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| Film | |
| Titel | Der Polizist |
|---|---|
| Originaltitel | Wachtmeister Zumbühl |
| Produktionsland | Schweiz, Deutschland |
| Originalsprache | Mundart |
| Erscheinungsjahre | 1993 |
| Länge | 105 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Urs Odermatt |
| Drehbuch | Urs Odermatt |
| Produktion | x, x, x |
| Musik | Norbert J. Schneider |
| Kamera | Rainer Klausmann |
| Schnitt | Ingrid Broszat, x |
| Besetzung | |
Wachtmeister Zumbühl ist ein Spielfilm aus dem Jahr xx.
Mit seinem zweiten Spielfilm Wachtmeister Zumbühl zeichnet Urs Odermatt ein sehr persönliches Bild seiner Nidwaldner Heimat. Von der Stimmung und der Atmosphäre, die die Charaktere umibt, fühlt man sich an die Welten Georges Simenons oder Friedrich Glausers erinnert: die extreme Ausschnittsvergrösserung im Mikrokosmos eines Schweizer Dorfes. Im Zentrum steht ein tragisch positiver Held.
"Die Welt in einem Wassertropfen", nannte Krzysztof Kieślowski, dramaturgischer Berater des Drehbuchs, Odermatts Art und Weise, seine Geschichten zu erzählen.
In der Titelrolle Bundesfilmpreisträger Michael Gwisdek, Jürgen Vogel als sein Sohn Albin, Anica Dobra als missbrauchte und dennoch unerreichbare Maria. Produziert hat Rudolf Santschi (Justiz, von Hans W. Geißendörfer), die stimmungsvolle Komposition stammt von Norbert J. Schneider (Herbstmilch, von Joseph Vilsmaier).
Handlung
Napfmoos, eine fiktive Schweizer Provinzgemeinde Mitte der sechziger Jahre: Wachtmeister Zumbühl, ein rechtschaffenere Dorfpolizist, findet eines Morgens ein brutal geschändetes Mädchen. Bald hat er die Gewissheit, dass als Täter nur sein eigener Sohn Albin in Frage kommt. Der Konklikt zwischen Berufsausfassung und Blutsbande löst sich ebenso dramatisch wie ungewöhnlich.