Metal bezeichnet eine in den späten 1980er Jahren aus der Anhängerschaft des gleichnamigen Musikstils etablierte Szene. Sie entwickelte sich aus einer anfänglich jugendkulturellen Gemeinschaft zu einem altersunabhängigen heterogenen sozialen Netzwerk deren gemeinsamer Bezugspunkt der Metal und dessen Substilrichtungen darstellt. Die so entstandene Metal-Szene gilt als eine Gemeinschaft, welche sich über szeneinterne Symbole, Modeelemente, Medien und Treffpunkte definiert und identifiziert. Als wesentlicher gemeinsamer Faktor und als zentraler Aspekt der Vergemeinschaftung wird derweil die Beschäftigung mit der entsprechenden Musik benannt.

Vergemeinschaftende und damit Identität stiftende Bezüge zu Themen wie Kunst, Weltanschauung oder Mode sind dabei meist mit Verweisen auf die Musik, insbesondere zu Tonträgern, Veranstaltungen, Liedtexten oder Interpreten versehen. Als wesentlicher Aspekt der Akzeptanz innerhalb der Metal-Gemeinschaft gilt die individuelle Authentizität der soziokulturellen Identität als Szene-Anhänger. Neben der Beschäftigung mit der Musik selbst und modischen Faktoren werden hier Aspekte der Freizeitgestaltung, wie das Besuchen von Konzerten und Festivals, berücksichtigt. Dabei dient die Glaubwürdigkeit und Kongruenz der präsentierten Identität der Authentizität zuschreibenden Verortung in der Szene. Der hohe Anspruch an die Authentizität bedingt indes eine fortwährende Skepsis der Szene gegenüber Neuerungen, insbesondere in der Musik, die dennoch häufig binnen kurzer Zeit von der Szene assimiliert werden.
Zu den Erkennungszeichen die kommunikativ Gemeinsamkeit in der Gruppe Erzeugung gehören mit Bandnamen oder Albummotiven bedruckte Kleidungsstücke, im besonderen T-Shirts. Solche Bandshirts sowie weitere Erkennungszeichen wie Lederkleidung, lange Haare, auf Aspekte des Metals verweisende Tätowierungen oder so genannte Kutten, mit Band- und Alben-Aufnähern versehene Jeanswesten, sind zwar in der Szene verbreitet jedoch nicht genereller Bestandteil der Metal-Kultur.
Einige inhaltliche Komplexe finden sich in vielen Subströmungen wieder und bieten neben der Musik weitere Anknüpfungspunkte untereinander. So finden häufig Auseinandersetzungen mit Inhalten wie dem Tod, der Figur des Teufels, literarischen Gattungen wie Fantasy und Horror, der nordischen Mythologie oder als negativ wahrgenommen Emotionen wie Hass und Wut oder Angst, Grauen und Trauer statt.
Eine Differenzierung innerhalb der Gruppe ist zumeist über unterschiedliche musikalische Strömungen mit eigenen Veranstaltungen, Diskotheken, Medien und Modeelemente auszumachen. In Teilbereichen werden weitere Differenzierungen über weltanschauliche Aspekte, welche sich an den Liedtexten bestimmter Interpreten orientieren, festgestellt.
Sozialsturktur
Die Metal-Szene gilt als globale Erscheinung die „weltweit auf den gleichen Vorrat an inhaltlichen, visuellen und musikalischen Komponenten zurückgreift.“[1] Der Erziehungswissenschaftler Werner Helsper mutmaßte, die Metal-Kultur sei den „generellen Trends“ der 1980er und 1990er Jahre gefolgt. „Einer immer schnelleren Umschlagsgeschwindigkeit jugendlicher Kulturen, einer stärkeren medialen Durchdringung jugendlicher Stile, einer stärkeren Vermischung und milieuspezifischen Entbindung von Jugendkulturen und schließlich einer inneren Pluralisierung in einzelnen jugendkulturellen Stilen selbst.“[2]
Das häufig bemühte Stereotyp Metal würde vornehmlich von weißen männlichen Jugendlichen der unteren sozialen Schichten rezipiert werden, wird als mittlerweile widerlegt angesehen.[3][4] Bis in die 1990er Jahre geltende Zuschreibungen hinsichtlich des soziokulturellen Hintergrunds wurden mit der Entwicklung der Szene zunehmend negiert. Insbesondere Analogien und Zuschreibungen hinsichtlich eines Zusammenhangs der sozialen Klasse und der Szene gelten spätestens seit dieser Zeit als hinfällig.[5] Ebenso konstatiert der Theologe Sebastian Berndt, dass „die These von der weißen Arbeiterjugend als widerlegt gelten“ kann.[4] Die Szene wird dem Gegenüber in kultur- und sozialwissenschaftlichen Abhandlungen als großes internationales und vermehrt männliches geprägtes Netzwerk mit einer ausgeprägten Altersdurchmischung sowie einem hohen Bildungsniveau umschrieben.
Internationalität
Die Szene ist international verbreitet. Populäre Szeneausprägungen in Asien und Südamerika widersprechen dabei dem Klischee der vornehmlich weißen Subkultur.[3] Der oft angenommenen sozialen Homogenität der Szene „die es im Heavy Metal spätestens seit Ende der 80er Jahre […] nicht mehr gibt bzw. nicht mehr geben kann“, steht ein international heterogenes Geflecht gegenüber.[6] Auf nationaler und kontinentaler Ebene werden große Szenen in Skandinavien, Japan, Mitteleuropa, Brasilien, Russland, Australien und Nordamerika verortet. Kleinere nationale Szenen werden hinzukommend in der MENA-Region, in Indonesien, Indien und in Südamerika benannt.[7][8][9][10]
Der Erziehungswissenschaftler Anré Epp sieht Metal als „globales Phänomen, das zuerst in Großbritannien aufkam, sich über die USA, Europa und die restliche Welt verbreitete, aber […] die Länder der so genannten dritten Welt bzw. Schwellenländer ebenso durchdringt wie die ehemaligen Staaten des Ostblocks und auch vor der arabischen und islamischen Welt keinen Halt macht.“ So könne keine „religiösen, ethischen, politischen oder nationalistischen Klassifikationen“ die globale Ausbreitung der Szene aufhalten.[11] Die Medienwissenschaftler Rolf F. Nohr und Herbert Schwaab kommen über die internationale Verbreitung der Szene zu dem Rückschluss, dass der Versuch „Metal zu einem weißen, anglo-amerikanisch-europäischen Industrieprojekt zu erklären, […] die Innovationskraft und den Erfolg von beispielsweise Sepultura [ignoriert], […] zudem noch die enorme Kraft und Verbreitung von lokalen und regionalen Bands und communitys quasi überall auf der Welt [übersieht].“[12] Mit unterschiedlichen Formen des Folk Metal, des Viking Metal und des Mittelalterrock prägten diverse zumeist europäische Kulturräume eigene Ausprägungen der Metal-Szene die sich musikalisch auf regionale Besonderheiten berufen. Den Industrienationen wird jedoch eine Vorreiterrolle in der Ausprägung nationaler Szenen zugesprochen.[8]
Szenegröße
Genaue Zahlen zur Größe der deutschen oder internationalen Szene existieren nicht, als Indikatoren für die Größe der Szene können bestätigte Zahlen zu Medien und Veranstaltungen der Szene herangezogen werden. Das deutsche Wacken Open Air zählte, als eines der größten Metal-Festivals Deutschlands, 2010 etwa 75.000 Besucher. Das Summer Breeze zählte etwa 30.000, das With Full Force etwa 25.000 und das Bang Your Head 22.000 Besucher.[13] Die Besucherzahlen haben sich in den nachfolgenden Jahren zum Teil vergrößert. Das französische Hellfest verzeichnet bis zu 110.000,[14] das österreichische Nova Rock[15] und das belgische Graspop Metal Meeting[16] verzeichnen hingegen circa 50.000 Besucher. Die Auflagenstärksten deutschsprachigen Metal-Magazine verfügen über eine monatliche Auflage von etwa 64.000 (Metal Hammer), 47.000 (Deaf Forever), 38.000 (Rock Hard) und 14.500 (Legacy) Exemplare.[17] Das britische Kerrang! hat eine monatliche Auflage von 18.000,[18] das amerikanische Magazin Revolver gar von 150.000 Exemplaren.[19] Das deutschsprachige Online-Magazin Metal.de wird monatlich von 147.000 Besuchern aufgerufen.[20] Einer Studie aus dem Jahr 1997 zur Folge hörten 12% der deutschen Jugendlichen „sehr gerne“ Metal.[21] Einer weiteren Studie zur Folge verorteten sich im gleichen Jahr 3,1% der deutschen Jugendlichen selbst als Teil der Metal-Szene.[22] Im Jahr 2007 gaben 16,1% der österreichischen Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren an, dass Metal ihr Lieblingsgenre sei.[23] Trotz solcher Indikatoren sind keine Mutmaßungen hinsichtlich der nationalen und internationalen Szenegröße bekannt. Der Pädagoge Christoph Lücker geht davon aus, dass Aufgrund der Dynamik, der Pluralisierung und der Größe der Szene keine annähernd exakten Zahlen für die Größe der Szene benannt werden können.[24]
Altersstruktur
Der mit 80% überwiegende Teil der Rock-Hard-Leser war im Jahr 2007 in einem Alter zwischen 18 und 39 Jahren.[6] Die meisten von Hesse befragten Personen waren mit 84 Personen in der Alterskolonne von 20 bis 29 Jahren auszumachen. Dem schloss sich mit 51 Befragten die Altersgruppe von 30 bis 39 Jahren an.[25] In der Konsequenz solcher Befragungen verweisen die Autoren darauf, dass die Metal-Szene nicht als ausschließliche Jugendkultur betrachtet werden kann. Der Einstieg in die Szene erfolge zumeist im Jugendalter, Dabei sei jedoch eine langfristige über die Phase der Jugend hinausgehende Zugehörigkeit zur Metal-Szene üblich.[26][12] Auf Konzerten und Festivals sei die Begegnung von Jugendlichen und älteren Erwachsenen üblich.[6]
Geschlechterverhältnis
Das im Jahr 2007 erhobenen Daten der Rock-Hard-Leser ergaben ein mit 91% eine überwiegend männliche Leserschaft.[6] Hesse befragte im Verlauf des Jahres 2012 auf mehreren Veranstaltungen unterschiedliche Konzertbesucher. In Hesses Befragung wurde erneut eine deutlich stärker ausgeprägte männliche Hörerschaft benannt. Unter 209 befragten Personen fanden sich nur 29 Frauen.[25] In Substilströmungen wie dem Gothic Metal, dem Symphonic Metal und dem Metalcore relativiert sich hinzukommend der häufig gering eingeschätzte Frauenanteil. Frauen greifen, gegenüber den vermehrt männlichen Anhängern des Power, Thrash, Death und Progressive Metals innerhalb der Metal-Szene, eher auf angrenzende Medien zurück. Darunter, je nach bevorzugter Musik, Printmedien des Alternatives oder der Schwarzen Szene. Wodurch an den meisten Szene-Medien und an für Frauen eher unattraktiven Death-, Power- oder Thrash-Metal-Konzerten orientierte Erhebungen, den Frauenanteil nur begrenzt erfassen. Lücker geht davon aus, dass Frauen im Metal „nicht mehr als exotische Randerscheinungen wahrgenommen“ würden. So habe sich in Berichterstattungen zu Gruppen mit Musikerinnen der Hinweis auf das Geschlecht seit den 1980er und frühen 1990er Jahren weitestgehend relativiert.[27]
Bildungsniveau
Seit 2007 weisen Studien auf ein gehobenes Bildungsniveau unter Hörern des Metals hin. Der mit 86% überwiegende Teil der 2007 befragten Rock-Hard-Leser verfügte über ein Abitur.[6] Eine von Cadwallader und Campbell durchgeführte Studie zum Musikkonsum von Hochbegabten aus dem Jahr 2007 ergab, „dass eine großer Anteil an gut gebildeten, jungen Leuten diese Musik mag“.[28]
Szeneinhalt
Als zentrales Thema, welches als Gemeinschaftsaspekt der Szene verstanden werden kann und auf welches sich die Szenegänger ausgerichtet haben gilt das musikalische Spektrum des Metals. An diesem Thema orientiert beziehen sich die habitualisierten Gemeinsamkeiten der Szenegänger in Einstellung, Präferenzen und Handlungsweise. Die Gemeinschaft wird hier an einem Interessensschwerpunkt orientiert freiwillig durch den einzelnen gewählt und entspricht den persönlichen Präferenzen. Lücker führt aus, dass der Metal Basis und Rahmen „für eine kollektive Selbststilisierung der Szenegänger hinsichtlich alltäglicher Handlungsweisen, Attitüden, spezieller Wissensbestände über Symboliken, Kleidungsstile und Accessoires“ darstellt.[29] An anderer Stelle wird das Genre als szenegenerierend[30], die Szene konstituierend [31] und innerhalb der Szene identitätsstiftend[32] betitelt.
Dabei werden entlang der Beschäftigung und Identifikation mit der Musik verbunden abstrakte Wertvorstellungen an die Musik geknüpft. Insbesondere ethische Idealvorstellungen werden von Innen heraus implizierend auf die Szene angewandt und als wesentliche Aspekte der gegenseitigen Zugehörigkeit begriffen. Als derartige die Gemeinschaft bestimmende Werte gelten Freiheit, Authentizität, Gemeinschaft und Hingabe. Vor dem Hintergrund dieser Werte, und dem statistischen Übergewicht männlicher Szenegänger wird von manchen Autoren auf die Auseinandersetzung mit dem Thema Männlichkeit, als weiterer gewichtiger jedoch eher latent mitschwingender Szeneinhalt, verwiesen. Als weitere szenebestimmende Aspekte werden Individualismus und Körpererfahrung benannt. Die ritualisierten Gemeinschafts- und Körpererfahrungen der Szene werden indes von einigen Autoren mit religiösen Erfahrungsräumen gleichgesetzt.
