The Dark Tenor

deutscher Sänger
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The Dark Tenor (*unbekannt, USA) ist das Pseudonym eines Künstlers aus dem Crossover-Genre. Sein bürgerlicher Name ist unbekannt. Er verbindet populäre Melodien aus Opern und Sinfoniekonzerten mit neuen Texten und Melodien aus der Popmusik. Die Markenzeichen des Crossover-Künstlers waren die Verhüllung seines Gesichtes durch eine schwarze Maske und Kapuze, seit der Veröffentlichung des Albums „Nightfall Symphony“ verzichtet er jedoch immer öfter darauf. Als Grund hierfür nennt er das Thema seines Albums – aus sich herauszukommen – weshalb er es passend fand, seine Maske abzunehmen.[1]

The Dark Tenor auf dem Castle Rock Festival 2017

Geschichte

The Dark Tenor ist gebürtiger US-Amerikaner und wurde in Deutschland zweisprachig erzogen.[1] In seiner Kindheit und Jugend sang er kurzzeitig im Knabenchor Hannover und acht Jahre lang im Dresdner Kreuzchor.[2] Er ist ausgebildeter Opernsänger und war, laut eigener Aussage, zwei Jahre lang[3] Teil des Ensembles der Dresdner Semperoper als erster Tenor des Chors.[4]

Seine ersten öffentlichen Auftritte als "The Dark Tenor" absolvierte er bei verschiedenen Fernsehsendungen und Veranstaltungen. So am 15. Dezember 2014 bei Guten Morgen Deutschland, wodurch er erstmals einem breiteren Publikum bekannt wurde. Es folgte ein Auftritt bei Willkommen bei Carmen Nebel am 17. Mai 2015. Kurz darauf folgten zwei Auftritte bei der Potsdamer Schlössernacht am 15. August 2015 - den Ersten absolvierte er solo, später am Abend jedoch trat er als Teil der "Rat-Pack-Tenors" zusammen mit den beiden anderen Tenören Tobey Wilson und Laszlo auf. Anlässlich der Festlichkeiten des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2015 sang er auf der Bühne am Brandenburger Tor, im Anschluss folgte eine erste Tour durch sechs deutsche Städte.

Am 28. November 2015 präsentierte er in der Düsseldorfer ESPRIT arena zum Boxkampf zwischen Wladimir Klitschko und Tyson Fury die Nationalhymnen der beiden Kontrahenten mit dem 60-köpfigen Kölner Jugendchor Sankt Stephan.

Debütalbum

2014 veröffentlichte der Sänger sein Debütalbum Symphony Of Light. Das Album war mehrere Wochen in den deutschen Albumcharts vertreten und erreichte dort im Februar 2015 Platz 20. Auf dem Album finden sich einige Künstlerkooperationen wieder, so mit Yiruma und Thomas Stolle. Das Debütalbum wurde von der Musikpresse gemischt aufgenommen: Während Ulf Kubanke von laut.de das Album als „die wohl mieseste Scheibe des Jahres“ bezeichnete und mit einem von fünf Sternen bewertete[5], vergab metal.de acht von zehn Punkten.[6]

Am 25. September 2015 wurde das Album Symphony Of Light als Second-Edition auf einer Doppel-CD mit sieben neuen Songs und einer „Klassik-Compilation“[3] neu veröffentlicht. Sowohl Erst- als auch Zweitveröffentlichung erreichten Platzierungen in den deutschen Albumcharts.

Diskografie

Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben
Symphony of Light
 DE2024.10.2014(29 Wo.)
Nightfall Symphony
 DE1107.10.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Alben

  • 2014: Symphony of Light (DE:  )[7]
  • 2015: Symphony of Light (Second Edition)
  • 2016: Nightfall Symphony

Singles

  • 2014: Dies Irae – Tag des Zorns
  • 2014: River Flows on the Edge (featuring Yiruma)
  • 2016: Toxic Rain
  • 2016: Wild Horses
  • 2016: Afterglow

Quellen

  1. a b Radio 21-Interview vom 27.02.2017
  2. The Dark Tenor – der mysteriöse Künstler im Gespräch mit Tombstone
  3. a b The Dark Tenor spricht über die Second-Edition seines Albums und seinen Aufenthalt bei der Dresdner Semperoper abgerufen am 24. Oktober 2015
  4. Website des Künstlers abgerufen am 28. Oktober 2015
  5. Rezension von Symphony of Light auf laut.de
  6. Jan Müller: CD-Review: The Dark Tenor - Symphony Of Light, metal.de, 22. Oktober 2014
  7. Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE
Commons: The Dark Tenor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien