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Textlänge
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Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z. B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenswerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird: "31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).
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Vorschlag für Samstag, 30. Mai 2026: Flagge Argentiniens
Die Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch: celeste; deutsch: himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Flagge Argentiniens: Flagge (Bearbeiten)
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(Dinge des Alltags, )
Das Ngulu ist ein traditionelles Messer verschiedener Ethnien aus dem Nordwesten der Demokratischen Republik Kongo, das aber hauptsächlich dem Volk der Ngombe zugeschrieben wird. Es wird zu den zentralafrikanischen Sichelwaffe gezählt. Die geschmiedete Eisenklinge hat die charakteristische Form einer Sichel mit außenliegender Schneide, die in mannigfaltigen Varianten in einfacher oder doppelter Ausführung herausgearbeitet ist. Das Ngulu konnte als Hiebwaffe eingesetzt werden, diente aber vielfach als Statussymbol für Würdenträger und Häuptlinge. Bekannt wurde es vor allem als Exekutionsmesser bei Menschenopfern. Es existiert eine Vielfalt lokaler Bezeichnung z B. ngolo, ngwolo, m'boko, gulu oder bango. Die meisten Ngulus werden den Ngombe zugeschrieben, weshalb deren Bezeichnung ngulu in der von ihnen gesprochenen Bantusprache auch allgemein verwendet wird. Unter Sammlern sind sie als Sichel-, Hinrichtungs- oder Exekutionsmesser bekannt. – Zum Artikel …
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(Raumfahrt, )
Die Ariane 5 ist eine europäische Trägerrakete aus der Ariane-Serie, die im Auftrag der ESA entwickelt wurde und seit 1996 im Einsatz ist. Sie ist die leistungsfähigste europäische Trägerrakete und ermöglicht es, schwere Nutzlasten in die Erdumlaufbahn zu befördern. Während der Konferenz in Den Haag im November 1987 bewilligte der ESA-Ministerrat die Entwicklung eines ersten europäischen Schwerlastträgers, um für die immer größer werdenden Telekommunikationssatelliten gewappnet zu sein. Zu diesem Zeitpunkt konnte die ESA bereits auf einen langen, erfolgreichen Einsatz der Ariane-Reihe zurückblicken. Das Ziel bei der Entwicklung der Ariane 5 war eine mit einem Gesamtgewicht von bis zu 6,8 Tonnen 60 Prozent höhere Nutzlast für die Geostationäre Transferbahn (GTO) bei nur 90 % der Kosten einer Ariane 44L. Dies entspricht einer Verringerung der Kosten pro Masse-Einheit um 44 Prozent. Einen weiteren Anwendungsbereich der Ariane 5 sollte der europäische Raumgleiter Hermes darstellen. Der Raumgleiter sollte mit einer eigenen europäischen Rakete gestartet werden können. Hermes wäre von der Rakete auf einer Parabelbahn ausgesetzt worden, welche die Raumfähre mit ihrem eigenen Antrieb in eine erdnahe Umlaufbahn angehoben hätte. Das Projekt wurde jedoch 1993 eingestellt. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Dekadenz (von lateinisch cadere „fallen“, „sinken“, französisch décadence „Niedergang“, „Verfall“, über mittellateinisch decadentia) ist ein ursprünglich geschichtsphilosophischer Begriff, mit dem Veränderungen in Gesellschaften und Kulturen als Verfall, Niedergang bzw. Verkommenheit gedeutet und kritisiert wurden. Der Begriff setzt damit voraus, es gäbe objektiv bessere oder wünschenswertere Zustände. Er wurde in der französischen Historiographie zuerst für den Niedergang Roms gezielt verwendet. In der Geschichtswissenschaft hat man inzwischen den Dekadenzbegriff zur Charakterisierung gesellschaftlicher Entwicklungsabschnitte fallen gelassen. Nur in der Dekadenzdichtung hat das Wort auch eine positive Bedeutung; im heutigen Sprachgebrauch überwiegt der abwertende Charakter. Der Begriff gehörte ursprünglich einer Weltsicht an, welche die Existenz von Menschen, Institutionen und Staatsgebilden einem natürlichen Werde- und Untergangsprozess unterworfen sieht. Die ursprünglich zum Aufstieg der Familie, des Staates, der Institution führenden Eigenschaften verändern sich danach zwangsläufig ins Feine, Sensible, kurz: Degenerierte. Der Sache nach findet sich diese Lehre bereits bei Ibn Chaldun im 14. Jahrhundert. – Zum Artikel …
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(Stadtteile, )
Das Straßendorf Baitz ist ein Ortsteil der Stadt Brück im Brandenburger Landkreis Potsdam-Mittelmark. Der Ort mit 186 Einwohnern (2015) gehört zum Naturpark Hoher Fläming und liegt im Baruther Urstromtal am Südrand des Naturschutzgebietes Belziger Landschaftswiesen, einem in Brandenburg seltenen Durchströmungsmoor. In Baitz befindet sich die Naturschutzstation des rund 4.500 Hektar umfassenden Schongebietes. Die Station ist gleichzeitig Außenstelle der Staatlichen Vogelschutzwarte des Landes Brandenburg in Buckow und hat sich insbesondere dem Schutz der stark gefährdeten Großtrappe (Otis tarda) verschrieben. Die naturräumliche Einbindung des Ortes und die Erfordernisse des Naturschutzes bestimmen heute zu einem großen Teil das Wirtschaftsleben des Dorfes. Historisch zählt Baitz zum Grenzgebiet, das bis 1815 zwischen Sachsen und Brandenburg umstritten war. – Zum Artikel …
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(Tiermedizin, )
Als Futterallergie oder Futtermittelallergie (auch adverse food reaction oder Futter induzierte atopische Dermatitis) bezeichnet man in der Tiermedizin allergische Reaktionen auf Futtermittelinhaltstoffe. Sie entspricht damit der Nahrungsmittelallergie beim Menschen. Die Erkrankung manifestiert sich vor allem als Hauterkrankung mit Juckreiz, der durch Kratzen und Belecken zu schweren Hautveränderungen führen kann. Futterallergien kommen vor allem bei Haushunden und Hauskatzen vor. Die Diagnostik und Behandlung ist durch eine Ausschlussdiät möglich, die jedoch zeitaufwändig ist. Futterallergien sind bei Hunden und Katzen ein recht häufiges Phänomen. Ihr Anteil bei Hunden mit Hautreaktionen liegt bei 12 %. Betroffen sind Tiere aller Rassen und Altersklassen, wobei bei Hunden die Erkrankung zumeist im ersten Lebensjahr beginnt. Dabei kann eine Futterallergie gegen ein Futtermittel selbst Jahre nach einer zunächst problemlosen Fütterung auftreten. – Zum Artikel …
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(Altertum, )
Flavius Arbitio (auch Arbetio) war ein römischer Heermeister (magister militum) der Spätantike. Er war in den 350er Jahren der bedeutendste und einflussreichste Heermeister des Kaisers Constantius II. (337–361) und wurde 355 mit dem Konsulat geehrt. Arbitio befand sich bis zum Tod des Constantius 361 dauerhaft am kaiserlichen Hof und nutzte diese Stellung, um gegen rivalisierende Heermeister wie Silvanus, Ursicinus und Barbatio zu intrigieren. 355 kämpfte er am Bodensee gegen die Alamannen. Auch unter Constantius’ Nachfolger Julian blieb er zunächst im Amt und nahm als Richter an den Prozessen teil, die etlichen von Julians Feinden den Tod oder die Verbannung brachten. Nachdem er 362 in den Ruhestand getreten war, spielte er noch einmal eine wichtige Rolle bei der Usurpation des Procopius, die er niederzuschlagen half. Die Hauptquelle für das Leben Arbitios ist der Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus, der ihn zumeist sehr negativ beschreibt. – Zum Artikel …
