Die Kölner Erbvogtei war ein kurkölnischer Verwaltungs- und Gerichtsbezirk, der zuletzt als Unterherrschaft dem Amt Hülchrath zugeordnet war.[1] Der Kölner Erbvogt war ursprünglich als Stadtvogt einer der weltlichen Vertreter des Erzbischofs in der Stadt Köln. Er war als Gerichtsherr neben dem Burggrafen der höchste landesherrliche Ministeriale in Köln. Mit der Emanzipation der Stadt Köln zur Reichsstadt verlor er an Bedeutung. Ein erbvogteiliches Gericht blieb allerdings bestehen.

Geschichte
Vögte (lateinisch advocati) wurden im Erzstift beziehungsweise der Stadt Köln schon im 10. Jahrhundert erwähnt. Im 11. Jahrhundert gab es zwei Vögte. Der eine war der Stiftsvogt (in den Quellen unter anderem als lateinisch advocatus major, lateinisch advocatus sancti Petri, lateinisch advocatus Colonienssis ecclesiae bezeichnet). Die Erzbischöfe vergaben dieses Amt häufig an regionale Dynasten. Als Stiftsvögte fungierten die Grafen von Saffenberg und später die Grafen von Sayn. Ihre Aufgabe war die weltliche Wahrung der Interessen und der Schutz des Erzstifts. Ihre tatsächliche Bedeutung war indes relativ gering.
Davon zu unterscheiden ist der Stadtvogt (lateinisch advocatus urbis, lateinisch advocatus Coloniae, lateinisch advocatus de familia s. Petri). Später wurde er vorwiegend Erbvogt (lateinisch advocatus hereditarius) genannt. Dieser vom Erzbischof ursprünglich ernannte Stadtvogt als Vertreter des Landesherren und Vorsitzender des Gerichts in Köln hatte einen aus der Bürgerschaft stammenden Stellvertreter. Der Stadtvogt selbst kam aus den erzbischöflichen Ministerialen beziehungsweise später aus dem Adel (lateinisch nobilis advocatus).
Anfangs wurde der Stadtvogt jährlich am Margarethentag (13. Juli) neu ernannt.[2] Spätestens seit 1189 als Erzbischof Philipp einen Streit zwischen dem Burggrafen und dem Stadtvogt schlichtete, war das Amt erblich und der Inhaber Lehnsmann des Erzbischofs. Auch nach der Entmachtung der Erzbischöfe in Bezug auf ihre Rechte in der Stadt und Entwicklung der Stadt Köln zur Reichsstadt blieben die Vögte als Gerichtsherren mit beschränkten Rechten bischöfliche Funktionsträger in der Stadt.
Ein erbvogteiliches Gericht befand sich am Eigelstein. Mit dem Amt verbunden war ein Lehenshof und der Sitz im kurkölnischen Landtag. Der Hof der Erbvogtei war schon 1262 von dem Erbvogt Rütger angekauft worden. Er war frei von allen Lasten und war der älteste Rittersitz in dem neuen Vorstadtbezirk, der außerhalb der noch teilweise vorhandenen Römermauern der mittelalterlichen Stadt lag.
Die Erbvogtei war bis ins 14. Jahrhundert hinein im Besitz des Hauses Heppendorf. Im Jahr 1373 fiel es an den Erzbischof als heimgefallenes Lehen zurück und wurde möglicherweise zeitweise erneut an das Haus Heppendorf verliehen, ehe das Amt an das Haus Neuenahr kam. Von Adolf von Neuenahr kam es über seine Schwester Magdalena an Arnold von Bentheim-Tecklenburg. Allerdings wurde dies durch Kurfürst Ernst von Bayern bestritten, war Adolf doch ein Gefolgsmann des zum Protestantismus übergetretenen und abgesetzten Erzbischofs Gebhard I. von Waldburg. Daher zog Ernst das Lehen 1612 ein, ohne dass die Erben der letzten Inhaber dies anerkannt hätten. Für diese setzten sich die Niederlande ein. Diese drohten sogar mit Krieg. Erst unter Kurfürst Ferdinand kam es mit Zustimmung des Domkapitels zu einem Vergleich. Nach 1658 wurden die Rechte des Hauses Bentheim anerkannt. Diese verpfändeten das Amt 1670 an Franz Egon und Hermann Egon von Fürstenberg und diese ihrerseits verpfändeten es an Thomas und Gottfried Quentel. Weil diese sich aber in Kölner Bistumsstreit auf die Seite des unterlegenen Wilhelm Egon von Fürstenberg-Heiligenberg stellten, wurde ihr Besitz konfisziert und das Lehen erneut eingezogen und nicht wieder vergeben, obwohl das Haus Bentheim dies bestritt. Erst durch Verträge aus den Jahren zwischen 1728 und 1778 erhielt das Haus Bentheim-Tecklenburg den Titel Erbvogt und damit einen Sitz auf der Grafenbank des kurkölnischen Landtages zurück.[3] Die Herrschaft mit den Gerichten in Köln verblieb aber dem Kurfürsten.[1]
Vögte und (ab 1169) Erbvögte
- Hermann I. (III.) von Heppendorf, Herr von Rheydt (* um 1070/1100; † nach 1158)[4] 1124–1125 und 1139–1158 als Erbvogt erwähnt
- Gerhard I. von Heppendorf, Herr von Rheydt († nach 1190) 1159–1190, besaß die Kölner Vogtei seit 1169 durch Verleihung Erzbischofs Philipp I. von Heinsberg als erbliches Lehen[2][4]
- Hermann II. (IV.) von Heppendorf, Herr von Rheydt (* um 1150/60; † 1234/35) 1190–1230
- Gerhard II. von Heppendorf, Herr von Rheydt (* um 1180/90; † 1259) 1230–1259
- Rüdiger I. von Heppendorf (um 1212; † 1268) 1259–1268, verheiratet mit Gertrudis von Riehl († nach 1260); er und sein Bruder Wilhelm von Heppendorf, Herr zu Rheydt, fielen in der Schlacht an der Urepforte[2]
- Gerhard III. (VI.) von Heppendorf 1268–1318, verheiratet mit Kunigunde von Alpen
- Rüdiger (Rutger) II. (III.) von Heppendorf († 1344/49),[5] Pfandherr zu Alpen 1318–1344/49, verheiratet mit Alveradis von Garsdorf († 1357)
- Gumprecht I. von (Heppendorf-)Alpen und Garsdorf († 1378),[5] verheiratet mit Elisabeth von der Mark
- Gerhard IV. von Heppendorf († 1401) vor 1400;[6] 1382 von Geldern mit Alpen belehnt, verheiratet mit Katherina von Dyck († 1443)[7]
- Gumprecht II. von Alpen († 1423)[5] vor 1400[6]–1418, Bruder des Vorherigen, gab die Erbvogtei an seinen Neffen ab;[8]
- Gumprecht (I.) III. von Neuenahr, Herr zu Rösberg (Rodisberg) († 1425),[5] 1418–1425; Neffe des Vorherigen,[8][5] Sohn von Graf Johann III. von Neuenahr-Rösberg († 1405) und Alveradis von Heppendorf († nach 1416) - einer Tochter des Gumprecht I. von Alpen und Garsdorf († 1378) -, verheiratet mit Philippa von Loon-Heinsberg (* um 1370; † um 1430)
- Gumprecht (II.) IV. von Neuenahr (* um 1400; † 1484) 1425–1484.
Herzog Karl von Burgund (1433–1477), versuchte 1473 während der Kölner Stiftsfehde erfolglos, die Kölner Erbvogtei zu usurpieren[9] - Wilhelm I. von Neuenahr-Bedburg-Rösberg, von Gumprecht IV. testamentarisch als Nachfolger benannt, verzichtete 1484 zugunsten seines Neffen auf die Erbvogtei[10]
- Gumprecht (I., III.) V. von Neuenahr-Alpen 1484–1505
- Gumprecht (II., IV.) VI. und Friedrich († 1527/28) von Neuenahr-Alpen 1505–1555; als Vormund amtierte zunächst Graf Philipp II. von Waldeck;[11] 1516 wurde der Vorschlag von Philipp von Waldeck zur Bestellung des Wilhelm van Heinsberg als Inhaber (Verweser) der Kölner Vogtei abgelehnt,[12] spätestens 1521 handelt Gumprecht von Neuenahr eigenständig als Erbvogt[13]
- Adolf von Neuenahr 1555–1589, 1555–1570 vertreten durch seinen Vormund Hermann von Neuenahr[14]
- Magdalena von Neuenahr-Alpen vertreten durch Arnold von Bentheim-Tecklenburg 1589–1606
- Adolf von Bentheim-Tecklenburg (Anspruch) 1606–1623;[15] 1612 wurde das Lehen eingezogen
- Arnold Jost[16] und Wilhelm Heinrich von Bentheim-Steinfurt (Anspruch) 1623–1632[17]
- Moritz von Bentheim-Tecklenburg 1632–1670, ab 1658 vom Erzbischof anerkannt
- Franz Egon und Hermann Egon von Fürstenberg-Heiligenberg 1670–1688 (Pfandbesitz)
- Thomas und Gottfried von Quentel 1688–1689 (Pfandbesitz), dann Heimfall an Kurfürstentum Köln (bestritten von Bentheim)
Verwaltungs- und Gerichtsbezirk
Die Erbvogtei zu Köln ist aus der Vogtei über die Stadt Köln hervorgegangen und umfasste ursprünglich auch den Burgbann der Stadt und die Gerichte Hacht, St. Gereon und Eigelstein. Zur Kölner Vogtei gehörten anfangs auch 12 Fronhöfe („xii curtes“) aus dem Tafelgut des Erzbischofs in Elberfeld, Hilden, Zons, Deutz, Merreche (= curtis in myrica; deutsch: „Hof in der Heide“, heute Brühl-Kierberg), Pingsdorf, Longerich, Deckstein (heute in Köln-Lindenthal), Blatzheim, Merzenich bei Zülpich und Rüdesheim bei Euskirchen („Elverfelde, Heelden, Zuntze, Dutze, Merreche, Primmstorp, Lunreche, Deckstein, Blatzheim, Merzenich, Rundinsheim“).[18] Als die Güter in Merzenich und Rüdesheim anderweitig als Lehen vergeben worden waren, wurden sie durch Höfe in Broich und Bardenberg („Burche et Bardenbarch“) bei Würselen ersetzt.[19]
