Diskussion:Bier

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Letzter Kommentar: vor 21 Jahren von Chd

Was ist der Unterschied zwischen obergärig und untergärig?

Der Hefetyp, und damit der Biertyp, Hefe schwimmt oben, oder sinkt nach unten (heute üblicher) --nerd

Habe mal die "Wischiwaschi"-Formulierungen (tut mir leid, der Begriff stammt nicht von mir) zusammengesucht, die könnten durch was exakteres ersetzt werden:

  • aus den letzten Absätzen von "Geschichte":
    • Später braute man Starkbiere auch zu anderen Feiertagen.
    • In anderen Ländern sind dagegen auch andere Zusätze erlaubt.
    • Innerhalb der Bierarten unterscheidet man nach der Art des Brauens, der verwendeten Getreide, des Hopfenanteils und anderer Kriterien folgende Biersorten:
Gruß chd 18:43, 13. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Ich vermisse noch ein paar Stichworte:

  • Lager
  • alkoholfreies Bier
  • Dünnbier
  • Malzbier

HaJo Gurt 15:38, 12. Jun 2003 (CEST)


Bin da kein Spezialist: Gibt es einen Unterschied zwischen Lager und Export? mfg --zeno 17:27, 12. Jun 2003 (CEST)

Lager ist im englischen Sprachgebrauch die allgemeine Bezeichnung für untergäriges Bier, welches man länger lagert als obergäriges Bier. -- Schewek 18:46, 12. Jun 2003 (CEST)

afaik kommt Lager wirklich vom deutschen Lager. und weil man's länger lagern kann nimmt man es für den export. export würde aber in england keinen sinn machen, da es dort ja dann eigentlich import heissen müsste. also lager = export

Frage: gibt es jetzt endlich Bier auf Hawaii? Ilja


Folgendes Stand im Artikel unter Biergattung, aber da ist es definitiv falsch. Die folgedne Liste ist eine Mischung aus Sorten, Marken, Arten und Bierähnlichen oder Biermischprodukten, aber keine Biergattungen.

Man unterscheidet:

Lagerbiere
meistgetrunkene Biersorte, mild gehopft hell und dunkel, 4,2 bis 5,3 vol.% Alk.
Weissbiere
meist Weizenbiere (Malz aus Weizen, statt aus Gerste)
Spezialbiere
etwas stärker gehopft als Lagerbiere, kräftiger eingebraut, hell und dunkel, 5,0 bis 5,7 vol.% Alk.
Starkbiere
vollmundig, aromatisch, hell und dunkel erhöhter Alkoholgehalt mind. 5,4 vol.% Alk.
Märzbiere oder Festbiere
wie Starkbier, hell oder dunkel erhöhter Alkoholgehalt mind. 5,4 vol.% Alk.
Leichtbiere
weniger Kalorien, reduzierter Alkoholgehalt max. 3,0 vol.% Alk.
Diätbiere
weniger belastende Kohlenhydrate vor allem für Diabetiker gebraut, dafür meistens mehr Alkohol.
Dunkle Biere
aus dunklem, leicht karamellisiertem Malz gebraut
Alkoholfreie Biere
spezielles Herstellungsverfahren, praktisch ohne Alkohol max. 0,5 vol.% Alk.
Naturtrübe Zwickelbiere
ungefiltertes Lager- oder Spezialbier, süffig
Hanfbiere
statt mit Hopfen mit Hanf gewürzte Biere
Dünnbiere
waren besonders im Mittelalter sehr beliebt, leichte, oft selbstgebraute Biere, statt Wasser getrunken, das auch von Kindern. Schnell und leicht verderblich - dann wurde das Bier schnell zum Sauerbier. Heute wird Dünnbier oft leichtschätzig als abwertende Bezeichnung verwendet, was jedoch verkennt, welche wichtige Aufgabe das Dünnbier in Zeiten der schlechten Wasserhygiene in den Städten früher hatte. Dünnbier ist wie Sauerbier auch ein verbreiteter Familienname in Deutschland.

