Trins

Gemeinde im Bezirk Innsbruck-Land, Tirol
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Lage von Trins in Österreich
Basisdaten
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Innsbruck Land (IL)
Fläche: 48,8 km²
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 1233 m ü. NN
Einwohner: 1191 (2003)
Postleitzahl: 6152
Vorwahl: 05275
Gemeindekennziffer: 70359
Gemeindeamt: Trins 36
6152 Trins
Offizielle Website: http://www.trins.tirol.gv.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@trins.tirol.gv.at
Politik
Bürgermeister: Alois Mair
Lage in Tirol

Trins ist eine Gemeinde im Bezirk Innsbruck Land, Tirol (Österreich).

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Im November 2005 gelangen zwei Trinser Jugendliche durch den Bau des wahrscheinlich größten "Himmel oder Hölle"-Spieles der Welt zu lokaler Berühmtheit

Trins liegt im vorderen Teil des Gschnitztals, welches bei Steinach am Brenner vom Wipptal abzweigt, am Fuß des 2241 m hohen Blaser.

Die Häuser drängen sich in rätoromanischer Bauweise zu einem verwinkelten Haufendorf zusammen. Die Gemeinde ist eine alte Knappensiedlung, in der erst nach der Schließung der Bergwerke im 17. Jahrhundert mit der Landwirtschaft begonnen wurde. Der Name Trins wird erstmalig um 1030 als "Trunnes" erwähnt. Seit 1811 ist Trins eine selbständige Gemeinde.

Bemerkenswerteste Baudenkmäler sind das auf der nacheiszeitlichen Trinser Moräne gelegene Schloss Schneeberg aus dem 18. Jahrhundert und die urkundlich 1359 erstmals erwähnte spätgotische Pfarrkirche. Das Bergkirchlein St. Magdalena wurde 1307 erstmals erwähnt und birgt als Besonderheit für Nordtirol romanische Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert.

Der Blaser ist durch den Aufbau aus Trias-Dolomit und älteren Schiefern Anfang Juli von blumenreichen Bergmähdern bewachsen.

In den Jahren 1940/41 wurde das propagandistisches Heimatdrama "Wetterleuchten um Barbara", mit Sybille Schmitz, Attila Hörbiger, Maria Koppenhöfer, Oskar Sima uvm., teilweise in Trins gedreht.

In den Jahren 60er Jahre war Trins Drehort für den Hollywood-Spielfilm "Das vergessene Tal" (orig. The last Valley) mit Michael Caine und Omar Sharif. Vor allen Dingen der malerische Talabschluss hatte es Regisseur James Clavell angetan.

Der Talabschluss des Gschnitztals ist für seine Schönheit weltbekannt und wird als einer der Schönsten der Alpen gehandelt. Der Talabschluss bekommt sogar in Hollywood-Produktionen einen Platz, wie zum Beispiel in der Bourne Verschwörung.

Nachbargemeinden

Fulpmes, Gries am Brenner, Gschnitz, Mühlbachl, Neustift im Stubaital, Obernberg am Brenner, Steinach am Brenner.

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