Jacob Hochbrucker (auch Georg Hochbrucker,[1] Jakob Hochprugger; * um 1673 in Mindelheim; † 28. Mai 1763 in Donauwörth) war Harfenist, Zupfinstrumentenbauer, Geigenbauer und Lautenmacher. 1720 erfand er die Pedalharfe mit Pedalen am Harfenfuß. Sein Sohn ist der Harfenbauer Simon Hochbrucker, der Harfenist Coelestin Hofbrucker ist sein Neffe.
Literatur
- Carl Dahlhaus (Herausgeber): Riemann Musik Lexikon, Ergänzungsband Personenteil A-K, Mainz 1972, Schott, Seite 535, Artikel „Hochbrucker (Hochbrugger), deutsche Harfenbauer- und Harfinistenfamilie- 1) Georg(?)“
- Hans J. Zingel: Hochbrucker, Jacob. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 284 (Digitalisat).
Einzelnachweise
- ↑ Jacob und Georg Hochbrucker sind laut DNB Eintrag ein und dieselbe Person. Dies legen auch die berichteten Lebensdaten in den Einträgen der NDB und in Riemann nahe.
Personendaten | |
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NAME | Hochbrucker, Jacob |
ALTERNATIVNAMEN | Hochbrugger, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | Harfenist, Zupfinstrumentenbauer, Geigenbauer und Lautenmacher |
GEBURTSDATUM | um 1673 |
GEBURTSORT | Mindelheim |
STERBEDATUM | 28. Mai 1763 |
STERBEORT | Donauwörth |