In der Liste der Baudenkmale in Ebergötzen sind alle denkmalgeschützten Bauten der niedersächsischen Gemeinde Ebergötzen (Landkreis Göttingen) aufgelistet. Stand der Liste das Jahr 1997.
Allgemein
Ebergötzen wurde als Evergotesham im Jahre 1013 das erste Mal urkundlich erwähnt.
Ebergötzen
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Göttinger Straße 7 Lage |
Ehemalige Wasserburg/Amtshof | Hier befand sich das Forstamt Radolfshausen und heute befindet sich hier das Europäische Brotmuseum. Im Jahre 1508 erbaute Dietrich von Plesse eine Wasserburg. Diese wurde aber im Dreißigjährigen Krieg zerstört. | ||
Göttinger Straße 8 Lage |
Wohnwirtschaftsgebäude | |||
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Herzberger Straße Lage |
Evangelische Kirche St. Cosmas und Damian | Die evangelische Kirche wurde 1772 erbaut. Es ist ein verputzter Saalbau, der Westturm nimmt fast die gesamte Breite der Kirche ein. Der breite quadratische Turm prägt so das Bild der Kirche. | ||
Herzberger Straße 35 | Wohnhaus | Ehemaliges Schulhaus, erbaut 1830 | ||
Herzberger Straße 38 | Pfarrhaus | Ehemaliges Pfarrhaus der ev. Kirche. Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach in exponierter Lage. Entworfen 1793 durch Georg Heinrich Borheck und O.L. Scheidemann | ||
Hohler Graben 5 | Hof | |||
Hohler Weg 2 Lage |
Hof | Das Wohnhaus des Hofes ist das älteste Haus des Ortes. Es wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut. | ||
Lindenweg Lage |
Sandsteinbrücke | |||
Mühlengasse 8 | Wohnhaus | |||
Lage | Niedermühle | Die Mühle wird auch als Wilhelm-Busch-Mühle oder Herrenmühle bezeichnet. Die Mühle wurde wahrscheinlich im 18. Jahrhundert errichtet. |
Holzerode
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Dorfstraße 1 Lage |
Wohnhaus | |||
Dorfstraße 2 Lage |
Wohnhaus | |||
Dorfstraße 18 Lage |
Wohnhaus | |||
Dorfstraße 20 | Wohnhaus | |||
Dorfstraße 21 | Evangelische Kirche | |||
Dorfstraße 23 | Wohnhäuser | Schlichtes, zweistöckiges Fachwerkhaus mit Halbwalm, inschriftlich datiert 1825. Ehemalige Dorfschule. | ||
Hünstollenstraße 15 | Wohnhaus | |||
Lage | Mäuseturm | Der Mäuseturm ist der ehemalige Kirchturm der Kirche St. Crucis der Wüstung Moseborn. Der Ort Moseborn wurde wahrscheinlich im 12. oder 13. Jahrhundert an der Kreuzung zweier alten Wege gegründet. Der Turm selber ist 13 Meter hoch und hat ein Grundriß von 5,65 Meter mal 6,20 Meter. | ||
Mühlenstraße 4 | Wohnhaus | |||
Mühlenstraße 15 | Wohnhaus | |||
Obere Straße 23 Lage |
Wohnhaus | |||
Lage | Wüstung Moseborn | Die Wüstung befindet sich einen Kilometer südwestlich von Holzerode. Moseborn wurde wahrscheinlich im 12./13. Jahrhundert gegründet. Das Dorf fiel im Spätmittelalter wüst. Von dem Ort steht noch der Mäuseturm. |
Literatur
- Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Göttingen, Teil 2, Band 5.3, 1997, bearbeitet von Peter Ferdinand Lufen, herausgegeben von Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, ISBN 3-8271-8257-3
Weblinks
Commons: Baudenkmale in Ebergötzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden