Borken

Mittelgroße Stadt im gleichnamigen Kreis, westliches Münsterland, Nordrhein-Westfalen
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Wappen Karte
Wappen von Borken Lage der Stadt Borken in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Borken
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höchster Punkt: 85 m ü. NN
Niedrigster Punkt: 41 m ü. NN
Fläche: 152,6 km²
Einwohner: 41.062 (31. Januar 2004)
Bevölkerungsdichte: 269 Einwohner je km²
Postleitzahl: 46325
Vorwahlen: 0 28 61
Kfz-Kennzeichen: BOR
Gemeindeschlüssel: 05 5 54 012
Stadtgliederung: 12 Stadtteile
Hausanschrift der
Stadtverwaltung:
Im Piepershagen 17
46325 Borken
Politik
Bürgermeister: Rolf Lührmann (CDU)
Regierende Partei: CDU

Die Stadt Borken liegt im Westmünsterland im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster. Die Stadt ist Sitz des Kreises Borken.

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt, die direkt am Nordwestrand des Naturparks Hohe Mark und westlich der "Berge" liegt, wird von der Borkener und Bocholter Aa durchflossen.

Nachbargemeinden

Stadtgliederung

Borken besteht aus den Stadtteilen Borken, Borkenwirthe/Burlo, Gemen, Grütlohn, Gemenwirthe, Gemenkrückling, Hoxfeld, Hovesath, Marbeck, Rhedebrügge, Weseke und Westenborken.

Geschichte

 
Das Wasserschloss Gemen im gleichnamigen Stadtteil von Borken

Um das Jahr 800 wurde die Pfarrei St. Remigius in Verbindung mit einem karolingischen Königshof gegründet. Im Jahre 1226 erfolgte dann die urkundliche Verleihung der Stadtrechte durch Bischof Dietrich II. von Isenburg (auch Fürstbischof Dietrich III. von Münster). Die Stadtbefestigung aus Stadtmauern und Türmen wird erstmalig 1391 erwähnt. Im Jahre 1803 wird Borken Regierungssitz des Fürstentums Salm, welches aber 1810 in das französische Kaiserreich eingegliedert wird. 1816 wird Borken dann preußisch und kommt zur Provinz Westfalen. Gleichzeitig wird Borken Verwaltungssitz des neugebildeten Kreises Borken. Zwischen 1880-1905 erfolgt der Anschluss an das Eisenbahnnetz (1880 Linie Wanne-Borken-Winterswijk, 1901 Empel-Bocholt-Borken und Borken-Burgsteinfurt, 1905 Borken-Coesfeld-Münster). Gegen Ende des zweiten Weltkriegs wird der alte Stadtkern Borkens zerstört. Im Zuge der kommunalen Neugliederung erfolgt 1969 die Eingemeindung der Stadt Gemen und weiterer Gemeinden der Umgebung. 1975-1978 Sanierung und Neugestaltung der südlichen Altstadt. Im Jahre 2001 feiert Borken sein 775jähriges Bestehen.

Schulen

  • Berufskolleg Borken
  • Abendgymnasium Borken - Bocholt
  • Abendrealschule Bocholt - Borken
  • Gymnasium Remigianum Borken
  • Nünning-Realschule Gemen (kurz NRS)
  • Gymnasium Mariengarden, Borken-Burlo
  • Johannesschule Borken (SfL), Borken-Gemen
  • Montessori Schulen, Borken und Gemen
  • Josefschule Borken
  • Duesbergschule Borken
  • Johann-Walling-Schule Borken
  • Neumühlenschule Gemen
  • Schönstätter Marienschule
  • Maria-Sibylla-Merian-Realschule Borken-Weseke
  • Remigius-Grundschule
  • Remigius-Hauptschule (kurz RHS)

Städtepartnerschaften

Sehenswürdigkeiten

  • Die Borkener Stadttürme (Reste der alten Stadtbefestigung)
  • St. Remigius-Kirche (um 1160)
  • Wasserschloss Gemen
  • Weseker Heimatverein e.V. Heimathaus und Apothekergarten in Weseke

Vereine und Clubs

  • Der BDKJ, (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) mit ca. 10.000 Mitgliedern
  • Der Kultur- und Freizeit Verein Midlife Company e.V. Borken
  • Der Luftsportverein Borken e. V.
  • Der Natur- und Vogelschutzverein Kreis Borken e.V.
  • Der Tanzsportclub Borken Rot-Weiß e. V. bietet neben Gesellschaftstanz und Breitensport auch Tanzsport als Leistungssport an.
  • Der St. Hubertus Schützenvereins Westenborken e. V.
  • Die Sportgemeinschaft SG-Borken mit den Abteilungen, Fußball, Tennis, Radsport, Breitensport mit Sport der Älteren, Mutter- und Kind-Turnen sowie Rückenschule
  • Der Weseker Heimatverein e.V.
  • Der St. Johanni Bürgerschützenverein Borken e.V.

Söhne und Töchter der Stadt

Sven Köjer Marina Dönnebrink

Linkkatalog zum Thema Borken bei curlie.org (ehemals DMOZ)