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(Fotografie, )
Minox 35 ist der Name einer Baureihe von Kleinbild-Sucherkameras mit versenkbarem Objektiv der Firma Minox. Die Minox-35-Kameras galten zwischen 1974 und 1995 als die kleinsten Kleinbildkameras der Welt mit ca. 10 cm Breite, 6,2 cm Höhe und 3,5 cm Tiefe. Sie übernahmen den Titel von der Rollei 35, die 1966 vorgestellt worden war, und verloren ihn an die Minolta TC-1 von 1996. Die Produktion der Minox 35 Kameras endete im Oktober 2002. Der Körper der von Prof. Richard Fischer gestalteten und zusammen mit Walter Zapp entwickelten Kamera besteht aus glasfaserverstärktem Makrolon. Dadurch wird sie mit etwa 200 Gramm leicht genug, dass man sie bequem in der Hemdtasche tragen kann. Die Mechanik zum Bewegen des Objektivs ist mit einer Frontklappe gekoppelt, diese schützt im geschlossenen Zustand das Objektiv. – Zum Artikel …
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(Pilze, )
Die Amyloidschichtpilze (Amylostereum) sind die einzige Gattung der Amyloidschichtpilzverwandten (Amylostereaceae). Die Gattung umfasst vier Pilzarten, die sich als Holzzersetzer und Parasiten von lebendem oder totem Nadelholz ernähren. Im Holz verursachen Amyloidschichtpilze Weißfäule, indem sie den Gewebebestandteil Lignin abbauen. Sie bilden auf der Rindenoberfläche der von ihnen befallenen Bäume krustenartige, teils wellige Fruchtkörper aus, die denen der Schichtpilze (Stereum) ähneln. Drei Arten der Gattung sind Symbionten von Holzwespen der Gattungen Sirex und Urocerus, die Nadelbäume befallen, und dienen deren Larven als Nahrung. Besonders der Braunfilzige Schichtpilz (A. areolatum) hat in Verbindung mit der Blauen Fichtenholzwespe (S. noctilio) dabei als Forstschädling an Bedeutung gewonnen. Die Typusart der Gattung ist der Tannen-Schichtpilz (A. chailletii). – Zum Artikel …
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(Deutsche Gemeinde )
Zell im Wiesental ist eine Stadt im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg, Deutschland. Sie wurde wahrscheinlich zu Beginn des 11. Jahrhunderts im Oberen Wiesental als Mönchszelle/Klause des Säckinger Fridolinsklosters gegründet und im Jahr 1275 erstmals urkundlich erwähnt. Zell war Mittelpunkt eines stiftsäckingschen Dinghofes, für den ab dem 14. Jahrhundert die Herren von Schönau das Meieramt hatten. Der Hauptort und die umgebenden Dörfer gehörten zu Vorderösterreich und später zum Großherzogtum Baden, von dessen Großherzog Karl Friedrich Zell im Jahr 1810 das Stadtrecht erhielt. Wie auch im restlichen Wiesental setzte die Industrialisierung in Zell recht früh ein, und im 19. und 20. Jahrhundert war die Stadt ein wichtiger Produktionsort der Badischen Textilindustrie. – Zum Artikel …
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(Bildende Kunst, )
