Der Film bedurfte langer Zeit, um von der Homophobie abzukommen.
Chronologische Filmliste
Vor 1945
- Anders als die Andern (D 1919). Sexualwissenschaftlicher Pionierfilm mit Magnus Hirschfeld. Regie: Richard Oswald.
- Aus eines Mannes Mädchenjahren (D 1919). Regie: Karl Grune, Paul Legband.
- Morokko (US 1930). Marlene Dietrich als Sängerin Mademoiselle Amy Jolly. Nach einem Auftritt im Frack küsst sie öffentlich eine junge Frau.
- Mädchen in Uniform (D 1931). An einem preußischen Mädcheninternat kommen sich eine Lehrerin und eine ihrer Schülerinnen näher. Regie: Leontine Sagan.
1950er Jahre
- Anders als du und ich (D 1957). Reaktionärer Hetzfilm ? gegen Schwule. Mit Paula Wessely. Regie: Veit Harlan.
- Mädchen in Uniform (D/F 1958). Neuverfilmung des gleichnamigen Films von 1931 mit Romy Schneider und Lilli Palmer. Regie: Geza von Radvanyi
- Manche mögen's heiß - Some like it hot (US 1959). "Nobody is perfect!" Zwei Männer als Frauen verkleidet, unterwegs mit einer Frauen-Band, der eine wird von einem reichen Mann verehrt. Mit Marilyn Monroe, Tony Curtis, Jack Lemmon. Regie: Billy Wilder
- Plötzlich im letzten Sommer (US 1959). Mit Hilfe seiner Mutter und seiner Kusine als Kupplerin verschafft sich ein junger Dichter Zugang zu gleichaltrigen Männern. Regie: Joseph L. Mankiewicz
1960er Jahre
- The Children's Hour (US 1961). Ein Kindergerücht zerstört das Leben von Audrey Hepburn und Shirley MacLaine. Regie: William Wyler.
- Billy Budd (1962). Der schöne Terence Stamp macht die Matrosen verrückt. Regie: Peter Ustinov.
- Tanz der Vampire (1967).Einer der Vampire ist schwul und ausserdem auch noch jüdisch. Das Kreuz kann ihn nicht abschrecken. Regie: Roman Polanski
- Les Biches (F 1968). Lesbische Liebe zwischen Stéphane Audran und Jacqueline Sassard. Regie: Claude Chabrol.
- Jagdszenen aus Niederbayern (D 1968). Abram kehrt nach einer Strafe wegen § 175 StGB in sein Dorf zurück. Regie: Peter Fleischmann.
1970er Jahre
- Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (D 1970). Regie: Rosa von Praunheim.
- The Boys in the Band (US 1970). Porträt einer Gruppe schwuler Freunde, die sich auf einer Geburtstagsfeier treffen. Regie: William Friedkin.
- Die bitteren Tränen der Petra von Kant (D 1971). Die erfolgreiche, aber verbitterte Modedesignerin Margit Carstensen verliebt sich in Hanna Schygulla. Regie: Rainer Werner Fassbinder.
- Cabaret (US 1972). Michael York ist Brian Roberts, der schwule Partner von Liza Minelli.
- Faustrecht der Freiheit (D 1975). Regie und Hauptdarsteller: Rainer Werner Fassbinder.
- Dog Day Afternoon (US 1975). Die wahre Geschichte eines schwulen Bankräubers (Al Pacino). Regie: Sidney Lumet.
- Car Wash (US 1976). Drag-Queen Lindy (Antonio Fargas) arbeitet in einer Autowaschanlage
- Die Konsequenz (D 1977). Die beiden schwulen Lover Ernst Hannawald und Jürgen Prochnow werden von ihrer Umwelt verraten. Regie: Wolfgang Petersen
- (Bei der Erstaustrahlung in der ARD schaltete sich der Bayerische Rundfunk aus dem Sendeverbund aus und sendete ein Ersatzprogramm).
- Ein Käfig voller Narren (1978). Der schwule Michel Serrault soll als Hetero präsentiert werden. Regie: Edouard Molinaro
- California Suite (1978. Michael Caine als der schwule Mann des Filmstars Maggie Smith. Regie: George Cukor.
- Manhattan (US 1979). Meryl Streep verlässt Woody Allen wegen einer anderen Frau. Regie: Woody Allen
- Écoute voir (Frankreich 1979). Catherine Deneuve als lesbische Privatdetektivin, die stark an Bogart erinnert. Regie: Hugo Santiago.
1980er Jahre
- Cruising. Amerikanischer Film mit Al Pacino als Polizist, der in der New Yorker Schwulenszene einen Serienmörder jagt. Dem Kinostart folgten massive Proteste der Schwulenbewegung. Regie: William Friedkin
- Taxi zum Klo (D 1980). Naturalistische Liebesgeschichte zwischen zwei Männern. Regie: Frank Ripploh.
- Querelle (D 1982). Nach dem gleichnamigen Roman von Jean Genet. Regie: Rainer Werner Fassbinder
- Making Love (US 1982). Der Arzt Zack (Michael Ontkean) entdeckt seine unterdrückte Liebe zu einem anderen Mann. Regie: Arthur Hiller.
- The Hunger (1983). Lesbische Liebe zwischen Vampirin Catherine Deneuve und Ärztin Susan Sarandon. Regie: Tony Scott.
- Silkwood (US 1983). Film mit Meryl Streep und Cher in einer intelligent eingebauten Lovestory. Regie: Mike Nichols.
- Buddies (US 1985). Der erste Spielfilm über die AIDS-Krise. Regie: Arthur J. Bressan jr.
- Westler (BRD/DDR 1985). Deutsch-deutsche Liebesgeschichte in Zeiten der Mauer. Regie: Wieland Speck
- (Der Film wurde teilweise mit versteckter Kamera in Ost-Berlin gedreht.)
- Anne Trister (Ca/CH 1986). Drama um die Liebe einer jungen Malerin. Regie: Léa Pool.
- Maurice (GB 1987). Nach einem Roman von E.M. Forster. Mit Hugh Grant in einer Hauptrolle. Regie: James Ivory.
- I've heard the Mermaids singing (CA 1987). Schüchterne Galerieangestellte erzählt, wie es zum Eclat mit ihrer Chefin kam. Regie: Patrizia Rozema.
- Torch Song Trilogy (deutsch: Das Kuckucksei) (US 1988). Drama von Harvey Fierstein um das Leben des Travestie-Stars Arnold. Regie: Paul Bogart.
- Coming out (DDR 1989). Lehrer Matthias Freihof wird mit seiner unterdrückten Homosexualität konfrontiert. Regie: Heiner Carow.
1990er Jahre
- Edward II (GB 1991). Drama um den homosexuellen englischen König Eduard II. (England). Regie: Derek Jarman.
- My Own Private Idaho (US 1991). Der Stricher River Phoenix verliebt sich in seinen Kollegen Keanu Reeves. Regie: Gus Van Sant.
- Liebe und andere Grausamkeiten (Love & Human Remains) (KAN 1993). Tragikomische Geschichte um den schwulen Ex-Soapstar David (Thomas Gibson), Regie: Denys Arcand.
- Blue (GB 1993). Auseinandersetzung des Regisseurs mit Aids - er stirbt ein Jahr später an der Krankheit. Regie: Derek Jarman.
- Der bewegte Mann (DE 1994). Joachim Król verliebt sich schüchtern in Til Schweiger. Regie: Sönke Wortmann
- Die Summe der Gefühle (AU 1994). Der offen schwul lebende Russell Crowe wohnt bei seinem Vater. Beide sind auf der Suche nach Liebe, mit unterschiedlichen Resultaten. Regie: Geoff Burton und Kevin Dowling.
- Bonsoir (FR 1994). Die lesbische Claude Jade soll enterbt werden. Michel Serrault hilft ihr. Regie: Jean-Pierre Mocky.
