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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Wörterbucheintrag + quellenloses Brainstorming; kein Enzyklopädie-Artikel -- Asthma 13:44, 12. Mai 2006 (CEST)
Als Sexkino oder Pornokinos werden umgangssprachlich Kinos bezeichnet, die überwiegend Filme pornografischen Inhalts gezeigen. Zutritt zu diesen Kinos ist nur Erwachsenen im Sinne des Jugendschutzgesetzes gestattet. Mit dem Aufkommen von Videotheken seit anfang der achtziger Jahren und insbesondere der relativ einfachen Verfügbarkeit pornografischer Inhalte über das Internets seit den Neunziger Jahren verschwinden die Sexkinos allmählich aus den Rotlichtvierteln der Großstädte.
Geschichte
Bereits um 1900 als Kinematografen mit ihren "lebenden Bildern" von einem Jahrmarkt zum anderen zogen, spielte Pornografie eine wesentliche Rolle in der Geschichte des Films. 1899 eröffnete der Schauspieler Otto Pritzkow in Berlin das erste Kino, das den Namen "Abnormitäten- und Biograph-Theater" trug. Vor allem die Masse der Arbeiter und Bürger, zog es damals in die neuen Lichtspieltheater.
In den USA betrug der Preis dieser Lichtspielhäuser einen Nickel (5 Cent), was ihnen den Namen "Nickelodeons" einbrachte. Dort wurde in den 20er Jahren die filmische Darstellung von Sex durch den sogenannten "Hays Code" verboten.