Den Namen Galgenberg tragen im deutschen Sprachraum hunderte Hügel oder Berge, auf denen früher manchmal öffentliche Hinrichtungen von Verbrechern stattfanden.
Diese Stätten befanden sich meist in der Umgebung von Orten mit eigener Gerichtsbarkeit und lagen etwas abseits, um vor den Augen von Kindern geschützt zu sein. Heute sind diese flachen Gipfel meist mit Wald bedeckt, vereinzelt (zum Beispiel im südlichen Bayern und im Waldviertel) sind noch die etwa 2 Meter hohen Reste des Galgens zu erkennen.
Einige dieser Berge sind auch Triangulierungspunkte der Landesvermessung.
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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel auf den QS-Seiten eingetragen wurde: Da ist einiges im Argen. Hinrichtungsstätten waren teilweise bewußt an markanten Plätzen z.B. Kreuzungen. AUch der Begriff geht ja schon in die Richtung (sonst waren ja Galgentäler verbreiteter). Und wo sind konkret jetzt noch Galgenreste zu erkennen. --Bahnmoeller 22:11, 21. Mai 2006 (CEST)