- Erdbeer und Schokolade (Fresa y Chocolate) (CU 1994). Schwuler Kulturbeamter versucht linientreuen Studenten zu verführen. Regie: Tomas Gutiérrez Alea
- Philadelphia (US 1994). Der schwule AIDS-kranke Tom Hanks klagt mit Hilfe seines Anwalts Denzel Washington gegen seine Kündigung. Regie: Jonathan Demme
- Priscilla, Königin der Wüste (AU 1994). Drei Travestiekünstler in einem Bus unterwegs durch die australische Wüste. Regie: Stephan Elliot
- Total Eclipse (UK, F, B, I 1995). Verfilmung der schwulen Beziehung der Dichter Arthur Rimbaud (Leonardo DiCaprio) und Paul Verlaine (David Thewlis). Regie: Agnieszka Holland.
- Jeffrey (US 1995). Just nachdem Steven Weber dem Sex für immer abgeschworen hat, trifft er mit Michael T. Weiss seinen Traummann. Regie: Christopher Ashley.
- Menmaniacs (D/US 1995). Dokumentation über den alljährlichen schwulen Reisezyklus zu den Fetisch-Treffen 'International Mr. Leather' und 'Mr. Drummer'. Regie: Jochen Hick.
- It's My Party (US 1995). Der unheilbar AIDS-kranke Eric Roberts feiert eine letzte Party mit all seinen Freunden. Regie: Randal Kleiser.
- The celluloid closet (US 1995). Dokumentation über das schwul-lesbische Hollywood von Ben-Hur über Laurel & Hardy bis Basic Instinct.
- Beautiful Thing (GB 1996). Zwei Jungs erleben in einer englischen Sozialsiedlung ihre erste Liebe. Regie: Hettie MacDonald.
- The Birdcage – Ein Paradies für schrille Vögel (US 1996). Hollywood-Remake von La Cage aux Folles.
- Bound - Gefesselt (US 1996). Zwei Lesben bestehlen die Mafia. Mit Jennifer Tilly und Gina Gershon. Regie: Andy und Larry Wachowski, die späteren Matrix-Macher.
- Echte Kerle (DE 1996). Ein totaler Macho (Christoph M. Ohrt) zieht bei schwulem Automechaniker (Tim Bergmann) ein. Regie: Rolf Silber.
- Les Vouleurs (Diebe der Nacht) (Frankreich 1996). Catherine Deneuve als Philosophieprofessorin, die eine Affäre zu einer Studentin hat. Regie: André Téchiné.
- Die Hochzeit meines besten Freundes (US 1997). Die Restaurantkritikerin Julia Roberts versucht zusammen mit ihrem schwulen Freund Rupert Everett die Hochzeit ihres besten Freundes Dermot Mulroney zu verhindern. Regie: P. J. Hogan.
- In & Out - Rosa wie die Liebe (US 1997). Der Lehrer Kevin Kline wird vom schwulen Reporter Tom Selleck beim Coming-out unterstützt. Regie: Frank Oz.
- Die Hawking Affäre (US 1997) Sean Young und Soleil Moon Frye faszinieren sich gegenseitig, jede der Frauen nimmt die Identität der anderen an. Regie: Sam Firstenberg.
- Gods and Monsters (US 1998). Ian McKellen spielt den Frankenstein-Regisseur James Whale, der seinen Gärtner liebte. Ein Oscar für das Drehbuch. Regie: Bill Condon.
- Besser geht's nicht (US 1998). Der schwule Nachbar Greg Kinnear hilft dem Ekelpaket Jack Nicholson, ein besserer Mensch zu werden. Regie: James L. Brooks.
- The Object of My Affection (US 1998). Die Sozialarbeiterin Jennifer Aniston verliebt sich in ihren schwulen Untermieter Paul Rudd. Regie: Nicholas Hynter.
- Edge of Seventeen (US 1998). Retro-Film über ein Coming Out Mitte der 80er Jahre. Regie: David Moreton.
- Sex/Life in L.A. (D/US 1998. Dokumentation über die schwule Glitzerwelt des Filmgeschäftes in Hollywood und deren ernüchternde Realität. Regie: Jochen Hick.
- Head On (AU 1998). Regie: Ana Kokkinos.
- Fucking Åmål (SV 1998). Jugendliebesdrama. Regie: Lukas Moodysson.
- Get Real - Von Mann zu Mann (GB 1998). Schüler-Drama um Liebe und Erwachsenwerden. Regie: Simon Shore.
- Gia - Preis der Schönheit (US 1998). Basierend auf dem Leben von Gia Carangi einem Top-Model der späten 1970er. Mit Angelina Jolie. Regie: Michael Cristofer.
