Kresspahl
Gleich oder gar nicht - nach etwa drei Monaten wird hier gelöscht.
(manchmal auch früher)
Burgtorbrücke und Einzelhäuser von Virck
Ja, bei dem Foto liegt möglicherweise ein merkwürdiges Mißverständnis vor. Außerdem kommt der Ornamentreichtum von anderen Seiten sogar noch besser zum Ausdruck. - Du hattest die Brücke als weiteres extremes Beispiel für Neogotik schon genannt. Auch die Burgtorfriedhofskapelle könnte man noch nennen. Andererseits kann man nicht alle Gebäude zu einer Epoche in den Artikel aufnehmen. Mir kam es auf die raumgreifenden Bauten und auf Schwiening an. Reichsbankfiliale in der Beckergrube, Postgebäude und Possehlgeschäftshaus als Varianten. Kann man natürlich auch anders auswählen. - Bei der Gelegenheit: Was hat Dich veranlasst das Katharinengymnasium Martiny zuzuordnen? Im Urzustand ist meines Wissens Schwiening prägend gewesen. - Und: Von welchen Einzelhäusern Vircks sprichst Du? Ich weiß von keinen. - Die Bauten in der Gärtnergasse und der Friedrichstraße hat er meines Wissens nicht entworfen. Die Dachform ist wohl überregional entwickelt und in Lübeck ein Markenzeichen des Bauvereins Selbsthilfe.--Tic-hl 04:12, 27. Apr 2006 (CEST)
- Zu Martiny:Abb. seines Entwurfs von 1877 LBl 2006, S.119.--Kresspahl 08:34, 27. Apr 2006 (CEST)
3 Howaldt-Gräber auf dem Magni-Friedhof in Braunschweig
Hallo zusammen! Nachfolgend ein paar Fotos zur freien Verfügung.
Kleiner Hinweis: Seht Euch mal Bild "Image:Braunschweig Brunswick G.F.+H.H.Howaldt.JPG" genauer an, wessen Grab da noch mit drauf ist ...
Gruß aus Braunschweig!--Brunswyk 07:58, 3. Mai 2006 (CEST)
Gießerei Howaldt-, Ecke Hochstraße
Was die ehemalige Gießerei betrifft, so bin ich da nicht weiter gekommen. Ich war zwar dort, aber obwohl die Straße ziemlich kurz ist, gibt es dort eine Menge alter und z. T. „seltsamer“ Häuser. Zufällig konnte ich sogar mit den Eigentümern des Eckhauses, Howaldt-, Ecke Hochstraße sprechen. Nach eigener Aussage wohnen die dort schon lange und ihnen ist nichts über eine Gießerei bzw. deren Überreste bekannt. Solange ich also keine genaueren Angaben habe, lohnt es sich auch nicht ein Foto zu machen. Bis zum nächsten Mal. Gruß aus Braunschweig!--Brunswyk 07:58, 3. Mai 2006 (CEST)
- Sieh Dir bitte bei Gelegenheit die Helmstedter Straße zwischen Howaldtstr und Hochstr genauer an. Das Gebäude musste eigentlich die Merkmale eines frühgründerzeitlichen Industriebaus aufweisen und eine ziemliche Deckenhöhe im Erdgeschoss gehabt haben (Kann heute natürlich auch eine Zwischendecke eingezogen worden sein..), aber da dort die Quadriga für das Braunschweiger Schloss zweimal entstand, muß die da ja reingepasst haben. Und ganz klein war die ja nicht. Auch die Fama war ja 5 m hoch. Und dann muss das ja alles auch durch ein Tor raus transportiert worden sein.--Kresspahl 09:14, 4. Mai 2006 (CEST)
- Von Godewind-Disk-Seite:
- > Kann es so sein, das Howaldtstr und Hochstr. ein Dreieck bilden mit der Helmstedter Str., dann liegt die Gießerei wahrscheinlich dort.
