Diskussion:Liste von Exklaven und Enklaven

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Mai 2006 um 12:55 Uhr durch Mghamburg (Diskussion | Beiträge) ([[San Marino]], [[Swasiland]] und der [[Vatikanstadt|Vatikan]]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Mghamburg in Abschnitt San Marino, Swasiland und der Vatikan

Na Skriptor, bist Du wieder am Wüten - ohne Diskussion, ohne auch nur die Spur von Höflichkeit? Zu Schreiben, meine Eintrag sei "unspezifisch" ist (wieder mal) einfach nur ignorant. Lies Dir die verlinkte Seite durch, und Du weisst, wie "unspezifisch" mein Eintrag über die Schweizer und Liechtensteiner Exklaven gewesen ist. Es ist einfach eine Frechheit, warum Du offenbar problemlos Artikel änderst, während ich dran sitze, während ich laufend Sperrungen kriege, weil Du nicht abwarten kannst, bis die Änderung fertig ist. Übrigens scheint nicht nur mir die Notwendigkeit einer weiteren Seite zu den Begriffen Enklave und Exklave aufgefallen zu sein. Chris

Hallo Chris
  1. Wenn du als du erkannt werden willst, dann melde dich einfach an.
  2. Wenn du umfangreiche Änderungen vorhast, dann kannst du das mit dem Baustein {{Inuse}} bekanntgeben – dann brauchst du von anderen auch nicht zu erwarten, daß sie hellsehen können, ob du nun schon fertig bist oder nicht.
  3. Von was für Sperrungen sprichst du? Ich habe auf jeden Fall nichts gesperrt.
  4. In einer Liste von Beispielen sind Äußerungen über allgemeine Verhältnisse fehl am Platz. Dazu kommt, daß die von dir angeführten Gegebenheiten nicht unbedingt spezifisch für Liechtenstein und die Schweiz sind, sondern in Deutschland auch nicht ungewöhnlich. Die beiden Länder herauszuheben, würde einen falschen Eindruck vermitteln.
  5. Wenn du undiskutierte Änderungen unangebracht findest, dann lösch bitte nicht undiskutiert Beispiele, über die schon diskutiert wurde, ohne daß eine ausreichende Grundlage für eine Löschung gefunden wurde. --Skriptor 14:48, 22. Okt 2004 (CEST)
Hallo Skriptor
  1. Den Baustein kannte ich nicht, ich habe aber auch keine wirklich grossen Änderungen vorgenommen. Mich wunderte nur, dass ich mich wiederholt in der Situation wiederfand, dass ich das von mit Geschriebene nicht speichern konnte, weil jemand anderes in der Zwischenzeit ebenfalls Änderungen vorgenommen hatte. Und das warst immer Du.
  2. Mit Sperrung meine ich diesen Hinweis, dass ich nicht speichern kann, weil ein anderer Benutzer während ich am Schreiben war, eine neue Version veröffentlicht hat.
  3. Besonders an der Schweiz wie auch an Liechtenstein ist, dass Du in ganz Europa keine anderen Staaten finden wirst, die auf der nächstniedrigeren Verwaltungsebene nach der nationalen ähnlich viele Enklaven und Exklaven aufweisen wie diese beiden. Du kannst gerne auf meiner Seite www.enklave.de.vu mal nachlesen, wieviele Beispiele Du in Deutschland (wohlgemerkt nur in der nächstniedrigeren nach der nationalen!) findest und wieviele in der Schweiz und in Liechtenstein. Insofern finde ich meinen Hinweis sowohl sachgerecht als auch angemessen. Dass ich mir spare, alle Fälle in diesen Ländern aufzuzählen und stattdessen für Interessierte auf eine umfangreiche Auflistung verlinke, die überdies von mir selbst stammt (somit die Einwilligung des Autors der verlinkten Zeilen ebenfalls als gegeben angenommen werden darf) ist wohl durchaus im Sinne von Wiki, wenn man unterstellt, dass sich Wiki jeweils auf das Wesentliche beschränken möchte. Dass es in der Schweiz so viele Fälle gibt, hat dort unter anderem mit der Geographie zu tun, ist also durchaus spezifisch für die Schweiz (ich will nur andeuten, dass sich die Häufung von Enklaven und Exklaven auf den nächstniedrigeren Verwaltungsebenen in der Schweiz fortsetzt, siehe Web-Link)
  4. Deine Argumente bezüglich Melilla und Ceuta a la "es könnte User geben, die beides als ENklave bezeichnen" hast Du mehrfach wiederholt, besser werden sie aber nicht, obsolet werden sie nun, da wir eine Liste mit EN- und EXklaven haben. Warum um alles in der Welt soll man denn die beiden im letzten Abschnitt als "unecht" gekennzeichnet nochmal finden müssen, wenn sie zuvor bereits völlig korrekt als Exklave bezeichnet und an der richtigen Stelle zugeordnet zu finden sind? Wenn Du ohne zu fragen NEUE Beispiele löschst, warum sollte dann ich nicht alte und überflüssige löschen dürfen? Gleiches Recht für alle! Chris

