Vorlage:Qualitätssicherungstext
Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Qualitätssicherungsseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel auf den QS-Seiten eingetragen wurde: Der Plärrer ist mehr als die zentrale Verkehrsdrehscheibe Nürnbergs. Ausbaufähig mindestens in den Punkten Architektur (Plärrer-Hochhaus, Planetarium, der legendäre "Plärrer-Automat") und Geschichte (ich kann ums Verrecken nicht den altdeutschen Begriff finden, von dem sich Plärrer ableitet ((BTW: Diese Definition sollte IMHO dann auch Haupt-Lemma werden, bevor sich noch weitere Plärrer darum streiten)) ) Achates 11:54, 18. Mai 2006 (CEST)
Der Plärrer ist ein großer, südwestlich vor der Stadtmauer gelegener Platz, und ist einer der wichtigsten Umsteigepunkte in der Stadt Nürnberg. In den 1930ern fuhren um die zehn verschiedenen Straßenbahnlinien die Haltestelle Plärrer an.

In den Kriegsjahren wurde der Plärrer zerstört und gegen 1947 fuhren dann wieder die Straßenbahnen unter anderem auch in Richtung Fürth. Die 1972 in Betrieb genommene U-Bahn erreichte 1980 den Plärrer, der dadurch fortschreitende Ersatz von Straßenbahnlinien durch U-Bahn und Bus hinterlies seine Spuren. Im Jahr 1984 starte vom Plärrer aus die zweite U-Bahnlinie in Richtung Südwesten. Im Gegensatz zum U-Bahnhof Hauptbahnhof ist der zweite Umsteigebahnhof als Richtungsbahnhof (Selbe Richtung- Selber Bahnsteig) konzipiert. Von den verbliebenen sechs Straßenbahnlinien Nürnbergs fahren noch zwei den Plärrer an: die Linien 4 und 6. Der Plärrer ist auch Ausgangspunkt der Buslinie 36, die vom Plärrer in Richtung Burgstraße und über den Rathenauplatz zum Doku-Zentrum fährt und dabei an einem der Großteil der Nürnberger Sehenswürdigkeiten vorbeifährt. Seit einigen Jahren versucht man die Linie 36 als das Nürnberger Gegenstück zur Berliner Buslinie 100 zu vermarkten.
Am Plärrer befindet sich mit dem Nicolaus-Copernicus-Planetarium und dem Plärrer-Hochhaus zwei der wichtigsten Gebäude aus der Epoche des Wiederaufbaus in Nürnberg der in den 1950ern stattfand (Architekt Wilhelm Schlegtendal).
Mehr darüber im Wikipedia-Artikel über Gostenhof.