vor.

Auch der Maler Lindenberg wird in der Öffentlichkeit langsam bekannt. 1996 hat er seine erste Ausstellung, weitere folgen. Im Dez. 2003 stellt er organisiert von Erwin Hilbert seinen Bilderzyklus "DIE 10 GEBOTE" in der Hamburger St. Jacobikirche erfolgreich aus. (Siehe dazu und weiteres auch http://www.himmelscafe.de. Nach der am 29.04.2005 eröffneten und viel beachteten Ausstellung im "Haus der Geschichte" in Bonn folgten in Zusammenarbeit mit der renommierten Galerie Walentowski Ausstellungen seiner Werke in Werl (Eröffnung 06.11.2005) und Dresden (18.02.2006). Zudem erscheinen Bildbände über seine Werke. Arbeiten des "Strichers aus St.Pauli", wie er sich ab und zu selbst bezeichnet – befinden sich im Kanzleramt und im Haus der Geschichte. Seine "Likörelle" – Malereien, eingefärbt mit alkoholischen Getränken – sind patentiert.

Zu seinem dreißigjährigen Bühnenjubiläum 2003 ging Udo Lindenberg unter dem Motto "Aufmarsch der Giganten" auf große und erfolgreiche Tournee, die ihn auch auf zwei Konzerte in die Volksrepublik China führte.

Im September 2005 kündigt er anlässlich der Neuauflage des Films "Panische Zeiten" auf DVD die Gründung einer "Panikpartei" an, was wohl eher als eine wohlüberlegte Marketingsmaßnahme anzusehen ist.

Seine Liedtexte

Die Inhalte seiner Texte umfassen ein breites Spektrum von Themen, Udo Lindenbergs Lieder behandeln gesellschaftliche Inhalte genauso wie private und zwischenmenschliche Bereiche.

Lindenberg setzt sich intensiv mit den politischen Themen seiner Zeit auseinander. Viele seiner Lieder, wie Wozu sind Kriege da, sind Ausdruck seiner friedlichen Gesinnung. Er bezieht zu dieser Zeit klar Stellung gegen die Stationierung von Pershing II-Mittelstreckenatomraketen in der Bundesrepublik sowie SS-20 Raketen in der DDR und äußerte sich dementsprechend sowohl bei dem Konzert Rock für den Frieden in der DDR als auch bei Auftritten auf Friedensdemonstrationen in West-Deutschland. Er kritisiert die Umweltzerstörung im Stück Grande Finale sowie soziale Missstände und wirtschaftliches Ungleichgewicht zwischen Nord und Süd in dem Lied Kleiner Junge.

Mit dem Lied Lady Whisky beschreibt er seine eigenen Alkoholprobleme musikalisch. In Mit dem Sakko nach Monaco gibt es klare Andeutungen auf seine problematische Nähe zum Alkohol ("Ich fiel direkt vom Himmel auf ein Doppelkornfeld", als Metapher für seine Geburt), und er thematisiert Drogen als Problem (Riskante Spiele).

Liebe und Beziehung sind ein weiteres Thema, das in seinen Texten viel Raum einnimmt, wie in Sie liebten sich gigantisch oder Cello.

Das Panikorchester

Aktuelle Besetzung

Frühere Bandmitglieder

Die Kultfigur

Aus Udo Lindenberg ist längst eine Ikone geworden, in Hamburg wird er gar zum Inventar der Stadt gezählt und Inge Meysel mit Hut und Schnullermund genannt. Seine Markenzeichen, der Schlapphut (der die inzwischen lichte Rockermähne verdeckt) und die nuschelige Sprache, werden immer wieder liebevoll parodiert, so dass er selbst bei Leuten bekannt ist, die seine Lieder kaum kennen.

Der Star der MTV-Serie The Osbournes, ex-Black Sabbath-Sänger Ozzy Osbourne, wird oft als das angelsächsische Gegenstück zu Udo bezeichnet. Beide haben eine über dreißigjährige Karriere als Rockmusiker sowie den Konsum von Drogen alles andere als spurlos überstanden und gelten als skurrile Fossile aus vergangenen Zeiten, sowohl Sympathieträger als auch wandelnde (oder wankende?) Warnhinweise.

Der Mensch

Udo Lindenberg ist ein politischer und durchaus multireligiöser Mensch. Er bekennt sich zur Sozialdemokratie und trat auch schon auf einer Geburtstagsfeier des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder auf. Er engagierte sich für die Afrikahilfe bei seiner Mitwirkung beim deutschen Beitrag Nackt im Wind für das Projekt Live Aid und gegen den Mauerbau mit dem Lied Grüne Mauer. Immer wieder ist er an Projekten gegen den Neo-Nazismus beteiligt und gründete 2000 sein Projekt Rock gegen Rechte Gewalt.

Privat ist er wohl eher ein „schlechter Haushälter“; er wohnt im Hamburger Hotel Atlantic. Seine rauhe Stimme ist das Produkt von Alkohol und übermäßigem Zigarettenkonsum, sein selbstzerstörerischer Lebenswandel mündet Ende der achtziger Jahre in einem Herzinfarkt.

Oft hat er mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsame Projekte gestaltet, so mit Ulla Meinecke, Die Prinzen, Nena, Zeus B. Held (ex Birthcontrol) oder Freundeskreis, Lukas Hilbert aber auch mit ausländischen Kolleginnen wie Alla Pugatschowa (Russland), oder Sezen Aksu (Türkei). Er trat mit internationalen Künstlern wie Eric Burdon, Helen Schneider, David Bowie oder Gianna Nannini auf.

Sein acht Jahre älterer Bruder Erich ist Maler und lebt in München.

Auszeichnungen

Nach ihm wurde der Vorplatz des Gronauer Rock'n'Pop Museums benannt.

Weiterhin erhielt Udo Lindenberg einen eigenen Stern, eingelassen im Gehweg der Hamburger Reeperbahn vor dem (ehemaligen) Café Keese.

Diskografie 1 (Übersicht über die Langspiel-Alben)

  • 1971 Lindenberg (engl.gesungen)
  • 1972 Daumen im Wind
  • 1973 Andrea Doria (mit dem Panikorchester)
  • 1974 Ball Pompös
  • 1975 Votan Wahnwitz und No Panic (auf Englisch)
  • 1976 Galaxo Gang, Waldemar Wunderbar und Sister King Kong
  • 1977 Panische Nächte
  • 1978 Dröhnland Symphonie und Geen Paniek(auf Niederländisch)
  • 1979 Der Detektiv und Livehaftig
  • 1980 Panische Zeiten
  • 1981 Udopia
  • 1982 Intensivstationen (Live LP) und Keule
  • 1983 Odyssee und Lindstärke 10
  • 1984 Götterhämmerung
  • 1985 Sündenknall und Radio Eriwan
  • 1986 Phönix
  • 1987 Feuerland, Gänsehaut und I don't know who I should belong to
  • 1988 Harmonie, Lieder statt Briefe (dt.-russisch mit Alla Pugatschowa) und Casa Nova (mit Zeus B Held) und Hermine (Lindenberg singt Lieder v. Hollaender/Kästner/Eisler-Brecht u.a.) und Horizont
  • 1989 BRD
  • 1990 Live in Leipzig
  • 1991 Ich will dich haben und Gustav
  • 1992 Panik Panther
  • 1993 Benjamin
  • 1994 Hut Ab (gesungen von verschiedenen Interpreten und Udos Freunden)
  • 1995 Kosmos
  • 1996 Und ewig rauscht die Linde, Unter die Haut und Berlin
  • 1997 Live 1996 und Belcanto (mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg)
  • 1998 Zeitmaschine (mit Freundeskreis) und Raritäten... & Spezialitäten
  • 2000 Der Exzessor, Das Vermächtnis und Das Beste mit und ohne Hut
  • 2001 Ich schwöre: das volle Programm (live mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg)
  • 2002 Atlantic Affairs
  • 2003 Panikpräsident und Das Beste die 2.