- Aimée und Jaguar (D 1999). Felice (Maria Schrader), eine untergetauchte Jüdin, und Lilly (Juliane Köhler), vierfache Mutter mit einem Ehemann an der Front, im Berlin der Jahre 1943/1944. Regie: Max Färberböck.
- Trick (US 1999). Die Suche nach einem ungestörten Platz für einen One-Night-Stand wird zur Odyssee. Mit Tori Spelling. Regie: Jim Fall.
- Der Einstein des Sex (D 1999). Film über das Leben und Werk des Dr. Magnus Hirschfeld. Regie: Rosa von Praunheim
2000er Jahre
- Wonderboys (US 2000). Tobey Maguire spielt den schwulen Jungschriftsteller James Leer.
- No One Sleeps (D/US 2000. Spielfilm über einen Medizinstudenten, der die These des von Militär generierten HI-Virus verfolgt und in die Untersuchung von Serienmorden gerät. Regie: Jochen Hick.
- The Broken Hearts Club (US 2000). All die typischen schwulen Erlebnisse werden kritisch hinterfragt. Was ist überhaupt der Sinn hinter dem (schwulen) Leben?
- Ein Freund zum Verlieben (US 2000). Die verlassene Madonna wird von ihrem schwulen Freund Rupert Everett schwanger. Regie: John Schlesinger.
- Paragraph 175 (US 2000). Dokumentation über das Schicksal der Rosa-Winkel-Häftlinge. Regie: Robert Epstein, Jeffrey Friedman.
- If These Walls Could Talk 2 (USA 2000). Episodenfilm (Fernsehfilm) über das Leben lesbischer Paare in den Jahren 1961, 1972 und 2000. Regie: Jane Anderson, Martha Coolidge.
- L.I.E. (USA 2001). Differenziertes Coming of Age-Drama auf Long Island. Regie: Michael Cuesta.
- Tunten lügen nicht (D 2001). Dokumentation über das Leben von vier Berliner Tunten (u.a. mit Tima die Göttliche und Ovo Maltine, Regie: Rosa von Praunheim)
- Mulholland Drive – Straße der Finsternis (Frankreich/US 2001). Einer Frau mit Amnesie wird von einer gerade erst nach Los Angeles Gezogenen geholfen. Aber es ist nicht alles so, wie es scheint. Mit Naomi Watts und Laura Harring. Regie: David Lynch.
- Yossi & Jagger (IL 2002). Liebe in der israelischen Armee. Regie: Eytan Fox.
- The Rules of Attraction (US/D 2002). Ian Somerhalder ist der schwule Collegestudent Paul Denton.
- Blue Gate Crossing / Lanse da men (Taiwan 2002). Teenagerfreundschaft zwischen einem Jungen und einer Lesbe in Taipeh. Regie: Chin-yen Yee.
- Eine außergewöhnliche Affäre (D 2002). Familienvater und Lehrer Jochen Wenzel (Hans-Werner Meyer) entdeckt seine Liebe zum schwulen Referendaren Tom Leuthner (Matthias Walter). Regie: Maris Pfeiffer
- Angels in America (US 2003). Schwule Probleme in der Reagan-Ära. Al Pacino gibt Roy Cohn, einen konservativen, AIDS-kranken Rechtsanwalt.
- Monster (US/D 2003). Basierend auf dem Leben der lesbischen Prostituierten Aileen Wuornos (Oscar-prämierte Darstellung von Charlize Theron), die zur Serienmörderin wurde. Mit Christina Ricci. Regie: Patty Jenkins.
- Mambo italiano (Kanada 2003). Angelo Barberini (Luke Kirby), Sohn italienischer Immigranten in Kanada, verzweifelt daran, seinen Eltern sein Schwulsein und seine Beziehung zu seinem Jugendfreund Nino Paventi (Peter Miller) zu offenbaren, doch am Ende kommt alles anders als gedacht ... Regie: Émile Gaudreault.
- Latter Days (US 2003). Ein Partytiger und ein Mormone... Mit Steve Sandvoss und Wes Ramsey. Regie: C. Jay Cox.