Musandam-Halbinsel

Hm, ich kanns nicht lassen und muss einen wichtigen Hinweis geben: der Hinweis auf die Bezeichnung als Enklave ist insofern problematisch, da es zusätzlich zu dem Areal am Ende der Halbinsel noch ein zweites gibt, das zu Oman gehört und tatsächlich eine Enklave ist und von den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) umschlossen ist. Auf der Karte, die ich in der Liste verlinkt habe, kann man das ganz gut sehen. Sie heisst Madha. Und um das Maß voll zu machen, befindet sich in dieser Enklave, die zu Oman gehört, eine Enklave, die wiederum zu den VAE gehört und Nahwa heißt. Alle dieses zeigt die folgende Karte. Gruss, Chris Schulz 22:11h 22.10.2004

Kaliningrad

Hm, ich will ja nicht haarspalterisch sein, aber ich finde, man kann Kaliningrad durchaus korrekt als Enklave in der EU bezeichnen, da es zu Land komplett an die EU grenzt und auch zu Wasser die anderen Ostsee-Anrainer-Staaten alle EU-Mitglieder sind. Gruss, Chris

Ich dachte, wir hätte uns darauf geeinigt, daß ein Gebiet keine Enklave ist, wenn es Verbindung zu internationalen Gewässern hat? (Und es sind nicht alle Ostseeanrainer EU-Mitglieder – Russland grenzt durchaus auch noch außerhalb von Kaliningrad an die Ostsee.) --Skriptor 11:20, 23. Okt 2004 (CEST)
Hallo Skriptor, tja, warum ich das angesprochen habe ist daraus entstanden, weil ich nicht weiss, ob die Ostsee zwischen Finnland und Estland "international" ist oder nicht. Wenn direkt finnische und estnische Hoheitsgewässer aneinander grenzen, hätte Kaliningrad zwar Zugang zu internationalne Gewässern, ich gehe aber mit hoher Sicherheit davon aus, dass auch der Zugang zwischen Dänemark und Schweden in Richtung Nordsee keinen Raum für internationale Gewässer lässt. Du hast also Recht, dass Kaliningrad Anschluss an internationale Gewässer hat, es würde aber nichts nutzen, da man von da aus nicht nach Russland kommt, ohne durch die Hoheitsgewässer anderer Staaten zu sausen. Insofern würde das dann der Situation bei Campione zumindest ähneln. Ich hab das aber extra erstmal zur Diskussion gestellt, weil ich die Situation zwischen Finnland und Estland zwar von einem Besuch, nicht aber von einer Karte kenne und mir lediglich die Nähe der beiden die Frage aufwarf, ob da noch Platz für "Internationales" ist. Gruss, Chris
  • Finnland und Estland liegen an der engsten Stelle etwa 25 km auseinander. Das reicht nicht für einen Kontakt der Dreimeilenzonen.
  • Wir haben bisher nicht gefordert, daß die internationalen Gewässer, mit denen ein Land Kontakt hat, Verbindung zum Ozean haben müssen.
  • Die Situation von Kaliningrad ist nicht mit der von Campione vergleichbar, weil es auf dem Luganer See keine internationalen Gewässer gibt. --Skriptor 11:07, 25. Okt 2004 (CEST)

Walvis Bay

Hallo,

ich bin mir sehr sicher, dass nicht nur der von Südafrika sondern international bevorzugt verwendete Namen für das Areal nicht "Walfischbucht" sondern Walvis Bay ist. Das Areal war auch zu deutschen Kolonialzeiten nie unter deutscher Verwaltung, was u.a. im städtebaulichen Bild seinen Niederschlag findet und was ein deutliches Argument gegen die deutsche Schreibweise darstellt (siehe auch Web-Link). Deshalb schlage ich vor, den Namen wieder auf die von mit ursprünglich verwendete Schreibweise zu korrigieren. Gruss, Chris

Da wir hier in der deutschen Wikipedia und nicht in der südafrikanischen oder internationalen schreiben, schlage ich vor, die hier übliche Schreibweise „Walfischbucht“ zu behalten, unter der auch der entsprechende Artikel zu finden ist. Wenn du das ändern möchtest, müßtest du es anhand der Namenskonventionen der Wikipedia für Ortsnamen begründen. --[[Benutzer:Skriptor|Skriptor ]] 11:10, 25. Okt 2004 (CEST)
Wenn ich bei Google "Walvis Bay" eingebe, finde ich auf deutschsprachigen Seiten 16000 Treffer, bei "Walfischbucht" etwa 350, wovon sich ein nicht unbedeutender Teil auf den wiki-Artikel bezieht. Sag mir, welches der im deutschsprachigen Raum geläufigere Begriff ist. Darüberhinaus sollte man sich mit der Tatsache befassen, dass der Begriff "Walfischbucht" die eigentliche Bucht meint, während das, wovon wir sprechen, ja ein über die reine Bucht hinausgehendes konkretes Areal ist, dass mit "Walvis Bay" bezeichnet wurde/wird. Chris
Walfischbucht. Dieses ist der Name, den diese Bucht im Deutschen hat. Es sei denn wir wollen hier politisch korrekt sein und bei Walfischbucht ein REDIRECT auf den ursprünglichen Namibischen Namen (den ich nicht kenne), nicht aber den niederländisch/afrikaans Namen "Walvis Bay", der mindestens genauso viel schreckliche Kolonialgeschichte hinter sich hat, machen. --Adomnan 22:15, 11. Apr 2005 (CEST)
Walfischbucht. Siehe den Leipziger Wortklassenindex und die offizielle Namenskonvention des auswärtigen Amtes. (Man könnte mit dem Brockhaus auch „Walfischbai“ nehmen, aber ich halte diese Bezeichnung für exzentrisch.) --[[Benutzer:Skriptor|Skriptor ]] 15:31, 27. Okt 2004 (CEST)

Berg-Karabach

Bergkarabach ist vor den Kriegshandlungen ein autonomes Gebiet in Aserbaidschan gewesen. Es ist zwar ohne Verbindung zu Armenien, von daher komplett umschlossen von Aserbaidschan, gehört/e aber nicht zu Armenien, ist von daher auch keine En-/Exklave. Armenien hat in den Auseinandersetzungen Teile Aserbaidschans besetzt, sodass gegenwärtig die Karabach-Region an Armenien "angeschlossen" ist. Sollte Armenien das besetzte Land wieder freigeben (wonach es zur Zeit nicht aussieht) und sollte Bergkarabach in seiner früheren Form Armenien übertragen werden, so entstünde tatsächlich eine grosse Enklave, die ihrerseits wieder Enklaven und Exklaven aufweisen würde (siehe Weblink). Gruss, Chris

Eiskeller

Auf der Seite von Armin Weist www.arminweist.defindet sich folgende Passage:

"Eiskeller, nordwestlich von Spandau (...)Das Gebiet war zunächst unbewohnt, später leben dort neun Personen. Mit Berlin ist Eiskeller durch einen drei bis vier Meter breiten und 800 Meter langen Weg verbunden, es handelt sich insofern um keine echte Exklave. Bemerkenswert ist, daß sich innerhalb der "Exklave" Eiskeller eine brandenburgische Enklave befindet. Andere brandenburgische Gebietsteile ragen in das Areal hinein, so daß die zu Berlin gehörende Fläche sehr zerklüftet aussieht."

