Diskussion:ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice/Archiv/3
Konzentration auf das Lemma
Ich habe den Artikel etwas kokonzentriert:
- Die Einleitung beschreibt jetzt kurz, was die GEZ ist, nicht was sie tut
- Die Definitionen des Staatsvertrags habe ich entsprechend dorthin verschoben, da die GEZ als lediglich ausführendes Organ damit ja inhaltlich nichts zu tun hat. Damit sollte der Artikel jetzt etwas klarer strukturiert sein... --NB > + 00:03, 15. Feb 2006 (CET)
- "Kunden- und Gebührenverwaltung" ist sicherlich falsch und kann so nicht stehen bleiben. Zum einen sind die "Kunden" der GEZ die RA und zum anderen machen die Gebührenverwaltung die RA schon selbst (nachdem die GEZ die Gebühren an die GEZ abgeführt hat)--Andys 07:17, 15. Feb 2006 (CET)
- Kein Widerspruch, ich fand die Formulierung selber nicht optimal - mach mal einen prägnanten Vorschlag ("Teilnehmerverwaltung und Gebühreninkasso" ?). Wobei mir auch noch die verständliche Vermittlung der Information fehlt, dass die GEZ eigentlich keine strukturell eigenständige Sache ist, sondern ein originärer Teil der LRA-Verwaltungen, der nur aus Vereinfachungs-/Kostengründen aus den einzelnen LRAs ausgelagert und zentralisiert wurde. Dies wurde jedoch teilweise ein Selbstläufer mit steigendem Einfluss, wie sich z.B. aus der Tatsache zeigt, dass nicht die Kostenstellen LRAs (Einkauf/Produktion der Formate, Unterhalt des Eqipments, etc.) den Vorsitz der Rundfunkgebührenkommmission innehaben, sondern die Inkassostelle GEZ... --NB > + 08:06, 15. Feb 2006 (CET) Den Klammersatz soltest Du inhaltlich überarbeiten ;-)...
Falschaussagen
Benutzer:TobiWanKenobi hat meinen Edit mit folgender Begründung zurückgesetzt: „Benutzer Nb hat ohne Begründung zahlreiche Absätze relöscht. Revert“ - dies ist in zweifacher Hinsicht unwahr:
- Ich habe keinen Absatz gelöscht: ein Absatz wurde von mir nach unten verschoben, andere Absätze in das inhaltlich zuständige Lemma verschoben
- Die Begründung wurde zweifach gegeben:
- Im Edit-Kommentar: „Einführung sollte primär erläutern, was das Lemma _ist_, nicht was es _macht_; Staatsvertragsdefinitionen zuständigkeitshalber dorthin verschoben“ als auch
- hier auf der Diss
Nicht zuletzt auf Grund dieser offensichtlichen Falschaussagen als auch auf Grund der bereits begonnenen obigen inhaltlichen Diskussion zum erfolgten Edit habe ich diesen -mit unwahren Behauptungen begründeten- Revert wieder zurückgesetzt. Ich gehe davon aus, das derartige Unwahrheiten zukünftig nicht mehr Basis von Artikeledits werden und bitte um inhaltliche Diskussion im entsprechenden Abschnitt der Diss... --NB > + 11:06, 15. Feb 2006 (CET)
Kritik nach Öffentlich-rechtlicher Rundfunk verschoben
Ich habe die im Lemma GEZ größtenteils unpassende Kritik unter dem Blickwinkel "Gesellschaftliche Akzeptanz" in Öffentlich-rechtlicher Rundfunk eingebaut. Ich hoffe, dass dies angesichts der sachlich sicherlich gegebenen inhaltlichen Bezüge für alle nachvollziehbar und annehmbar ist... --NB > + 23:10, 15. Feb 2006 (CET)
- Norbert, da kann ich dir zustimmen!--Andys23:34, 15. Feb 2006 (CET)
Kritik (die zweite)
Nachdem jetzt alle Aufregung über "ungerechtfertigte Rundfunkgebühren" (auch meine Meinung) wieder verflogen und die GEZ wieder aus den Gazetten der Tagespresse verbannt ist, alle frustrierten Gebührenzahler wieder friedlich vor dem Fernseher sitzen und "Deutschland sucht den Superstar" oder gar "topmodel" "mit Heidi Klum" schaut, finde ich, dass wenn ich mir das Resultat all diese heißspornigen Änderungs-und Kritikwünsche und flames auf der Diskussionsseite anschaue, das Resultat doch ziemlich beschämend ist. Dabei gäbe es meiner Meinung doch eine ganze Reihe von echten Misständen an der GEZ zu kritisieren, dessen ich mich hüte hier kundzutun, um nicht reaktionärer Umtriebe beschuldigt zu werden. Leider aber ist das Häuflein Kritik in dem jetzigen Artikel entweder nichtssagend oder falsch, Begründung:
- Die Aussage "die GEZ stösst auf Widerstand" ist wohl ein Allgemeinplatz, denn täte sie es nicht, würde sie etwas falsch machen, schliesslich ist sie eine Inkassobehörde und kein Sozialverein. Sicherlich gibt es Menschen die zahlen aus Überzeugung ihre Gebühren (ich tues nicht) +
- Ebenso ist die provisionsbasierte Bezahlung der LRA kein Thema für eine Kritik an der GEZ, hat sie damit ja nichts am Hut ;)
- dass die GEZ die ermittelten Daten der Rundfunkgebührenbeauftragten erhält ist selbstverständlich, muss sie doch die Gebühren von denen einziehen (oder wie sollte es sonst funktioniern bitteschön?)- also ebenso keine Kritik, sonderen ein Zeichen dass die GEZ nicht unbedingt wie eine Behörde arbeitet, sondern auch was richtig machen kann! (sorry an alle Behördenmitarbeiter, aber den Sarkasmus konnte ich mir nicht verkneifen;)
- dass sie "mit den Daten ihre Gebührenerhebung durchführt" ist ihre Aufgabe (und keine Kritik), wollte man sich dagegen auflehnen müsste man die bei Entscheidung beteiligten Politiker kritisieren (und nicht die GEZ).
mein Fazit: ich sehne mich nach dem einzigen Experten für diesen Artikel (i.e. Tom.berger), der so etwas einfach gelöscht hat. Dass ihm nach dem x-ten mal die Nerven durchgegangen ist, kann man verstehen, muss man vielleicht nicht akzeptieren, aber besser war der Artikel vorher allemal. --Andys 23:18, 16. Feb 2006 (CET)
- Aus einem gewissen Warte heraus kann ich Dir weitestgehend zustimmen. Es gibt aber auch noch andere Betrachtungsweisen, die nicht nur die nüchternste Beamten-Deutsch-Beschreibung (ich entschuldige mich nach allen Seiten, mir fiel keine besser verständliche Metapher ein, sorry) unter Ausschluss aller sozialen etc. Bezüge als das Optimum einer umfassenden Information ansehen. Die von Dir genannten Punkte sind sicherlich nicht falsch, falsch wäre es aber, die darin transportierte Information des engen Zusammenspiels der beteiligten (und auf diverse Lemmata verteilten) Institutionen durch einfaches Löschen der beanstandeten Pasagen zu eliminieren. Wie oben schon einmal bitte ich dich -in Zustimmung zu deiner Kritik- um einen besseren Vorschlag jenseits eines simplifizierenden Löschens...
- Ergänzung: Ich habe bei der Kritik auf die ausgelagerten Passagen verwiesen, vielleicht 'funktioniert' das besser...
- Ansonsten kann ich von mir sagen, dass ich für den öffentlich-rechtlichen Informationsauftrag incl. dessen grundsätzlicher Finanzierung bin (war immer freiwilliger Zahler, auch zu Studentenzeiten - die Privatblüten und deren gesellschaftliche Akzeptanz erschrecken mich) - allerdings hat sich die Realität etwas am Finanzierungsmodell vorbei entwickelt... --NB > + 00:13, 17. Feb 2006 (CET) und ich habe aus eigener Betroffenheit jedes Verständnis für Menschen, denen man 'der Kragen platzt' - jedoch gehört dazu auch, dass man später das verfehlte im Handeln einsieht und ggfls. Fehler geraderückt - und nicht darauf besteht, dass dies genau so in Ordnung gewesen wäre bzw. auf unhaltbaren Unterstellungen besteht. Das ist kein 'Nerven durchgehen', das ist eine Frage des sozialen Umgangs, die in einem Gemeinschaftsprojekt Probleme aufwirft...
{{Vorlage:Navigationsleiste ÖRR-D}}
Habe zur IMHO besseren Information der Leser hinsichtlich der Strukturen des ÖRR mal eine Navi dazu erstellt; ich bitte um eure Meinung, ob sie ihren Sinn erfüllen kann... --NB > + 22:34, 17. Feb 2006 (CET)
- Ja das ist sinnvoll und trägt zur Orientierung im Dickicht der ÖRR-Finanzierung bei, jetzt fehlt nur noch ein Übersichtsartikel: "System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland". Wer schreibt ihn? --Andys 05:17, 18. Feb 2006 (CET)
Geltungsbereich
Ich habe etwas Sorge, dass die GEZ irgendwann ihre Schwachmaten-Politik dahingehend erweitert, dass man nun auch die ganze Welt erlösen will (man kann ja nun scheinbar auch in den U.S.A mit einem Internet-PC ARD empfangen...). Ist dem vorgesorgt? --213.54.71.214 15:06, 24. Feb 2006 (CET)
- Aloah, wie kommst Du denn darauf, dass man ARD auch in den USA irgendwann empfangen kann? --Programm P.S.: Die GEZ macht keine "Schwachmaten-Politik" geschweige denn sie will die Welt erlösen. Kann es sein, dass Du zu den jungen GEZ-Hassern gehörst, die von nichts am meisten Ahnung haben? Nix für Ungut!
- Kann es sein, dass Du das inhaltlich irgendwie nicht verstanden hast? Die Erfassung von Internet-tauglichen Geräten (wie PC, Handy) in die Gebührenpflicht basiert ja auf der Einspeisung von öffentlich-rechtlichen Programmen in eben dieses, welches weltweit zu empfangen ist. Von daher ist obige Frage inhaltlich (die Ausdrucksweise ist sicherlich neutraler fassbar) durchaus berechtigt, wirft sie doch ein Licht auf so interessante Fragestellungen wie: ist ein Deutscher, der als Pendler im Ausland (z.B. in F, B, NL) im eigenen Büro arbeitet und dabei einen internetfähigen PC nutzt, diesbezüglich gebührenpflichtig? Trifft dies ggfls. auf sein mitgeführtes Büro-Laptop zu, auch wenn er das Gewerbe im Ausland angemeldet hat? Oder nur für sein bis zur Grenze benutztes Handy - wobei sich die Frage stellt, ob es nur das in D angemeldete Handy zur Gebührenpflicht schafft oder auch das im dortigen Ausland angemeldete, wenn er damit nach D telefoniert? --NB > + 10:04, 25. Feb 2006 (CET) Du siehst, es hat nichts mit Alter oder anderen Unterstellungen zu tun, sondern mit der vorurteilslosen Betrachtung von Fragestellungen in Verbindung mit dem notwendigen Infos...
- Mir ist, seitdem der B.Rep.Deut mir quasi den Krieg erklärt hat (Sprüche wie "Hast gut gekämpft", "Es ist Krieg" durch einen wissenschaftlichen Mitarbeiter einer staatlichen(!) Universität; Drogen und angeblich auch Elektro-Schocks in (staatlichen) Krankenhäusern (z. B. Landeskrankenhaus)), es ständig schwerer gefallen, so zu tun, als hätte ich es mit humanen Menschen und nicht mit gemeingefährlichen Bestien zu tun; das erklärt sicherlich den etwas rüden Ausdruck. Zum Internet-PC: Ich habe das Geträllere (siehe Heide Simonis) bislang dahingehend interpretiert, dass demnächst auch Computer, die nicht allzu schwach auf der Brust sind (also nicht mein guter alter PentiumIII (obwohl der ganz herrlich als Internet-Router und für allerlei andere Aufgaben taugt)), wie ein Fernseher/Radio angemelde- und Gebühren-pflichtig sind. Zum "Welt erlösen": Mir wurd ganz übel, als ich die alberne und teuere Werbung der GEZ, in der das Anmelden von gestohlenen, sündigen Radios, die auch noch mehr als Kassetten-Abspiel-Gerät genutzt wurden, nahegelgt wurde, und in der die GEZ-Anmeldung Ablass-Wesen-artig dargestellt wurde (das kommt dann wohl daher, dass die GEZ in Köln residiert, wo es seit langer Zeit Merkwürdigkeiten gibt). Und "jung" bin ich als 32-jähriger, neurologisch Schwerbehinderter auch nicht... --213.54.79.216 11:10, 25. Feb 2006 (CET)
Rechtliches
Dann ist mir noch folgender Missstand eingefallen: Ich wohnte in der Wohnung meiner Eltern (gemäß BAFöG) und wollte gerade für meine Bildung sorgen, indem ich mich auf den Weg zu einer abendlichen "Übung" machte, da fiel mir eine bedrohliche, wild pöbelnde Gestalt auf, nachdem ich nämlich zuvor meinen Wohnsitz angemeldet hatte, und nachdem ich nämlich zuvor das Anmelde-Formular der GEZ für völlig betrügerisch und untauglich befunden hatte (es stank geradezu, was dann kurze Zeit später auch einer StA auffiel, allerdings verfehlte die dann das Ziel und schlug bei dem Architekten irgendwie quer ein - hach... wie traurig...; es ist dort bis heute nicht von der Möglichkeit, sich befreien zu lassen, die Rede; mir ist bis heute auch unklar, wie sich Nutzer, Mieter, Eigentümer, Vermieter, Teilnehmer und Zahlungspflichtiger gemäß RGebStV zueinander verhalten, aber dem VerwGerüchte Moomööömühhünchen wars egal...). Darf man hierzu den Artikel ergänzen oder wäre das schon so speziell, dass es Rechtsberatung wäre? --213.54.71.214 15:14, 24. Feb 2006 (CET)
- Rembrandt? --Programm 02:24, 25. Feb 2006 (CET)
Abschnitt Organisation: Bitte Wikilink zu Öffentliches Recht einfügen
Die GEZ ist von der Rechtsform her eine öffentlich-rechtliche, nicht selbständig...--84.191.61.35 14:13, 2. Mär 2006 (CET)
- gemacht --NB > + 14:59, 2. Mär 2006 (CET)
- Danke --84.191.18.137 21:30, 2. Mär 2006 (CET)
Bremse des Jahres 2006
Also diese Auszeichnung hat die GEZ nun wirklich nicht verdient. Als ob die GEZ darüber entscheiden könnte, was sie tun kann oder nicht. Die GEZ hat die Rundfunkgebühr für internetfähige Geräte weder erfunden noch hat sie in Zukunft einen Einfluss darauf diesbezüglch etwas zu ändern. Nichtsdestotrotz erteilt die Chip-Redaktion dem falschen Adressaten GEZ den guten Ratschlag, "über zeitgemäße Lösungen nachzudenken". M.E. sollte unter den Überschriften Kritikerpreise und Quellen die Hinweise auf die "Bremse" wieder raus. Die Wikipedia ist kein Müllschlucker für Nonsenspreise einer ganz gewöhnlichen 08/15-Endverbraucher-Computerzeitschrift. Außerdem sollen lt. Chip-Redaktion mit der Auszeichnung Hersteller gewürdigt werden, was die GEZ nachweislich nicht ist. Mit dieser Auszeichnung wollte die Chip-Redaktion m.E. mit dem Reizwort "GEZ" nur etwas Aufmersamkeit erzeugen. Die gesamte Begründung dieser Auszeichnung ist mehr als dünn. Ein anderer Empfänger für die Auszeichnung lag wohl gerade nicht in der Schublade. Im übrigen zweifle ich die Relevanz dieser Auszeichnung an. Wer kennt schon über die Leser der Chip hinaus die vergebenen Auszeichnungen? --Programm 19:35, 11. Mär 2006 (CET)
- Da hast du wohl recht. Aber der Artikel ist längst kein enzyklopädischer Artikel mehr, vielmehr spiegelt sich hier all die Unkenntnis der Gesellschaft und bestehender Vorurteile gegenüber der GEZ wieder. So ist es kein Wunder für mich dass selbst versierte Joernalisten (wie sie es bei der CHIP Redaktion sicherlich auch gibt) mit der Wirklichkeit überfordert sind. Aber das ist ja auch nichts Neues, oder es mit Ray Kurzweil und anderen Korifäen zu sagen: "wir steuern unwiederbringlich auf die technologische Singularität zu. Also lehnt euch zurück und geniesst es einfach ;) Humor kann nie schaden. --Andys 20:09, 11. Mär 2006 (CET)
- Ich möchte darauf hinweisen, dass ich in meinem Edit extra "Die tatsächlichen oder vermeintlichen Bemühungen der GEZ zur Datenerfassung" schrieb, um auf die zumindest teilweise unzutreffenden Betrachtungen hinzuweisen. Dies wurde weggekürzt - wenn es da keinen Widerspruch gibt, würde ich eine derartige Formulierung gerne erneut sehen... --NB > + 20:26, 11. Mär 2006 (CET)
- @Andys: Da kann ich Dir nur zustimmen, dass es gewisse Vorurteile bzw. falsche Ansichten gegenüber der GEZ gibt, die sich in der Gesellschaft manifestiert haben und durch Auszeichnungen wie hier auch noch gefördert werden. Deshalb weg mit der Erwähnung dieser Nonsensauszeichnung aus dem Artikel GEZ. Die Chip-Redakteure stellen sich m.E. ein Armutszeugnis durch diese Auszeichnung aus. Spätestens seitdem sich die Chip selbst zu einer Consumer-PC-Zeitschrift degradiert hat, kann man sich ausrechnen, für welches Publikum diese Zeitschrift schreibt. Die Auszeichnung hat sich sicherlich nicht der Praktikant ausgedacht. Unser Wikipedia-Artikel sagt mir allemal mehr zu als das blabla auf der GEZ-Website.
