Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Frohburg hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen |
Regierungsbezirk: | Leipzig |
Landkreis: | Leipziger Land |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 176 m ü. NN |
Fläche: | 60,74 km² |
Einwohner: | 7.899 (30. September 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 130 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 04654 |
Vorwahl: | 034348 |
Kfz-Kennzeichen: | L |
Gemeindeschlüssel: | 14 3 79 220 |
Gemeindegliederung: | 9 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Markt 13 04654 Frohburg |
Website: | www.frohburg.de |
Bürgermeister: | Wolfgang Hiensch (BuW) |
Frohburg ist eine verwaltungsgemeinschaftsfreie Stadt im Landkreis Leipziger Land, Freistaat Sachsen an der Grenze zu Thüringen.
Geographie und Verkehr
Frohburg liegt am Übergang der Leipziger Tieflandbucht zum Sächsischen Burgen- und Heideland ca. 25 km südlich von Leipzig und 10 km östlich von Borna. Südlich von Frohbrug kreuzen sich die B 7 und die B 95. Auch die Bahnstrecke Leipzig-Chemnitz. Führt durch die Stadt. Durch Frohburg fliesst das Flüsschen Wyhra.
Ortsgliederung
Ortsteile Benndorf, Bubendorf, Eschefeld, Frauendorf, Greifenhain, Nenkersdorf, Roda, Schönau, Streitwald
Partnergemeinden
- Uetze (Landkreis Hannover in Niedersachsen)
- Schalkstetten (Schwäbische Alb in Baden-Württemberg)
Geschichte
Erstmals erwähnt wurde die gleichnamige Schutzburg Ende des 10. Jahrhunderts. Erst in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts wird Frohburg auch als Siedluung erwähnt und wird 1233 als Stadt urkundlich erwähnt. Die Stadt verfügt aber über keinerlei Stadtrechte und wird vom Grundherrn regiert. Erst 1831 erhält Frohburg durch die neue sächsische Verfassung die Stadtrechte und drei Jahre später wird der erste Bürgermeister gewählt.
Von dem Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzenden wirtschaftlliche Rückgang erholte sich die Stadt erst durch die im Jahr 1883 erfolgte Gründung einer Kattundruckerei und den beginnenden Braunkohlenabbau nördlich der Stadt. Im Jahr 1973 wurde Streitwald und 1995 Greifenhain Ortsteile von Frohburg. Im Jahr 1997 kamen Benndorf und Bubendorf hinzu und am 1. Januar 1999 dann Eschefeld, Frauendorf, Roda, Nenkersdorf, Schönau.
Sehenswürdigkeiten
- Töpfermädchen (1936 von Kurt Feuerriegel)
- Postmeilensäule
- Kentaurenbrunnen (1899)
- Kirche St. Michaelis in Frohburg (1233 erbaut)
- Kirche Greifenhain
- Rathaus aus dem Jahr 1887
- Fachwerkhaus "Alte Farbe" von 1682
- Bockwindmühle in Ortsteil Schönau
- Landschaft Kohrener Land
- Burg Gnandstein
- Historisches Schausägewerk in Ossa
- Schwindpavillon in Rüdigsdorf
- Naturschutzgebiet Eschefelder Teiche
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Reinhard Wosniak, Schriftsteller
- Otto Nuschke, Politiker und CDU-Vorsitzender in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR
Sport
In Frohburg befindet sich die gleichnamige Autorenstrecke Frohburger Dreieck
Weblinks
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