Im 18. Jahrhundert war die Vogtei eine Unterherrschaft des Amtes Hülchrath und umfasste die Ortschaften:[1]
- Bickendorf
- Melaten mit Mechteren und dem Subbelrather Hof
- das halbe Dorf Longerich mit den Bergheimer und den Heimersdorfer Höfen, dem Heckhof und dem Nüssenberger Hof sowie Lindweiler
- Volkhoven
Quellen
- Erzbischof Philipp bekundet, dass er die stadt-kölnische Vogtei, welche früher jährlich am Margarethen-Feste vergeben zu werden pflegte, nunmehr als erbliches Lehn dem zeitigen Vogte, Ritter Gerhard von Eppendorf, verliehen habe. - 1169. In: Leonard Ennen, Gottfried Eckertz (Bearb.): Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Bd. I. Du Mont-Schauberg, Köln 1860, Nr. 77, S. 559f[20] (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
- Weisthum über das Witziggedinge zu Cöln. 1169., Das Gericht auf dem Eigelstein zu Cöln, Cölner Scheffenweisthum. 1375. und Cölnisches Dienstrecht. In: Jacob Grimm, Ernst Dronke, Heinrich Beyer (Hrsg.): Weisthümer, Bd. II. Dieterich, Göttingen 1840, S. 741–754 (Digitalisat im Internet Archive)
- Еduard Аander-Неуden: Geschichte des Geschlechtes der Freiherrn von Elverfeldt, Bd. I/1 Urkunden und Regesten I. Band (bis 1500). Martini & Grüttesien, Elberfeld 1883 ; Bd. I/2 Urkunden und Regesten II. Band 1500–1885 nebst Nachträgen vom Jahre 1143 an. Bädeker, Elberfeld 1886 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
- Weistum des Hofes Deckstein, Erbvogteigericht zu S. Gereon in Köln und Rechtsbelehrung der erbvogteilichen Schöffen für das Hofesgericht Garsdorf. 1448. In: Hermann Aubin (Bearb.): Die Weistümer der Rheinprovinz, Abt. 2 Die Weistümer des Kurfürstentums Köln, Bd. II Amt Brühl. H. Behrendt, Bonn 1914 (Nachdruck Droste, Düsseldorf 1996), S. 185–192
- Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977
Literatur
- Friedrich Everhard von Mering: Beiträge zur Geschichte der Alt-Stadtkölnischen Verfassung bis 1798. Köln, 1830, S. 39–41 (Google-Books)
- Ernst Maximilian Lambert: Die Entwicklung der deutschen Städteverfaszungen im Mittelalter. Bd. II/3/1 Städte geistlicher Fürsten. Verlag des Waisenhauses, Halle 1865, S. 172–177 (Google-Books)
- Еduard Аander-Неуden: Geschichte des Geschlechtes der Freiherrn von Elverfeldt, Bd. II/1 Der Geschichte I. Band. Bädeker, Elberfeld 1890, bes. S. 1–70 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
- Friedrich Lau: Entwicklung der kommunalen Verfassung und Verwaltung der Stadt Köln bis zum Jahre 1396. (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 1). H. Behrendt, Bonn 1898, bes. S. 14–20 und 43–48 (Digitalisat im Internet Archive)
- Otto Oppermann: Kritische Studien zur älteren Kölner Geschichte, Teil III. In: Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst 21 (1902), S. 4–118 und Tafel 1–2, bes. S. 54–57 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau), (Digitalisat im Internet Archive)
- Manfred Wolf: Der Streit um die Verpfändung Alpens. In: Hans-Georg Schmitz (Hrsg.): Alpen. Festbuch zur 900-Jahr-Feier. o. O. o. J. [Büderich 1974], S. 20–30, bes. S. 30
- Heike Hawicks: Die Vögte zu Köln bzw. Grafen von Neuenahr, Herren zu Alpen. In: dies.: Xanten im späten Mittelalter. Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Köln und Kleve. (Rheinisches Archiv 150). Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2007, S. 345 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, 2. Band: Die Karte von 1789. Bonn 1898, S. 77, 101.
- ↑ a b c Vgl. – auch zum Folgenden – Anton Fahne: Geschichte der Grafen, jetzigen Fürsten zu Salm-Reifferscheid, sowie ihrer Länder und Sitze, nebst Genealogie derjenigen Familien, aus denen sie ihre Frauen genommen, Bd. I/2. J. M. Heberle, H. Lempertz, Köln 1866, S. 7f und 10 (Google-Books).
- ↑ Hermann Schaub: Die Herrschaft Rheda und ihre Residenzstadt. Bielefeld, 2006 S.90
- ↑ a b Vgl. Ludwig Schmitz-Kallenberg: Rheydter Chronik. Geschichte der Herrschaft und Stadt Rheydt, Bd. I Aeußere Geschichte Rheydts. Langewiesche, Rheydt 1897, S. 10–15 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
- ↑ a b c d e Vgl. M. Wolf: Streit (a. a. O); H. Hawicks: Vögte (a. a. O).
- ↑ a b Vgl. Urkunde vom 31. August 1400; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 21 Briefeingänge datiert, A 783).
- ↑ Vgl. M. Wolf: Streit (a. a. O); Florian Gläser: Schönau • Schönforst. Eine Studie zur Geschichte des rheinisch-maasländischen Adels im Spätmittelalter. (diss. phil. Tier). Trier 1999, S. 268–272 und Tafel 3c.
- ↑ a b Vgl. Urkunden vom 27. Januar 1418 und Briefe vom 18. Mai 1422; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Kurköln, Urkunden Nr. 1570); Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 (Haupturkundenarchiv, U 2/8944A; Bestand 21 (Briefeingänge datiert), A 1702 und 1703)).
- ↑ Vgl. Urkunde Kaiser Friedrichs III. von 1475; Österreichisches Hauptstaatsarchiv Wien (Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Niederländische Urkunden (1196-1792), Nr. 468).
- ↑ Urkunde vom 17. März 1484; Regest bei G. Aders (Bearb.): Urkunden (a. a. O.), Nr. 755, S. 215.
- ↑ „Oberherr des Hachtgerichts wegen seiner Vormundschaft der unmündigen Grafen Gumprecht und Friedrich von Neuenahr“, Prozessakten, 1511–1527; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht - Buchstabe U, A 2).
- ↑ Vgl. Ratsprotokoll vom 29. Februar 1516; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 10 Ratsprotokolle A 3, Blatt 20).
- ↑ Vgl. inserierte Urkunde vom 4. Dezember 1521; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102H Schreinsurkunden Hacht, U 2/143).
- ↑ Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310N Reichskammergericht - Buchstabe N, A 11, Bd. I-V (Altsignatur: N510/902)). Das Regest ist etwas ungenau, lies richtig: „Kläger: Hermann Graf von Neuenahr, Moers und Limburg, Herr zu Bedburg, Alpen und Hackenbroich, Vormund des Adolph von Neuenahr (minderjähriger Sohn des Grafen † Gumprecht von Neuenahr, Inhaber der Kölner Erbvogtei) ./. Beklagter: Bürgermeister und Rat der Stadt Köln“.
- ↑ Vgl. Urkunden vom 30. Dezember 1612, 10. August 1613 und 10. September 1619; Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V. (Archiv Harkotten II, Haus Harkotten, Urkunde 176; Archiv Assen, Urkunde 1896; Archiv Tatenhausen, Urkunde 287).
- ↑ Vgl. Prozessakten (1613) 1624–1627; Staatsarchiv Osnabrück (Repertorium 900 Reichskammergericht, Nr. 581).
- ↑ Vgl. Urkunden vom 19. Oktober 1625 und 2. Oktober 1632, Prozess ab 1630; Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V. (Archiv Tatenhausen, Urkunden 182 und 289); Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht I, 303 - Az. B 664/2673).
- ↑ Vgl. J. Grimm u. a.(Hrsg.): Weisthümer (a. a. O.), S. 751.
- ↑ Vgl. Ferdinand Frensdorff: Das Recht der Dienstmannen des Erzbischofs von Köln. In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 2 (1883), S. 1–69, bes. S. 6 und 29; Robert Prössler: Das Erzstift Köln in der Zeit des Erbischofs Konrad von Hochstaden. Organisatorische und wirtschaftliche Grundlagen in den Jahren 1238-1261. (diss. phil.). Janus, Köln 1997, S. 124.
- ↑ Vgl. Leonard Ennen: Der Kölner Schiedspruch vom Jahre 1169, eine kritische Untersuchung über die Echtheit desselben. Du Mont-Schauberg, Köln 1860 (Google-Books).