Monika Rener (* 23. April 1944 in Oberbeuthen als Monika Klose) ist eine deutsche Philologin. Sie lehrte als Professorin Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Philipps-Universität Marburg.
Leben
Die Tochter des Bundesbahnoberrats Ernst Klose und seiner Ehefrau Maria geb. Gambietz zog 1949 nach Göttingen, wo sie von 1950 bis 1954 die Volksschule, von 1954 bis 1963 das Gymnasium für Mädchen besuchte. Nach der Reifeprüfung im Februar 1963 schrieb sie sich an der Universität Göttingen ein und begann im Sommersemester 1963 das Studium der Klassischen Philologie und der Archäologie. Vom Sommersemester 1966 an war ich Mitglied des philologischen Seminars. Im August 1966 heiratete sie Frederick M. Rener, der als Germanist an der University of North Carolina lehrte. Das Sommersemester 1967 studierte ich wieder in Göttingen und bin seitdem (mit Ausnahme des Sommersemesters 1971) exmatrikuliert. Im Juni 1970 legte ich in den Fächern Griechisch und Latein die Akademische Abschlussprüfung (Magister Artium) ab. Während meines Studiums besuchte sie Übungen und Vorlesungen bei Karl Marienus Deichgräber, Carl Joachim Classen, Wolf-Hartmut Friedrich, Ernst Heitsch, Klaus Nickau, Will Richter, Ulrich Schindel, Paul Gerhard Schmidt, in Archäologie: Walter Hatto Gross, Rudolf Horn, Reinhard Lullies, Wolfgang Schiering, in alter Geschichte: Alfred Heuß. Sie wurde 1973 mit der Dissertation Historie und Theorie als Elemente der Personendarstellung bei Herodot Karl Marienus Deichgräber promoviert. Will Richter prüfte sie in Latein prüfte und Klaus Nickau übernahm das Korreferat.
Weblinks
- Rener, Monika. Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii.
Personendaten | |
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NAME | Rener, Monika |
ALTERNATIVNAMEN | Klose, Monika (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Philologin |
GEBURTSDATUM | 23. April 1944 |
GEBURTSORT | Oberbeuthen |