Diskografie 2 (alle Tonträger, soweit recherchierbar; ergänzungsfähig)

  • 1965: Single - Nico & die Mustangs "Mrs.Brown"(allererste Single mit Udo an der Schießbude)
  • 1969: Single - Die Hoogesingers "holidays auf hallig hooge" EP (udo on drums)
  • 1969: LP - Free Orbit "Free Jazz Goes Underground"
  • 1970: LP - Doldingers Motherhood
  • 1971: 1. LP - Lindenberg / LP "Emergency" / LP "Niagara"
  • 1972: 2. LP - Daumen im Wind / LP Niagara"S.U.B.") / LP "KRAVETZ"
  • 1972: Single - Good Life City (englisch) / Stardance
  • 1972: Single - Sommerliebe / Hoch im Norden
  • 1972: LP - 8 days in April (Projekt mit Inga Rumpf u.a.)
  • 1973: 3. LP - Alles klar auf der Andrea Doria
  • 1973: Single - Alles klar auf der Andrea Doria /?
  • 1973: Single - Rock’n’Roll-Band / Tief im Süden
  • 1974: 4. LP - Ball Pompös
  • 1974: Single - Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt / Leider nur ein Vakuum
  • 1974: Single - Candy Jane / Alles klar auf der Andrea Doria
  • 1974: Sampler - Udo Lindenberg & Das Panik-Orchester (Club 1.)
  • 1975: 5. LP - Votan Wahnwitz
  • 1975: Single - Votan Wahnwitz /?
  • 1975: EP - Ball pompös (Various artists)
  • 1975: EP - Der Dirigent / Votan Wahnwitz / Der Malocher / 0-Rhesus negativ
  • 1975: Sampler - Von Kopf bis Fuß (Club-Pressung)
  • 1976: 6. LP - Galaxo Gang
  • 1976: Single - Elli Pyrelli / Look at it my way
  • 1976: Single - Radio song / Bodo Ballermann
  • 1976: Single - Ich träume oft davon, ein Segelboot zu klau’n / Bodo Ballermann
  • 1976: Single - Bodo Ballermann / Radio song (Promo-Single)
  • 1976: LP - Das Waldemar Wunderbar Syndikat"I Make You Feel Good"(Udo Lindenberg & Panikorch.)
  • 1976: 7. LP - Sister King Kong
  • 1976: 8. LP - No Panic on the Titanic
  • 1976: Sampler - Alles unter Kontrolle (Club)
  • 1976: Sampler - Chaos-Symphonie (Club)
  • 1976: Sampler - Panik-Udo
  • 1976: Sampler - Profile (1976 oder 1980 erschienen?)
  • 1977: 9. LP - Panische Nächte
  • 1977: Single - Riki Masorati / Sie ist vierzig
  • 1977: Single - Der Kurt-Richter-Blues (mit Les Humphries & Lonzo Westphal)
  • 1977: Lied - Gitarrenlied (aus dem Musical „Tell!")
  • 1978: 10. LP - Lindenbergs Rock-Revue
  • 1978: Single - Reeperbahn (Penny Lane) / Rockin’ and Rollin’
  • 1978: Single - Guten Tag, ich heiße Schmidt / Bett-Män / Em-Pe-Ka, na klar
  • 1978: 11. LP - Geen Paniek (holländisch)
  • 1978: Single - Resus Negatief (0-Rhesus negativ) / Rock & Roll Band (Rock’n’Roller)
  • 1978: 12. LP - Dröhnland Symphonie
  • 1979: 13. LP - Rock-Revue 2 / Der Detektiv
  • 1979: 14. LP - Livehaftig (Live-Doppel-LP)
  • 1979? - Sampler - Live
  • 1979: Sampler - Meine Panik – Seine größten Panik-Hits
  • 1980: 15. LP - Panische Zeiten
  • 1980: Single - Die Heizer kommen / Leinwand
  • 1980: Single - Baby, wenn ich down bin (mit Leata Galloway) / Jamaika
  • 1980: Sampler - Rock in Deutschland Vol. 2 – Udo Lindenberg und das Panik-
  • 1981: 16. LP - Udopia
  • 1981: EP - Udopia (Radio-Promo mit 4 Liedern)
  • 1981: Maxi-EP - Rock’n’Roll und Rebellion – Ein panisches Panorama (Grande Finale / Wozu Sind Kriege Da / Big Brother's Töchter / No Future?)
  • 1981: Single - Wozu sind Kriege da (mit Pascal Kravetz) / Gegen die Strömung
  • 1981: Maxi - Berlin / Street sense / They’re coming (England-Island rec./Amerika Antilles rec.)
  • 1981: Single - Berlin / Que Vienen (They’re coming) (spanische Promo)
  • 1982: 17. LP - Intensivstationen (Live-Doppel-LP)
  • 1982: 18. LP - Keule
  • 1982: Single - Bei uns in Spananien / Jacques Gelee
  • 1982: Maxisingle - Bei uns in Spananien / Phantom
  • 1982: LP - Udo Lindenberg (Amiga-Sampler, DDR)
  • 1982: Sampler - Seine großen Panik-Hits
  • 1982: Sampler - Die weiße Serie (1)
  • 1983: 19. LP - Odyssee
  • 1983: Single - Du knallst in mein Leben / Ich bin beim Bund
  • 1983: Single - Sonderzug nach Pankow / Sternentaler
  • 1983: 20. LP - Lindstärke 10 (live)
  • 1983: EP - Udo Lindenberg (Amiga-Quartett, DDR)
  • 1983: Sampler - Die weiße Serie (2)
  • 1984: 21. LP - Götterhämmerung
  • 1984: Single - Russen / Familie Kabeljau
  • 1984: Maxi - Nonnen (6’50) / Commander Superfinger
  • 1984: Single - Germans / The shadow of your smile (Niederländische Pressung)
  • 1984: Sampler - Alles Klar (1)
  • 1985: 22. LP - Sündenknall
  • 1985: 23. LP - Radio Eriwahn
  • 1985: Single - Moskau / Polyesterliebe
  • 1985: Sampler - Honky Tonky Show
  • 1986: 24. LP - Phönix
  • 1986: Maxi - Find'ich gut (Ede Ödelmann) 5:35 / Single Version 3:02 / Instrumental 3:02
  • 1986: Single - Find'ich gut (Ede Ödelmann) (3’02) / (Special mix 3’03)
  • 1986: Single - Horizont / Sternenreise
  • 1986: Maxi - Horizont (Extended version 6’00) / Horizont (Single-Version 4’00) / Sternenreise
  • 1986: 25. LP - I don’t know who I should belong to
  • 1987: 26. LP - Feuerland
  • 1987: Single - Der Generalsekretär / Der Lindische Ozean
  • 1987: Maxi - Der Generalsekretär (2 Vers.) / Der Lindische Ozean
  • 1987: Single - Ich lieb dich überhaupt nicht mehr / Augen in der Großstadt
  • 1987: Maxi - Ich lieb dich überhaupt nicht mehr (6’11) / Augen in der Großstadt
  • 1987: Maxi - Ein Kommen und Gehen / Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da / 98 Luftballons
  • 1987: Single - Ein Kommen und Gehen /?
  • 1987: Sampler - Alles Klar! (2)
  • 1988: 27. LP - Hermine
  • 1988: 28. LP - CasaNova
  • 1988: Single/SCD - Die Klavierlehrerin / Frauen
  • 1988: Maxi/MCD - Die Klavierlehrerin (Remix 7’18) / Die Klavierlehrerin (Single-Version 3’48) /
  • 1988: Single - Airport (Dich wiedersehn...) / Airport (instrumental)
  • 1988: Sampler - Gänsehaut – Der sanfte Udo Lindenberg
  • 1988: Sampler - Matinee
  • 1988: Sampler - Udo Lindenberg
  • 1988: Sampler - Wir wollen doch einfach nur zusammensein (1)
  • 1988: Sampler - Wozu sind Kriege da
  • 1989: 29. LP - Bunte Republik Deutschland
  • 1989: Single - Reeperbahn (2) / So ein Gezappel
  • 1989: Single - 16 Jahr / Bunte Republik Deutschland
  • 1989: Maxi/MCD - 16 Jahr / Bunte Republik Deutschland
  • 1990: 30. LP - Live in Leipzig
  • 1990: Sampler - Die Story (6 CDs bzw. 6 LPs)
  • 1990: Sampler - Wendezeiten
  • 1990: Sampler - Wir wollen doch einfach nur zusammensein (2)
  • 1991: 31. LP - Ich will dich haben
  • 1991: Maxi/MCD - Renate von Stich (Wix-Mix 5’40 / Plitsch-platsch-Spezial-Mix 4’05 / Original 4’23)
  • 1991: Single - Geh nicht weg / Metropolis
  • 1991: MCD - Geh nicht weg /? (3 Lieder)
  • 1991: Maxi/MCD - Ein Herz kann man nicht reparieren / Ali 2 (Naziland ist abgebrannt) / Renate von
  • 1991: Single - Ein Herz kann man nicht reparieren /?
  • 1991: 32. LP - Gustav
  • 1991: MCD - Club der Millionäre / Gustav / Bel ami
  • 1991: Single - Club der Millionäre /?
  • 1991: Sampler - Alles unter Kontrolle (2)
  • 1992: Single - Wo ich meinen Hut hinhäng’ / Weltreise
  • 1992: MCD - Wo ich meinen Hut hinhäng’ /?
  • 1992: 33. LP - Panik Panther
  • 1992: Maxi - Panik Panther / Sex im Radio (gepiepst, ungepiepst)
  • 1992: Single - Panik Panther / Sex im Radio (gepiepst)
  • 1992: MCD - Nicht einfach nur mon amour /?
  • 1992: MCD - Romeo & Juliaaah / Öh-öh-öh / Niemandsland (Version ’92)
  • 1992: Sampler - Meine schönsten Erfolge
  • 1993: 34. LP - Benjamin
  • 1993: Single - Der blaue Planet / Piratenfreunde
  • 1993: MCD - Der blaue Planet /?
  • 1993: MCD - Manchmal bist du sowas von bescheuert /?
  • 1993: MCD - Fäuste aus Stahl / Benjamin
  • 1993: Lieder - aus dem Musical „Hair“ mit Uwe Ochsenknecht, Nina Hagen und Ron Williams
  • 1993: MCD - Let the sunshine in / Hair – mit Uwe Ochsenknecht, Nina Hagen und Ron Williams
  • 1993: Sampler - Best of
  • 1993: Sampler - Horizont
  • 1993: Sampler - Riskante Spiele
  • 1993: Sampler - Unter die Haut (von 1993 oder 1996?)
  • 1993: Sampler - Zärtliche Rocksongs
  • 1994: Sampler - Meisterstücke
  • 1994: Sampler - Star-Festival – Immer noch verrückt nach all den Jahren (1)
  • 1994: Hommage - Hut ab! – Hommage an Udo Lindenberg
  • 1995: 35. LP - Kosmos
  • 1995: Maxi/MCD - Ich will den Platz in meinem Herzen neu vermieten / Salomon
  • 1995: Maxi/MCD - Ich bin ein Single /?
  • 1995: Sampler - Meister-Werke (CD-Box)
  • 1995: Sampler - Reeperbahn (1)
  • 1995: Sampler - Reeperbahn (2) (Zounds)
  • 1995: Sampler - Alles klar auf der Andrea Doria (1) (Star Gala)
  • 1996: 36. LP - Und ewig rauscht die Linde
  • 1996: Maxi/MCD - Nana M. (Single-Version 3’46) / Nana M. (Maxi-Version 6’13) / Gutes tun
  • 1996: MCD - Arschgesicht /?
  • 1996: Maxi/MCD - Ich schwöre (3 Versionen) / Dr. Jekill & Mr. Hyde
  • 1996: Sampler - Portrait
  • 1997: 37. LP - Live '96
  • 1997: 38. LP - Belcanto
  • 1997: MCD - Du und ich – und dann ganz lange gar nichts / Hinterm Horizont geht’s weiter / Hoch im Norden
  • 1997: Sampler - Bodo Ballermann
  • 1997: Sampler - Raritäten und Spezialitäten
  • 1997: Sampler - Rudi Ratlos
  • 1997: Sampler - Szene-Star
  • 1998: 39. LP - Zeitmaschine
  • 1998: MCD - König von Scheißegalien / Flipper / Einmal um die ganze Welt
  • 1998: Sampler - Airport (Dich wiedersehn...)
  • 1998: Sampler - The collection (3 CDs)
