Höhn

Gemeinde in Deutschland
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Wappen Karte
Wappen von Höhn Deutschlandkarte, Position von Höhn hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Westerwaldkreis
Geografische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:50.6167_N_7.9833_E_type:city(3179)_region:DE-RP, 2:50° 37' N, 7° 58' O
Höhe: 474 m ü. NN
Fläche: 13,69 km²
Einwohner: 3.179 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 232 Einwohner je km²
Postleitzahl: 56462
Vorwahl: 02663
Kfz-Kennzeichen: WW
Gemeindeschlüssel: 07 1 43 242
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Grubenstraße
56462 Höhn
Website: www.gemeinde-hoehn.de
Politik
Bürgermeister: Norbert Bresser
Lage der Gemeinde Höhn im Landkreis
Lage von Höhn im Landkreis

Höhn ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz.

Geografie

Geografische Lage

Mit ca. 3400 Einwohnern ist Höhn die größte Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Westerburg im Westerwald. Die Gemeinde bietet nach der Lage (500 m ü.M.) alle Vorzüge und Reize eines Hochplateaus, schöne Aussichten aus nahezu allen Ortsbereichen.

Gemeindegliederung

Seit 1969 besteht Höhn aus den Ortsteilen Höhn-Urdorf, Oellingen, Schönberg/Oberwesterw. und Neuhochstein. Die Ortsteile Höhn-Urdorf, Oellingen und Schönberg sind in den letzten 50 Jahren ineinander verschmolzen, zeigen in den alten Ortskernen aber noch die Strukturmerkmale eigenständiger Haufendörfer. Höhn-Urdorf ist der größte und zentrale Ortsteil der Gemeinde.

Geschichte

Die Ortsgemeinde Höhn wird erstmals im Jahr 930 unter dem Namen Hana erwähnt.

Religionen

In Höhn-Urdorf gibt es eine katholische und evangelische Kirche, in Schönberg eine katholische Kirche.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Höhn setzt sich aus 17 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen, einschließlich des Bürgermeisters.

SPD CDU FWG Gesamt
2004 4 10 6 16 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004)

Bürgermeister

Der Ortsbürgermeister von Höhn heißt Norbert Bresser.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Besondere Anziehungspunkte und Sehenswürdigkeiten sind das Tal der Nister im Norden der Ortsgemeinde, das Naturdenkmal "Hochstein" in Neuhochstein mit seinen ungewöhnlichen Basaltformationen - mit 525 m ü.M. zugleich die höchste Erhebung des Westerburger Landes -, die Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Höhn, die Pfarrkirche St. Josef in Schönberg - ein Basaltsteinbau aus dem Jahre 1891 - im Jahre 1992 im Original wieder ausgemalt - und das Industriedenkmal am Marktplatz in Höhn.

Wintersportfreunde finden ihren Spaß auf der mit 700 m längsten Skiliftanlage des Westerwaldes in Schönberg. Wanderfreunde können u.a. den südlich von Oellingen gelegenen Wiesensee - 80 ha groß, mit einem 18-Loch-Golfplatz an den Ufern - über gut ausgebaute Wanderwege erreichen.

Die Versorgungseinrichtungen des täglichen Lebens wie Bäckereien, Metzgereien, Lebensmittelgeschäfte, besonders im Einkaufs-Park an der Bundesstraße, sind ebenso wie die handwerklichen Betriebe in Höhn ausreichend vorhanden. Es sind weiterhin vorhanden zwei Ärzte der Allgemeinmedizin, ein Zahnarzt, eine Apotheke, eine Tankstelle und mehrere Sparkassen und Banken.

Die Gastronomie, die einen großen Einzugsbereich hat, ist stark vertreten.

Die erwerbstätigen Einwohner, die nicht in den zahlreichen Betrieben in Höhn arbeiten, finden ihre Arbeitstätten überwiegend im Raum Westerburg, Bad Marienberg und Rennerod.

Sport

Der Ortsteil Neuhochstein hat ebenfalls einen Sportplatz. Weiterhin befindet sich eine Skiabfahrt von ca. 600 m Länge mit Skilift und Skihütte in Schönberg und gilt als die längste Abfahrtspiste des Westerwaldkreises.

In Oellingen, Schönberg und Neuhochstein gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus. An sonstigen Einrichtungen sind Bürgermeisteramt mit Sitzungssaal, Feuerwehrgerätehäuser, Jugendräume, Friedhöfe, Spielplätze und sonstige öffentliche Grünflächen vorhanden.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Durch die Bundesstraße 255 ist Höhn mit den Autobahnen A3 und A45 sowie den Oberzentren Koblenz, Limburg und Herborn verbunden.

Bildung

Höhn ist Sitz einer Grund- und Hauptschule, einer Sonderschule, eines Kindergartens und eines Förderkindergartens.

Den Schulen sind eine Sporthalle, ein Hallenbad und ein Sportplatz zugeordnet.

Weiterführende Schulen befinden sich in Westerburg, Rennerod und Bad Marienberg.



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