Eisenhüttenstadt liegt an der Oder, etwa 25km südlich von Frankfurt/Oder und 25km nördlich von Guben. 120 km östlich von Berlin unmittelbar an der polnischen Grenze. Sie gehört zum Landkreis Oder-Spree und war bis 1993 kreisfreie Stadt.
- Höhe über NN: 40 m
- Einwohner: 39.659 (Stand 30.06.2002)
- KfZ-Zeichen: LOS (bis 1993 EH)
Geschichte
Eisenhüttenstadt wurde am 13. November 1961 durch Zusammenschluß von Fürstenberg/Oder, Schönfließ/NL und Stalinstadt gegründet.
Politik
Bürgermeister von Eisenhüttenstadt:
- 1953-1956 Albert Wettengel
- 1956-1965 Max Richter
- 1965-1969 Siegfried Sommer
- 1969-1985 Werner Viertel
- 1985-1988 Dr. Manfred Sader
- 1988-1990 Ottokar Wundersee
- 1990-1993 Wolfgang Müller
- seit 1993 Rainer Werner
Geographie
Eisenhüttenstadt liegt auf der Talsandterrasse des Warschau-Berliner Urstromtales. Im Süden ist es vom Hügelland der Endmoräne, den Dieloer Bergen, begrenzt. In Eisenhüttenstadt mündet der Oder-Spree Kanal in die Oder.
Persönlichkeiten
Sehenswürdigkeiten
- Wohnstadt des Hüttenwerks.
- Feuerwehrmuseum.
- Museum für Alltagskultur der DDR.
- Technisches Denkmal Zwillingsschachtschleuse.
- Schlaubetal Naturlandschaft.
Wirtschaft
Die Wirtschaft in Eisenhüttenstadt ist durch die EKO Stahl GmbH dominiert, dem gegenwärtig größten Unternehmen in Brandenburg. EKO Stahl ist ein integriertes Hüttenwerk und gehört zur [ARCELOR] Gruppe, dem weltweit größten Stahlkonzern.
Gegenwärtig existieren Bestrebungen Eisenhüttenstadt zu einem Zentrum der Recyclingindustrie zu entwickeln.