Freiheit und Individualismus
Der Freiheitsbegriff steht in der Metal-Szene nur selten in einem politischen Kontext. Vielmehr wird der Terminus im Sinn eines als individualistisch empfundenen Lebensstils gebraucht. Der Kunstwissenschaftler Jörg Scheller verweist hierzu auf einen in der Metal-Szene gepflegten exaltierten „Rock ’n’ Roll Lifestyle“ hin, der ohne Hang zum Aktivismus und ohne gemeinsame politische Agenda ausgelebt würde.[33] Nach Scheller ist die Freiheit in der Metal-Szene durch eine Ästhetisierung der Kulturkritik geprägt.[34] So sei Metal selbst ein Instrument der Abgrenzung und Distanzschaffung gegenüber der Außenwelt. Die Freiheit Metal-Anhänger zu sein sei für den jeweiligen Szenegänger Ausdruck der persönlichen Freiheit, des Individualismus und des eigenen Nonkonformismus, ohne sich ideologisch zu Positionieren.[35]
In autoritäreren Staaten wurde und wird der Freiheitsbegriff im Metal hingegen in einen oppositionellen Kontext gestellt. Einige solcher Metal-Bands präsentierten systemkritische Texte,[36] in anderen Staaten, insbesondere in der MENA-Region, stehen Metal-Anhänger aufgrund ihrer Äußerlichkeit in der Opposition zu den vorherrschenden Verhältnissen und werden von Zensur und Repression bedroht. Wodurch die Zugehörigkeit zur Metal-Szene als eines Ausdruck zivilen Ungehorsams gelten kann.[37][10]
Authentizität
In ebenfalls alltagsweltlicher Weise wird der Terminus Authentizität auf die Echtheit einer Band oder einer Person angewandt. Die unterscheidende Verleihung der Authentizität vollzieht sich dabei ausschließlich innerhalb der Szene.[38] Eng an den Begriff der Authentizität geknüpft sieht Helsper eine auf den Metal angewandte Erwartung der Verlässlichkeit. Bezogen auf die Musik wird hierbei von Anhänger der Szene auf einen handwerklichen direkten und ungekünstelten Charakter verwiesen.[39] Von gewichtiger Bedeutung erscheint vielen Anhängern die implizierte Intention der Musiker Metal zu spielen. So wird eine partielle Verweigerung der Mainstreamanpassung betont. Diese basiert auf der Annahme die Musiker würden Metal „nicht als Produkt erstellen, sondern als kreative Ausdrucksmöglichkeit erachten und Musik zunächst weniger als Beruf denn als Berufung und Leidenschaft ansehen.“[40]
Ergänzend wird die Frage der Authentizität auf die Person des Metal-Anhängers übertragen. Analog zum Verständnis von Freiheit innerhalb der Szene wird Authentizität hierbei zurückverweisend auf das Kernthema an diesem selbst festgemacht.[39] Die angemahnte Echtheit, bei welcher Szeneintern mitunter ironisierend von Trueness gesprochen wird, misst sich einerseits an fundierten Kenntnissen um das in Musik, Alben, Bands und Szene enthaltene subkulturelle Kapital der Szene, andererseits an der Bereitschaft die eigene Szenezugehörigkeit, gegenüber Außenstehenden zu repräsentieren.[41]
„Angesichts der Auflösung fester Identitäten und Selbstentwürfe, der Aufweichung tradierter Orientierungen und Werte, wird hier eine Beharrungskraft des Selbst im Heavy Metal behauptet: Gegenüber allen Veränderungen, Modetrents, äußeren Zwängen bleibt man sich im Heavy Metal treu – in die schwankenden Bretter der Welt wird der Mast der Heavy Metal-Identität gesetzt.“
Hingabe
Schlagwörter wie Hingabe und Leidenschaft werden als Teil der authentischen Fremd- und Selbstverortung im Metal gewertet. So werden die am Metal orientierte Selbstinszenierung und die anhaltende Beschäftigung mit dem subkulturellen Kapital, inklusive des kommunikativen Austauschs unter Gleichgesinnten, als Ausdruck der persönlichen Hingabe bewertet. Lücker sieht in diesem Szenewert einen Ursprung beständiger Verkaufszahlen von Tonträgern. Die Bereitschaft finanzielle Mittel für Tonträger inklusive ihrer Gestaltung aufzuwenden, ist im Metal größer als in vergleichbaren Szene.[42] Wobei ebenso die emotionale Verbundenheit und gefühlte Gemeinschaft von Künstlern und Hörern greift. Das implizierte Verhältnis zwischen den Akteuren und den Szene-Anhängern begründet demnach eine symbolische Opferbereitschaft gegenüber der Musik, die nicht zuletzt durch den Kauf von Produkten, sowie den Besuch von Konzerten und Festivals zum Ausdruck kommt.[39][43] Damit einher geht die Erwartungshaltung an die Musiker. „Einsatz und Passion zählen mehr als der äußerliche Schein“.[42]
Gemeinschaft
Die in der Szene vorherrschenden Vorstellungen von Freiheit und Authentizität bedingen ein intensives Empfinden von Zugehörigkeit und Gemeinschaft, sofern einander die notwendige Echtheit zugesprochen wird. Helsper sowie Berndt verweisen gar auf einen religiös anmutenden Aspekt des Gemeinschaftserlebnisses.[44][45] In einer psychoanalytischen Deutung wird darauf verwiesen, dass das Zusammenspiel von Musikern und Fans, „Imagination und Gemeinschaft“ dazu beiträgt eine Vorstellungswelt gemeinsam aufrecht zu erhalten.[46] In dieser Gemeinschaft, würden Authentizität, Freiheit sowie das Extreme, „als Werte, die im Alltag als unterdrückt oder verstümmelt empfunden, in ihrer revolutionären Bedeutung erkannt und gelebt werden.“[47] So führt die Identifikation mit den Grundwerten der Szene sowie mit den lyrischen, musikalischen und kulturellen Aspekten während Veranstaltungen Erfahrungen einer kollektiven Gemeinschaft erleben. Der von der Szene programmatisch beschworene Individualismus geht in der Identifikation mit diesem Gemeinschaftserleben über. In der Gemeinschaft können die Anhänger der Szene der Religionswissenschaftlerin Tomislava Kosic zur Folge stärkende, bestätigende und reinigende Erfahrungen machen.[43] Ähnlich wertet Helsper das Erleben von Metal-Konzerten als extreme „Formen des Selbsterlebens“ in welchen insbesondere Jugendliche eine Gemeinschaftserfahrung machen. Hierbei stünde die „jugendlich-ekstatisch-extreme Gemeinschaft gegen soziale Hierachie[!sic] und Reglementierung.“[48]
Männlichkeit
Die Kulturanthropologin Amber R. Clifford-Napoleone bezeichnet die Metal-Szene und ihre Vergemeinschaftungsorte, als offenen heterotopischen und „transitorischen Raum“, in welchem es möglich ist, stereotype Rollenmuster aufzubrechen. So sei das visuelle und intertextuelle Spiel mit Androgynie, Erwartungen, Schockwirkungen und Identitäten ein wesentlicher Bestandteil der Metal-Kultur.[49] Dem Gegenüber wird Teilen der Metal-Szene eine patriarchale und heteronormativen Inszenierung von Männlichkeit nachgesagt. Dabei würden Stereotype von muskulösen, einsamen und kriegerischen Helden in einigen Subgenren, insbesondere im True Metal, als idealisierender Rückgriff auf die Vormoderne aufgegriffen.[50] Hierbei würden „Weiblichkeit sowie marginalisierte und untergeordnete Formen von Männlichkeit diskriminiert“,[51] und es würde auf der Basis von Begriffen wie Ruhm, Ehre und Stolz eine männerbündische Solidarisierung gegen eine „harte Außenwelt“ beschworen.[52] Dies in manchen Substilen präsente Muster, wird jedoch in anderen Spielarten des Metals gebrochen.[53] Die Soziologin Deena Weinstein differenziert zwischen der exklusiv maskulinen inszenierten Männlichkeit des Thrash-, Death- und Black-Metals, der romantisch inszenierten Männlichkeit des Gothic Metal und der verletzlichen Männlichkeit des Nu Metals.[54] Sackl-Sharif weißt hinzuommend darauf hin, dass die Vorstellung von Männlichkeit im Metal nicht auf die geschlechtliche Identität begrenzt ist und in einem abstrakten übertragenen Sinn verstanden werden kann. Demnach können sich „Metalfans unabhängig von ihrem Geschlecht* mit Männlichkeit und Power im Metalidentifizieren“.[55]
Körperlichkeit
Die Auseinandersetzung mit der Szenebestimmenden Musik wird als körperlich-sinnliche Erfahrung charakterisiert, welche als für die Szene von immanenter Bedeutung gilt. So wird betont, dass die Metal-Szene sinnliche Erfahrungswerte aus der Musik und den szeneeigenen Ritualen zieht. Helsper sieht in dieser Körperlichkeit eine exzessive jugendliche Selbstfindung und gleichzeitige jugendlich-adoleszente Abgrenzung zur vorausgegangenen Generation und der gesellschaftlichen Erwartungshaltung an den einzelnen.[56] Nach Sackl-Sharif ist die Musik im Metal Ausdruck eines körperlichen Erregungszustandes, der über seinen hohen Grad an Verzerrung und Intensität, sein Tempo und seine Lautstärke wiederum erregend auf den Hörer wirkt.[57] In den religiösen Deutungen des Metals, insbesondere jenen die Konzerte und Festivals als kultische Ereignisse werten, kommt der ekstatischen Körperlichkeit ein sinnstiftender und Gemeinschaft erzeugender Charakter zu.[58]
Metal „stiftet jenen Zusammenhang in einer Inszenierung, die den jugendlchen Narzißmus entfesselt, in Musik und Symbolik an Vorstellungen von Größe und Omnipotenz appeliert, an das ›Feuer der Jugend‹, an Ekstase im Gegensatz zur Askese und damit Aufruhr und Aufstand des Jugendlichen anspricht.“[59]
Themen
Als thematische Schwerpunkte der Szene lassen sich einige inhaltliche Komplexe benennen, welche sich in vielen Subströmungen wiederfinden. Diese werden über lyrische und gestalterische Elemente in der Szene propagiert und dienen als weitere szeneinterne Anknüpfungspunkte untereinander. So finden häufig Auseinandersetzungen mit Inhalten wie dem Tod, der Figur des Teufels, diverse Formen des Okkultismus, literarischen Gattungen wie Fantasy und Horror, Mythologien insbesondere dienordische oder als negativ wahrgenommen Emotionen wie Hass und Wut oder Angst, Grauen und Trauer statt.
