Diskussion:Gemeinschaft Sant’Egidio

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Hubertl in Abschnitt Nominierung für den Friedensnobelpreis

Vorlage:Vandalismussperre

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Artikel

Das Sammelsurium von Weblinks unter "Artikel" sollte bald mal wikifiziert werden - am besten von denen, die die URLs dort eingefügt haben. So darf das jedenfalls nicht bleiben. Túrelio 08:28, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die kritischen Links sollten auf jeden Fall bleiben (L'espresso). Ich kann aus eigener Anschauung vieles davon bestätigen. Interessant sind auch die Ausführungen von Johannes im (Diskussions)Archiv. Leider kenne ich ähnliche Situationen auch aus einer anderen Stadt... :( Das tut mir ungeheuer leid, weil die Aktivitäten der Gemeinschaft so wichtig sind. Aber leider ist die Gemeinschaft intern offensichtlich ganz anders.

Schon bei den Entsperrwünschen habe ich geschrieben, dass die Gemeinschaft nach außen unideologisch, alternativ, demokratisch erscheint. Nach innen - so berichten immer wieder ehemalige Mitglieder - wird eine strenge, autoritäre Leitung praktiziert. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Aus dem Kreis der "Freunde" der Gemeinschaft gelangen nur wenige in den Innenkreis, der allein die Entscheidungen trifft. Wer Kritik übt, so nicht nur vereinzelte Zeugnisse, läuft Gefahr, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden. Es sollte möglich sein, diese und ähnliche Erfahrungen im Artikel zu erwähnen. Dann stehen positive und negative Erfahrungen in einer gewissen Objektivität nebeneinander. Wikipedia ist ja kein Forum, das einer Gruppe dazu dient, sich selbst ausschließlich nach eigenem Ermessen darzustellen.

Seriösität der Quellen

Hallo Hubertl, du hast die von mir zur Friedensnobelpreis-Sache angegebene Quelle (ZDF) mit der Begründung gelöscht "(Der Artikel in ZDF-Sontag ist eine übernommene Eigendarstellung der Gemeinschaft. ...)". Auf der genannten ZDF-Website sehe ich aber keinerlei Beleg für deine Behauptung. Wenn du irgendwelches Fremdwissen dazu hast, wäre es schön, wenn du das hier offenlegen könntest. Andernfalls bleibt dein Edit unbegründet. Túrelio 09:12, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich: Meine Edits sind nie unbegründet. Und der Artikel in ZDF-Sonntags ist eine Selbstbeweihräucherung erster Güte, wer die Journaille kennt weiss, nichts ist denen lieber als vorgefertigte Artikel. Und das ist so einer. Wer lesen kann, hat Vorteile im Leben. --Hubertl 21:25, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Tja, mal wieder keine Antwort. Und alles sooo überzeugende Argumente. Könnten da irgendwelche Vorurteile bestehen? Aber inzwischen hat es sich ja eh erledigt, da hinreichend Originalquellen zum Nobelpreis-Vorschlag vorhanden sind. --Túrelio 21:57, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Es besteht in der Wikipedia kein Antwortzwang. Desgleichen ist WP kein Forum. --Hubertl 22:17, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Hubertl, obwohl du auf obige Frage nicht geantwortet hat, will ich es nochmal versuchen. Aus deiner Einfügung geht nicht eindeutig hervor, worauf sich deine Aussage "Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Bayer AG." tatsächlich bezieht, da im Satz davor sehr unterschiedliche Aktivitäten aufgelistet werden und Bayer zumindest m.W. keine Aids-Medikamente im Programm hat. Außerdem fehlt eine Quellenangabe dazu. --Túrelio 22:19, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich bezog mich hier auf DREAM und deren Arbeit. ausführlich hier dokumentiert. Und zwar genau so, wie ich es beschrieben habe. Genauer gehts wohl nicht mehr. Den Rest kann man aus dem Bayer-Geschäftsbericht entnehmen. --Hubertl 21:25, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Tja, irgendwie wieder wie oben. Vielleicht kann ich ja wirklich nicht lesen, denn in der jetzt nachträglich von dir benannten Quelle, die ich selbst in den Artikel eingefügt hatte, steht kein Wort von Bayer und genau danach hatte ich ja gefragt.
Und "Den Rest kann man aus dem Bayer-Geschäftsbericht entnehmen." ist kein Wikipedia-gemäße Quellenangabe. So kann das keiner nachprüfen. Es fehlt das Jahr, die Seite und die URL, wenns denn eine gibt. --Túrelio 22:17, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Friedensschluss in Mosambik

Dass die Gemeinschaft Sant'Egidio den Friedensschluss in Mosambik ausgehandelt hat, ist eine allgemein anerkannte Tatsache. Der UN kam bei diesem Friedensschluss eine Beobachterrolle zu, sie stellt nach erfolgtem Friedennschluss die Blauhelmsoldaten, aber die Gemeinschaft Sant'Egidio war es, die die Kontrahenten zusammengebracht und - nach einer kurzen Phase im Beobachterstatus - die eigentlichen Verhandlungen geführt hat. Dies ist ausführlich dargestellt in: Roberto Morozzo della Rocca. Mozambico, una pace per l'Africa. Leonardo International, Milano 2002.--Robin.rueth 20:59, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es tut mir leid, eine allgemein anerkannte Tatsache ist was anderes, als dass jemand das in einem Buch beschreibt. Die UN gilt "allgemein" als Verhandlungsführer, die Gemeinschaft gilt "allgemein" als Beobachter. Man muss dazu nur Googeln. Demzufolge gilt die UN als Verhandler und nicht die Gemeinschaft. Bitte zu beachten: Der Artikel ist keine Privatangelegenheit von Anhängern irgendeiner religiösen Gruppe. Dem wird üblicherweise sehr schnell ein Riegel vorgeschoben, wenn es in irgendeine Richtung ausartet - und das ist bereits geschehen. --Hubertl 21:31, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nominierung für den Friedensnobelpreis

ich zitieren den von Text des Artikels bevor ich ihn verändert habe:

Im November 2001 haben 35 von 630 Abgeordneten der italienischen Abgeordnetenkammer mangels eigenem Vorschlagsrecht eine Petition an die italienische Regierung gestellt, die "Communità di Sant'Egidio" für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Wie immer bei Nominierungen für den Nobelpreis, ist es nicht bekannt, ob dieser Antrag auch tatsächlich umgesetzt wurde.

Dieser Antrag wurde am 29. Januar 2002 von 368 der 378 anwesenden Abgeordneten der italienischen Abgeordnetenkammer angenommen (s. die Niederschrift der Abstimmung), d.h. die Nominierung fand tatsächlich statt.

Ich denke, diese Frage muss nicht in aller Ausführlichkeit auf der Artikelseite erörtert werden, deswegen mache ich die Änderungen von Hubertl rückgängig und füge einen Verweis auf genannte Website an.--Robin.rueth 21:20, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dann geben Sie auch den richtigen Quellenlink auch zum richtigen Zeitpunkt dazu und nicht einen, der nur den Antrag darstellt. Dann käme es auch nicht zu Mißverständnissen. Desgleichen ist es nicht bekannt, ob die Regierung tatsächlich den Antrag gestellt hat (aus grundsätzlichen Überlegungen gibt das Komittee dies nicht bekannt, was auch gut ist). Aber das ist nebensächlich. --Hubertl 21:37, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Guten Tag, es ist leider ein großes Problem, das Sekten sich in Wikipedia so harmlos darstellen können.80% des Inhaltes stammen jetzt leider von Sektenmitgliedern. Ich hoffe Sie schützen dauerhaft auch die Kritischen Links. Sicherlich gibt es in dieser Gemeinschaft sehr viel und manchmal auch gute soziale Arbeit. Aber mann wird dieser Gemeinschaft nicht gerecht wenn mann dies überbewertet. Hitler hat auch viele Arbeitsplätze geschaffen. Der Fundamentalismus dieser Gruppe in Verbindung mit menschenverachtendem Totalitarismus ist so erheblich und Menschen zerstörend, das der allgemein übliche Lobgesang auf dies Gruppe wie ein Hohn klingt. Ekelhaft!

Gruß Johannes

lb. Johannes, es wäre deutlich nützlicher für die Weiterentwicklung des Artikels, wenn Sie

  • Ihre Einwände nicht in einer Form einbringen, welche es anderen ermöglicht, gleich einen Vandalensperrantrag zu stellen
  • dies wird u.a. auch dadurch erleichtert, dass Sie sich als registrierter User einbringen
  • oder einfach nur Ihre Kommentare signieren

--Hubertl 09:59, 13. Mai 2006 (CEST) Hallo Hubertl, vielen Dank für Ihre Worte. Würden Sie mir per E-Mail sagen wollen, welche Motivation Sie haben gegen Sekten zu schreiben. Meine ist ja mitlerweile bekannt. Diese Gruppierung hat mich an den Rand des Lebens geführt. Das ist eine starke Motivation. Gruß JohannesBeantworten

Nominierungen zu Nobelpreisen sind a dime a dozen, weswegen ich in anderen Artikeln stets bemühr solche Erwähnungen zu streichen -- meistens erfolgreich. Es sollte ausreichen, die Faktenlage darzustellen, die zum Vorschlag der Nominierung geführt, die eigentliche Nominierung ist weder ein besonderes Verdienst noch zweifelsfrei verifizierbar. --Pjacobi 12:20, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dem kann ich nur zustimmen, deswegen werden diese Informationen vom Kommittee auch so gehandhabt, dass alles für 50 jahre unter Verschluss gehalten wird. Ebenso werden auch Informationen und Gerüchte zu Nominierungen niemals dementiert, geschweige denn kommentiert oder bestätigt. --Hubertl 18:43, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Hallo, wer Fragen über diese Sekte hat, kann sich gerne an mich wenden. Das Innenleben dieser Sekte unterscheidet sich in keiner Weise von dem Innenleben anderer Sekten die von den großen Kirchen bekämpft werden. Hier versuchen die großen Kirchen die Menschen in eigenen totalitären Strukturen zu fangen um die Menschen nicht an andere Sekten zu verlieren. Ich muss mich leider verbessern. Leider sind jetzt schon ca 90 % des Inhaltes von Sektenmitgliedern geschrieben. Das wesentliche, der fundamentalismus und die totalitären Strukturen werden leider nicht beschrieben. Diese Gemeinschaft ist entgegen ihrer Beteuerung, nicht modern, sondern ähnlich gestrickt wie viele Länder im Orient, mit denen diese nach ihrem bekunden verhandelt. Ich kann mir denken das diese Gemeinschaft mit ihrem fundamentalen, unaufgeklärtem Menschenbild gut mit solchen Ländern verhandeln kann, in denen ein Menschenleben auch nicht viel zählt. Mit Büchner Gesprochen: "Der Mensch ist ein Abgrund, es schaudert einem wenn man hinabsieht!" Übrigens, wenn meine Artikelangaben mit "Kritische Artikel" überschrieben ist, müssten Ihre "unkritische Artikel " und nicht positive Artikel überschrieben werden

In kürze ein erstes Treffen der Sektenaussteiger in einer Pfarrgemeinde in Würzburg! Anmeldungen noch möglich.

Gruß Johannes365@freenet.de


....Übrigens: Die Gruppierung hat noch einen Preis vergessen! Von mir bekommt Sie den "DeiOpus Preis" (Wortneuschöpfung die natürlich nicht an OpusDei errinnern soll)für menschenverachtenden, totalitären, religiösen fanatismus verliehen! Vielelicht hat Amnesty International auch noch einen Preis der die innere Struktur dieser Gruppierung würdigt! Gruß Johannes

Vielen Dank für die vielen E-Mails, das Problem Sant Egidio scheint wirklich sehr groß zu sein. Noch einmal eine Bitte an alle die aussteigen wollen, bitte holen sie sich fachlichen Ratund Unterstützung in einer Sektenberatungsstelle. Gruß Johannes

Es ist schön, dass bei SantÈgidio nach Aussage der Gemeinschaft auf dieser Seite auch Ausländer zur Gemeinschaft gezählt werden. Ich habe da nur ein kleines Verständnissproblem (bin wohl zu blöd). Wie kann eine Gemeinschaft, die nach Ihrem bekunden Weltweit Mitglieder hat, Ausländer in ihren Reihen haben. Sant Egidio ist wohl doch kein Teil der universalen katholischen Kirche die nur Mitchristen kennt. Aber vielleicht verstehe ich das auch nicht richtig, bitte um Aufklärung. Oder verhält es sich so wie bei der Gruppierung in Rom und anderen größeren Gruppierungen dieser Gruppe, wo die Menschen nach ihrer sozialen Herkunft in Kasten getrennt werden. (Heiraten auch nur in der gleichen Kaste erwünscht und gebilligt nach Ratschluß der Gruppenführung in Rom. Auch sonstig strickte Trennung). Dann könnte die Gruppierung Egidio vielleicht auch sagen wir haben soviel Mitglieder aus der Oberklasse (hieraus gibt es die paar leute die zur Leitung gehören), zählen aber auch aus der Unterschicht Menschen dazu. Achso, die Menschen aus der "Unterschicht" in Deutschland werden in der "Gemeinschaft der Freunde" ohne tiefere Kenntnis über diese Gruppierung vereinnahmt oder ist ausgebeutet das richtigere Wort? Das diese Gruppierung sich als Modern darstellt, ist ein Witz, über den aber leider nur die Menschen außerhalb dieser Gruppierung Lachen können, den Menschen innerhalb ist das Lachen leider schon lange vergangen. Diktaturen haben in Ihren Kellern oft "eigenartige" Räume die dazu dienen Menschen gefügig zu machen. Im übertragen Sinne können somit die Menschen dieser Gruppierung also noch nicht einmal "zum Lachen in den Keller gehen". Mein Ansinnen ist es den Mitgliedern zumindest diese Freiheit wiederzugeben. Ich denke das wird schwer. Diktaturen haben größte Angst vor Witz und Selbstironie, da diese zu Freiheit führt. Und mit Freiheit des Menschen hat diese Gruppe leider nichts gemein. Auch wenn Sie versucht Menschen aus Gefägnissen zu befreien (was eine sehr gute Arbeit ist), so baut sie für ihre Mitglieder ganz enge Gefägniszellen durch Indoktrination und erheblichsten Gruppendruck. Aus diesen psychischen Gefängnissen sich befreien zu können ist viel schwieriger als aus einem Gefängnis eines Landes fliehen zu können. Wenn oft von Paralelgesellschaften gesprochen wird, dann hat dieses Wort bei dieser Gruppierung abslute Berechtigung. Aus dieser Paralelgesellschaft gibt es nach 2-4 Jahren Zugehörigkeit fast kein Entrinnen mehr.

Gruß Johannes PS. Gut das diese Seite halbgespert ist, sonst könnte ja jeder daherkommen und hier etwas schreiben, oder Gruppe Sant Egidio wie seht ihr das?