Panathinaikos Athen | ||||||||||||||||||||||||||||
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Vereinsdaten | ||||||||||||||||||||||||||||
Vereinsfarben | Grün - Weiss | |||||||||||||||||||||||||||
Gründung | 1908 | |||||||||||||||||||||||||||
Hymne | ||||||||||||||||||||||||||||
Adresse/ Kontakt |
Irodou Attikou 12A GR-15124 Athen Tel.: (+30) 210 / 8093630 Fax: (+30) 021 / 8093644 | |||||||||||||||||||||||||||
Titel | 19 x Griechischer Meister 16 x Griechischer Pokalsieger 4 x Griechischer Supercup 1 x Balkanpokal | |||||||||||||||||||||||||||
UEFA- Fünfjahreswertung |
19. Platz (66,586 Punkte) | |||||||||||||||||||||||||||
Spielstätte | Olympiastadion Athen (71.030 Plätze) | |||||||||||||||||||||||||||
Präsident | Argiris Mitsou | |||||||||||||||||||||||||||
Chef-Trainer | Alberto Malesani | |||||||||||||||||||||||||||
Co-Trainer | Rajko Janjanin | |||||||||||||||||||||||||||
Kapitän | Ioannis Goumas | |||||||||||||||||||||||||||
Spielkleidung |
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Internet | www.pao.gr | |||||||||||||||||||||||||||
paepao@hellasnet.gr |
Panathinaikos Athlitikos Omilos (deutsch: Pan-Athener Athletik-Klub) (Kurzfrom: PAO) (griechisch: Παναθηναϊκός , ΠAO) ist eine bekannte griechische Fußballmannschaft aus Athen. PAO spielt derzeit in der Griechischen A Ethniki-Liga (griechisch: Α' Εθνική), der höchsten Spielklasse des Landes.
Titel
(40)
- Griechischer Meister (19x): 1930, 1949, 1953, 1960, 1961, 1962, 1964, 1965, 1969, 1970, 1972, 1977, 1984, 1986, 1990, 1991, 1995, 1996, 2004
- Griechischer Pokalsieger (16x): 1940, 1948, 1955, 1967, 1969, 1977, 1982, 1984, 1986, 1988, 1989, 1991, 1993, 1994, 1995, 2004
- Supercup (4x): 1970, 1988, 1993, 1994
- Double Gewinner (7x): 1969, 1977, 1984, 1986, 1991, 1995, 2004
- Balkanpokal (1x): 1978
Geschichte
Die ersten Schritte
Es war im Herbst 1908 als der junge Giorgos Kalafatis ungefähr 40 Sportler einlud sich im Herzen Athens zu treffen, um ihrer Vision nachzukommen einen Verein zu gründen der auch eine Fußballabteilung anbieten würde. Die Versuche dies bei bereits bestehenden Vereinen zu erreichen schlugen bis dahin fehl, da die Mehrheit der damaligen Gesellschaft dem Fußballsport nichts abgewinnen konnte. Der neugegründeten Verein wurde Podosferikos Omilos Athinon (POA) genannt und stellt den Vorläufer des heutigen Fußballvereins dar.
Erster Präsident des neugegründeten Vereins war Alexandros Kalafatis welcher der ältere Bruder von Giorgos war, der die Position des Trainers und Kapitäns der Mannschaft einnahm. Im Dezember des gleichen Jahres reiste die Mannschaft nach Trikala zu den Panthessalischen Spielen wo sie Piraikos, eine Mannschaft aus der Hafenstadt Piräus, mit 9:0 schlug. 1910 wurde der Verein in Panellinios Podosferikos Omilos (PPO) umbenannt bevor er nur acht Jahre später 1918 wiederum seinen Namen änderte und Panellinios Podosferikos kai Agonistikos Omilos (PPAO) hieß. In der Zwischenzeit traten dem Verein drei der größten Athleten seiner Geschichte bei. Apostolos Nikolaidis, Loukas Panourgias und Michalis Papazoglou begannen ihre Vereinszugehörigkeit als Sportler bevor sie später für den Zeitraum von über einem halben Jahrhundert die Geschicke von PAO als dessen Präsidenten lenkten. 1918 wurde neben der Umbennung auch ein Wechsel der Veinsfarben beschlossen. Liefen die Spieler bis zu diesem Zeitpunkt noch in Rot und Weiß auf, war es fortan die Farbe Grün die das Erscheinungsbild von Panathinaikos bis heute prägte. Gleichzeitig wurde das dreiblättrige Kleeblatt von Michalis Papazoglou als Vereinsemblem eingeführt. 1919 reiste Giorgos Kalafatis nach Paris um dort als Mitglied der griechischen Nationalmannschaft an Sportwettbewerben teilzunehmen. Bei seiner Heimreise brachte er die ersten proffesionellen Fußballtrikots mit. 1921 übergab die Stadt Athen an den Verein das Gelände auf dem heute das Apostolos-Nikolaidis-Stadion steht. Während hier nach und nach immer mehr Sportabteilungen gegründet und das Stadion immer weiter ausgebaut wurde, erfolgte 1924 schließlich die letzte, und noch bis heute gültige, Umbenennung des Vereins in seinen jetzigen Namen Panathinaikos Athlitikos Omilos (PAO).
Die "Goldene Mannschaft"
Ende der 1920er Jahre bot sich im griechischen Fußball das Bild welches wir auch heute vorfinden. Panathinaikos und AEK hatten die Vormachtstellung in Athen, Olympiakos und Ethnikos in Piräus sowie Aris und Iraklis in Thessaloniki. Zwar konnte PAO von den ersten sechs Athener Stadtmeisterschaften gleich fünf erringen, zu einer der zwei ausgetragenen gesamtgriechischen Meisterschaften reichte es allerdings nicht.
1930 kam schließlich die große Stunde von Panathinaikos. Zum ersten mal trafen in einer Endrunde die drei besten Mannschaften des Landes aufeinander. Das Zuschauerinteresse war inzwischen stark angestiegen und der griechische Fußball erlebte seine erste Blütezeit. Viele bis heute unvergessene Stars füllten die Stadien und die Liga verzeichnete steigende Zuschauerzahlen. Einer der Stars war Angelos Messaris. Der 1910 in Cape Town, Südafrika geborene Stürmer kehrte 1927 mit seinen Eltern nach Athen zurück und spielte anfänglich für Goudi, den ältesten athener Fußballverein. Während einer seiner Spiele fiel er dem damaligen PAO-Trainer Forner auf der sich für eine Verpflichtung Messaris stark machte.
So wechselte der Spieler 1930 zu Panathinaikos und sah sich trotz seines recht jungen Alters in der Aufgabe des Mannschaftsführers der "Goldenen Mannschaft" die aus Spielern wie Antonis Migiakis, Mimis Pierrakos, Diomidis Simeonidis, Kostas Andritsos oder Mitsos und Kostas Mpaltasis bestand.
Das erste Spiel der Endrunde zwischen Aris und Olympiakos endete mit einem deutlichen 5:0 Sieg der Mannschaft aus Piräus die dementsprechend siegessicher zur Begegnung am 1. Juni 1930 gegen Panathinaikos reiste. 10.000 Zuschauer, eine für damalige Verhältnisse übermäßig große Zahl, verfolgten dieses bis heute unvergessene Spiel. 8:2 gewann PAO gegen Olympiakos nach Toren von Messaris (2), Pierrakos (2), Simeonidis (2), Migiakis und einem Eigentor von Olympiakos. Beim zweiten Spiel der Finalrunde besiegte man Aris in Thessaloniki mit 4:1 und legte somit den Grundstein zur ersten gesamtgriechischen Meisterschaft da in Folge auch die Rückspiele gewonnen wurden (u.a. 2:1 gegen Piräus).
Ein besonderes Datum für Panathinaikos stellt der 26. April 1925 dar. Zum allerersten Mal spielte der Verein gegen einen ausländische Verein. Gegner war die jugoslawische Mannschaft Vittoria Zagreb von der man sich 1:1 unentschieden trennte. Der erste Sieg gelang ein Jahr später gegen Kaufenberg (1:0).
Die "Dunklen Jahre"
Nach der ersten Meisterschaft und angesichts der Tatsache eine junge und sehr talentierte Mannschaft zu haben sah es für Panathinaikos so aus, als ob man für die nächsten Jahre den griechischen Fußball dominieren würde. Zum Bedauern aller Anhänger des Vereins sollte sich jedoch genau das Gegenteil einstellen. Den Anfang dieses dunklen Kapitels in der Vereinsgeschichte stellte der Disput zwischen Angelos Messaris und Apostolos Nikolaidis dar. Messaris hatte den Wunsch sich an der Universität Athens zu immatrikulieren, scheiterte jedoch, trotz der Tatsache, dass er ein hervorragender Schüler war, gleich drei mal bei diesem Versuch. Da Messaris vermutete, dass der einflussreiche Nikolaidis hinter den Ablehnungen steckte, da dieser es vorzog, dass seine Fußballspieler sich nur auf den Sport konzentrierten, war ein Konflikt unausweichlich. Messaris traf daraufhin die für den Verein folgenschwere Entscheidung im Alter von gerade einmal 22 Jahren seine Karriere zu beenden. Bei den Anhängern löste dies einen Schockzustand aus und hunderte Menschen zogen vor sein Anwesen beim Versuch ihn umstimmen zu können. Messaris allerdings ließ sich nicht beirren und blieb seiner Entscheidung treu. Auch wenn er nur für kurze Zeit für Panathinaikos aktiv war, schaffte es Messaris einen Mythos um seinen Namen aufzubauen der bis heute seine Auswirkungen zeigt. Der 1978 verstorbene Akteur ist bis heute einer der beliebtesten Spieler aller Zeiten bei PAO.
Mit Angelos Messaris Abgang fiel Panathinaikos ins sportliche Niemandsland. In den folgenden Jahren und bis zum Zweiten Weltkrieg konnte die Mannschaft keine weitere Meisterschaft erringen. Neben der sportlich schwachen Leistungen sorgten Querelen im Vorstand für anhaltende Unruhe im Verein. Höhepunkt war die Enthebung Giorgos Kalafatis von all seinen Ämtern und dessen Austragung von den Mitgliedlisten seitens von Apostolos Nikolaidis. Diese Entscheidung wurde zwar später wieder rückgängig gemacht, zeigte jedoch in welcher Lage sich der Verein zu dieser Zeit befand. Von der "Goldenen Mannschaft" blieb somit nur wenig übrig und lediglich der Pokalsieg von 1940 konnte den Anhängern ein wenig Trost spenden.
Die Nachkriegszeit
Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg erwiesen sich für Panathinaikos als nicht besonders erfolgreich. Auch wenn zu dieser Zeit ein paar der besten griechischen Spieler wie z.B. Kostas Linoxilakis, Lakis Petropoulos oder auch Tasos Kritikos beim Verein unter Vertrag standen, war die Ausbeute an Titeln eher gering. Bis zur Gründung der A Ethniki, der höchsten griechischen Spielklasse, waren dies zwei Meisterschaften (1949 und 1953) sowie zwei Pokalsiege (1948 und 1955). Bemerkenswert für diese Zeit war der Zuschaueraufkommen bei den Heimspielen von Panathinaikos. Trotz der geringen sportlichen Erfolge war das Stadion unabhängig vom Gegner über Jahre nahezu immer ausverkauft.
Das Jahrzehnt der Vorherrschaft
Ende der 1950er Jahre befand sich Panathinaikos in der Endphase einer an Titeln wenig erfolgreichen Zeit und blickte erstmals nach langem wieder zuversichtlich in die Zukunft. Zum einen lag dies daran, dass die innenpolitischen Probleme gelöst wurden sowie an der Tatsache, dass man nie die Unterstützung seiner Fans verlor.
Als 1959-1960 schließlich die erste Meisterschaft der A Ethniki ausgetragen wurde stellte PAO einen der jüngsten und talentiertesten Kader jener Zeit. Neben Andreas Papaemmanouil, Michalis Voutsaras, Giorgos Andreou, Dimitirs Theofanis und Kostas Linoxilakis war dies vor allem ein Spieler der es wie kaum ein anderer schaffte dem griechischen Fußball, und Panathinaikos im Besonderen, seinen Stempel aufdrückte. Dieser Spieler der bis heute als des beste griechische Fußballer aller Zeiten gilt und nach Jahren die Lücke die Messaris hinterließ schließen konnte, war kein geringerer als Dimitrios Domazos. Mit Domazos, der für die nächsten 20 Jahre Kapitän und Leistungsträger seiner Mannschaft werden sollte, gewann Panathinaikos die ersten drei Meisterschaften der A Ethniki in Folge (1960 bis 1962) sowie neun Meisterschaften und drei Pokale insgesamt.
1963 übernahm der Jugoslawe Stefan Bobek das Traineramt bei Panathinaikos und führte als erster das 4-3-3 System in Griechenland ein. Mit den Verpflichtungen von Takis Ikonomopoulos, Aristidis Kamaras und vor allem Takis Loukanidis stellte PAO schließlich den für viele Experten stärksten Kader in Griechenlands Fußballgeschichte. Ausdruck der spielerischen Überlegenheit dieser Mannschaft war die Meisterschaft von 1964 die man erringen konnte ohne auch nur ein einziges Spiel zu verlieren - bis heute einmalig in der griechischen Geschichte. Auch im Folgejahr sicherte sich Panathinaikos die Meisterschaft und verlor dabei lediglich ein Spiel. 1968 verließ Bobek schließlich die Mannschaft nachdem er sich vor allem einem Teil der Spieler gegenübergestellt sah. Sein Amt übernahm Lakis Petropoulos der bis zu diesem Zeitpunkt Bobeks Co-Trainer war. Ihm gelang es nach den Verpflichtungen von Antonis Antoniadis, Kostas Eleftherakis, Gonios, Grammos, Anthimos Kapsis und Dimitriou, Spieler die nur wenige Jahre später für den größten internationalen Triumph des Vereins sorgen sollten, das erste Double der Vereinsgeschichte (1969) sowie eine weitere Meisterschaft zu erringen (1970). Als im Mai 1970 der Ungar Ferenc Puskas das Traineramt übernahm, war Panathinaikos für den großen europäischen Schritt bereit.
Mythos Wembley
Der 2. Juni 1971 bleibt bis heute ein besonderes Datum in der Geschichte von Panathinaikos. Als erstes und bisher einziges griechisches Team schaffte man es sich für das Finale des Europapokals der Landesmeister zu qualifizieren. Gegner im altehrwürdigen Londoner Wembleystadion war Ajax Amsterdam und ein ganzes Land drückte in der Heimat den "Grünen" die Daumen. Vor 25.000 mitgereiste Fans spielte PAO couragiert auf, verlor jedoch gegen die favorisierten Holländer mit 0:2 die unter anderem Stars wie Johan Neeskens, Johan Cruijff oder auch Arie Haan unter Vertrag hatten. Auf dem Weg ins Finale setzte sich Panathinaikos gegen Jeunesse Esch (Luxemburg; 1:2, 5:0), Slovan Bratislava (Tschechoslowakei; 3:0, 2:1), Everton F.C. (England; 1:1, 0:0) und Roter Stern Belgrad (Jugoslawien; 4:1; :3:0) durch.
Die Spieler dieser von Puskas trainierten Mannschaft waren:
Ikonomopoulos, Tomaras, Sourpis, Kamaras, Vlachos, Eleftherakis, Kapsis, Domazos, Filakouris, Grammos und Antoniadis.
Im selben Jahr spielte Panathinaikos auch noch gegen Nacional Montevideo um den Weltpokal (1:1 in Athen, 1:2 in Montevideo).
Zwischen Wembley und der Profiliga
Nach der Finalteilnahme ging man in Athen davon aus, dass sich in der Folgezeit ähnliche oder sogar noch größere Taten folgen würden. Ein spielstarker Kader und die Euphorie der letzten Jahre ließen die Verantwortlichen ihre sportlichen Ziele hoch hängen. Leider stellten sch die erwünschten Erfolge nicht wie erhofft ein, so dass lediglich zwei Meisterschaften (1972 und 1977) sowie ein Pokaltitel (1977) verbucht werden konnten. 1978 konnte PAO wiederholt international von sich reden machen als man im Finale um den Balkanpokal Slavia Sofia schlagen konnte (0:0, 2:1). Zeitgleich stellten sich jedoch dem Verein erstmals in seiner Geschichte finanzielle Probleme. Im Sommer 1979 übernahm schließlich die Familie Vardinogiannis sämtliche Aktien des Vereins und somit wechselte der Besitz des bekanntesten griechischen Fußballvereins in die Hände des Reeders und Medienmoguls Vardis Vardinogiannis. 1980 wurde in Griechenland schließlich die Profiliga eingeführt welche PAO erstmals 1984 für sich entscheiden konnte.