Nur ist die Unterscheidung nach Biergattungen wirklich nicht mehr allgemeine Praxis, denn die EU misst Alkohol und nicht die Stammwürze und verlangt deren Deklaration auf der Flasche, ausserdem ist die Juristerei dem armen Durstigen recht Schnauze, er möchte was trinken und möchte vielleicht auch wissen, was die vielen Begriffe alles bedeuten könnten, egal ob es was mit Tradition, Gesetz, Umgangsprache, Jargon oder mit Marketing zu tun hat. Ilja

Gerade deshalb sollten wir dem armen Durstigen die Zutaten im Wort "Bier" erklären und nicht einfach alles durcheinander in einen Topf schmeißen und irgendwie gären lassen, da kommt nämlich was ungenießbares dabei raus, aber kein Bier. Die Biergattung ist ein feststehender Ausdruck, bei dem nunmal nach Stammwürze und nicht nach Alkohol unterschieden wird, nachzulesen z.B. bei der sicher über jeden Verdacht erhabenen Braumeistervereinigung: [1].

...so sehr erhaben ist die erhabene Braumeistervereinigung auch nicht mehr, denn die Kriterien gelten nur noch in D, und nur noch interen, für die Steuerfahdung uns so oder um den Verbraucher zu verwirren, schau doch mal heute die Bieretiketten so an! Die Unterteilung, die ich gemacht habe hat nichts mit Biergattungen zu tun, doch viel mehr mit der Realität und auch - und das muss ich hier wieder einmal veraten, es gibt sie wirklich, diese grosse geheimnissvolle weite Welt auch noch aussehalb Deutschland, und dort wird auch noch gerne Bier getrunken und nicht immer ganz schlecht gebraut, einige Brauereien können es sogar noch besser, die Bier-Lobby in D. währt sich noch mit Zunftsitten und -gebräuchen aus dem MA, das macht das Bier in D. zwar recht gut :-) , doch zum Exportieren hält sich auch die deutsche Bierindustrie längst nicht mehr an ihre eigenen heiligen Massstäbe und mischt in dem globalen Bierteich mit allen Mitteln mit. Haben wir nicht irgendwo in der WikiBible die Regel, dass die Artikel nicht nur auch D und EU bezogen werden sollten? Für die Verbraucher, Autofahrer und Junge sind die % Alk vielleicht noch wichtiger als Stammwürze, da kann Dir nur jeder 10. erklären, was das wirklich sei! Und die meisten Antworten sind schlicht falsch. Ilja

Dann teilen wir den Artikel nach Länderregelungen etc. in Unterabschnitte, wo ist da das Problem? Aber nach wie vor ist die Wikipedia eine Encyclopädie. Allein die Tatsache, dass "die Praxis" das alles irgendwie zusammenschmeißt, heißt noch nicht, dass wir das irgendwie zusammenschmeißen müssen. Deine Bierkategorien kann man ja gerne einbauen, aber nicht unter Biergattung, weil das Wort einfach anders belegt ist. Außerdem, wie gesagt, die Einteilung schmeißt einfach einiges durcheinander und klärt garnichts. Warum hast Du z.B. "Pils" nicht in der Liste, aber "Märzbiere"? Uli 11:08, 14. Jun 2003 (CEST)

in dem Artikel beim Brauprozess wird auch die Hefezugabe verschwiegen, das war mal so, dass man die Maische einfach so vor sich hin gähren liess, das war einmal, nur zwei von drei Chargen konnte man nachher auch trinken, der Rest war Sauerbier, Abwasser, nur jede vierte oder fünfte Charge war dan auch wirklich gut, heute wird weltweit nur noch mit reiner, gezüchteter Bierhefe aus Dänemark gebraut (kein Wort davon in dem Zauberspruch Wasser, Malz und Hopfen!) und nicht mehr auf irgenwelche zufällige Hefe-Sporen aus der Luft gewartet. Wie auch beim Backen - Hefe statt Sauerteig - oder bei der Joghurtherstellung - statt Dickmilch als Endprodukt. Ilja

einbauen! ;-) Uli 11:08, 14. Jun 2003 (CEST)