Diskussion:Sephardim

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Dundak in Abschnitt Seitensperrung

Folgenden Text have ich hier hin ausgelagert:

An Hundertausend Kindern und Jugendlichen des sephardischen Bevölkerungsanteils Israels wurden in den 50er Jahren durch die israelischen Gesundheitsbehörden Bestrahlungen mit Röntgenstrahlen in lebensgefährlicher Dosis durchgeführt. Bestrahlt wurde der Kopf mit dem 35,000-fachen der Maximaldosis von 5 rad. Einige verstarben direkt nach der Bestrahlung, viele binnen weniger Wochen nach der Bestrahlung. Langzeitüberlebende leiden an den erheblichen Gesundheitsfolgen der Zwangsbestrahlung. Die Bestrahlungsaktionen wurden als Schulausflüge getarnt. Besorgten Eltern wurde die Bestrahlung als Massnahme gegen Ringwurmbefall ausgegeben. Die Dokumentation "The Ringworm Children" (im Hebräischen "100,000 Strahlen") von David Belhassen und Asher Hemias prangert dieses Verbrechen gegen die Menschheit an. Die Dokumentation wurde mit dem Preis "Beste Dokumentation" durch das Haifa International Film Festival ausgezeichnet.

Gründe :

  1. Pass hier nicht unbedingt zu Thema.
  2. einzige Quelle scheint en:Barry Chamish zu sein. Nicht gerade eine gute Quelle.

--Catrin 21:04, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Üblich ist in solchen Fällen einfach die Angabe der Quelle. -- Weiße Rose 21:07, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Catrin: Das Thema passt vielleicht nicht an den Sonntagsfruehstuckstisch, manch einem vielleicht auch nicht besonders in den Kram, aber sehr wohl passt es zum Thema Sephardim. Suchbegriffe wie "Ringworm Children" "Ringworm Radiation" "Sephardim Radiation" (X-Ray etc. etc.) zeigen dass das Thema zweifelsfrei getragen wird.

Da wir beim Thema sind, interessant sind auch die Suchworte Sephardim und Discrimination. Juden sephardischer Herkunft bilden in Israel weitgehend die Unterschicht. Es wird in der Quelle zu den Zwangsbestrahlungen ebenso erwaehnt, dass bei den Schulklassen die zur Bestrahlung abgeholft wurden, Kinder Azkhenasicher Herkunft verschont wurden. 84.160.217.175 08:07, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Da wir dabei sind, hier eine weitere Quelle: Die Dokumentation "The Ringworm Children" (im Hebräischen "100,000 Strahlen") von David Belhassen und Asher Hemias prangert dieses Verbrechen gegen die Menschheit an. Die Dokumentation wurde mit dem Preis "Beste Dokumentation" durch das Haifa International Film Festival ausgezeichnet. 84.160.217.175 08:17, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nochmal die Frage: Gibt es eine Quelle, die Du verwendet hast, die nicht auf Barry Chamish beruht. Der ist definitiv keine Quelle, sondert Verschwörungtheoretiker. --Catrin 09:43, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

http://www.linktv.org/programming/programDescription.php4?code=ringworm Program Details

Spotlight: The Ringworm Children Length: 01:00 Type of program: Documentary Broadcast Times Friday, May 12 11:00 PM Saturday, May 13 5:00 AM Saturday, May 13 11:00 AM Saturday, May 13 5:00 PM More

In the early 1950's, approximately 100,000 immigrant children, primarily from North Africa, received X-ray radiation treatment for ringworm upon their arrival in Israel. At the time, the medical establishment thought ringworm a grave danger to public health. It was later discovered that these treatments caused high rates of infertility, cancer and death. This tragic affair was hidden from the public eye for decades… until now. Through exhaustive research and testimonies of survivors, this emotional documentary illustrates how stereotyping immigrants can have horrific consequences.


Spotlight is a weekly series of investigative reports from around the world, introduced by author and Journalist Mark Hertsgaard. Mr. Hertsgaard’s latest book is “The Eagle's Shadow: Why America Fascinates and Infuriates the World."

To inquire into renting the film, contact: Casque D'Or Films 836 N. La Cienega Blvd., #218 W. Hollywood, CA 90069 Tel: 310-963-5473 veronique@casquedorfilms.com

GET INFORMED! GET INVOLVED! Spotlight Related Websites:

Israeli’s Daily News Magazine

American Eugenics Movement

Healthy Child Care America Edit [1] durch 217.* IP (aka Joerg) wieder rueckgaengig gemacht. 84.160.239.220 22:19, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Catrin: Das hier ist Quelle genug meines Erachtens. Was erwartest Du, ein offizielles Schuldeingestaendnis der Israelis? Im uebrigen wurde die Doku auch im israelischen Fernsehen ausgestrahlt (auf Channel 10 in 2004). 84.160.233.161 13:54, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Desweiteren: Diese Information wird im Web an den verschiedensten Stellen getragen von Seiten mit journalistischen Anspruch wie indymedia bzw. GNN aber auch Israel-internen sites (z.B israelinsider) die kaum in die Verschwoerungstheorethische Ecke gedraengt werden koennen.

84.160.233.161 14:01, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Frage bleibt: welche Quellen liegen dem Artikel zugrunde. Da heißt was hast due selbst ausgewertet. --Catrin 21:01, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Catrin: Es liegt an Dir den Versuch zu unternehmen die Dir mehrmals genannten Quellen zu entkraeften. Dir wurden Bezugsquelle der Dokumentation, deren Authoren und auch sonstige hier zutreffende Umstaende detailliert benannt. Bis ich von Dir Relevantes zu zu lesen bekomme, welches die Quellen zufriedenstellend entkraeftet, werde ich in dieser Sache nichts weiteres mehr unternehmen. 84.160.236.14 23:49, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Catrin liegt mit Ihrer Ansicht richtig, daß dieses besser belegt werden muß. Indymedia z.B. lese ich auch gern, ist aber kein selbstrecherchierendes Medium, sondern berichtet lediglich über Recherchen Dritter, kann also nicht angeführt werden. Bitte führe also z.B. einen wissenschaftlichen Bericht internationaler Mediziner auf, der die dargestellten Behauptungen belegt. --Mogelzahn 01:32, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Auf der englischen Diskussions-Seite gab es einen Hinweis auf einen Artikel in der Zeitung Haaretz, der klarmacht auf welchen wahren Ereignissen Chamish seine Phantasiegeschichte basiert hat. Von Sephardim ist da aber nirgends die Rede. -- joerg 17:13, 12. Mai 2006 (CEST)

Danke fuer den Haaretz-Link, Joerg. Prophylaktisch damit diese Quelle nicht herabgewuerdigt wird, vorneweg aus dem Wikipedia Artikel zu Haaretz:

Haaretz (Das Land), auch Ha'aretz, ist eine israelische Tageszeitung, die 1919 gegründet wurde. Sie erscheint in einer hebräischen und einer englischen Ausgabe, die der International Herald Tribune beigefügt ist. Sie bezieht normalerweise einen betont liberalen Standpunkt. Ihr Gegenstück ist die konservative Jerusalem Post.

Ich reverte daher wieder auf die Fassung von Weisse Rose. 84.160.252.117 19:16, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo? Wenn du den Artikel mal gelesen hättest, hättest du gemerkt dass er keineswegs ein Beleg für Chamishs Geschichte ist, ganz im Gegenteil. Aber das scheint dich nicht wirklich zu interessieren. -- joerg, 20:07, 12 Mai 2006 (CEST)


Running rings around the victims By Aryeh Dayan Tens of thousands of immigrants underwent radiation against ringworm in the 1940s and `50s'. Now, 60 years later, they are still fighting for compensation from the state for illnesses said to be due to the treatment.

On the Israeli national agenda, the ringworm affair is in a class with the affairs of the Yemenite children (some of whom were allegedly kidnapped and put up for adoption) and the spraying of new immigrants with DDT. Like those affairs, it is a symbol of the arrogant and alienated attitude of the veteran Ashkenazi (Jews of European origin) establishment in the 1950s toward the new immigrants from the Arab countries'. And like those affairs, this one refuses to die away. Ten years after the legislation of the law that was designed to eliminate the resentment caused by the ringworm affair, it is apparently about to erupt again, and the victims are once again embarking on a battle, claiming that not only does the state pay absurd compensation, but it prevents even that small sum from reaching a large percentage of the victims. Naturally, at the same time there will be a renewal of the bitter debate about the limits of responsibility of the Israeli government for what was defined about 50 years ago as a medical-humanitarian campaign meant to benefit the olim (new immigrants) from the Arab countries, and turned into a terrible humanitarian tragedy.

The government radiation campaign began in the late 1940s, when a fear arose in the country of an outbreak of a plague of ringworm, a skin disease that grows in the roots of the hair and quickly spreads among children who live in crowded conditions, with poor hygiene. The prejudices of the establishment toward the Mizrahi (Jews of North African and Middle Eastern origin) immigrants contributed both to intensifying this fear and to the means used to solve the problem.

The top echelons of the Ministry of Health and the Medical Corps of the Israel Defense Forces decided to begin a comprehensive treatment and prevention campaign, which was to include radioactive treatments of the heads of all the children up to age 15 who had immigrated from Arab countries. In all, about 100,000 children underwent these treatments.

...

Das die Bestrahlungsaktionen in Israel als missglueckte medizinisch=humanitaere Kampagne offiziell definiert wird ist nicht verwunderlich. 84.160.252.117 20:38, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Sehr schön, jetzt versuchst du mit der Quelle das Gegenteil zu beweisen. Dein rumgetrolle hier wird auf die Dauer langweillig. -- joerg, 17:50, 13. Mai 2006 (CEST)

Joerg, auessere bitte detailliert warum Deiner Meinung nach die Quelle das Gegenteil nachweisen soll. Uebrigens ist es auf WP ueblich dass auch IPs ihre Diskussionsbeitraege mit 4 Tilden signieren (~~~~), das hat u.a. den Vorteil das man nicht erst unter Versionen/Autoren recherchieren muss wer was wann hinzugefuegt hat. 84.160.239.220 21:48, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Du bist verpflichtet deine Version mit Quellen zu belegen. Da du offensichtlich an der Version von Berry Chamnish festhätlst, solltest Du dafür auch unabhängige Quellen angeben. Der Haaretz-Artikel belegt eben Deine Version nicht. --Catrin 22:20, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Seitensperrung

So, bitte werdet euch hier einig. Die Editkommentarzeile eignet sich grundsätzlich nicht dazu, strittige Punkte zu klären. --Dundak 22:25, 13. Mai 2006 (CEST) PS: Dass ich natürlich in der falschen Version gesperrt habe, ist mir klar, darüber möchte ich nicht zusätzlich aufgeklärt werden. Wenn sich aus der Versionsgeschichte ergeben sollte, dass der Artikel nur halbgesperrt werden sollte, dann tut das bitte hier kund. Gruß --Dundak 22:29, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten