Hi, hast du Lust, beim Portal:Imperialismus_und_Weltkriege mitzumachen? Wenn ja, trag dich einfach auf der Projektseite ein! Würde mich freuen! ;) Grüße, John N. Diskussion Beiträge 14:40, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Na, ich bin Niederländer und mein Deutsch ist einfach nicht zureichend. Ich würde zu viele Fehler machen. Aber du könntest vielleicht weitere Artikel über Panzer aus dem Ersten Weltkrieg schreiben, ich werde mich dann anstrengen sie nach bestem Vermögen etwas zu ergänzen, wäre das überhaupt möglich. Und Ihr Deutschen könnte dann wieder meine Fehler verbessern ;o).

--MWAK 15:34, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Natural Color System völlig unwissenschafltich...

...behauptest Du einfach auf Diskussion: Natural Color System! Wie kommst'n dadrauf? Begründe doch bitte Deine Behauptung! Gruß, Torge, alias --DiplomBastler 5. Jul 2005 20:34 (CEST)

Das sogenannte "Natural Color System" ist mangelhaft:
  1. Die Behauptung es gäbe sechs Grundfarben die nicht weiter definiert werden können ist offenkundig falsch. Grün ist ja eine Mischfarbe und Rot auch (das letzte wissen Sie doch? :o)
  2. Die Aufteilung des Farbkreisen in vier gleichwertigen Quadranten ist ad hoc; dafür gibt es einfach keine empirische Unterstützung. Die menschliche Farbwahrnehmung wird so nicht richtig wiedergegeben.
  3. Gesättigt Magenta wird einfach im System nicht untergebracht; und dennoch gibt es so eine Farbe!
  4. Grund des ganzen Systems ist nur eine Verwirrung zwischen den wirklichen psychologischen "Urfarben" und dem alten verworfenen System mit Rot, Gelb und Blau als Grundfarben. Daß in der Praxis die Mischung mit dem NCS besser geht als mit dem RGB ist nie erwiesen worden.
Man könnte es auch so sehen: wenn man alles Gerede von "Elementarfarben" und "Intuition" außer Betrachtung läßt, was bleibt dann übrig? Was ist das wirkliche Fundament des ganzen Systems? Nur eine ziemlich ungenaue Annäherung des wahren Farbkreisen, die wirkt in sofern sie mit dem wahren übereinstimmt und fehlt da wo sie es nicht tut. Bei der Herstellung der (viel zu teueren) Zubehörgeräte wird das System selbst gar nicht angewendet! Sonst würde es nur Fehlfunktionen geben! :o)

Also: Schwindel und Betrug, mehr ist's nicht. ;o)

Gruß--MWAK 8. Jul 2005 21:25 (CEST)


Hallo MWAK! Habe unter Diskussion:Natural Color System#Warnung geantwortet! Gruß, --DiplomBastler 12:38, 10. Jul 2005 (CEST)


Niederländische Sprachentwicklung

Wir fühlen uns genötigt, unbekannterweise einige Anmerkungen anzubringen:

Niemals wurde unsererseits behauptet, die Wurzeln der niederländischen Sprache lägen im Niedersächsischen! Wir behaupteten lediglich, dass die Grundlage der mittelniederdeutschen Sprache niedersächsische Dialekte waren.

Ursprünglich entwickelte sich die niederdeutsche Schriftsprache im ostfälischen Bildungszentrum Braunschweig, wo sie zweifelsfrei auch erheblichen hochdeutschen Einflüssen ausgesetzt war. Später verlagerte sich der Schwerpunkt der Sprache nordwärts in die Hansestädte, wo sie als Gebrauchs- und Verkehrssprache zum Verständigungsmittel innerhalb des Hansebundes sowie in dessen gesamtem Hinterland wurde.

Wer das ältere Niederländisch mit dem Niederdeutschen Lübeck'scher Prägung vergleicht, wird erkennen, dass es sich um ein und dieselbe Sprache handelt! Es sei hier nur angemerkt, dass das Niederländische bis etwa 1890 offiziell Niederdeutsch hiess und auch von den niederländischen Institutionen ausnahmslos so bezeichnet wurde.

Die mundartliche Überlagerung mit niederfränkischem Vokabular fällt vergleichsweise mager aus und beeinflusste den Sprachcharakter in keinster Weise.

Die Behauptung "Niederländisch beruht auf niederfränkischen Dialekten" ist unwahr und bewegt sich auf dem Niveau schnell angelesenen Brockhaus-Wissens. Sie entspricht nur der Bemühung, die wahre Sprachentwicklung zu verschleiern und willkürlich umzudeuten (ein längst überholtes politisches Problem der deutschen Philologie).

