Y-Trasse Hamburg/Bremen–Hannover

projektierte Varianten einer politisch umstrittenen Eisenbahn-Neubaustrecke
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Die Y-Trasse ist ein Projekt des Bundesverkehrswegeplanes 1992 und des Bedarfsplanes zum Bundesschienenwegebausbaugesetz 1993 für eine projektierte Eisenbahn-Neubaustrecke zur Aufnahme des Schnellverkehrs von Hannover über Walsrode nach Hamburg und Bremen. Die Bezeichnung lehnt sich an den an ein "Y" erinnernden Streckenverlauf an. Bisher sind die Planungen vor allem aus finanziellen Gründen wiederholt ins Stocken geraten.

Verlauf

Der Bremer Streckenteil soll von Walsrode durch die Lintelner Geest nach Langwedel verlaufen, während der Hamburger Zweig über Visselhövede, Bothel und Scheeßel verlaufen soll.

Gegner des Streckenausbaus

Gegen den Streckenbau haben sich in nahezu allen betroffenen Gemeinden Bürgerinitiativen gebildet, die unter anderem gegen die Zerschneidung der Landschaft und mehrerer Ortschaften durch die Streckenführung (z.B. Brockel), gegen den abschnittsweisen Verlauf durch bisher naturbelassenes Gelände und gegen die zu erwartende Lärmbelastung protestieren. Daneben gibt es starke Zweifel am wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Nutzen der Strecke.

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