| "Verpiß-dich-Pflanze" | ||||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
| Plectranthus caninus | ||||||||||||||
| Roth |
Die „Verpiß-dich-Pflanze“ (Plectranthus × caninus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Harfensträucher (Plectranthus) innerhalb der Familie der Lippenblütler. Der Name „Verpiß-dich-Pflanze“ geht auf den schwäbischen Gärtner Dieter Stegmeier zurück, der diese Pflanzenart im Jahre 2001, unter dem Namen Coleus caninus, als „Mittel gegen Hundekot auf Beeten und Grünanlagen“ begonnen hat zu vermarkten. Es ist aber wohl eine Kreuzung von P. caninus mit einer weiteren P.-Art.
Herkunft und Beschreibung
Die ursprüngliche Heimat von P. caninus ist Südostasien. Diese krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von bis zu 40 Zentimetern. Die leicht fleischigen Laubblätter sind leicht behaart und mattgrün. Es werden hellviolette Blütenstände gebildet.
Wirkung
Diese Pflanzenzüchtung ist nicht besonders attraktiv, wird aber von Garten- und Hausbesitzern gerne als Schutzpflanze benutzt, weil sie Hunde, Katzen, Kaninchen und andere Säugetiere schon in zwei Meter Entfernung abschrecken soll. Die „Verpiß-dich-Pflanze“ enthält ätherische Öle, wie Menthol, die zwar dem menschlichen Geruchssinn nichts anhaben, für Tiere mit empfindlichen Geruchsorganen aber übelriechend sind und dementsprechend zu einer Abwehrreaktion führen. Schnecken, Raupen und andere Schädlinge kann man mit dieser Pflanze allerdings nicht stoppen.