Der Fiat Sedici ist ein in Kooperation mit Suzuki gebauter Kompakt – SUV, der im Werk des japanischen Automobilherstellers in Ungarn produziert wird. Geplant ist die Produktion von 60.000 Stück im Jahr, wobei 20.000 auf das Fiat Modell entfallen. Die restlichen 40.000 Stück werden als Suzuki SX4 vom Band laufen. Die Form wurde vom Fiat Centro Stile in Zusammenarbeit mit Giorgetto Giugiaro entwickelt. Der Name Sedici, auf deutsch sechzehn, leitet sich aus dem Ergebnis aus 4 mal 4 ab.
Der Sedici ist im Gegensatz zum Schwestermodell von Suzuki ausschließlich mit zuschaltbarem Allradantrieb erhältlich, wobei man mittels eines Schalter zwischen dem Modus 2WD (die Kraft wird auf die Vorderräder verteilt), AUTO (das System wählt selbständig die Verteilung) und LOCK (permanenter Allradantrieb) gewählt werden kann.
Zur umfangreichen Serienausstattung zählen unter anderem ABS, Bremskraftverteilung EBD sowie ESP, vier Airbags, eine manuelle Klimaanlage, elektrische Servolenkung, CD-Radio, elektrische Fensterheber vorn, Dachreling und Nebelscheinwerfer.
Bevor der Sedici bei den Händlern stehen wird, diente er bei den XX. Olympischen Winterspiele in Turin als Shuttle – Fahrzeug.
FIAT erhielt im März 2006 für den Fiat Sedici 7000 Vorbestellungen innerhalb der ersten 10 Tagen, somit verkaufte FIAT auf einen Schlag 2/3 der vorgesehenen 10.000 Einheiten bis ende 2006. Dies übertraf jegliche Erwartungen und ließ selbst den FIAT Vorstand sprachlos.
Motorisierungen
1.6-Liter-Benzin
- Leistung: 79 kW / 107 PS
- Drehmoment: 145 Nm.
- Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
- Verbrauch 7,1 Liter/100 km
1.9-Liter-Diesel (von Fiat)
- Leistung: 88 kW / 120 PS
- Drehmoment: 280 Nm.
- Höchstgeschwindigkeit:180 km/h.
Technische Daten
- Länge: 4,11 m
- Breite: 1,76 m
- Höhe 1,62 m
- Radstand: 2,50 m