- Ich kenn keinen - Allein unter Heteros (D 2003). Dokumentation über schwules Leben in der Provinz. Regie Jochen Hick.
- Sommersturm (D 2004). Im Feriencamp verzweifelt Robert Stadlober an seinen Gefühlen für Kostja Ullmann. Regie: Marco Kreuzpaintner.
- Männer wie wir (D 2004). Als Ecki (Maximilian Brückner) entdeckt, dass er schwul ist, fliegt er aus seiner Fußballmannschaft. Er fordert Revanche und stellt für ein Spiel gegen seine ehemalige Mannschaft eine schwule Fußballmannschaft auf. Regie: Sherry Hormann
- A Home at the End of the World (US 2004). Colin Farrel ist Bobby Morrow, der sich wieder in seinen Ex-Freund verliebt.
- La Mala Educación (E 2004). Enrique, ein aufstrebender Regisseur im Madrid der 80er Jahre, wird durch den unverhofften Besuch seines Kindheitsfreundes Ignacio mit der gemeinsamen Vergangenheit in einem katholischen Internat konfrontiert. Regie: Pedro Almodóvar
- (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 (D 2004). Drei Tunten im Weltall. Regie: Michael Herbig
- Alexander (US 2004). Colin Farrel ist der homosexuelle Alexander und Jared Leto sein Freund Hephaistion.
- Kinsey – Die Wahrheit über Sex (US 2004). Liam Neeson spielt den Sexualwissenschaftler Alfred Kinsey, der eine Affaire mit seinem Universitäts-Assistenten hat.
- De-Lovely (US 2004). Kevin Kline mimt den Songwriter Cole Porter, der offiziell verheiratet ist, aber heimlich schwul lebt.
- Imaginary Heroes (US 2004). Emile Hirsch als schwuler Sohn von Sigourney Weaver.
- Fucking Different (D 2005). Was für Vorstellungen haben Lesben über schwule und umgekehrt Schwule über lesbische Sexualität? 14 Kurzfilme von schwulen und lesbischen Filmemachern.
- Die Ahnungslosen / Le Fate Ignoranti (I/F 2000). Nach dem Unfalltod ihres Mannes Massimo erfährt Antonia vom schwulen Doppelleben ihres Mannes. Sie sucht die bunt gemischte Clique auf, um mehr über die unbekannte Seite ihres Mannes zu erfahren. Regie: Ferzan Ozpetek
- Man liebt es unentschieden / La Confusion des Genres (F 2000). Alain hat abwechselnd Affären mit Männern und Frauen. Eines Tages schwängert er seine Geschäftspartnerin Laurence, möchte jedoch gerade eine Beziehung zum jungen schwulen Christophe aufbauen. Regie: Ilan Duran Cohen
- Cycles of Porn - Sex/Life in L.A - Part 2 (D 2005). Dokumentation über die Produktion schwuler Pornofilme und den subjektiven Faktor der Darsteller im Geschäft. Regie: Jochen Hick
- Andersrum (D 2005). Schwulenfeindliches Regiedebüt von Mark Keller und Heiner Lauterbach, in dem auch das türkische Model Erol Sander, die Viva-Moderatorin Gülcan Karahanci und Lauterbachs Freund Heinz Hoenig chargieren.
- Brokeback Mountain (USA 2005). Liebesgeschichte zweier Cowboys von Ang Lee, die im Amerika der 60er Jahre beginnt.
- Am Ende des Regenbogens (D 2005). Dokumentation über schwule Lebenswelten im politisch auch restriktiven Europa. Film von Jochen Hick und Christian Jentzsch.
- Kiss Kiss Bang Bang (US 2005). Val Kilmer ist der ruppige, schwule Privatdetektiv Perry van Shrike (Spitzname Gay Perry).
Literatur
- Richard Barrios: Screened Out: Playing Gay in Hollywood from Edison to Stonewall, New York/London: Routledge, 2003
- Vito Russo: The Celluloid Closet: Homosexuality in the Movies, New York: Harper & Row, 1981, 1987, ISBN 0-06-096132-5
- Axel Schock & Manuela Kay: Out im Kino: das lesbisch-schwule Filmlexikon. Querverlag Berlin 2003