Die Kunst im Reich von Kusch ist wie die ganze Kultur dieses afrikanischen Staates im heutigen Sudan erheblich vom alten Ägypten beeinflusst. Wie in der kuschitischen Geschichte lassen sich auch in der Kunst zwei deutliche Phasen unterscheiden. In der napatanischen Periode (ca. 750–300 v. Chr.) ist der Einfluss der ägyptischen Kunst sehr stark. Ohne Inschriften und Fundortangabe ist es manchmal kaum möglich, bestimmte Kunstwerke dem einen oder anderen Kulturkreis zuzuordnen. In der meroitischen Phase (ca. 300 v. Chr.–350 n. Chr.) ist eine Verschmelzung ägyptischer, hellenistischer und afrikanischer Elemente zu beobachten. Trotz des offensichtlichen ägyptischen Einflusses hat die kuschitische Kunst durchaus einen eigenen Charakter. Im ägyptischen Neuen Reich war Nubien eine ägyptische Provinz. Ägyptische Pharaonen errichteten in Nubien Tempel, und die hier lebende Oberschicht, ob sie nun aus Ägypten stammte oder einheimisch war, folgte weitestgehend ägyptischen Vorbildern. Dies ist im Grabbau zu beobachten, aber auch Siedlungen wie Sesebi sind in Anlage und Architektur weitestgehend ägyptisch. – Zum Artikel …
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(Soziologie, )
Die Homo-, Bi- und Transsexualität im Metal bildet einen gesonderten Untersuchungsgegenstand der Gender- und Queertheorie. Die Metalszene gilt gemeinhin als maskulines Sozialgefüge. Der Szene werden häufig transphobe, homophobe sowie allgemein chauvinistische und heteronormative Werte nachgesagt. Studien zum Verhältnis der Metalszene zu LGBT-Akteuren und -Fans widersprechen dieser These. Jenseits einiger ideologisch geprägter Randbereiche des Metals, insbesondere in radikalen Teilbereichen des White- und des Black-Metals, welche mit aggressiver Ablehnung reagiert, zeigt sich das Gros der Metalszene im Verhältnis zu ihren LGBT-Akteuren und gegenüber einer queeren Lebensführung eher tolerant bis desinteressiert. Andererseits fielen einige Akteure des Metals durch homophobe Äußerungen und Handlungen auf, die jedoch häufig von Fans und anderen Akteuren der Szene kritisiert wurden. – Zum Artikel …
Ich weiß nicht, ob ich als Ursprung des Alternativvorschlags hier ein Stimmrecht habe, doch wollte ich anmerken, dass bei diesem Artikel wesentlich wenigerein tagesaktueller Bezug als bei der Alternative vorhanden ist. Der an dieser Stelle vorgeschlagene Artikel könnte wohl problemlos am 17.05.2018, also ein Jahr später auf die Hauptseite gestellt werden. Bei der Alternative ist das nicht der Fall. --Anesinan (Diskussion) 17:21, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der Artikel unten war schonmal und sollte nochmal reviewt und bewertet werden, bevor er nochmal auf die HS kommt, da sich seit 2007 viel getan hat - sowohl am Flughafen, als auch am Artikel als auch in der Wikipedia. Dieser Artikel hingegen war noch nie AdT und die Prämierung ist relativ frisch. Grüße, --Wikiolo (D) 19:51, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe auf diese und andere Kritik hin den Artikel zum Flughafen an einigen Stellen noch einmal überarbeitet und verbessert. Ein Review oder gar eine erneute Bewertung ist vor dem 17.05.2017, also dem 25. Jahrestag der Eröffnung sicherlich nicht mehr möglich. Gravierende Mängel am Artikel scheinen jedoch nicht vorzuliegen. Ich bitte daher erneut darum, dem Artikel zum Flughafen München in diesem Jahr den Vorzug zu geben auf Grund des Anlasses seines 25. Jahrestages, eine vergleichbare Gelegenheit wird sich erst wieder im Jahr 2042 ergeben. --Anesinan (Diskussion) 10:32, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
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(Luftfahrt, )
Der Flughafen München „Franz Josef Strauß“ (IATA-Code: MUC, ICAO-Code: EDDM) ist der Verkehrsflughafen der bayerischen Landeshauptstadt München und zählt zu den größten Flughäfen in Europa. Rund 85 Fluggesellschaften verbinden ihn mit 238 Destinationen in 70 Ländern. Gemessen an der Zahl der Reisenden belegte er 2016 den zweiten Platz in Deutschland. Der Flughafen München wurde am 17. Mai 1992 in Betrieb genommen und ersetzte den alten Flughafen München-Riem, der wegen seiner Lage unweit der Innenstadt nicht mehr erweitert werden konnte. Insbesondere für die Lufthansa, welche zu 40 % am Terminal 2 beteiligt ist, und ihre Partner in der Star Alliance ist der Flughafen ein wichtiger Zentralknoten. Während der Bauphase trug der neue Münchener Flughafen den Arbeitstitel Flughafen München II. Später erhielt er den Beinamen „Franz Josef Strauß“. – Zum Artikel …
Begründung: Der Flughafen ist am 17.05.2017 seit 25 Jahren geöffnet. Der Artikel war zuletzt 2007 Artikel des Tages, also vor mehr als 10 Jahren. Die Eröffnung war wegen des Umzugs innerhalb einer Nacht ein Ereignis, das ein globales Echo hervorgerufen hat. Zur Zeit ist der Flughafen wegen der Erweiterungspläne wieder Gegenstand zahlreicher Diskussionen. --Anesinan (Diskussion) 16:00, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
P.S.: In der Erklärung am Anfang dieser Seite steht: „Optimal [als Artikel des Tages] ist ein Thema, das gerade im Fokus des Interesses steht, in den Nachrichten behandelt wird oder ein Jubiläum feiert.“ Alle drei Punkte treffen auf diesen Artikel zu: Im Fokus des Interesses und den Nachrichten wegen des kommenden Entscheids über den Bau der Dritten Start- und Landebahn, am 17.05. zudem das Jubiläum über die 25 Jahre seit der Eröffnung mit entsprechendem Medienecho. Alle diese Aspekte treffen auf die Alternative nicht oder nicht in vergleichbarem Maße zu. --Anesinan (Diskussion) 10:43, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Primär geht es beim AdT um die Qualtiät, die (trotz der höheren Auszeichnung) im anderen Artikel besser ist als in diesem. Da aber durch die Werbetrommel hier eh mehr Pros sind als beim anderen Artikel, wird vermutlich dieser Artikel sowieso genommen. --Wikiolo (D) 22:15, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
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(Kraftfahrzeuge, )
Ein Rettungswagen (RTW) ist ein Fahrzeug des Rettungsdienstes für die Notfallrettung. Er wird benutzt, um Notfallpatienten zu versorgen und in eine spezialisierte Klinik zu transportieren. Eine umgangssprachliche, aber unpräzise Bezeichnung ist die Abkürzung Sanka für Sanitätskraftwagen. Vom RTW zu unterscheiden sind der Krankentransportwagen (KTW), der für den notfallmedizinisch in der Regel unkritischen Krankentransport vorgesehen ist, der Notarztwagen (NAW), der im Gegensatz zum Rettungswagen zusätzlich mit einem Notarzt besetzt ist, sowie der Intensivtransportwagen (ITW), der hauptsächlich zur Verlegung von Patienten mit kritischem Gesundheitsstatus in ein anderes Krankenhaus gedacht ist. In Österreich sind Notfallkrankenwagen (NKTW) weit verbreitet, die sowohl in der Notfallrettung als auch im Krankentransport eingesetzt werden. Sie entsprechen meist der DIN EN 1789 Typ B (Emergency Ambulance) und sind daher nicht so umfangreich für den Notfalleinsatz ausgerüstet wie ein RTW (DIN EN 1789 Typ C: Mobile Intensive Care Unit). – Zum Artikel …
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(Recht, )
Der Computerbetrug ist ein Straftatbestand des deutschen Strafrechts. Er zählt zu den Vermögensdelikten und ist im 22. Abschnitt des besonderen Teils des Strafgesetzbuchs, der die Betrugs- und die Untreuedelikte enthält, in § 263a StGB normiert. Die Strafnorm des § 263a StGB bezweckt den Schutz des Vermögens. Hierzu verbietet sie Handlungen, bei denen eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation durch das Manipulieren von Computern in betrügerischer Art finanziell geschädigt wird. Vorbild für den Tatbestand des Computerbetrugs ist der des Betrugs (§ 263 StGB). Dieser erfasste solche betrugsähnliche Handlungen nicht, die sich gegen ein Computersystem wandten. Daher beschloss der Gesetzgeber mit Wirkung zum 1. August 1986 die Einführung eines neuen Tatbestands, um solche Betrugstaten in hinreichend bestimmter Weise zu erfassen. – Zum Artikel …
Souls at Zero ist das stilprägende dritte Studioalbum der Post-Metal-Band Neurosis. Es erschien am 19. Mai 1992 bei dem vornehmlich auf Hardcore Punk und Post-Hardcore spezialisierten Independent Label Alternative Tentacles. Die Kooperation mit dem für die Veröffentlichung unterschiedlicher und zum Teil außergewöhnlicher Musik bekannten Label vergrößerte und festigte das Publikum der Band. Die Musik des Albums wird als langsam gespielte Mischung aus Noiserock, Hardcore Punk und Doom Metal beschrieben. Es gilt als wegweisende Veröffentlichung für das Post-Metal-Genre und als erstes vollwertiges Album des Stils. Die Texte behandeln überwiegend soziale Isolation, Aggression und das Gefühl der Depression. – Zum Artikel …
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(Veranstaltung, )
Das Streetlife Festival ist ein von der Umweltorganisation Green City organisiertes Straßen- und Umweltfestival in München. Es wurde erstmals im Jahr 2000 veranstaltet, wurde in den beiden folgenden Jahren wiederholt und findet seit 2003 zweimal jährlich statt. Green City möchte durch die Veranstaltung seinen Besuchern alternative Nutzungen des urbanen Raumes weitestgehend ohne Kraftfahrzeuge aufzeigen. Es findet seit 2002 an zwei Wochenendtagen statt und erstreckt sich seitdem über den Odeonsplatz, die Ludwigstraße sowie über Teile der Leopoldstraße. Mit dem Corso Leopold schließt sich nahe dem Siegestor an der Kreuzung Georgenstraße ein weiteres Straßenfest an, das an der Münchner Freiheit endet. Beide Festivals werden jährlich von mehreren hunderttausend Menschen besucht und werden somit von der Bevölkerung gut angenommen. Die damit verbundenen weitläufigen Straßensperrungen führten jedoch in den Anfangsjahren zu kontroversen stadtpolitischen Diskussionen. – Zum Artikel …
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(Gewässer, )
Die Mangfall ist ein linker Nebenfluss des Inns in Oberbayern und 58 km lang. Sie ist der Abfluss des Tegernsees und mündet in Rosenheim in den Inn. Die Mangfall hat keine eigentliche Quelle, sondern der Fluss wird ab dem Ausfluss des Tegernsees so genannt. Die drei größten Zuflüsse in den Tegernsee sind (im Uhrzeigersinn) Rottach, Weißach, Söllbach. Der Flusslauf richtet sich nach Nordosten aus bis zur rechten Einmündung der Schlierach, dem Ausfluss des Schliersees. Am „Mangfallknie“ bei Valley, Ortsteil Grub, ändert die Mangfall, die zuvor in Richtung Norden fließt, in einer Kehre von beinahe 180° ihre Fließrichtung kurz nach Süden und dann weiter nach Südosten. Hierbei durchbricht sie die Seitenmoräne des ehemaligen Inntalgletschers. An der Innenseite des „Mangfallknies“ befindet sich eine Schanze, von Westen kommend mündet der Teufelsgraben, ein ehemaliges Flussbett der Isar, ein. – Zum Artikel …
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(Biologische Vielfalt, )