- Das stimmt, aber dieses Dreieck ist schon seit Jahrzehnten unbebaut (außer Resten einer Umfassungs- bzw. Grundstücksmauer ist dort nur noch „Grünzeug“, sozusagen eine Art „Minipark“ – wie der heißt, weiß ich allerdings nicht). Ich werde mal auf alten Stadtplänen nachsehen, die ich habe, ob ich da was finde. Auf jeden Fall wäre mir ein Erdgeschoss in der von Dir beschriebenen Höhe aufgefallen. Wenn das Wetter mitspielt und ich Zeit habe, werde ich mal versuchen, von der Kreuzung Hoch-/Howaldtstraße ein paar Aufnahmen zu machen, dann könnt Ihr Euch selbst einen Eindruck verschaffen. Es gibt allerdings ein sehr merkwürdiges Haus an der Kreuzung, dass wie eine kleine Burg aussieht („Okerburg“ genannt). Vielleicht können Euch die dort ansässigen „Schlaraffen“ weiterhelfen (s. hier auch mit Foto). Tschüss--Brunswyk 09:17, 4. Mai 2006 (CEST)
- Von Godewind-Disk-Seite:
Weiteres Werk entdeckt
Hatte ich ganz vergessen: Auf dem Dom-Friedhof (der nahtlos in den Magnifriedhof übergeht – oder umgekehrt) befindet sich auch eine Büste von Wilhelm Erdmann Florian von Thielau. Rechts bzw. links auf deren Sockel steht: „A. Howaldt fec:“ und „G. Howaldt geg:“ Tschüss --Brunswyk 07:53, 4. Mai 2006 (CEST)
- Also ein (fecit:=) Entwurf des bislang in der WP bislang nicht erwähnten Friedrich A u g u s t Theodor Howaldt (1836-68) der bei seinem Vater Georg F. H. gegossen wurde. Thielau (1800-65) war als bedeutender braunschweigischer Staatsmann Mitglied des 50er Ausschusses und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung hat aber noch keinen Artikel. Er gehörte zunächst dem rechten Centrum, dann der Casino-Fraktion an. Guter Fund!--Kresspahl 09:05, 4. Mai 2006 (CEST)
Hallo Kresspahl, mal auf die Schnelle Wilhelm Erdmann Florian von Thielau. Gruß --Pischdi >> 18:00, 7. Mai 2006 (CEST)
- Danke, das war aber prompt!--Kresspahl 18:04, 7. Mai 2006 (CEST)
Hallo Kresspahl! Hab das mit der NSDAP-Mitgliedschaft nochmal nachgeschaut. Er war "förderndes Mitglied der SS", die ja eine relativ eigenständige Organisation innerhalb der NSDAP war. Hab die Kategorie entsprechend präzisiert. Quellen: a) GRÖNING, Gert; Joachim WOLSCHKE-BULMAHN 1997: Grüne Biographien. Biographisches Handbuch zur Landschaftsarchitektur des 20. Jahrhunderts in Deutschland, Patzer Verlag, Berlin-Hannover, b) [1]. --Greenhorn 18:40, 11. Mai 2006 (CEST)
- Nachtrag: Seine Schrift Große Sorgen um grüne Landschaft wurde 1936 herausgegeben vom "Schleswig-holsteinischen Landesverein für Heimatschutz in Verbindung mit der N.S. Kulturgemeinde Kiel". --Greenhorn 19:08, 11. Mai 2006 (CEST)
- Hm, das war mir dann doch nicht so bekannt, gehört aber wohl mehr als Info auf die Diskussionsseite von Harry Maasz als hierher, damit wenigstens alle teilhaben können... Vor dem Hintergrund wird sein Verhältnis zu Schwester und Schwager Erwin Bossanyi ja doch interessant.--Kresspahl 19:23, 11. Mai 2006 (CEST)
- Möglicherweise auch klarer, denn fördernde Mitglieder unterstützten die SS zwar finanziell (Mindestbeitrag 1 RM/Monat), wodurch diese im Vergleich zur SA über reichliche Finanzmittel verfügte, leisteten aber keinen Eid auf Hitler und unterstanden auch nicht den Befehlen der SS. Fördermitglieder mußten nicht NSDAP-Mitglieder sein. Fördermitglied zu werden, war - im Einzelfall, nicht generell - vielleicht so eine Art Arrangement mit dem Regime, man zahlte und wurde - samt Familie - in Ruhe gelassen. (siehe z.B. [2], [3]). Bekannt ist auch der Fall Heinrich Mohn, einerseits förderndes Mitglied, andererseits in der Bekennenden Kirche. Es gab aber auch jede Menge glühende Nazis, die Fördermitglied der SS waren. --Greenhorn 20:23, 11. Mai 2006 (CEST)
Abendmusiken
Danke für den Artikel! Ich bin im Aufbruch nach Salzburg und werde erst wieder in zwei Wochen zur Arbeit an wikipedia kommen (guter Test um meine wikipedia-Süchtigkeit zu testen) Grüsse --Concord 01:16, 14. Mai 2006 (CEST)