Mythologie
Fantasy und Horror
Teufel und Okkultismus
Tod
Krieg und Gewalt
Emotionen
Vergemeinschaftungspraxis
Kleidung
Über die Jahrzehnte der Szeneexistenz hat sich ein an den Themen der Metal-Szene orientiertes Ästhetikbewusstsein entwickelt, welche das Erscheinungsbild der Szene prägt.
Schmuck wird zumeist in Silber und Stahl getragen. Häufig beinhaltet Schmuck Totenschädel, Tiersymbole in Form von Spinnen, Schlangen und Skorpionen sowie religiöse, mythologische und okkultistische Symbole. Die Materialien Leder und Jeans sind für die Szene typisch. Die Farben Schwarz und Blau dominieren den Kleidungsstil der Szene entsprechend. In einigen Subszenen, wie dem Stoner Doom wird ein eher buntes Äußeres gepflegt. Des Weiteren sind Kleidungsstücke, die historizistisch wirken, wie Kilts und Fellüberwürfe, in einigen Szenebereichen anzutreffen.
Gesamtauftreten
Zu den Szenetypischen Kleidungsstücken die bereits zu Beginn der Szene präsentiert wurden gehören Kutte, Bandshirt und lang getragene Haare. Im Verlauf der späten 1980er und frühen 1990er Jahre ging mit der Aufsplitterung der Subszenen eine Verbreitung diverser neuer Modeelemente einher. Im Black Metal etablierte sich eine bevorzugt schwarze Kleidung, Kutten sind hier eher selten anzutreffen. Sofern vorhanden, werden diese aus schwarzen Jeanswesten hergestellt und mit Aufnähern in Schwarz-Weiß verziert. Auch die hier bevorzugt lang getragenen Haare werden häufig schwarz gefärbt. Im Alternative- und Nu-Metal wurden weit fallende Cargohosen, Baseballcaps sowie Trikots amerikanischer Mannschaftssportarten wie American Football, Baseball und Basketball, zum Teil an Trikots angelehnte Band-Shirts beliebt.
Kutte
Bandshirt
Schuhe
Zu dem üblichen Schuhwerk gehören Lederstiefel, früh beliebt waren Motorradstiefel, Cowboystiefel, Springerstiefel und Doc Martens, mit dem Thrash Metal kamen Turnschuhe, insbesondere Basketballschuhe hinzu. Das Aufkommen des Alternative Metals und besonders der Übergang zum Nu Metal forcierte Schuhe wie die zuvor in der Skater- und Street-fashion-Mode beliebt waren. Im Feld zwischen der Schwarzen Szene und der Metal-Szene wurden Stiefel mit auf die Szene-Mode verweisenden Applikationen, wie Totenschädeln, Nieten und ähnliches, gelegentlich gar in Form von Plateustifel, von einigen Szeneanhängern in die Szene eingeführt.
Frisuren
Bandshirts Baggy Cargo Baumfäller Schwarz Bärte Stecker Stiefel Kilt
Gesellungsräume
Festivals Konzerte Clubs Kneipen Bekannte Veranstaltungen
Rituale
Pommesgabel
Tanz
Headbangen Pogo Wall of Death Luftgitarre
Weitere Konzertrituale
Stagediven Crowdsurfen
Entwicklung der Metal-Szene
Die Geschichte der Metal-Szene ist geprägt von der stetigen Neuverhandlung und Neubesetzung des Begriffes Metal und des differierenden Verständnisses von der entsprechenden Musik. Entlang des Diskurses um die Authentizität neuer Ausprägungen des Metals wurde die Zugehörigkeit entsprechender Fans zu einer gemeinsamen Szene anhaltend in Frage gestellt und diskursiv erschlossen. Viele dieser neu entstandenen Strömungen brachten neue modische Aspekte in die Szene ein und die zeitversetzt durch die Szene assimiliert wurden. Häufig wurden mit dem aufkommen neuer Subströmungen, ältere, zuvor in Frage gestellte Strömungen, von der Szene akzeptiert. So erfuhr der Glam Metal durch den Erfolg des Grunge Akzeptanz in der Metal-Szene. Andere Strömungen, wie der Thrash Metal wurden nach kurzem Widerstand als Szeneaspekt angenommen. Das so entstandene kulturelle Feld des Metals entwickelte eine Vielzahl an Gemeinschaft erzeugenden Symbolen, Zeichen und Ritualen, welche mit den Werten der Szene oder ihrer Subszenen aufgeladen sind und somit den Wertekatalog der Szene repräsentieren.
Entstehung
Die Anfänge der Metal-Kultur liegen in den 1970er und 1980er Jahren und stehen im Zusammenhang mit der Etablierung des Heavy Metals und der New Wave of British Heavy Metal bei einer damals meist jugendlichen Hörerschaft. Der genaue Zeitraum der ersten jugendkulturellen Ausprägung die sich von der Rock-, Hippie- und Hard-Rock-Szene der 1960er und 1970er Jahre hin zum Metal differenzierte und eigenständige Ausdrucksformen und Identifikationsmuster entwickelte ist aufgrund eines fließenden Übergangs nicht klar zu benennen. Die Popularisierung und Verbreitung der NWoBHM in den 1980er Jahren wird zumeist als Zeitraum für die zunehmende Etablierung der Szene begriffen.[60] So gelten Musikgruppen wie Iron Maiden und Judas Priest als wichtige Katalysatoren für die Ausprägung einer eigenständigen vom Hard Rock emanzipierten Jugendkultur.[61] Trotz der längeren musikalischen Tradition, die mitunter auf Veröffentlichungen von Deep Purple, Led Zeppelin und Black Sabbath zu Beginn der 1970er Jahre zurückgeführt wird, gilt die kulturelle Entwicklung damit als wechselseitig beeinflusste Parallele zum Punk und Post-Punk. Einige Vertreter der NWoBHM, wie der Iron-Maiden-Sänger Paul Di’Anno oder die Gruppen Tank und Raven beriefen sich direkt auf kulturelle Wurzeln im Punk.[62] Gemeinsame und dem Do-it-Yourself-Ethos des Punks ähnliche Vertriebssturkturen durch Veröffentlichungen im Kleinst- oder Selbstverlag entstanden. Zum Teil wurden bereits in den 1980er Jahren Metalbands über Independent-Label der Punkszene vermarktet. So verlegten die amerikanischen Firmen SST Records und Alchemy Records neben Hardcore-Punk-Bands Alben von Metal-Gruppe wie The Melvins und Saint Vitus, und das britische Label Earache Records verlegte neben Hardcore-Punk-Bands Gruppen des Grindcore und Death Metal.[63] Ähnlich den Independent-Labeln entstanden im Rahmen der Fankultur unabhängige Medien wie das niederländische Fanzine Aardschok.