Niederfränkisch ist die Sammelbezeichnung einer Reihe rheinischer Mundarten, die lange in den Niederlanden neben der Hochsprache im Gebrauch waren und teilweise immer noch sind. Sie stehen dem Ripuarischen nahe, haben aber, wie dessen nördliche Variante, die hochdeutsche Lautverschiebung nicht einmal teilweise vollzogen. Aus dem Niederfränkischen ist zu keiner Zeit eine dauerhafte Schriftsprache entstanden, dennoch gibt es eine beachtliche Mundartliteratur, die bis in die "altniederländische Sprachepoche" zurückreicht, die noch keine Sprachnorm kannte.

Niederfränkische Mundarten beeinflussten die niederländische Schriftsprache im Laufe ihrer Sprachentwicklung, sie liegen ihr jedoch keineswegs zugrunde. Das Niederlänische bewegt sich vielmehr auf den Grundlagen der niederdeutschen Handels- und Gelehrtensprache.

Freundliche Grüße, TMG


(St. Chamond) Es wurden 8 mm Hotchkiss-MGs verwendet, welche die 8x50R Lebel-Patrone verschossen, die 7,5x54 MAS-Patrone wurde in der 20ern als Ersatz entwickelt. --Senfmann2 16:49, 2. Feb 2006 (CET)

Stimmt; mehr genau war es 7,92 mm.--MWAK 16:07, 17. Feb 2006 (CET)
@ MWAK: Ich kenne diese genaue Kaliberangabe nur für die 7,92x57 Mauser, 7,92x50R Mannlicher (auch als 8x50R bezeichnet), 7,92x87 spanische Panzerbüchse, 7,92x33 Kurz(PiPa43), 7,92x107 polnische Maroszek Wz35 und die 7,92x94 deutsche Panzerbüchsen PzB38/PzB39. Könnte da nicht eine Verwechslung mit der Mannlicher-Patrone stattgefunden haben?.--Senfmann2 16:24, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich fühle mich jetzt etwas verwirrt. Das Hotchkiss-MG hatte natürlich in wirklichkeit ein Kaliber von 7,7 mm (0.303 inch). Das Patronenlager wurde dann ausgebohrt um die Lebel-munition nutzen zu können. Laut Jeudy (Chars de France) wurde dabei auch das Rohr auf 7,92 mm gebracht (weil das wirkliche Kaliber der "8 mm" Lebel-munition 7,92 mm war). Meinen sie nun dass das 7,7 mm Rohr doch weiter benutzt wurde? Oder dass das Lebel-MG genau 8 mm war? Beides kann stimmen, ich bin kein Experte in der Sache :o).--MWAK 08:30, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich fürchte Dich noch mehr zu verwirren, aber das Kaliber von 7,7x56R (0.303 inch) kenne ich vornehmlich von britischen Waffen wie LeeEnfield-Gewehren, Vickers-, Lewis-, und Bren-MGs. Demnach müßte das Hotchkiss-MG ursprünglich auf dieses Kaliber eingerichtet gewesen sein. Wenn ich jedoch Zeichnungen beider Patronen übereinander lege, sehe ich daß die 8x50R nur wenig dicker als die 7,7x56R ist, einen stärkeren und breiteren Rand hat, aber um soviel kürzer als die .303 ist, daß sie die ersten 5 Millimeter ohne Führung zurücklegen müßte. Ich bin kein Fachmann, kann mir aber ausrechnen daß so etwas weder für die Präzision noch für die Leistung gut ist. Also reicht ein einfaches Ausbohren der Kammer nicht aus, diese müßte zusätzlich gekürzt und ein neuer Riffel für den Rand gefräst werden, da frage ich mich ob es nicht einfacher wäre gleich den Lauf gegen einen für die neue Mun eingerichteten auszutauschen? Was das reele und das nominelle Kaliber angeht ist eigentlich klar, daß sie selten übereinstimmen, bei der 7,92x57 IS von Mauser war das Kaliber des Geschosses 8,22 mm, das der Züge 8,20 mm und das der Felder eigentlich 7,89 mm aber mit dem Verschleiß nimmt es ja zu. Was die Austauschbarkeit von Munitionen angeht, so las ich daß bei der 7,62-cm-»Ratsch-Bumm«-Pak36(r)die Munition der 7,5-cm-Pak40 verwendet wurde nachdem man die Kammer angepaßt hatte, da sind 1,6% weniger an Nennkaliber. Bei der 8,5-cm FlaK hingegen wurde zusätzlich das Rohr auf 8,8 cm ausgebohrt, das sind 3,5% mehr und entsprich etwa dem Unterschied zwischen 7,7 und 8,0 mm. Bei WaffenHQ.de und Waffeninfo.net wird behauptet daß man die 7,92 mm Mauser aus einem 7,7 mm-Rohr verschießen kann, aber damit ist ein Repetiergewehr gemeint. Ein MG stellt da viel höhere Ansprüche an die Munition um einwandfrei zu funktionieren. Fritz Hahn schreibt zum Beispiel in »Waffen und Geheimwaffen........« daß ein Großteil der deutschen Reserven an Gewehrmunition nicht für MGs geeignet war, weil es der Rest war der nach dem Aussortieren der besseren Chargen blieb.--Senfmann2 15:18, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Sie haben recht: jetzt bin ich erst richtig erstaunt :o). Man würde fast meinen das Kaliber sei auch vorher einfach 8 oder 7,92 mm gewesen, sehe auch en:Hotchkiss M1914 machine gun. Aber das erklärt nicht warum die Briten, die das MG auch viel verwendeten, es 0,303 inch nannten, es wäre denn dass dieses Kaliber ihn einfach vertraut war ~:-|.
Ich bin mittlerweile fast uberzeugt daß das Nennkaliber des Hotchkiss Mle1914 7,92 war. Es könnte viele Gründe gegeben haben warum es dennoch 8mm genannt wurde: einfaches Runden, zur besseren Unterscheidung von der deutschen 7,92 Munition etc. Bei den Briten hingegen vermute ich eher daß diese den Hotchkiss (nach dem 1. WK ?, als sie nicht mehr direkt neben den Franzosen kämpften)doch auf einen 7,7-mm-Lauf umgerüstet haben. Außer der 0,303 inch 7,7x56R hatten die ja noch die BESA-MGs in den Panzern, welche die 7,92x57 Munition verwendeten, da würde eine dritte Munitionssorte wie Lebel den Nachschub noch mehr komplizieren. Ich kann auch nicht nachvollziehen warum die Tommies bei Bren und BESA, die beide auf tschechische Modell zurückgehen, das Bren von 7,92x57 auf 7,7x56R umrüsteten und das BESA beim Originalkaliber beließen. Aber wie schon Asterix sagte: Die spinnen, die Briten!--212.121.153.12 15:35, 12. Mai 2006 (CEST)--Senfmann2 13:13, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

(Hetzer) Suche Informationen ob für den JgPz38(t) der Suggestivname "Hetzer" offiziell oder inoffiziell gebraucht wurde, oder etwa nur für die schweizer Version (G-13). Bei mindestens zweidritteln Nennungen in Büchern taucht der Name auf, also müßte doch etwas an der Sache sein. Habe da einen Benutzer, der stocksteif behauptet, den Namen habe es nie gegeben, und verwies nur auf die englische Wikipedia, wo der Name "Hetzer" in Zusammenhang mit dem E-10 gebracht wird. Doch dafür werden überhaupt keine Belege aufgeführt un ich konnte auch nichts desgleichen finden.--Senfmann2 16:42, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Information kommt von Doyle & Jentz Jagdpanzer 38 "Hetzer" 1944-45, Osprey 2001. "Jagdpanzer 38" war der offizielle Name, "Hetzer" der Name des E-10. Aber das Skoda-Werk verwirrte am Anfang die zwei Bezeichnungen. Daher kam es dass auch die erste Einheit die den Jagdpanzer 38 benutzte einige Wochen von "Hetzer" sprach bis alles geklärt wurde. Danach scheint die Falschbezeichung ganz verschwunden zu sein. Guderian aber behauptete Hitler gegenüber "Hetzer" sei der Spitzname bei der Truppe. Nach dem Kriege haben die meisten Autoren auf der Autorität Guderians vertraut, was nicht immer verständ(lich)ig ist. ;o)--MWAK 09:16, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Demnach ist es inkorrekt zu behaupten, "der JPz38 (oder JPz38{t} wurde niemals, weder offiziell noch inoffiziell »Hetzer« genannt"--Senfmann2 15:18, 11. Mai 2006 (CEST).--Senfmann2 15:18, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
P.S. Wäre froh wenn ich so gut niederländisch, wie Du deutsch könnte.
Es ist inkorrekt. Fragt man sich aber: "War Hetzer ein offizieller Name wie "Panther" oder "Tiger" ?" oder "War Hetzer damals ein üblicher Spitzname?" dann ist die Antwort: nein. Übrigens vielen Dank für das Kompliment! Jetzt kann auch mein alter Deutschlehrer sich staunen :o).--MWAK 21:27, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten