Der Kreis Schleswig war von 1867 bis 1974 eine Eigenständige Gebietskörperschaft in Schleswig-Holstein.
Die Ursprünge des ehemaligen Kreises Schleswig reichen bis in das Jahr 1867 zurück. In der nach dem Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 entstandenen neuen preußischen Provinz Schleswig-Holstein wurden im Rahmen einer Verwaltungsstrukturreform 20 neue Landkreise gebildet, die bis zur Gebietsreform im Jahr 1974 in ihrer Grundstruktur erhalten blieben. Der Kreis Schleswig umfasste damals die Städte Schleswig, Kappeln, Arnis, Friedrichstadt, die früheren Ämter Gottorf, Börmerkoog, Meggerkoog, die Ländereien St. Johanniskloster und die Landschaft Stapelholm.
Am 24. März 1974 wurde der Kreis Schleswig-Flensburg aus dem Kreis Schleswig und aus Gemeinden des aufgelösten Kreises Flensburg gebildet.