Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll:
Wiedergänger vom 8. Mai 2006. (Kaum neuer Inhalt) --Snert 19:18, 19. Mai 2006 (CEST)
Eine Anweisung (engl. statement) kontrolliert den Ablauf der Ausführung eines Programms in der Imperativen Programmierung. In der maschinennahen Programmierung werden Anweisungen häufig auch als Befehl (engl. instruction) bezeichnet.
Anweisungen sind üblicherweise Zuweisungen, Kontrollanweisungen (wie Sprünge, Schleifen und bedingte Anweisungen) und Prozeduraufrufe. Abhängig von der Programmiersprache sind teilweise auch Assertions, Deklarationen, Klassen- und Funktionsdefinitionen Anweisungen.
Im Gegensatz zu Ausdrücken haben Anweisungen keinen Wert. Häufig kann auch die Auswertung von einigen Ausdrücken wie Zuweisungen, Inkrementoperatoren oder Funktionsaufrufe als Anweisung verwendet werden, der Wert des Ausdrucks wird dabei verworfen.
Sequenzen von Anweisungen werden üblicherweise in Blöcken zusammengefasst.
Beispiele
- Definition:
TYPE SALARY = INTEGER
- Deklaration:
VAR A:INTEGER
- Zuweisung:
A := A + 1
- Block:
begin WRITE('Number? '); READLN(NUMBER); end
- Bedingte Anweisung:
if A > 3 then WRITELN(A) else WRITELN("NOT YET") end
- Switch-Anweisung:
switch (c) { case 'a': alert(); break; case 'q': quit(); break; }
- while-Schleife:
while NOT EOF DO begin READLN end
- do-Schleife:
do { computation(&i); } while (i < 10);
- for-Schleife:
for A:=1 to 10 do WRITELN(A) end
- Funktionsaufruf:
CLEARSCREEN()
- Rückgabe:
return 5;
- goto:
goto 1
- Assertion:
assert(ptr != NULL);
Literatur
- James Gosling, Bill Joy, Guy Steele, Gilad Bracha: The Java Language Specification, Third Edition. Addison-Wesley, Upper Saddle River 2005, ISBN 0321246780 (PDF; 6,2 MB)
- Guido van Rossum: Python Reference Manual. 2006