In der Musik versteht man unter einem Register eine bestimmte Zusammenfassung von Klangfarben, Tönen etc. Diese sind je nach Instrument unterschiedlich und es gibt sie auch in der Stimme. Im folgenden eine Übersicht verschiedener Register:
- Am Bekanntesten ist der Begriff Register bei der Orgel: Hier versteht man darunter eine Gruppe von Pfeifen oder Zungen. Im Einzelnen:
- Pfeifenregister:
- Gedackte Pfeifen:
- Gedacktflöte
- Rohrflöte
- Offene Pfeifen:
- Gambe
- Prinzipal
- Spitzflöte
- Gedackte Pfeifen:
- Zungenregister:
- Gemshorn
- Krummhorn
- Oboe
- Vox humana
- Pfeifenregister:
- Die vom Organisten je nach Stück gewählte Zusammenstellung der Register heißt Registrierung oder Disposition. Verwendet er alle Register gleichzeitig (größte Lautstärke) spricht man vom Tutti.
- Im Gesang gibt es
- Brustregister
- und Kopfregister, die sogenannte Kopfstimme
- Bei professionellen Sängern sollte man diesen Registerwechsel nicht als Bruch sondern als leichten Übergang von einer Klangfarbe in die andere wahrnehmen.
- Zusätzlich kann es noch weitere Registerwechsel durch die Art der verwendeten Saiten (mit Kupfer umsponnenen, Metallsaiten etc.) geben.