Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Ungeeignetes Lemma --Dinah 13:27, 15. Mai 2006 (CEST)
Vorlage:Qualitätssicherungstext
Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Qualitätssicherungsseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel auf den QS-Seiten eingetragen wurde:
Ich tendiere auch zum LA, aber da würde ich mit meiner fehlenden Argumentation eh scheitern ;-) Also, bitte überarbeiten, wer weiß, was das soll... --Silberchen ••• 11:51, 9. Mai 2006 (CEST)
Die Familie in Tieren nach Brem-Gräser ist psychologische Untersuchungsmethode, bei der der Proband seine Familienmitglieder als Tiere darstellen soll. Die Methode zählt wie der Rorschachtest zu den projektiven Verfahren und ist stark umstritten.
Die projektiven Verfahren verfügen nur über eine sehr schlechte Testgüte. Sie sind weder objektiv, noch sind sie zuverlässig, noch besitzen ihre Ergebnisse Gültigkeit im testtheoretischen Sinn. Auch die theoretische Grundlage ist mehr als zweifelhaft und wird von vielen Psychologen so nicht geteilt. Daher werden projektive Verfahren heute i.a. zu dem Zweck eingesetzt, mit der "getesteten" Person in Kontakt zu treten, zu schauen, wie sie auf eine Testsituation reagiert und im Gespräch über die Zeichnung vielleicht mehr Informationen darüber zu gewinnen, wie sie die Situation (hier: Familiensituation) erlebt.
Eine Deutung z.B. der Tiere im Verfahren "Familie in Tieren" ist zwar möglich, wird aber eher selten gemacht. Eine objektive, allgemeingültige Interpretation (z.B. welches Tier was bedeutet) kann es nicht geben, da jeder Mensch zu jedem Tier andere Assoziationen hat. Außerdem ist anzunehmen dass die Wahl der Tiere bei den Kinder in hohem Maße davon abhängt, womit sich das Kind grundsätzlich oder gerade in letzter Zeit beschäftigt (Filme, Hobbies usw.).
Dieser Test erfreut sich nichtsdestotrotz bei "Gutachtern" besonderer Beliebtheit, da sich mit seiner Hilfe nahezu jedes gewünschte Ergebnis erzeugen lässt. Anhand der völlig unzureichenden Gütekriterien kann man unschwer erkennen, dass die Ergebnisse dieses Test je nach Gutachter rein dem Zufall überlassen sind. Dieser Test ist damit für psychologische Gutachten gänzlich ungeeignet.