Klaus Allerbeck (* 18. November 1944 in Seilershof) ist ein deutscher Soziologe. Er lehrte bis März 2010 als Professor an der Universität Frankfurt am Main. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Methoden der empirischen Sozialforschung sowie der interkulturelle und zeitliche Vergleich sozialer Strukturen.
Während des Studiums engagierte sich Allerbeck im Liberalen Studentenbund Deutschlands (LSD) und war 1967/68 LSD-Bundesvorsitzender.[1]
Schriften (Auswahl)
- Aufstand der Jugend? Juventa, München 1971; ISBN 978-3-7799-0502-8 (als Heraugeber).
- Datenverarbeitung in der empirischen Sozialforschung. Teubner, Stuttgart 1972, ISBN 978-3-519-00026-6.
- Soziologie radikaler Studentenbewegungen. Oldenbourg, München/Wien 1973, ISBN 978-3-486-43971-7 – (Hierin entwickelte er anhand des herkömmlichen Studentenlebens das Konzept der „totalen Rolle“.)
- Einführung in die Jugendsoziologie. Quelle & Meyer, Heidelberg 1976, ISBN 978-3-494-00806-6.
- Demokratisierung und sozialer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland. Westdeutscher Verlag, Opladen 1976, ISBN 978-3-531-02586-5.
- Politische Ungleichheit. Westdeutscher Verlag, Opladen 1980, ISBN 978-3-531-02979-5.
- Jugend ohne Zukunft? Piper, München 1985, ISBN 978-3-492-10433-3.
Einzelnachweis
- ↑ V. Erhard, U. Josten u. a. (Hrsg.): Einsatz für Freiheit und Demokratie. Beiträge zur Geschichte des Liberalen Studentenbunds Deutschlands (LSD). Jena 2001, S. 132.
Weblinks
- Literatur von und über Klaus Allerbeck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Klaus Allerbeck an der Uni Frankfurt ( vom 2. September 2004 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Allerbeck, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Soziologe |
GEBURTSDATUM | 18. November 1944 |
GEBURTSORT | Seilershof |