Dies galt so bis zum vertraglich vereinbarten Gebietsaustausch von 1971/72 (1971 wurde er abgeschlossen, 1972 trat er in Kraft). Die Auswirkungen des Vertrages sind auf der Seite berlin.enclaves.org zu sehen, die Enklaven verschwanden.

Gruss, Chris

Radio Monte Carlo

Hallo,

ich habe mir die verlinkten Seiten zu dem Eintrag angesehen. Zu dem Sender selbst bleiben kaum Fragen offen, aber die entscheidende Frage ist in keinem der Links beantwortet: handelt es sich bei dem Gebiet in Romoules wirklich um monegassisches Gebiet?

Ein paar Anmerkungen:

das Argument, es handele sich ja um den monegassischen Sender hilft nicht weiter, da der Betreiber nicht der monegassische Staat ist, sondern Monaco lediglich einen Minderanteil an der Betreibergesellschaft hält.

Auch andere Sender werden von der Anlage ausgestrahlt.

Ich bitte um entsprechende Belege, dass der Sender auf monegassiscem Gebiet steht. Gruss, Chris

Man findet auf keiner offiziellen Website des Fürstentums den Hinweis, dass es sich um monegassisches Territorium handelt. Aus der einschlägigen Literatur ist mir auch nichts bekannt. Werde den Eintrag in einer Woche entfernen. Hat jemand etwas dagegen? Gugganij 20:57, 11. Apr 2005 (CEST)
Weder auf der Diskussionsseite des Fürstentum Monaco noch hier wurde die Behauptung, dass es sich bei der Sendeanlage um monegassisches Territorium handelt belegt. Nehme also diesen Teil aus der Liste. Gugganij 00:20, 16. Apr 2005 (CEST)

Guantánamo

Der deutsche Name des Ortes ist „Guantanamo-Bucht“, der spanische bzw. kubanische „Bahía de Guantánamo“. Das sollte man nicht vermischen. --Skriptor 15:53, 10. Feb 2005 (CET)

Tschechischer Hafen in Hamburg

Müsste nicht auch der Tschechische Hafen in Hamburg gelistet werden? Seit einer Bestimmung der Versailler Verträge von 1920 ist ein 30 000 Quadratmeter großes Gelände im Moldau- und Saalehafen tschechisches Hoheitsgebiet, zumindest für 99 Jahre. [1] --Mghamburg 10:16, 29. Apr 2005 (CEST)

Der angegebene Link funktioniert nicht.
Davon abgesehen, habe ich in nun doch schon recht mehrjähriger Anwesenheit in Hamburg nie gehört, daß die Tschechische Republik Territorium in Hamburg hat (oder einer ihrer Vorgängerstaaten der letzten Jahrzehnte dies hatte). Auch war das mir zugängliche Kartenmaterial weder imstande, mir irgendwelche Grenzverläufe im Hafen außer der Zollgrenze des Freihafens zu zeigen. Insofern denke ich, daß du da einem Mißverständnis unterlegen bist. --Skriptor 10:37, 29. Apr 2005 (CEST)
Hm, der angegebene Link funktioniert schon. Ansonsten gib bei Google ein "Moldau- und Saalehafen" und klick dann auf "Konkurs: CSPL sucht Hafenmieter". Oder probier den Link: [2]. Zudem weiß ich von Mitarbeitern der tschech. bzw. slowak. Botschaft, dass beide Staaten erst im vergangenen Jahr vertraglich geregelt, dass das Hoheitsrecht Tschechien erhält. Es handelt sich also definitiv um tschechisches Hoheitsgebiet, aber eben nur noch bis 2019, dann läuft die 99jährige Pacht aus. Meine Frage geht eher dahin, ob es "vorübergehende Exklaven" gibt, im Sinne dieser Liste. Grüße, --Mghamburg 15:26, 29. Apr 2005 (CEST)
In dem von dir angegebenen Link steht „Der Moldau- und Saalehafen, der 1921 für 99 Jahre an die damalige Tschechoslowakei verpachtet wurde“. Wenn ein Land ein Gebiet pachtet, dann wird dieses Gebiet nicht Hoheitsgebiet des betreffenden Landes (es sei denn, das wird ausdrücklich so vereinbart). Wie eine Privatperson oder ein Unternehmen bekommt das Land lediglich die Nutzungsrechte an diesem Gebiet zugestanden, aber nicht die Hoheitsrechte – es handelt sich im Grundsatz um einen einfachen Mietvertrag, der mit Exklaven nichts zu tun hat.
Wenn irgendwo vereinbart wurde, daß die Tschechei das Hoheitsrecht auch bekommen soll, dann geht das auf jeden Fall nicht aus dem angegebenen Link hervor; du müßtest also andere Quellen nennen. --Skriptor 16:08, 29. Apr 2005 (CEST)
Ich zitiere den letzten Absatz des von mir angegebenen 1. Links: "Das Hoheitsgebiet ist nach dem Ersten Weltkrieg in den Besitz der Tschechen übergegangen. Im Versailler Friedensvertrag wurde festgelegt, dass dem Land für 99 Jahre ein Teilgebiet des Hamburger Hafens zu überlassen sei. Damit sollte dem kleinen Binnenland ein Zugang zu den Weltmeeren gesichert werden. "Die Tschechen bilden in dieser Hinsicht im Hamburger Hafen eine absolute Ausnahme", erklärt Anke Zierott aus dem Amt für Strom- und Hafenbau in Hamburg, "so etwas gibt es nicht noch einmal." Außerdem weiterer Beleg: "16.02. In Prag wird ein deutsch-tschechisches Hafenabkommen unterzeichnet, das die Verpachtung zollfreier Zonen im Hamburger und Stettiner Hafen an die Tschechoslowakei gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrags festlegt." [Chronikverlag |http://www.chronikverlag.de/tageschronik/0216.htm]- die 99 Jahre laufen also erst 2028 aus. Aber ein definitiver Beweis ist das alles sicherlich nicht - ich werde weiter recherechieren. --Mghamburg 17:46, 29. Apr 2005 (CEST)
So, nun noch die entsprechenden Artikel aus dem Versailler Vertrag:
Artikel 363.
In den Häfen Hamburg und Stettin verpachtet Deutschland für einen Zeitraum von 99 Jahren an den tschecho-slowakischen Staat Plätze, die unter die allgemeine Verwaltungsordnung der Freizonen gestellt werden und dem unmittelbaren Durchgangsverkehr der Güter von und nach diesem Staat dienen.
Artikel 364.
Die Begrenzung dieser Plätze, ihre Einrichtung, die Art ihrer Ausnutzung und überhaupt alle Bedingungen für ihre Verwendung, einschließlich des Pachtpreises, werden durch eine wie folgt zusammengesetzte Kommission bestimmt: ein Vertreter Deutschlands, ein Vertreter des tschecho-slowakischen Staates und ein Vertreter Großbritanniens. Diese Bedingungen können alle zehn Jahre in der gleichen Weise revidiert werden. --Mghamburg 17:53, 29. Apr 2005 (CEST)
Nun ist der Versailler Vertrag aber seit langer Zeit nicht mehr in Kraft oder wird in vielen Bestimmungen zumindest nicht mehr angewandt (Beispiel: Truppenstärke Deutschlands). Es hilft uns also für den heutigen Zustand nicht viel, zu wissen, welche Absichten vor über 80 Jahren bestanden, zumal ja dort ausdrücklich steht, daß die Bestimmungen revidiert werden können. --Skriptor 17:59, 29. Apr 2005 (CEST)
Hallo Skriptor, nur weil Du bisher noch nicht davon gehört hattest, heißt das doch noch nicht, dass es nicht trotzdem so ist. Sicher, Zeiten kommen und gehen und Dinge ändern sich, aber es liegt glaub ich nicht in Deiner Verantwortung, zu erklären, dass der Versailler Vertrag nicht mehr gültig ist. Es geht doch darum, woher bestimmte Gegebenheiten ursprünglich stammen, und der tschechische Hafen in Hamburg basiert nun einmal auf dem Versailler Vertrag. Weitere Infos findest Du hier. Gruß, Chris

Nun früher als die mit der Verwaltung beauftragte Gesellschaft noch nicht pleite war, konnte man da gut und billig böhmisch essen und Bud trinken. Es ist zumindest eine oft gehörte Auffassung, dass es sich um eine echte Exklave handelt, siehe z.B. Merian Extra Deutschland zitiert in Spiegel Online: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,345391,00.html --84.144.89.54 00:47, 30. Apr 2005 (CEST)

Oder http://www.radio.cz/de/artikel/9036 --84.144.89.54 00:50, 30. Apr 2005 (CEST)

San Marino, Swasiland und der Vatikan

Sind diese Staaten nicht auch Enklaven? Immerhin werden sie von Italien bzw. Südafrika umschlossen. 62.104.210.78 19:27, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

San Marino und Vatikan stehen deshalb auch in der Liste mit drin, gleich im ersten Abschnitt unter "Europa". Das Swasiland grenzt dagegen sowohl an Südafrika als auch an Mosambik und ist deshalb keine Enklave. --Mghamburg 23:11, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Du meinst wohl Lesotho, das von Südafrika umschlossen wird, aber auch das ist in der Liste bereits vermerkt. Gruß, Chris Schulz 21.06.2005

Hab San Marino und Vatikanstadt in der Liste ergänzt. Hab grad gemerkt, das ich meine Logindaten nimmer weiß, muß mich neu anmelden Sorry und Gruß Andy 5:00, 12.05.2006

Oh, danke, dass die hier entfernt wurden hatte ich gar nicht bemerkt. --Mghamburg 12:55, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Samnauntal

Ich vermisse das Samnauntal (Schweiz), das nur von Österreich aus zu erreichen war.

Schon gewusst, dass dein Browser auch eine Suchfunktion hat (Ctrl+F)?. Sonst könnte es vielleicht helfen, deine Brille zu putzen. --Filzstift 10:32, 22. Jun 2005 (CEST)
Naja Filzstift, bisschen freundlicher wäre es schon gegangen, oder? Samnaun findet sich unter "Unechte Exklaven". Meiner Meinung nach handelte es sich um eine Pene-Enklave, aber sowas kann man ja auch auf der eigenen Webseite ausleben, oder? Gruß, Chris

Insel Martin Garcia

Zur Insel Martin Garcia ist anzumerken, daß sie nach wechselvoller Geschichte seit 1973 ununterbrochen zu Argentinien gehört, aber in uruguayischen Hoheitsgewässern liegt. Details finden sich hier. Gruß, Chris

Exklaven auf Kreisebene

Bitte hier keine Enklaven auf Kreis- und Ortsebene eintragen – davon gibt es zu viele

Also wäre mir neu, dass es so viele Ex- und Enklaven auf Kreisebene gäbe. Mir sind eigentlich soweit nur zwei Stück bekannt und ich denke, dass sich die Menge in Grenzen halten dürfte. Wenn hier Bremerhaven und Osttirol stehen, warum nicht auch zwei ganze Gemeinden die vom restlichen Kreisgebiet abgetrennt sind? --Brubacker 10:29, 3. Sep 2005 (CEST)
Wir betrachten ja nicht nur Deutschlad (wo es im übrigen mit Helgoland mindestens eine weitere Exklave gibt), sondern auch andere Länder. Bereits Liechtenstein und die Schweiz habe so viele, daß wir sie nur summarisch aufführen, denn Wikipedia ist keine Datenbank. --Skriptor 10:40, 3. Sep 2005 (CEST)
Liechtenstein und die Schweiz sind ja meines Erachtens nach verwaltungstechnisch eh ein wenig unaufgeräumt (man denke nur an die Zuschnitte der schweizer Kantone!). In Deutschland – wo man ja ordentlich Gemeinde- und Kreisreformen hatte in denen viel bereingt wurde, so dass die Gemeinde- und Kreiszuschnitte heute halbwegs logisch sind – sind solche Exklaven jedoch eine rechte Seltenheit und (soweit ich es überblicken kann) noch im sehr überschaubaren Rahmen, was eigentlich nicht gegen eine Auflistung spräche. Man sollte die Situation der einzelnen Länder schon auch jeweils für sich betrachten und dann abwägen. --Brubacker 12:58, 3. Sep 2005 (CEST)
Na gut, dann schreib die deutschen Ex-/Enklaven, die du kennst, in die Liste. Ich beobachte das, und wenn es irgendwann mal zu viel werden sollte, schmeiß ich alles auf der Ebene wieder raus. D’accord? --Skriptor 13:02, 3. Sep 2005 (CEST)
D'accord! Hört sich mal nach 'nem guten Kompromiss soweit an. --Brubacker 01:56, 5. Sep 2005 (CEST)


Es gibt enorm viele Exklaven auf Kreisebene, ich brauch hier nur eine Kreiskarte von Brandenburg aufzuschlagen und sehe auf Anhieb mehrere. Auch im MÜnchner Raum gibt es welche. Extrapoliert auf ganz Deutschland schätze ich eine dreistellige Zahl. Anorak 14:05, 3. Apr 2006 (CEST)

Ceuta und Melilla

Grüß euch, kann mir jemand eklären, wieso eigentlich Ceuta und Melilla als Exklaven geführt werden, wenn sie doch beide am Mittelmeer liegen und es so eine direkte (See-)Verbindung zum Mutterland gibt? Im Beitrag Exklave heißt es bspw. von Französisch-Guayana, daß man es als Überseegebiet bezeichnen würde und nicht als Exklave. Das müßte doch für Ceuta und Melilla auch gelten, oder habe ich etwas übersehen? --ElAlegre 16:08, 12. Okt 2005 (CEST)

Deutsche Exklave in Irland

Hallo Leute, habe mal die deutsche Exklave in Irland eingefügt, auch wenn es sich um einen Friedhof handelt, es ist doch deutsches territorium und vom rest des Landes abgeschnitten.

Die angesprochene Kriegsgräberstätte Glencree in Irland stellt keine deutsche Exklave dar. Nach dem deutsch-irischen Kriegsgräberabkommen vom 13.05.1964 hat die Republik Irland der Bundesrepublik Deutschland lediglich das "immerwährende Recht" eingeräumt, den Soldatenfriedhof zu benutzen und zu unterhalten, und den Schutz für die Kriegsgräber übernommen (Pkt. 2 des Vertrages). Zuständig ist der Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge (Pkt. 4). Ein Gebietsübergang im völkerrechtlichen Sinn ist also nicht vereinbart worden. Dominik.

An den anonymen Bearbeiter, der sich über seine Sperre beklagte

Ich hatte Dich hier gebeten, Deine Änderungen jeweils kurz zu begründen. Da dies nicht erfolgte, habe ich um eine Sperre gebeten, die dann auch von einem Admin umgesetzt wurde. Da Du ja über eine andere IP eingeloggt bist, kannst Du jetzt ja weiterwerkeln. IP-Änderungen ohne Komm. werden meist sehr kritisch betrachtet. --Zaungast 09:50, 7. Dez 2005 (CET)

Berliner Exklaven

Hallo, in der Liste fehlen die Exklaven Berlins im Umland (später: West-Berlins in der DDR). Die gibt es alle nicht mehr, weil sie in Gebietsaustauschen noch vor der Wende teils an die DDR abgegeben wurden, teils eine Territorialverbindung mit "Festland"-Berlin erhielten. Es ist aber ein interessantes Thema wg. der Verwicklungen im Kalten Krieg. Wie ist der Konsens zu diesem Thema, rein oder raus? Anorak 14:07, 3. Apr 2006 (CEST)

"Insel"-Enklaven ohne Restgebiet auflisten oder nicht?

Habe gerade in der Liste der Länderexklaven so Fälle wie Wien in NÖ oder Schweiz in EU gelöscht, weil sie ja nicht von einem Rest ihres Hohheitsgebiets abgetrennt sind. Bei Enklave sind solche Fälle in der Definition allerdings eingeschlossen. Ich finde solche Fälle allerdings uninteressant und nicht auflistenswert, werde die Änderung also nicht überdenken. --androl 00:15, 8. Apr 2006 (CEST)