Europäische Erfolge und Griechische Tragödie
Nach der Einführung der Profiliga konnte Panathinaikos eine Reihe von nationalen Erfolgen vorweisen. Neben sechs gewonnen Meisterschaften (1984, 1986, 1990, 1991, 1995, 1996) sowie neun Pokalsiegen (1982, 1984, 1986, 1988, 1989, 1991, 1993, 1994, 1995) konnte man auch dreimal den griechischen Supercup nach Athen holen (1988, 1993, 1994). Gleichzeitig wurden regelmäßig auch in den europäischen Wettbewerben Achtungserfolge erzielt. Seitdem ist PAO die konstanteste und erfolgreichste Mannschaft Griechenlands bei den europäischen Pokalwettbewerben mit guten Leistungen in der Champions League und im UEFA-Pokal. Das erfolgreichste Jahr in dieser Phase war dabei 1996, als der Verein es bis ins Halbfinale der Champions League schaffte und dort in Amsterdam gegen Ajax mit 1:0 gewann. Im Rückspiel verlor die Mannschaft aber schließlich mit 0:3 und verpasste somit eine erneute Teilname im Finale um die höchste europäische Fußballauszeichnung für Vereinsmannschaften.
Einen weiteren bedeutenden Erfolg hatte die Mannschaft in der Saison 2001/2002 unter dem 2004 verstorbenen Trainer Ioanis Kirastas und seinem Nachfolger Sergio Markarian. In der ersten Gruppenphase wurde PAO Erster vor Arsenal London, RCD Mallorca und dem FC Schalke 04 und qualifizierte sich für die zweite Gruppenphase. Dort wurden sie Zweiter hinter Real Madrid und vor dem FC Porto und Sparta Prag. Im Viertelfinale schieden die "Grünen" dann gegen den FC Barcelona knapp aus (1:0; 1:3).
Während der Verein in Europa auf sich aufmerksam machen konnte, lief es in der heimischen Liga ab 1996 immer schlechter. Ständige Trainerwechsel und eine hohe Fluktuation an Spielern ließen den Anschluss an die Spitze abreißen so das man über sieben Jahre keinen Titel mehr erringen konnte. Spieler minderer Klasse sowie nicht ganz unumstrittene Entscheidungen der Unparteiischen bei den Schlüsselspielen standen dem Erfolg sieben Jahre lang im Weg. Erst 2004 konnte PAO diese lange Durststrecke mit dem Double-Gewinn beenden.
PAO und die Nationalmannschaft
Seit Bestehen der griechischen Nationalmannschaft bildeten die Spieler von Panathinakos deren Rückrad. Von den Nachwuchsmannschaten bis zur Herrenauswahl gehörten Spieler wie Linoxilakis, Ikonomopoulos, Domazos, Sarawakos oder Basinas zu den Leistungsträgern. Besonders erfolgreich zeigt sich PAO auch bei seiner Jugendarbeit. So standen beim Europameister 2004 Griechenland mit Basinas, Karagounis und Goumas gleich drei Spieler im Kader die aus der eigenen PAO-Jugend stammen. Mit Nikopolidis, Chalkias, Seitaridis, Fissas, Georgiadis und Papadopoulos waren sechs weitere Spieler im Kader die bei Panathinaikos unter Vertrag standen oder dort ihren großen Durchbruch schafften.
Spieler
Kader der Saison 2005/06
Torhüter | |||
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Nummer | Name | Nationalität | Seit |
1 | Mario Galinović | Kroatien | 2004 |
12 | Pier-Owono Ebede | Kamerun | 2005 |
33 | Markos Vellidis | Griechenland | 2005 |
41 | Alexandros Tzorvas | Griechenland | 2006 |
Mittelfeldspieler | |||
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Nummer | Name | Nationalität | Seit |
10 | Ezekiel Gonzales | Argentinien | 2005 |
14 | Nordin Wooter | Niederlande | 2004 |
15 | Srđan Andrić | Kroatien | 2004 |
18 | Lucian Sanmartean | Rumänien | 2003 |
21 | Kostantinos Charalambides | Zypern | 2005 |
22 | Alexandros Tziolis | Griechenland | 2005 |
25 | Igor Bišćan | Kroatien | 2005 |
27 | Sotiris Leontiou | Griechenland | 2005 |
28 | Giorgos Theodoridis | Griechenland | 2005 |
29 | Mikael Nilsson | Schweden | 2005 |
30 | Anderson De Lima Freitas | Brasilien | 2005 |
45 | Vladimir Gadhzev | Bulgarien | 2005 |
Abwehrspieler | |||
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Nummer | Name | Nationalität | Seit |
4 | Elias Kotsios | Griechenland | 2004 |
5 | Nasief Morris | Südafrika | 2003 |
8 | Ioannis Goumas (C) | Griechenland | 1994 |
19 | Anthony Šerić | Kroatien | 2005 |
24 | Loukas Vintra | Griechenland | 2004 |
31 | Filippos Darlas | Griechenland | 2005 |
32 | Theodoros Tripotseris | Griechenland | 2004 |
35 | Stefanos Siontis | Griechenland | 2005 |
37 | Ioannis Stathis | Griechenland | 2005 |
Stürmer | |||
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Nummer | Name | Nationalität | Seit |
7 | Fanis Gekas | Griechenland | 2005 |
11 | Dimitris Papadopoulos | Griechenland | 2003 |
26 | Evangelos Mantzios | Griechenland | 2005 |
34 | Stelios Kritikos | Griechenland | 2004 |
40 | Sandor Torghelle | Ungarn | 2005 |
Bekannte ehemalige Spieler
Antonis Antoniadis, Stratos Apostolakis, Angelos Basinas, Georgios Delikaris, Dimitrios Domazos, Giorgos Donis, Kostas Eleftherakis, Panagiotis Fyssas, Kostas Frantzeskos, Mike Galakos, Giorgos Georgiadis, Takis Ikonomopoulos, Giorgos Kalafatis, Ioannis Kalitzakis, Aristidis Kamaras, Giorgos Kapouranis, Anthimos Kapsis, Giorgos Karagounis, Ioannis Kirastas, Sotiris Kirjakos, Kostas Linoxilakis, Spiros Livathinos, Takis Loukanidis, Spiros Marangos, Angelos Messaris, Apostolos Nikolaidis, Antonios Nikopolidis, Nikos Nioplias, Nikos Sarganis, Dimitris Saravakos, Georgios Seitaridis, Nikos Vamvakoulas
Oscar Alvarez, Juan Jose Borelli, Juan Ramon Rotcha, Juan Ramón Verón
Flávio Conceição, Júlio César da Silva
Rene Henriksen, Jan Michaelsen
Markus Münch, Karlheinz Pflipsen
Aljoša Asanović, Robert Jarni, Goran Vlaovic, Velimir Zajec
Trainer
Bekannte ehemalige Trainer
Vasilios Daniil, Ioannis Kirastas
Stefan Bobek, Tomislav Ivić
Alle Trainer seit 1979
Lakis Petropoulos 6/79 - 11/79 |
Gunter Bengston 1/88 - 11/89 |
Fernando Santos 6/02 - 10/02 |
Statistiken und Rekorde
- Beste Platzierung: 1. (16 mal seit Einführung der A' Ethniki)
- Schlechteste Platzierung: 6. (1983)
- Rekordspieler: Dimitrios Domazos (502 Einsätze - griechischer Ligarekord)
- Rekordtorschütze: Krzysztof Warzycha (244 Tore - Platz 2 der ewigen Bestenliste)
- Teuerste Spielerverpflichtung der Vereinsgeschichte: Michalis Konstantinou (Zyprer - Stürmer - ca. 15 Mio Euro (30 Mio DM) + drei Spieler - von Iraklis Thessaloniki)
- Teuerster abgegebener Spieler der Vereinsgeschichte: Georgios Seitaridis (Grieche - Verteidiger - 3 Mio Euro - zum FC Porto)
Siehe auch
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