- @NB: Unter "vermeintliche Bemühungen" kann ich mir jetzt ehrlich gesagt nicht so recht was vorstellen. Die Auszeichnung durch die Chip hat m.E. nichts mit der Datenerfassung zu tun. Da ich aus Deinen Zeilen keine Widerspruch hinsichtlich der Entfernung der "Bremse" erkennen kann und auch Andys IMHO nichts dagen hat, bitte ich dich, die "Bremse" aus dem Artikel zu entfernen. Ich möchte dies selbst nicht machen, da ich den Vorschlag hierzu gemacht habe. Herzliche Grüße. --Programm 23:06, 11. Mär 2006 (CET)
- Da muss ich meinen Edit korrigieren: Tatsächlich ging die 'Bremse' nicht wegen der Sammeltätigkeit an die GEZ! Andererseits sollten IMHO beide 'Ehrungen' genannt werden, da sie objektiv und unbestreitbar an das Lemma gingen, Editoren keine Zensoren an Fakten sein sollten und gleichzeitig -wie Tom es an anderer Stelle anführte- die konkreten sachlich neutral belegbaren Fehler bei Preisverleihung zu benennen (wobei ich nicht meine, eine absatzlange Lobeshymne zu schreiben, die mit einem 3-Wort-Nebensatz die eigentliche Kritik atomisiert). Denn es darf IMHO durchaus erwähnt werden, dass die GEZ hier von zwei Seiten benutzt wird:
- von der Chip, da die GEZ als Adressat emotionaler und 'griffiger' beim Leser ankommt, womit man den Falschen schlägt, weil ein Bachen der Richtigen nicht so effizient wäre
- von den LRAs und dem System ÖRR (D), da mit dem Auslagern des 'unangenehmen' Teils der Rundfunkarbeit IMHO vorhersehbar ein 'Watschenheini' geschaffen wurde, von dessen Blitzableiterfunktion (denn Kritik kann ja mit den bekannten und bewährten Argumenten abgewaschen werden - sofern man ignoriert, dass die GEZ ja ein Sammelteil aller LRAs ist) alle anderen Institutionen profitieren.
- --NB > + 23:35, 11. Mär 2006 (CET)
- Da muss ich meinen Edit korrigieren: Tatsächlich ging die 'Bremse' nicht wegen der Sammeltätigkeit an die GEZ! Andererseits sollten IMHO beide 'Ehrungen' genannt werden, da sie objektiv und unbestreitbar an das Lemma gingen, Editoren keine Zensoren an Fakten sein sollten und gleichzeitig -wie Tom es an anderer Stelle anführte- die konkreten sachlich neutral belegbaren Fehler bei Preisverleihung zu benennen (wobei ich nicht meine, eine absatzlange Lobeshymne zu schreiben, die mit einem 3-Wort-Nebensatz die eigentliche Kritik atomisiert). Denn es darf IMHO durchaus erwähnt werden, dass die GEZ hier von zwei Seiten benutzt wird:
- @Lieber NB. Jedes Wort Deines geistreich geschliffenen Beitrags habe ich mir auf der Zunge zergehen lassen. Würden die Rundfunkgebühren halbiert werden, würden sich sicherlich die Herrn Ministerpräsidenten gegenseitig auf die Schultern klopfen und ein ensprechendes Medienecho genießen dürfen, wohingegen die GEZ leer ausgehen dürfte. In der aktuellen Realität muss jedoch immer die GEZ als Prügelknabe herhalten. Seit Jahresanfang wurden GEZ & Co. rund ein halbes Dutzend mal von den Medien ins Visier genommen. Die "Bremsen"-Auszeichung übertrifft das Niveau der vorgenannten Medienberichte jedoch nicht, weshalb sie IMHO ebensowenig in einem Weblink geschweige denn in einem kurzen Artikelbeitrag Erwähnung finden sollte. Seis drum, falls Du die "Bremse" im Artikel behalten möchtest und Dir der Zustimmung von Tom sicher bist, dann bitte ich Dich, diese Auszeichung mit Deinen Worten entsprechend zu würdigen. --Programm 01:21, 12. Mär 2006 (CET)
- "Bremse" soeben aus Artikel entfernt. Unkommentiert kann diese irrelevante Nonsensauszeichnung (siehe oben) nicht im Artikel stehen bleiben. --Programm 02:15, 13. Mär 2006 (CET)
Diese "Auszeichnung" dokumentiert hervorragend, wie obsolet die gegenwärtige Finanzierung des ÖRR geworden ist.--Seeking4truth 10:07, 13. Mär 2006 (CET)
- @Seeking4truth: Es zeigt sich nur, wie die GEZ instrumentalisiert wird... --NB > + 11:09, 13. Mär 2006 (CET)
- @Programm: Ich will die Chip nicht bewerten (u.a., da ich sie nicht lese), an anderer Stelle wird die 'Auszeichnung' durchaus öffentlichkeitswirksam vermittelt, u.a. hier: "Was bei der Oscar-Verleihung "Die goldene Erdbeere" ist, ist bei der weltgrößten Computermesse CeBIT in Hannover die "Bremse des Jahres". Verliehen wird diese Auszeichnung alljährlich durch die Computerzeitschrift "CHIP" und das bereits zum 14. Mal. Während es bei der goldenen Erdbeere mehr um die schlechtesten Leistungen des Jahres geht, geht es bei der "Bremse des Jahres" mehr um die Verhinderungen für Innovation und technischen Fortschritt aus Wirtschaft und Industrie, vornehmlich aus dem Bereich der Computertechnik und Telekommunikation." --NB > + 11:23, 13. Mär 2006 (CET)
