JavaSpaces realisieren in der Programmiersprache Java das Konzept der Object Spaces. Ein Object Space ist hierbei ein assoziativer Speicher von verteilten, über das Netz erreichbaren Objekten. Kommunikationspartner (peers) kommunizieren ausschließlich indirekt über diese Objekte (stateful communication and coordination). Einige Ansätze der Jini-Technologie kommen hierbei zur Anwendung. Bei der Idee, die sich hinter den JavaSpaces verbirgt, handelt es sich nicht um eine revolutionäre Neuerung, sondern sie basiert im Wesentlichen auf den Linda TupelSpaces.
Die Gründe warum JavaSpaces eingesetzt werden sind vielfältig. Meist wird Skalierbarkeit und Verfügbarkeit bei gleichzeitiger Reduzierung der Gesamtkomplexität angestrebt.
Implementierungen
Ähnliche Konzepte
Literatur
- Eric Freeman, Susanne Hupfer, Ken Arnold: JavaSpaces Principles, Patterns, and Practice. Addison-Wesley Professional, 1. Juni 1999, ISBN 0201309556
- Phil Bishop, Nigel Warren: JavaSpaces in Practice. Addison Wesley, 2002, ISBN 0321112318
Artikel
- Loosely Coupled Communication and Coordination in Next-Generation Java Middleware
by Bernhard Angerer and Andreas Erlacher, java.net, 06/03/2005 http://today.java.net/pub/a/today/2005/06/03/loose.html
- JavaSpaces und ihr Platz im Enterprise Java Universum, Das Modell zum Objektaustausch: JavaSpaces vorgestellt, Dr. Gerald Löffler, Entwickler.com, 02/2004 http://www.javamagazin.de/itr/online_artikel/psecom,id,489,nodeid,11.html