Der Judas-Priest-Sänger Rob Halford übertrug modische Einflüsse der Lederszene auf die Metal-Szene. Obwohl Lederkleidung bereits zuvor als modischer Aspekt der Metal-Kultur galt, beeinflusste Halfords Auftreten in engem schwarzen, zum Teil mit Nieten besetztem Leder das Auftreten der Szene.[64] Weitere modische und kulturelle Einflüsseauf die Metal-Szene entlehnten sich dem Rockermilieu, wie die Kutte, oder der Hippiekultur, insbesondere die lang getragenen Haare.
Etablierung
Anfang der 1980er Jahre popularisierte ein britischer Radio- und Fernsehstreik den Metal. Die Verkaufszahlen der Popmusik in Großbritannien brachen kurzfristig ein, wodurch der sich kontinuierlich verkaufende, da nicht über Radio und Fernsehen vermarktete, Metal in die Charts einstieg und so einem größeren Publikum bekannt wurde.[62] Zeitnah gab das Magazin Sounds ab 1981 das Kerrang, zuerst als Heftbeilage, heraus und besprach darin Hard Rock und die NWoBHM. Weitere eigenständige Magazine wie der Metal Hammer und das Rock Hard folgten im Verlauf der 1980er Jahre.[65][66] Mit dem Monsters of Rock fand ab 1980 in Leicestershire eines der ersten jährlichen Hard-Rock- und Heavy-Metal-Festival statt. Weitere Festivals wie das amerikanische Milwaukee Metal Fest oder das deutsche Metal Hammer Festival entstanden ebenfalls im Verlauf der 1980er Jahre. Bis in die Mitte der 1980er Jahre festigte sich die Metal-Szene als von anderen Szenen unabhängiges, gewachsenes soziokulturelles Netzwerk aus gestaltenden Szeneakteuren in Form von spezialisierten Label-Betreibern, Musikjournalisten und Musikern und konsumierenden Szeneanhängern mit eigenen Medien, Firmen und Events.
Weiterentwicklungen
Auf den so initiierten medialen, kommerziellen und kulturellen Erfolg der NWoBHM bauten musikalische Weiterentwicklungen des Metals auf, woraus unterschiedliche Subströmungen entstanden. Da die NWoBHM kein eng umrissenes musikalisches Genre beschreibt, sondern eher einen auf Hard Rock und Heavy Metal bezogenen Sammelbegriff mit kulturellen Gemeinsamkeiten darstellt, konnten nachfolgende Kultur- und Stilentwicklungen sich auf den gemeinsamen kulturellen Ursprung beziehen und zugleich in differierende musikalische Richtungen entwickeln.[67] Zum Teil generierten neue Substile eigene kulturelle Ausprägungen der Metal-Szene, welche sich mitunter radikal voneinander unterschieden. Andere neu entstehende Substilrichtungen erneuerten hingegen bereits bestehende Szeneströmungen oder übertrugen kulturelle Elemente der Szene in den Mainstream.
Diese Entwicklung, die bereits mit der NWoBHM einsetzte radikalisierte sich im Verlauf der folgenden Jahre. Bis zum Ende der 1980er und Beginn der 1990er Jahren bildeten sich eine Fülle neuer kultureller und musikalischer Stilrichtungen, die sich allesamt auf den Metal beriefen, heraus.
„Quer durch alle Stilrichtungen. Raus aus Rock ’n’ Roll, rein in Rap, wieder raus zum Punk - alles geht, nur laut muß es sein[.]“
Eindringen in den Mainstream
Bis in die Mitte der 1980er Jahre entstand der amerikanische geprägte dem Hard Rock zugewandte Glam Metal. Die durch die Plattenfirmen auf das neue Format des Musikfernsehens angepasste ästhetisch aufbereitete und radiotauglich produzierte Musik erreichte unter dem Genrebegriff Metal ein breites zumeist weibliches Publikum.[69] Erfolgreiche Glam-Metal-Vertreter wie Poison, Mötley Crüe und Bon Jovi wurden indes von der Metalszene als Poser- und Hair-Bands abgelehnt.[70][71][72] Die Erfolge dieser Musik wurde „fälschlicherweise als ein Siegeszug des Heavy Metals angesehen,“ da der Diskurs um den Genrebegriff noch in seinem Anfang stand, woraufhin noch keine klare Unterscheidung zwischen Hard Rock und Heavy Metal stattfand.[73]
Ästhetisch pflegten Glam-Metal-Vertreter Hedonismus und Androgynie. Aspekte welche erst Jahre nach dem Erfolg und Niedergang des Glam-Metal in den 1980ern, von Teilen der Metal-Szene aufgenommen wurde. Mit dem ironisierenden Glam-Metal-Revival in den späten 1990er Jahren erlebte das exzentrische, metrosexuelle und androgyne Auftreten mit toupierten Haaren und Schminke zunehmende Akzeptanz in der Metal-Szene.
Die Wechselbeziehung des Metals zum Mainstream und Charterfolg wurde in den späten 1980ern und frühen 1990er Jahren durch den Sleaze Rock von Gruppen wie Guns n’ Roses und Skid Row fortgeführt. Dabei mündete der Erfolgszug des Metals zu Beginn der 1990er in den Charterfolgen von Hard-Rock- und Metal-Bands wie Guns n’ Roses, AC/DC und Metallica.
Mit zum Erfolg des Metals in den 1980ern und 1990ern trugen die Sendungen Heavy Metal Mania und Headbangers Ball des Musikfernsehsenders MTV bei. Spätere Musiksendungen unterschiedlicher Sender widmeten sich verstärkt Subströmungen und angrenzenden Szenen. So präsentierten die auf MTV in den 1990ern ausgestrahlten Sendung 120Minutes und Alternative Nation neben anderen Vertretern des Alternatives Interpreten des Alternative Metal. Die Sendungs Schattenreich auf Onyx.tv präsentierte hingegen vornehmlich Rock- und Metal-Bands der Schwarzen Szene.
Rap- und Hardcore-Punk-Hybride
Der Entwicklung in den Mainstream gegenüber standen aufkommende Stil-Hybride aus Metal und Hardcore Punk wie Thrash Metal, Metalcore, und Speed Metal, die ab den frühen 1980er Jahren aufkamen und die musikalische Weiterentwicklung des Metals wesentlich prägten. Die neuen schnelleren und häufig als aggressiver wahrgenommenen Spielformen des Metals sprachen ein jüngeres Publikum an und wurden von den Anhängern der NWoBHM, ebenso wie von Anhängern des Hardcore Punk überwiegend abgelehnt.[74][75] Kulturell wurde, insbesondere durch frühe Metalcore-Gruppen wie Agnostic Front und Suicidal Tendencies, die Skater-Szene angesprochen.[76][77]
Parallel zur Entstehung des Metalcores variierten einige der führenden Vertreter des Thrash Metals in der Mitte der 1980er Jahre ihr Auftreten, legten die Lederkleidung ab und traten wie Metallica in Jeans und Sneakern auf.[78] Insbesondere Anthrax standen hierrüber zunehmend als Spaßprojekt in der Kritik der Szene. Anthrax gehört sodann ebenso zu den ersten Vertretern des Metals die ihre Musik mit Rap vermengten und damit eine Annäherung an die Hip-Hop-Kultur vorantrieben. Das Auftreten der Gruppe mit Baseball-Caps, Turnschuhen und Jogginganzügen wurde als Parodie gewertet, floss jedoch in das Bühnenauftreten ein und wurde nicht nur vom Publikum und folgenden Musikgruppen aufgegriffen, sondern mündete hinzukommend in einer Tournee mit Public Enemy.[79][76][80]
Basierend auf neuen Stilausprägungen entstanden teils eigenständige Szenen, teils der Metal-Szene untergeordnete kulturelle Strömungen. Besonders populär wurde die Alternative-Szene des Crossovers von Gruppen wie Biohazard, Body Count, Rage Against the Machine und Clawfinger die in der Nu-Metal-Szene von Gruppen wie Korn, Limp Bizkit und Ill Niño mündete. Beide Szeneausprägungen vertieften die Übernahme modischer Aspekte der Hip-Hop-Kultur. Wodurch das Auftreten in Baggy Pants und weit fallende Sportshirts in der Metal-Szene zunahm.[81][82][83]
Hinzukommend traten einige Interpreten des am Thrash orientieren Groove Metals wie Pantera und Machine Head zu Beginn der 1990er in ähnlich legerer Kleidung wie die Thrash-Gruppen in Erscheinung. Darüber hinaus wurde das Auftreten der Thrash-Metal-Gruppen von Interpreten des Death Metals, insbesondere Cannibal Corpse, Obituary und Autopsy fortgeführt.[84]
Der Entwicklung aus dem Metal heraus gegenüber experimentierten Vertreter des Hardcore Punks, ebenso wie Vertreter des Hip Hop mit zuvor als für Hardcore oder Hip Hop inkompatibel angesehenen Stilrichtungen. So agierten Black Flag auf dem 1984 erschienem Album My War mit Stilmitteln des Doom Metals und begünstigen die Entstehung späterer Hardcore-, Rock- und Metalstilen wie Crust- und Grindcore, Sludge, Post-Metal oder Grunge, welche in den frühen 1990ern kulturelle Überschneidungen mit alternativen Szene wie den Crusties und Slacker förderte. Modische und ideologische Überschneidungen wie Dreadlocks, Flecktarnhosen oder kahl rasierte Köpfe der Crusties oder Baumfellerhemden der Slacker zogen punktuell in das Erscheinungsbild der Metalszene ein. Nachfolgende Entwicklungen aus dem Hard- und Metalcore wie Mathcore-, Deathcore oder Djent wurden rezipierend von der Metal-Szene aufgegriffen.[85][86]
Dieser mit Thrash Metal und Post-Hardcore einsetzende Crossover zwischen Metal und Hardcore Punk brachte eine Fülle heterogener jugendkulturell orientierter Rockmusik hervor, die sich vom Punk ebenso wie vom Metal abhob und zumeist vom Kern beider Subkulturen abgelehnt wurde. Dazu ebnete der Crossover nachkommenden Stilhybriden den Weg.[87] Dennoch wurden modische, ästhetische und ideologische Aspekte des Punk, dieser Überschneidung folgend, von Teilen der Metal-Szene übernommen. Ebenso wie vorausgegangene Stilhybride die sich nur partiell auf den Metal beriefen wurden die meisten dieser Entwicklungen von der Metal-Szene vorerst abgelehnt. Dennoch fand mit Festivals, wie dem Gathering of the Tribes, dem Lollapalooza oder der Neuorientierung des Dynamo Open Air ab den Ende der 1980er Veranstaltungen statt, die sich an Anhänger dieses neuen in Amerika unter dem Begriff Alternative Metal subsumierten Stilgemenges widmeten. Diese Festivals sprachen Anhänger der unterschiedlichen musikalischen Lager an und begünstigten die weitere Annäherung.[88] Durch den Musiksender MTV wurde die Nähe der verschiedenen Stile zueinander forciert. Gruppen wie Faith No More und Living Colour traten in der Hip-Hop-Sendung Yo! MTV Raps auf. Mit der Sendung Alternative Nation richtete MTV neben dem wöchentlichen 120Minutes ein zweites tägliches Sendeformat für den Bereich des Alternative Rock und Alternative Metal ein.[89] Hohe Charterfolge vergrößerten das Publikum des Alternative Metal innerhalb der Metal-Szene, wodurch sich das an der Skater- und der Hip-Hop-Szene orientierte Auftreten zunehmend in Teilen der Szene etablierte.
Power- und True-Metal
Der Power Metal entstand zu Beginn der 1980er Jahre in Anlehnung an die NWoBHM in außerhalb Großbritanniens. Nach Berndt wurden „fast alle Metalgruppen, die durch die NWoBHM beeinflusst waren, ohne selbst aus England zu kommen, und weder ein ausgeprägte satanistisches Image pflegtenm noch die Geschwindigkeits- und Härtegrade des Speed und Thrash Metals erreichten, als Power“ Metal bezeichnet.[90]
In gezielter Abgrenzung zu moderneren Derivaten des Metals, die auf Punk- und weitere Fremdeinflüsse zurückgreifen, prägten Manowar, die musikalisch vornehmlich dem Power oder schlicht dem Heavy Metal zuzuordnen sind, den Begriff True Metal. Diese traten als „strikte Verfechter von traditionellen Aspekten des klassischen Heavy Metal[s]“ auf.[91] Entsprechend behielten die Vertreter des True Metals viele der ursprünglichen Erkennungszeichen der Szene bei. Dabei grenzte sich der True Metal bewusst vom Trash- und Glam-Metal ab und verwies auf frühe Vertreter des Metals und wegweisende Interpreten der NWoBHM. So gehören Motorräder und Lederkleidung zum Erscheinungsbild des True Metals. Als weiteren Aspekt fügten die Vertreter des True Metals ein „männlich-martialisches Fantasy-Krieger-Image“ hinzu.[90] Dabei wird eine hypermaskuline Selbstinszenierung gepflegt die meist von Bildern kriegerischer Männlichkeit geprägt ist. In Liedtexten werden neben sexistischen Inhalten starke Wir-Gefühle sowie abstrakt-archaische Wertvorstellungen wie Ruhm, Ehre und Stolz besungen. So wird im True Metal eine männerbündische Solidarisierung gegen eine „harte Außenwelt“ beschworen.[92]
Post-Industrial- und Electro-Hybride
Zum Ende der 1980er Jahre griffen nordamerikanische Interpreten des Industrial Dance das Gitarrenspiel des Thrash Metals sampelten diesen oder banden Gitarristen in das bis dahin auf Synthesizern basierende Klanggefüge ihrer Musik ein. Insbesondere Al Jourgensen und Paul Barker prägten mit ihrer Hauptband Ministry und einer Vielzahl an Nebenprojekten, wie Lard, Pailhead, Revolting Cocks oder 1000 Homo DJs den Brückenschlag zwischen Industrial Dance, Thrash Metal und Hardcore Punk. Indes spielten weitere Projekte wie Skin Chamber und Godflesh eine mehr zu Doom Metal geneigte Variante der Musik. Die Mischung aus Samples, weißen Rauschen, einfach häufig via Drumcomputer generiertem repetitivem Rhythmus, gefiltertem und verzerrtem Gesang und modernem Metal-Gitarrenspiel wurde von Metal-Fans zunehmend abgelehnt. Dennoch drang mit dem Aufkommen des Industrial Metal, die Rivethead-Szene in die Metal-Szene ein. Damit wurden weitere Szeneüberschneidungen zur Schwarzen Szene und zum Post-Industrial-Umfeld begünstigt.[93] Im Jahr 1991 nahm die Sleaze-Rock-Band Guns n’ Roses das Industrial-Rock-Projekt Nine Inch Nails mit zu einem deutschen Festival. Das Konzert wurde zu für das Industrial-Rock-Projekt um Trent Reznor zu einem Desaster. Das Hard-Rock-Publikum lehnte die Band aggressiv ab.[94]
In dem Stilgemenge zwischen Post-Industrial und Metal traten hinzukommend Gruppen wie Die Krupps und Oomph! mit Electro-Stilhybriden in Erscheinung, deren Metal-Fundament vornehmlich im Groove Metal verortet wurde. Im Verlauf der 1990er Jahre intensivierten viele Gruppen aus dem Metal sowie aus der Schwarzen Szene die Annäherung von Electro und Metal. Dabei kristallisierte sich im deutschsprachigen Raum eine zunehmende Bezugnahme auf die Post-Industrial-Band Laibach heraus. Unter anderem kooperierte die ehemalige Death-Metal-Band Atrocity 1995 mit dem Neue-Deutsche-Todeskunst- und Dark-Wave-Projekt Das Ich um das Mashup-Album Die Liebe zu schaffen welches unter anderem den titelgebende Coversong des Laibach-Songs Die Liebe beinhaltet. Mit dem Erfolg von Rammstein etablierte sich für diese deutschsprachigen Elektro-Metal-Gruppen die Bezeichnung Neue Deutsche Härte. Dabei bildete die NDH neben dem Gothic Metal das Fundament für die wachsende gegenseitige kulturelle Beeinflussung von Metal- und Schwarzer Szene.[95]
Black, Pagan und Viking Metal
Aus der Vielfalt der NWoBHM, des frühen Heavy Metals und den Urgruppen des Thrash heraus entstand zu Beginn der 1990er Jahre die so genannte Zweite Welle des Black Metals. Während die als erste Welle geltenden Gruppen wie Hellhammer und Bathory satanisch beeinflusste Texte häufig nur als Provokation oder Metapher verstanden, radikalisierten und internalisierten Gruppen der zweiten Welle den Inhalt als Ideologie. Diese neueren Bands orientierten sich in ihrem Habitus und ihrer Musik an der ersten Welle. Gruppen wie Burzum, Darkthrone und Mayhem wollten sich von den Vertretern des Death Metals, deren Auftreten in leger Alltagskleidung ihrem Verständnis von Metal widersprach, abgrenzen. Die Vertreter der zweiten Welle des Black Metals wollten Metal als etwas Gefährliches und nicht Mainstreamfähiges präsentieren. Anders als ihre Black-Metal-Vorgänger nahmen sie ihre satanischen Texte ernst.[96] Mit dieser Haltung ging eine entsprechende Imagepflege einher. Der satanische Hintergrund wird mittels eines düsteren und gelegentlich abschreckenden Auftreten unterstrichen. Schwarze häufig lederne Kleidung, Nietenschmuck und Patronengurte sowie meist schwarz gefärbte Haare, Drudenfüße und Petruskreuze gehören zum Auftreten der Szene. Interpreten posieren häufig mit Corpsepaint, archaischen Waffen wie Schwertern, Äxten oder Stachelkeulen.[97][98]
Auf der Basis der Black-Metal-Szene der frühen 1990er Jahre entstand eine Vielzahl weiterer subkultureller Entwicklungen, die sich zumeist musikalisch auf die zweite Welle berief, sich jedoch lyrisch und damit ideologisch von dieser distanzierte. Insbesondere um die Stile Viking Metal und Pagan Metal entstanden teil eigenständige Subkulturströmungen, welche sich nachfolgend zunehmend von dem musikalischen Ursprungs in der zweiten Welle des Black Metals distanzierten.[99]
In der Anhängerschaft des Pagan sowie in jener des Viking Metals werden häufig Symbole und Kleidungsstücke getragen die auf den ideologischen Hintergrund der Szeneströmung verweisen. Darunter fallen Thorshämmer, Runen, Felle sowie frühmittelalterlich anmutende Kleidungsstücke. Viele der Interpreten der Genres vollziehen solche Inszenierungen tiefergehend und treten vollständig in der dem jeweiligen Thema entsprechenden Gewandung auf.[100][101]
In den 2010er Jahren wurden musikalische Einflüsse des Black Metals in neue kulturelle Konstellationen gestellt. Mit der Übernahme Vermengung des Black Metals mit Elementen des Shoegazing zum Blackgaze, sowie der Adaption des Musikstils der norwegischen zweiten Welle im Kontext eines ökologischen Bewusstseins verkehrten amerikanische und mitteleuropäische Interpreten die einst nihilistische Ideologie des Black Metals und öffneten den Stil für neue Zielgruppen wie der Hipster- und Alternative-Szene.[102][103] Eine Entwicklung die von der ursprünglichen Black-Metal-Szene konsequent abgelehnt wurde.[104]
Gothic Metal und Folgeerscheinungen
Der Gothic Metal etablierte sich zu Beginn der 1990er Jahre durch Paradise Lost, My Dying Bride, Tiamat und Anathema als Melange aus Death Doom und Dark Wave. Der Ausdruck Gothic Metal wurde rasch Synonym für den musikalischen und soziokulturellen Crossover zwischen Metal und der Musik der schwarzen Szene. Der kurze Trend des ursprünglichen Gothic Metals bildete so den Nährboden für eine fließend in den Dark Metal, Dark Rock und Symphonic Metal übergehende Anhängerschaft auf dem gemeinsamen Feld zwischen Schwarzer- und Metal-Szene.[105][106][107]
Insbesondere mit dem aus beiden Szenen gespeisten und über diese in den Mainstream hinausragenden Erfolg des Symphonic Metals zum Ende der 1990er von Gruppen wie Nightwish und Within Temptation wurde das Auftreten eines Teils der Szeneanhängerinnen nachhaltig beeinflusst. Sängerinnen wie Tarja Turunen und Sharon den Adel setzten sich optisch von bisherigen Metalstereotypen ab und traten betont feminin, häufig in mittelalterlich oder fantastisch anmutenden Kleidern, auf.[108][109] Mit den auf den Gothic Metal folgenden Entwicklungen nahm der vergrößerte der Anteil weiblicher Fans in der Metal-Szene deutlich zu. Anders als zuvor traten viele dieser neuen Anhängerinnen, den Sängerinnen entsprechend feminin auf. So traten Kleidungsstücke wie Corsagen und lange Röcke in das Erscheinungsbild der Metal-Szene.
Gemeinsame Tourneen von Metalbands mit Projekten aus dem Bereich der Schwarzen Musik fanden ab der Mitte der 1990er Jahre vermehrt statt. Zum Ende der 1990er wurden Metalinterpreten zu festen Bestandteilen von Festivals der Schwarzen Szene. Neben Gruppen die den Brückenschlag repräsentierten traten im Jahr 2000 auf dem Wave-Gotik-Treffen gar Metal-Bands wie Entombed, Marduk und Immortal auf.[110]
Gruppen wie The Gathering, Type O Negative, Sentenced, Therion, Lacrimosa, Lacuna Coil oder Cradle of Filth besitzen und besaßen Anhänger aus beiden Szenen und beeinflussten beide Szenen ästhetisch. Auf Metal-Festivals wie dem Summer Breeze, dem Wacken Open Air oder dem Roadburn Festival treten seither ebenfalls Vertreter die eher der Schwarzen Szene zugerechnet werden auf.[111]
Bekannte Szene-Medien
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Literatur
- Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4.
- Ian Christe: Sound of the Beast. The Complete Headbanging History of Heavy Metal. HarperEntertainment, New York 2003, ISBN 0-380-81127-8 (englisch).
- Roland Hesse: Metal – Musik, Szene und Lebenseinstellung. Herbert Utz (Literareon), München 2013, ISBN 978-3-8316-1711-1.
- Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2.
- Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2.
- Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. C. H. Beck, München 1998, ISBN 978-3-406-42073-3.
Einzelnachweise
- ↑ Imke von Helden: Glocal Metal. Lokale Phänomene einer globalen Heavy Metal-Kultur. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 379.
- ↑ Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 116.
- ↑ a b Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 45.
- ↑ a b Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4, S. 30.
- ↑ Ronald Hitzler, Arne Niederbacher: Leben in Szenen. 3. vollständig überarbeitete Auflage. VS Verlag, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-15743-6, S. 13 f.
- ↑ a b c d e Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 46.