  • 1998: Sampler - Club der Millionäre
  • 1998: Sampler - Wo ich meinen Hut hinhäng’
  • 1999: MCD - You can’t run away (feat. Freundeskreris) – 6 Versionen
  • 1999: MCD - You can’t run away / Zeitmaschine
  • 1999: Maxi - You can’t run away (feat. Freundeskreris) – 4 Versionen
  • 1999: MCD - Seid willkommen in Berlin – Die Hymne zum Jahr 2000 (2 Versionen)
  • 1999: Sampler - 30 Jahre Lindenberg
  • 2000: 40. LP - Der Exzessor
  • 2000: Maxi/MCD - Gegen den Strom – gegen den Wind (2 Versionen)
  • 2000: MCD - Und trotzdem lieb ich Dich so sehr (mit Dorkas Kiefer, 3 Versionen) / Der Panther
  • 2000: Sampler - Das Beste mit und ohne Hut 1
  • 2000: Sampler - Das 1. Vermächtnis (3 CDs)
  • 2000: Sampler - Desperado
  • 2000: Sampler - Reeperbahn (3)
  • 2000: Single-CD - (Promo)
  • 2000: Sampler - Totales Paradies
  • 2000: Sampler - Ultimative Hits – Best of Udo Lindenberg (4-CD-Box mit 72 Liedern)
  • 2001: DVD - Die erste Vision
  • 2001: Maxi - Pimmelkopp / Pimmelkopp (extended version)
  • 2001: Sampler - Balladen
  • 2001: Sampler - Ich Schwöre! – Das volle Programm
  • 2001: Sampler - Immer noch verrückt nach all den Jahren (2)
  • 2002: Maxi/MCD - Nangijala / Niemandsland
  • 2003: 41. LP - Panikpräsident
  • 2003: Maxi/MCD - Sonderzug nach Pankow 2003
  • 2003: Maxi/MCD - Horizont (mit Nena)
  • 2003: Sampler - Das Beste mit und ohne Hut 2
  • 2004: 42. LP - Atlantic affairs
  • 2004: Maxi/MCD - Horizont (feat. Nena)
  • 2004: Maxi/MCD - Mein Body und ich /?
  • 2004: Sampler - Kompletto – Alle Hits (Doppel-CD)
  • 2004: Sampler - Star-Boulevard (2 CDs)
  • 2004: MCD - Damals in der DDR / Alexanderplatz / Precious
  • 2005: MCD - Hallo Angie, das Merkel Ich Mir (3 Versionen) / Ich brech die Herzen..(Live)
  • (unbek. Jahr): Sampler - Alles klar auf der Andrea Doria (2)
  • (unbek. Jahr): LP - 8 days in April (mit Inga Rumpf)
  • (unbek. Jahr): Sampler - Golden stars
  • (unbek. Jahr): Sampler - Sonderzug nach Pankow (1)
  • (unbek. Jahr): Sampler - Sonderzug nach Pankow (2) (die gleiche Titelfolge wie Sampler „Star Gold“)
  • (unbek. Jahr): Sampler - Sonderzug nach Pankow (3)
  • 1992: Sampler - Star Gold – Seine großen Erfolge (Karussell Star Gold 517 013-2)

Literatur

  • Udo Lindenberg: El Panico oder: Wie werde ich Popstar?. Goldmann, München, 1990. ISBN 3-442-09895-5
  • Udo Lindenberg: Der Pakt. Vom Leben gezeichnet. Gemälde von Udo Lindenberg Teneues Buchverlag. ISBN 3823854380
  • Udo Lindenberg mit Kai Hermann: Panikpräsident. Die Autobiographie Random House Entertainment, 2004. ISBN 3809030228
  • Udo Lindenberg in Zusammenarbeit mit Ralph Larmann und Tine Acke: Udo Lindenberg – Das Lindenwerk. Malerei in Panikcolor mit ausgewählten Texten. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2005. ISBN 3896026186
  • Udo Lindenberg unter Mitarbeit von Rolf Lindner und Rambow/Lienemeyer/van de Sand: "Rock'n'Roll und Rebellion - Ein panisches Panorama" - Frankfurt am Main: Syndikat Autoren und Verlagsgesellschaft, 1981, ISBN 3-8108-0197-6