Bobby Bare Jr.

amerikanischer Musiker
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Robert Joseph Bare Jr. (geboren am 28. Juni 1966 in Nashville, Tennessee) ist ein amerikanischer Singer-Songwriter und Musiker.[1]

Bobby Bare Jr.
Ballard Seafood Fest 2013

Frühes Leben

Bare wurde in Nashville, Tennessee als Sohn der Sängerin Jeannie Bare (geb. Sterling) und dem Countrymusiker Bobby Bare, Sr.[2] geboren. Seine Eltern trafen sich 1963, als sein Vater seine Mutter als Sängerin engagiert hat.

Bare hat zwei jüngere Geschwister, seine ältere Schwester starb mit 15 an den Komplikationen einer Behandlung.[3]

Bare wuchs in Hendersonville, Tennessee, eine halbe Stunde nordöstlich von Nashville, auf, seine Nachbarn waren unter anderem Tammy Wynette und George Jones.

Er hat einen Abschluss in Psychologie an der University of Tennessee.

Bare hat drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter.[4]

Musikalische Laufbahn

 
Bobby Bare Jr.
Wall of Sound Festival, Ft. Worth, TX
22. September 2007

1974 wurde Bobby im Alter von nur 8 Jahren gemeinsam mit seinem Vater für einen Grammy nominiert mit dem Lied "Daddy What If", das von Shel Silverstein geschrieben wurde.[5] Auch seine Tochter  Isabella sang eine Version dieses Lieds,[6] die auf Twistable Turnable Man, einem Tributealbum für Shel Silverstein veröffentlicht wurde. Das Album wurde von Bare und seinem Vater gemeinsam herausgegeben. Er trat zusammen mit seinen Geschwistern als Kind in der Fernsehshow Hee Haw auf, um den Hexenschrei in Bobby Bare, Sr.'s Lied "Marie Laveaux" aufzuführen.[7]

Er begann als Gitarrenspieler und Songschreiber, und startete seine Karriere als Berufsmusiker erst mit 30.[8] Er sagte, dass er jemand ist, der "Arbeit in einem richtigen Job um jeden Preis" vermeiden wollte. Er hat unter anderem als Roadie und Lichttechniker gearbeitet. Als er das Schreiben und Auftreten angefangen hat, wurden ihm Verträge mit Immortal Records und Lost Highway angeboten.[9]

Bare Jr.

In den 1990ern gründete er die Roots Rock Gruppe Bare, Jr., die bei Immortal Records unter Vertrag stand.[10] Er veröffentlichte zwei Alben, 1998 Boo-Tay und 2000 Brainwasher.[11]

Young Criminals Starvation League

Mit Young Criminals Starvation League, einer Band mit ständig wechselnden Musikern, unter anderem Mitgliedern von Lambchop, … And You Will Know Us by the Trail of Dead, und My Morning Jacket, hat er drei Studioalben, eine EP und ein Live-Album veröffentlicht.

Soloarbeit

Seine CD Storm — A Tree — My Mother’s Head wurde 2010 auf seinem eigenen Label, 30 Tigers/Naked Albino Recordings, veröffentlicht. Der Titel spielt auf einen Sturm 2008 in Nashville an, bei dem seine Mutter verletzt wurde.

“Mom was sitting on the couch, the last day of January in 2008, and there was a big, windy storm outside. And a big branch broke off halfway up the tree. It fell on the house, and literally split the house in two and landed exactly on top of her.”

„Mom saß am letzten Januartag 2008 auf dem Sofa und es gab einen starken, windigen Sturm draußen. Ein großer Ast brach auf halber Höhe vom Baum ab. Er fiel auf das Haus, spaltete es buchstäblich in zwei Teile und landete genau auf ihr.“

Bobby Bare Jr.

Ein anderes Lied der Platte, "The Sky Is The Ground," handelt von einem Fahrradunfall seines Sohnes, als dieser 2 Jahre alt war.

Bare tritt regelmäßig in Wohnungskonzerten auf,[12] oft in Begleitung von Carey Kotsionis als Sängerin.[13]

Die EP Shame on Me wurde 2014 auf Big Legal Mess/Fat Possum Records veröffentlicht.

Im Frühjahr 2014 wurde sein Album Undefeated auf Bloodshot Records veröffentlicht.[14] Die erste Single des Albums, "The Big Time", wurde im April des Jahres als Vorveröffentlichung herausgegeben.[15] Bare hat das Album mit Mark Nevers (Lambchop) und dem mit einem Grammy ausgezeichneten Toningenieur Vance Powell (Jack White, Alicia Keys, den Dixie Chicks, Buddy Guy) aufgenommen.[16]

Bare trat damit im Juni 2014 im Vorprogramm von Robert Pollards Band, Guided by Voices auf. Ab Februar 2016 wurde er dann Gitarrist von Guided By Voices, zusammen mit Nick Mitchell, ebenfalls Gitarre, Mark Shue am Bass und Kevin March als Drummer.[17][18]

Musikstil und Einflüsse

Seine Lieder haben oft Humor und viele popkulturelle Referenzen eingebaut.[19] Sein Songschreiben wird als "originell und melodisch" bezeichnet.[20] Ein großer Einfluss auf seinen Ansatz zum Songschreiben war Shel Silverstein. Bare beschreibt dies als Schreiben von Gedichten, und dem Verwandeln dieser in Lieder, was dem Vorgehen Silversteins sehr ähnlich sei.

Diskografie

Studioalben

Jahr Album
1998 Boo-tay (Als Bare Jr.)
2000 Brainwasher (Als Bare Jr.)
2002 Young Criminals' Starvation League
2004 From the End of Your Leash
2006 Live: Nick Nacks & Paddy Whacks
The Longest Meow
2010 A Storm, A Tree, My Mother's Head
2014 Undefeated

EPs und Singles

Jahr Album
1974 Daddy, What If mit seinem Vater Bobby Bare, Sr.
2003 OK - I'm Sorry... (EP)
2009 American Bread (EP)
2010 A Storm, A Tree, My Mother's Head (EP) 5 akustische Demos des Albums

2011 UNRELEASED and FREE (EP)
2014 Shame on Me (7" Vinyl/Download) (limitiert auf 1,000)

Singlecharts

Jahr Single Höchtse Chartposition Album
US Country US US Alt.[21] CAN Country CAN CAN AC
1973 "Daddy What If" (mit Bobby Bare) 2 41 5 53 19 Lullabys, Legends and Lies (Bobby Bare Album)
1974 "Where'd I Come From" (mit Jeannie Bare) 41 nur als Single
1999 "You Blew Me Off" 40 Boo-tay (Bare Jr. Album)

Sonstige Veröffentlichungen

  • 2000: Down to the Promised Land (Compilation) (Bloodshot Records) – "Guitar Playing Woman" von Bare Jr.
  • 2004: Sings Greatest Palace Music von Bonnie 'Prince' Billy (Drag City) – Gesamg bei "Riding"
  • 2005: Tanglewood Numbers by Silver Jews (Drag City) – Gesang bei "I'm Getting Back into Getting Back into You"
  • 2005: The Moon Was Blue von Bobby Bare (Dualtone) – produziert von Bare Jr.
  • 2005: For a Decade of Sin: 11 Years of Bloodshot Records (Compilation) (Bloodshot Records) – "Ocean Size" von Bobby Bare Jr.
  • 2006: Bloodied But Unbowed: The Soundtrack (Bloodshot Records) – "Flat Chested Girl From Maynardville" von Bobby Bare Jr. (live)
  • 2006: Bloodied But Unbowed: Bloodshot Records' Life In The Trenches (DVD) (Bloodshot Records) – Videos von "Let's Rock and Roll" und "Flat Chested Girl From Maynardville".
  • 2010: Twistable, Turnable Man: A Musical Tribute to the Songs of Shel Silverstein (Sugar Hill) – herausgegeben von Bare Jr. und seinem Vater, Bare Sr.

Dokumentation

2010 wurde unter dem Namen Don't Follow Me (I'm Lost): A Film About Bobby Bare, Jr. eine Dokumentation, die Bares Bemühungen als Tourmusiker begleitet veröffentlicht.[22] William Miller, der Regisseur der Dokumentation, und Lee Baker, deren Produzent, begleiteten ihn 4 Monate lang während seiner Tour zur Vorstellung des Albums A Storm – A Tree – My Mother’s Head. Musiker, die in diesem Film auftreten, sind unter anderem My Morning Jacket, Justin Townes Earle, Hayes Carll, David Vandervelde, Blue Giant, Duane Denison und Bobby Bare Sr. Die Dokumentation wurde auf verschiedenen Formaten aufgenommen: Super 16mm, 16mm, Super 8, and HD[23] und hatte seine Premiere auf dem CBGB Film Festival im Oktober 2013.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bobby Bare Jr. In: Discogs. Abgerufen am 4. Oktober 2013: „Real name: Robert Joseph Bare Jr.“
  2. Ben Ratliff: A Country Singer Returns to What Made Him a Star In: New York Times, 25. Oktober 2005. Abgerufen im 17. Juli 2017 
  3. To Hold His C&W Audience, Bobby Bare Is Usually 500 Miles Away from Home—or More (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Original auf people.com
  4. Interview: Bobby Bare Jr. (Memento vom 11. Januar 2014 im Internet Archive) Original auf emusic.com
  5. Elizabeth Pandolfi: Bobby Bare Jr. carries on Shel Silverstein's legacy: Bare in there In: Charleston City Paper, 24. April 2013. Abgerufen im 17. Juli 2017 
  6. Bobby Bare Jr. & Isabella Bare - Daddy, What If. YouTube, 24. Juni 2010;.
  7. Mike Boehm: In the Cave of the Clan Bare: Raucous Bobby Jr. and Smooth Bobby Sr. Work in Different Worlds but Enjoy a Closeness In: LA Times, 11. November 1998. Abgerufen im 17. Juli 2017 
  8. Jeri Kopet: Grin and Bare It In: Anchorage Press, 12. September 2013. Abgerufen im 17. Juli 2017 
  9. Nancy Dunham: Bobby Bare Jr. Finds Humor in Unlikely Places Read More: Bobby Bare Jr. Finds Humor in Unlikely Places. In: The Boot. 2. September 2010, abgerufen am 17. Juli 2017.
  10. Chris Riemenschneider: Bobby Bare Jr. bares all In: Star Tribune, 7. Februar 2013. Abgerufen im 17. Juli 2017 
  11. John Fortunato: Bare Jr.'s 'Brainwasher' Turn Heads. In: beermelodies: For Beer Geeks And Rock Freaks. Abgerufen am 17. Juli 2017.
  12. Bobby Bare Jr. - House Concerts. In: BobbyBareJr.com. Abgerufen am 17. Juli 2017.
  13. Dave Feldman: Live in JC: Bobby Bare Jr. Gets Intimate at Jersey City Apartment Show In: Jersey City Independent, 20. Januar 2011. Abgerufen im 17. Juli 2017 
  14. Bobby Bare Jr.: A Nashville Heir Charts His Own Path. In: WNYC Soundcheck. 6. Januar 2014, abgerufen am 17. Juli 2017.
  15. Southern Sounds - First Listen: Bobby Bare Jr. (Memento vom 27. August 2016 im Internet Archive) Original in Garden&Gun
  16. Eric R. Danton: Bobby Bare Jr. Sorts Through ‘Scary Stuff’ on ‘Undefeated’ (Album Premiere) In: Wall Street Journal, 8. April 2014. Abgerufen im 17. Juli 2017 
  17. Adam Gold: Tweet of the Week: Bobby Bare Jr. Joins Rebooted Guided by Voices In: Nashville Scene, 9. Februar 2016. Abgerufen im 17. Juli 2017 
  18. Evan Minsker: Guided By Voices Are Back in Action: Pollard playing every instrument on new LP, but there's a new live lineup In: Pitchfork Media, 17. Juli 2017. Abgerufen am 26. Februar 2016 
  19. A Soul Bared: Bobby Bare Jr. is at the End of His Leash (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Original auf thirdcoastpress.com
  20. Meredith Ochs: Bobby Bare Jr.'s Music Falls Far from the Tree. In: NPR Music - All Things Considered. NPR, 20. November 2006, abgerufen am 17. Juli 2017: „...Bare's music manages to be both inventive and melodic, from his unpredictable arrangements to the deliberate phrasing that defines his singing style.“
  21. Bare Jr. - Chart history | Billboard Alternative. In: www.billboard.com. Abgerufen am 29. April 2017 (englisch).
  22. Bobby Bare Jr., Don't Follow Me (I'm Lost), Interview — Don't Follow Me (I'm Lost): The Dynamic of Bobby Bare Jr. (Memento vom 11. Januar 2014 im Internet Archive)
  23. Don't Follow Me (I'm Lost) Film blog (Memento vom 22. April 2016 im Internet Archive)