Anweisung (Programmierung)

Programmierbefehl
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Eine Anweisung (engl. statement) kontrolliert den Ablauf der Ausführung eines Programms in der Imperativen Programmierung. In der maschinennahen Programmierung werden Anweisungen häufig auch als Befehl (engl. instruction) bezeichnet.

Anweisungen sind üblicherweise Zuweisungen, Kontrollanweisungen (wie Sprünge, Schleifen und bedingte Anweisungen) und Prozeduraufrufe. Abhängig von der Programmiersprache sind teilweise auch Assertions, Deklarationen, Klassen- und Funktionsdefinitionen Anweisungen.

Im Gegensatz zu Ausdrücken haben Anweisungen keinen Wert. Häufig kann auch die Auswertung von einigen Ausdrücken wie Zuweisungen, Inkrementoperatoren oder Funktionsaufrufe als Anweisung verwendet werden, der Wert des Ausdrucks wird dabei verworfen.

Sequenzen von Anweisungen werden üblicherweise in Blöcken zusammengefasst.

Beispiele

  • Definition: TYPE SALARY = INTEGER
  • Deklaration: VAR A:INTEGER
  • Zuweisung: A := A + 1
  • Block: begin WRITE('Number? '); READLN(NUMBER); end
  • Bedingte Anweisung: if A > 3 then WRITELN(A) else WRITELN("NOT YET") end
  • Switch-Anweisung: switch (c) { case 'a': alert(); break; case 'q': quit(); break; }
  • while-Schleife: while NOT EOF DO begin READLN end
  • do-Schleife: do { computation(&i); } while (i < 10);
  • for-Schleife: for A:=1 to 10 do WRITELN(A) end
  • Funktionsaufruf: CLEARSCREEN()
  • Rückgabe: return 5;
  • goto: goto 1
  • Assertion: assert(ptr != NULL);

Literatur