Adresse der Datenschutzbeauftragten
@shidata, Der GEZ Artikel sollte keine Adressensammlung von Einzelpersonen beinhalten. möglich wäre auf eine link hinzuweisen, wo man den momentanen Datenschutzbeauftragten finden kann. Aber auch das is meiner Meinung übertrieben.--Andys 09:33, 17. Mär 2006 (CET)
- Hallo,ich hatte auch eine gewisse Zeit überlegt, ob ich die Adresse einfüge. Mein Grund es zu machen war, dass Leute, die solch ein Artikel offline aufgrund eines Datenträgers lesen auch diese Information zur Verfügung haben sollten. Ich bin sogar der Meinung, dass selbst die Kölner Adresse als Zusatzinformation mit Telefonnummer aufgenommen werden könnte. Die Gründe, warum jemand an der Adresse interessiert ist, könen unterschiedlicher Natur sein, aber der Artikel bietet somit umfangreiche Informationen und das soll er ja auch. Ich selber wußte, bis ich mich mit der GEZ auseinander gesetzt habe, nichts von einen internen Datenschutzbeauftragte(n). Schaden kann es nicht und wie der einzelne mit solch einer Infomation umgeht, soll er selbst entscheiden können, da ich gegen jeglicher Art von Zensur bin, sobald die Information der Wahrheit entsprechen. Man kann die Kontaktadressen auch unten, und nicht unbeding im Artikel selber, anfügen. Aber ich schau auch nach einem Link.-- Shidata 10:50, 17. Mär 2006 (CET)
- IMHO wäre das bestenfalls ein Inhalt für das Lemma Datenschutzbeauftragter, wo bei den Weblinks dann auf die Homepage (mit Adresse, etc.) verwiesen werden kann - dort wird Sie dann nämlich auch direkt angepasst, wenn diese sich ändert (wohingegen ein Datenträgermedium/Ausdruck strukturell unnötig veraltete Infos hätte)... --NB > + 11:07, 17. Mär 2006 (CET)
URV
Ich habe eine URV-Warnung eingestellt, da bei bei den letzten Edits von Shidata ein Auszug aus dem Geschäftsbericht kopiert wurde... --NB > + 11:07, 17. Mär 2006 (CET)
- hallo, man kann das Probelm ganz elegant lösen, indem bei der betreffenden Textstelle die Quelle genannt wird und dieses als Zitat gekennzeichnet ist. -- Shidata 14:24, 17. Mär 2006 (CET)
- Ein möglicher Ansatz bei einem ersten Einstellen, jetzt existieren aber bereits einige Artikelversionen, wo es eben nicht so ist - und diese müssen gelöscht werden. Und: Zitate gelten IMHO nur als Zitate, wenn diese die Informationen des eigenen Textes verdeutlichen, nicht als Ersatz für den eigenen Text... --NB > + 14:55, 17. Mär 2006 (CET)
- hallo, man kann das Probelm ganz elegant lösen, indem bei der betreffenden Textstelle die Quelle genannt wird und dieses als Zitat gekennzeichnet ist. -- Shidata 14:24, 17. Mär 2006 (CET)
- Es geht doch um einen zusammenhängenden block der anfängt mit "Die Überwachung des Datenschutzes... und endet mit ...Datenschutzbeauftragten der Rundfunkanstalten zusammen." Wenn man den rausnimmt, war es das. Oder ist das Löschen mit einem großen bürokratischen Aufwand verbunden? --Shidata 17:57, 17. Mär 2006 (CET)
mitlerweile habe ich eine e-mail erhalten, in der mir die übernahmen des strittigen passus erlaubt worden ist. reicht eine e-mail aus? --Shidata 13:57, 21. Mär 2006 (CET)
Einen Block mit Wiki links einfügen
Hallo, mir wäre es aufgrund der verschiedenen Zusammenhänge und der daraus teilweise resultierenden Überschneidung ein extra Block mit ergänzenden Artikel in Wiki lieb. Zwar werden diese Verlinkungen im jeweiligne Textbaustein im Text angegeben, aber zum besseren Einstieg und Übersicht könnte diese Art der Information für interessierte Leser hilfreich sein. Ich kann da von mir ausgehen, da es mir ein besser Überblick verschafft hätte. Daher nehm ich an, dass es anderen Leser genauso gehen könnte. Man könnte ihn so gestalten:
== ergänzende Informationen:
- Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
- Rundfunkgebühr
- Rundfunkgebührenstaatsvertrag
- Landesrundfunkanstalten
- Bundesdatenschutzgesetz
- Akzeptanz der Finanzierung
Ich habe hier noch keine Wert auf Vollständigkeit gelegt, auch nicht auf eine sinnvolle Reinfolge geachtet, sondern es soll nur veranschaulichen, worauf ich hinaus möchte. Auch ob es "zusätzliche Informationen", "weiter Informationen","überblick ergänzender Informationen","überblick ergänzender Artikel" heißen soll, ist mir eigentlich egal, aber es sollte schon klar werden, dass diese Informationen oder Artikel im unmittelbaren Zusammenhang mit dem GEZ-Artikel stehen.
--Shidata 10:00, 17. Mär 2006 (CET)
@Shidata, siehe bitte den ausklppbaren teil ganz unten im Artikel , i.e. System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland, da stehet alle informationen die du erwähnt hast. Ausserdem bitte immer deine Signatur auf der Diss hinterlassen! --Andys 10:07, 17. Mär 2006 (CET)
- ups, jetzt habe ich es auch gesehen. Ich finde die Plazierung an der stelle unglücklich. Da erst externe Weblinks kommen, dann die Quellen. Viellicht könnte eine geschickt gewählte Überschrift dem Abhilfe schaffen. Dem Block halte ich persönlich nicht für besonders übersichtlich und die Intention ist nicht so richtig eindeutig. -- Shidata 10:50, 17. Mär 2006 (CET)
Bitte das Lemma beachten!
Ich habe diesen Edit von Shidata zurückgesetzt, da er die Bezüge -zumindest für den Leser- nicht trennt: die GEZ handelt formal sauber (zumindest fehlen anders lautende juristische Feststellungen) nach den Bestimmungen der Rundfunkverträge. Dort sind die genannten Kritikpunkte jedoch bereits erwähnt, da sie nun mal thematisch dort angesiedelt sind... --NB > + 00:54, 27. Apr 2006 (CEST)
- hallo, ich habe schwierigkeiten damit, dass alles und nicht die streitbaren punke rückgängig gemacht worden sind, da ich in den artikel auch ein paar sinnige syntaktische änderungen für das verständnis umgeändert habe. ich habe daher den teil noch mal zurück gesetzt und bitte dich, die zu klärenden teile zu entfernen und ein link zur ergänzenden kritik nach Bestimmungen der Rundfunkverträge zu setzen, damit änderungen nicht gemacht werden und es ersichtlich ist, dass bestimmte kritikpunkte -ihmo berechtigt- vorhanden sind. --shidata 01:21, 27. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Shidata, der Artikel Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (welch ein Begriffmonster...) ist -wie du aus den Versionshistorien von Artikel und Diss ablesen kannst- ein in aufwendiger Diskussions- und Kompromissarbeit entstandenes Werk. Deine Änderungen umfassen in nahezu vollem Umfang bereits geklärte und als hier nicht sinnvoll/passend/zugehörige Inhalte, weshalb ich sie vollständig zurückgesetzt habe. Bitte lies die bisherige Diskussion zum Thema bzw. zeige auf, welche deiner Meinung nach (!) fehlenden Kritikpunkte real belegbar der GEZ zuzuordnen sind (z.B. ist die übliche Kritik am 'Auftreten' regelmäßig Kritik an den -bereits verlinkten- Gebührenbeauftragten der LRAs, also hier falsch; ebenso ist zwar die intensive Datensammelei ein kritisierbares Vorgehen, jedoch durch die genannten Verträge grundsätzlich gedeckt...). Bitte lies einmal die korrespondierenden -zuständigen!- Artikel, dann wirst Du sicher die von Dir genannten -und noch weitere- Kritikpunkte vorfinden (die ich z.T. selber eingebracht habe ;-))... --NB > + 08:46, 27. Apr 2006 (CEST)
Ich grüße dich NB. nach meiner meinung kann der kritikteil so nicht bleiben, da er inhaltlich eine katastrophe ist. er hat die gestallt einer politischen rede und soll nichts sagen. die sätze sind zu lang und deren inhalt steht im keinem verhältnis, das sie sinnentleert sind. es gibt scharfe kritik über die art der Kundendatenerhebung und deren umgang.
ich habe ziemlich lang überlegt, ob ich auf deine argumentation betreffend der rechtsprechung eingehe, da ich mich nicht kurzfassen kann, aber ich versuch es. Natürlich wird die gez sich nur auf eine juristische auseinandersetzung einlassen, wenn sie sicher sein kann, chancen zu haben, diesen Prozess erfolgreich abzuschließen und die dinge, die angemahnt worden und heikel sind, so modiefizieren, dass keine juristische konfrontation stattfindet. die gez ist aber exikutivgewalt und nimmt ihre rechtfertigung für ihr handeln aus den Rundfunkstaatsvertrag, dessen zustande kommen auch als zweifelhaft betrachten werden kann, da er offensichtlich teilweise gegen die gebührenzahler konzepiert ist. auch wenn dort "recht" verankert ist, gibt es ein gefühltes unrecht und die träger dieser "gefühlten" ungerechtigkeit sind diejenigen, die die kritik aushalten können sollten, da in einer demokratischen gesellschaft der versuch einer reinen und sauberen organisation, wenn es offensichtliche missstände gibt, gelinde gesagt, nicht passend ist. in einer selbstbewußten demokratie muss eine exikutive, die "legimitierte" rechtliche mittel ausschöpft und soweit übertreibt, dass man von missbrauch reden kann, sich dieser kritik auch stellen.
nehmen wir ein krasses beispiel. wenn ein demokratischer staat durch ein putsch übernommen wird, dort menschrechtsverletzungen eine tagesordnung sind, diese aber in diesem staat gesetzlich erlaubt sind, kann man sich nicht darauf berufen und sagen:"aber es ist doch ihr recht..." wenn sich eine enzyklopädie, und das ist gut,richtig und wichtig, entscheidet, kritik mit aufzunehmen, sollte diese an der richtigen stelle erfolgen.
bei der gez gibt es eine problematik der Kundendatenerhebung, kundendatenbeschaffung, eine agressive form von werbespots, die aus einem etat bezahlt werden und als verschwendung betrachtet werden kann, ein teurer aufgeblähter verwaltungsapparat, den man sich sparen kann und daher kritische stimmen überlegen, die gez abzuschaffen und bei einer 98%tigen fernsehdichte, öffentlich rechtlichen rundfunk durch steuer zu finanzieren.
persönlich bin ich für gebührenfinanziertes fernsehen, aber nicht in dieser form, da schleichwerbung, boulevardisierung und partei politische korruption, sowie fehlende gesellschaftskritische reflexion, als auch den verlust von qualitätsansprüchen der fernsehsender in den öffentlich-rechtlicher rundfunkanstalten, entstanden ist. mit anderen worten, fernsehn (radio gibt es ausnahmen) macht blöd und hat seinen bildungsauftrag und informationsqualtität ganz tief in keller gepackt.
ich stoppe mich erst mal, damit du luft holen kannst. --shidata 15:42, 27. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Shidata, es ist ein allgemeines Problem, dass das Themengebiet 'Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in D' recht diffizil und verworren ist. Dass die GEZ ein Synonym dafür wurde, vernebelt allerdings leicht die Wahrnehmung der Realitäten, dies sollte eine Enzyklopädie aber nicht noch unterstützen. Kritik sollte sicher erwähnt werden, aber korrekt und treffsicher, keine Stammtisch-Bedienung...
- Von daher sind Aussagen wie 'die GEZ ist Exekutivgewalt' nicht hilfreich, da um die GEZ zwar viel Wirbel gemacht wird, diese tatsächlich aber nur über wenige Möglichkeiten verfügt (siehe Rechtsform....). Von daher sind es in der Regel die LRAn, welche die rechtliche Seite abdecken. Also bitte erst noch etwas genauer informieren ;-)... --NB > + 22:03, 27. Apr 2006 (CEST)
hallo, ich hoffe du meinst mit stammtischneveau nicht unbedingt ausführungen von mir, sondern verallgemeinerst, da ich dich für einen kompetenten diskussionspartner halte und es schade finden würde, solch ein verzweifeltes totschlagargument vorgesetzt zu bekommen.
mein vorschlag ist, dass wir gemeinsam den kritikteil so ändern, dass er ein gewisses neveau erfüllt. so kann dieser nicht beleiben, da diese aussage die eigentliche kritik föllig verfälscht:
- "Die GEZ stößt in der Öffentlichkeit auf Widerstand, da sie oft als Synonym für die Zwangsfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Systems über die Rundfunkgebühren gesehen wird, die allein durch die Möglichkeit, ein Gerät mit geringem Aufwand als Fernsehempfänger funktionsbereit zu machen, anfallen. Die darauf bezogene Kritik ist somit tatsächlich Kritik am System der öffentlich-rechtlichen Rundfunkfinanzierung und ist von der Kritik am Umgang der GEZ mit Kundendaten (Datenschutz) und am Verfahren zum Einzug der Rundfunkgebühren zu trennen."
mein vorschlag:Die GEZ stößt in der Öffentlichkeit auf Widerstand, da Rundfunkgebühren bezahlt werden müssen, auch wenn nicht der öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sondern die pivate Konkurrenz konsumiert werden möchte. Die Rundfunkgebühren fallen schon allen durch die Möglichkeit an, ein Gerät mit geringen Aufwand zum Empfang von Rundfunk funktionsbereit machen zu können, ohne dass dieses Gerät tätsächlich für den Empfang von Rundfunk eingesetzt werden soll. Auch gibt es Kritik mit dem Datenspeicherung von Kundendaten (Datenschutz), die Art der Erfassung dieser Kundendaten, den Zukauf von Kundendaten bei privaten Anbietern und am Verfahren zum Einzug der Rundfunkgebühren. Kritiker fordern, da bei einer nahzu flächendeckenden Fensehdichte von 98% die GEZ und ihre Funktion fraglich ist, dass auflösen der GEZ, da dadurch Einsparungen möglich sind. Die Einsparungen ergeben sich durch die überlegung, die GEZ durch ein steuerfinaziertes System zu ersetzen.--shidata 23:22, 27. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Shidata, wo schrieb ich von 'Stammtischniveau '? Ich schrieb in voller Absicht 'Stammtischbedienung ' - damit meine ich die Darstellung von Inhalten in der Form, dass Stammtischteilnehmer sich davon ernähren können, was ich für eine Enzyklopädie falsch fände.
- Aus diesem Grund kann ich auch deinen Vorschlag nicht recht nachvollziehen, da er den wesentlichen Inhalt (die GEZ ist nicht der ÖRR oder der Gesetzgeber, sondern die ausgelagerte Inkasso-Abteilung der LRAs) weglässt und sich hier unerheblichen Dingen widmet (was hat die GEZ mit der Erhebungsgrundlage zu tun, die von den Landesparlamenten beschlossen wurde???). Genauso könntest Du im Lemma 'Politesse' über die Berechtigung von Anwohnerparkzonen informieren. Denn die Rundfunkgebühren mussten bereits bezahlt werden, als es noch gar keine GEZ gab, auch wenn man nur (kosten-)freie Sender konsumierte...
- Dein Vorschlag macht mir immer noch den Eindruck, dass Du die bisherigen Diskussionen/Argumentationen zum ÖRR nicht gelesen hast. Bitte lass mich nicht all das zum n-ten Mal wiederholen, sondern mache Dir die kleine Mühe, die Beiträge im Original zu lesen ;-) --NB > + 16:58, 28. Apr 2006 (CEST)
@nb, hallo, sorry, ich habe den begriff "Stammtischbedienung" falsch interpretiet. gut, ich werde mir alles noch mal ganz genau durchlesen, habe aber das WE nicht die muse. vielen dank für deine mühe und ich findes es ok, wenn ein artikel so gestalltet wird, dass er im lot ist. sorry, wenn du dis zum x-ten mal führen solltest. gruß --shidata 14:12, 29. Apr 2006 (CEST)
GEZ Gebühren für Kiddies mit internetfähigen Handy
Hallo, weiß jemand, wie die GEZ bei Kiddies mit internetfähigen Handy oder internetfähigen PC im Kinder- bzw. Jugendzimmer abkassieren möchte? Reicht zur Befreiung als Einkommen zu belegen, wie hoch das Taschengeld ist? Werden dafür GEZ-Mitarbeiter auf Schulhöfe geschickt (könnten auch gleich das Rauchverbot kontrollieren)? Müssen Lehrer ihre Schüler anzeigen oder geht das auch vom Einwohnermeldeamt aus? Können Lehrer gar aufsätzige Schüler damit als Disziplinierungsmaßnahme drohen? "Wenn du nicht spurst, sach ich der GEZ bescheid, dann kannste gebühren Zahlen". Kauft die GEZ Abo-Kundendaten von BRAVO und Co, damit sie ihre Datenbank weiter ausbauen kann, um die "Kunden" von morgen zu erfassen? Müssen Schulen und Jugendzentren mit Internetzugang auch zahlen? Danke!--shidata 03:44, 13. Mai 2006 (CEST)
- Ist irgendeine der Fragen ernst gemeint? AFAIK zahlen Jugendliche ohne eigenes Einkommen grundsätzlich nicht, ob sie nun ein internetfähiges Handy oder ein Plasma-TV haben. --Eike 10:15, 13. Mai 2006 (CEST)
Hallo, ja natürlich stelle ich nur ernst gemeinte Fragen. Das sie wie Zynismus wirken, liegt nun mal an dem System GEZ. Ich weiß, die führt ja nur Anweisungen aus, (aber man kann angeblich nicht von der Exekutive der Landesparlamenten reden). Ab wann müssen Jugendliche denn zahlen, ab 18 oder wenn sie etwas verdienen, also auch z.B. als Azubis unter 18 oder wenn sie regelmäßig Geld verdienen z.B. durch Zeitungsaustragen? Außerdem sind da noch ein paar fragen mehr betreffend Jugendzentren und Schulen. Und was heißt AFAIK?--shidata 14:00, 13. Mai 2006 (CEST)
- Rundfunkgebührenpflichtig sind nur volljährige Personen, es sei denn sie haben ein regelmäßiges Einkommen (wie da die Grenzen sind, keine Ahnung). Wer über 18 und noch in der Ausbildung ist, kann versuchen, sich aus sozialen Gründen befreien zu lassen; früher hat es in dem Fall genügt, Bafög-Empfänger sein, heute wird das AFAIK von Fall zu Fall entschieden. Schulen und Jugendzentren müssen auch Rundfunkgebühren zahlen; zumindest für Schulen gibt´s da aber Sonderregelungen (zahlen meist nur für ein Gerät). --Popie 14:19, 13. Mai 2006 (CEST)
- "von Fall zu Fall"? Sorry, Deine Antwort ist insgesamt schwammig. Die aktuellen Befreiungstatbestände finden sich im Rundfunkgebührenstaatsvertrag --Programm 14:39, 13. Mai 2006 (CEST)
- Hallo shidata. Ich denke, Dein Fragenkatalog ist berechtigt. Die Adressaten Deiner Fragen wären jedoch in erster Linie die regional zuständigen Rundfunkanstalten respektive die GEZ bzw. die Politik. Ich vermute mal, Du hast dort noch nicht angefragt. Selbst wenn, hast Du IMHO letzlich eine unbefriedigende ausweichende Antwort erhalten analog "ein Internet-PC ist ein Multimedi-PC" - das erklärt gar nichts. Konkret bedeutet das, dass sich vorgenannte Adressaten bedeckt geben. Wie soll denn hier ein Wikipedianer aufgrund der intransparenten, verschleiernden und teilweisen falschen Informationspolitik der vorgenannten Adressaten Dir eine sachlich richtige Antwort geben können? Bemüh Dich doch selbst bitte um die Antworten bei den vorgenannten Adressaten und stelle die Fakten hier an passender Stelle bei Wikipedia ein. Falls Du zur Klärung Deiner Fragen einen Mitstreiter suchst, kanns Du Dich gerne an mich wenden. --Programm 14:42, 13. Mai 2006 (CEST)
- Das kann nicht dein Ernst sein, dass der Fragenkatalog berechtigt wäre. Fragen wie "Müssen Lehrer ihre Schüler anzeigen", "Kauft die GEZ Abo-Kundendaten" und andere sind offensichtlich rein polemisch. --Eike 16:10, 13. Mai 2006 (CEST)
@Eike Wenn du es als polemisch empfindest, kann ich nichts dafür. Es ist eben nun mal so, dass die GEZ, um ihre "Kundendatenbank" zu erweitern und abzugleichen auch bei Bertelsmann und Co Daten einkauft, ob Abonnementen von Fernsehzeitschriften in ihrer Dantenbank vorhanden sind. Die Ideen der GEZ, um Gelder einzutreiben, gehen seltsame Wege und sie IHMO legen den Rundfunkgebührenstaatsvertrag nach Bedarf aus. Auch wenn es eher zum schmunzeln erscheint, aber wo ist der Unterschied eines Lehrerzimmer, die Beamte sind, und Einwohnermeldeamt? Ich glaub zwar nicht irgendwann in Zeitungen lesen zu müssen: "Lehrer (z.b auch in Berufsschulen) lassen Aufsatz über Nutzerverhalten von Schülern betreffend ihres internetfähigen Handys und PC und ihrer Bereitschaft GEZ-Gebühren zu zahlen schreiben", aber fragen ist ja noch erlaubt. @Programm wie stellst du dir eine gemeinsame Arbeit vor? Auf der Dis Seite von dir?--shidata 16:52, 13. Mai 2006 (CEST)
- Es ist nicht meine Aufgabe, dir grundlegende Dinge wie den Unterschied zwischen Lehrern und dem Einwohnermeldeamt zu erklären. Aber schön, dass du zugibst, dass deine Frage nicht ernst gemeint war. Noch schöner wär's, wenn wir in Zukunft nur noch über Ernstgemeintes diskutieren müssten. --Eike 17:18, 13. Mai 2006 (CEST)