- ↑ Roland Hesse: Metal – Musik, Szene und Lebenseinstellung. Herbert Utz (Literareon), München 2013, ISBN 978-3-8316-1711-1, Metal aus und in anderen Ländern, S. 117 bis 121.
- ↑ a b Imke von Helden: Glocal Metal. Lokale Phänomene einer globalen Heavy Metal-Kultur. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 379 bis 398, hier S. 386 f.
- ↑ André Epp: Heavy Metal und Islam. Zur Rezeption und Verbreitung des Heavy Metals in Staaten der MENA. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 343 bis 356.
- ↑ a b Grim Kim: Syrian Metal is War: An Interview with Filmmaker Monzer Darwish. Metal Sucks, abgerufen am 14. September 2017.
- ↑ André Epp: Heavy Metal und Islam. Zur Rezeption und Verbreitung des Heavy Metals in Staaten der MENA. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 343 bis 356, hier S.343.
- ↑ a b Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab: V. Politik und Kultur des Heavy Metal. Fokusierung. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 389 bis 391, hier S. 390.
- ↑ Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 112 ff.
- ↑ Hellfest. Festivalticker, abgerufen am 13. September 2017.
- ↑ Nova Rock. Festivalticker, abgerufen am 13. September 2017.
- ↑ Graspop Metal Meeting. Festivalticker, abgerufen am 13. September 2017.
- ↑ Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (Hrsg.): Auflagenliste. Nr. 2/2017. Berlin 2017, S. 227 f.
- ↑ Bauer Media Group mit neuem Sonderheft: Musikmagazin KERRANG! ab 9. November in Deutschland im Handel. Bauer Media Group, abgerufen am 13. September 2017.
- ↑ Eric Young: South S.F. publisher buys another Magazine. Biz Journal, abgerufen Format invalid.
- ↑ metal.de. Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW), abgerufen am 13. September 2017.
- ↑ Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 9.
- ↑ Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 117.
- ↑ Susanne Sackl-Sharif: Gender – Metal – Videoclips. Budrich UniPress, Opladen 2015, ISBN 978-3-86388-702-5, S. 15.
- ↑ Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 50.
- ↑ a b Roland Hesse: Metal – Musik, Szene und Lebenseinstellung. Herbert Utz (Literareon), München 2013, ISBN 978-3-8316-1711-1, Metal aus und in anderen Ländern, S. 46.
- ↑ Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. C. H. Beck, München 1998, ISBN 978-3-406-42073-3, S. 147.
- ↑ Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 50 f.
- ↑ Jakob Ehmke: Heavy Metal als musikalische Lebenswelt von Jugendlichen. Konsequenzen für die Soziale Arbeit. In: Anna-Katharina Höpflinger, Florian Heesch (Hrsg.): Methoden der Heavy Metal-Forschung. Interdisziplinäre Zugänge. Waxmann, Münster 2014, S. 85 bis 100, hier S.87.
- ↑ Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 52.
- ↑ Julia Eckel: Kutte & Co. Zur Textilen SchfritBildlichkeit des Heavy Metals. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 55 bis 70, hier S. 55.
- ↑ Julia Eckel: Kutte & Co. Zur Textilen SchfritBildlichkeit des Heavy Metals. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 71 bis 70, hier S. 85.
- ↑ Tomislava Kosic: Heavy Metal als kulturelles System. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 109 bis 124, hier S. 120.
- ↑ Jörg Scheller: Vom Schrei zur Schreischule. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 279 bis 289, hier S. 283.
- ↑ Jörg Scheller: Vom Schrei zur Schreischule. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 279 bis 289, hier S. 286.
- ↑ Jörg Scheller: Vom Schrei zur Schreischule. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 279 bis 289, hier S. 285.
- ↑ Franz Sz. Horváth: Protest, Provokation und Peer-Group-Bildung. Heavy Metal in Ungarn. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 329 bis 342, hier S. 335.
- ↑ André Epp: Heavy Metal und Islam. Zur Rezeption und Verbreitung des Heavy Metals in Staaten der MENA. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 343 bis 352 ff.
- ↑ Susanne Sackl-Sharif: Gender – Metal – Videoclips. Budrich UniPress, Opladen 2015, ISBN 978-3-86388-702-5, S. 40.
- ↑ a b c d Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 121.
- ↑ Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 60.
- ↑ Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 60.
- ↑ a b Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 64.
- ↑ a b Tomislava Kosic: Heavy Metal als kulturelles System. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 109 bis 124, hier S. 120 f.
- ↑ Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 122 ff.
- ↑ Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4, S. 257 ff.
- ↑ Herbert Schwaab: Heavy Metal Parodien und ihre Beziehung zur (medialen) Realität des Metals. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 137 bis 152, hier S. 144.
- ↑ Christian Heinisch: Zwischen Kult und Kultur. Kontinuitätsbehauptungen im Heavy Metal. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 411 bis 430, hier S. 423.
- ↑ Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 124.
- ↑ ’Metal leger altid med identitet’. Information.dk, abgerufen am 14. September 2017.
- ↑ Imke von Helden: Wikinger sucht Walküre: Zur Darstellung der Wikingerzeit im Heavy Metal. In: Elisabeth Cheauré, Sylvia Paletschek, Nina Reusch (Hrsg.): Geschlecht und Geschichte in populären Medien. transcript, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-8376-2373-4, S. 299–308, hier S. 307.
- ↑ Marion Gerards: I’m a man – Männlichkeitsinszenierung in populärer Musik aus sozialpädagogischer Perspektive. In: Caroline Spelsberg (Hrsg.): Einsichten und Aussichten: Ein interdisziplinärer Auftakt. LIT Verlag, Münster, ISBN 978-3-643-12141-7, S. 53–70, hier S. 62.
- ↑ Marion Gerards: I’m a man – Männlichkeitsinszenierung in populärer Musik aus sozialpädagogischer Perspektive. In: Caroline Spelsberg (Hrsg.): Einsichten und Aussichten: Ein interdisziplinärer Auftakt. LIT Verlag, Münster, ISBN 978-3-643-12141-7, S. 53–70, hier S. 58.
- ↑ Marion Gerards: I’m a man – Männlichkeitsinszenierung in populärer Musik aus sozialpädagogischer Perspektive. In: Caroline Spelsberg (Hrsg.): Einsichten und Aussichten: Ein interdisziplinärer Auftakt. LIT Verlag, Münster, ISBN 978-3-643-12141-7, S. 53–70, hier S. 66.
- ↑ Deena Weinstein: Playing with gender in the key of metal. In: Florian Heesch, Scott Niall (Hrsg.): Heavy Metal, Gender and Sexuality. Interdisciplinary Approaches. Routledge, New York 2016, ISBN 978-1-4724-2479-2.
- ↑ Susanne Sackl-Sharif: Gender – Metal – Videoclips. Budrich UniPress, Opladen 2015, ISBN 978-3-86388-702-5, S. 46.
- ↑ Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 119.
- ↑ Susanne Sackl-Sharif: Gender – Metal – Videoclips. Budrich UniPress, Opladen 2015, ISBN 978-3-86388-702-5, S. 38 f.
- ↑ Christian Heinisch: Zwischen Kult und Kultur. Kontinuitätsbehauptungen im Heavy Metal. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 411 bis 430, hier S. 418 f.
- ↑ Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 123 f.
- ↑ Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4, S. 49 ff.
- ↑ Amber R. Clifford-Napoleone: Queerness in Heavy Metal Music. In: Routledge Studies in Popular Music. Nr. 5. Routledge, 2015, ISBN 978-0-415-72831-7, S. 79.
- ↑ a b Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4, S. 71 f.
- ↑ Ian Christe: Sound of the Beast. The Complete Headbanging History of Heavy Metal. HarperEntertainment, New York 2003, ISBN 0-380-81127-8, S. 30 ff. (englisch).
- ↑ Brett Stevens: Interview: Amber R. Clifford-Napoleone. Death Metal Underground, abgerufen am 7. September 2017.
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