Die Säugetiere (Mammalia) sind eine Klasse der Wirbeltiere. Zu ihren kennzeichnenden Merkmalen gehören das Säugen des Nachwuchses mit Milch, die in den Milchdrüsen der Weibchen produziert wird, sowie das Fell aus Haaren, das sie in Kombination mit der gleichwarmen Körpertemperatur relativ unabhängig von der Umgebungstemperatur macht. Bis auf wenige Ausnahmen sind Säugetiere lebendgebärend. Säugetiere sind an Land am artenreichsten verbreitet, doch bevölkern sie auch Luft und Wasser. Das Verhaltensspektrum der Säugetiere ist breit und flexibel, einige Gruppen zeigen komplexe soziale Gefüge. 2003 wurden weltweit 5416 rezente Arten unterschieden. Sie werden in drei Unterklassen eingeteilt: die eierlegenden Ursäuger (Protheria), die Beutelsäuger (Metatheria) und die Höheren Säugetiere oder Plazentatiere (Eutheria), zu welchen auch der Mensch zählt. Diejenige Richtung der speziellen Zoologie, die sich der Erforschung der Säugetiere widmet, wird als Mammalogie bezeichnet. Säugetiere zählen zu den Landwirbeltieren (Tetrapoda) innerhalb des Taxons der Wirbeltiere (Vertebrata) und teilen somit die Merkmale dieser Gruppen, die hier nicht einzeln wiedergegeben werden. Im Zuge ihrer Entwicklungsgeschichte haben die Säugetiere nahezu alle Lebensräume besiedelt und sich dabei in eine Vielzahl von Formen aufgeteilt. – Zum Artikel …
Begründung: Am 22. Mai 2017 ist der Internationale Tag der biologischen Vielfalt, Säugetiere sind ein Teil dieser. Die Vielfalt kommt auch im Vorschaubild zum Ausdruck. Säugetiere war am 2. Dezember 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 21:24, 5. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra Lediglich 6(!) ENs in einem Artikel, wo sicherlich mehr als 100 reingehören. Der Artikel besteht über weite Strecken aus Listen; bereits die "Grundsätzlichen Merkmale" scheinen mir lückenhaft und unausgewogen zu sein: So wird zwar mit einem eigenen Unterkapitel auf die Behaarung eingegangen, über Rumpf und Beine steht dort aber kaum was, obwohl es auch en den Stellen "grundsätzliche Merkmale" gibt. --Wikiolo (D) 23:11, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast recht, das ist wohl die Crux mit exzellenten Artikeln aus der Frühzeit. Nicht wenige haben sich wohl gedacht, dass die Arbeit schon gemacht ist. Nun müsste nachgebessert werden. Es wäre schade, wenn gerade solche Artikel mit Infos über Evolution, Sinne oder das Säugen, die zum Allgemeinwissen gehören, nicht auch mal AdT werden könnten. --Pakeha (Diskussion) 09:53, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
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(Geschichte Anfang des 20. Jahrhunderts, )
James Henry Simon (* 17. September 1851 in Berlin; † 23. Mai 1932 ebenda) war ein Unternehmer im Berlin der wilhelminischen Ära, Förderer der Berliner Museen, Gesprächspartner von Kaiser Wilhelm II. sowie Gründer und Finanzier zahlreicher wohltätiger Einrichtungen. Mit seinem Namen dauerhaft verbunden ist die Porträtplastik der Nofretete, die er dem Ägyptischen Museum in Berlin übereignete. Simon gilt als einer der bedeutendsten Kunstmäzene seiner Zeit. Simon war jüdischen Glaubens und entstammte einer jüdischen Berliner Familie. Sein Vater Isaac, ein Schneider aus der Uckermark, war zusammen mit seinem Bruder Louis 1838 nach Berlin gekommen. Mit einem Geschäft für Herrengarderobe, danach mit einem 1852 gegründeten Unternehmen für den Zwischenhandel mit Baumwolle waren sie schnell wohlhabend geworden. Den Anstoß zum wirklich großen Reichtum der Familie gab dann ein historisches Ereignis in Übersee: der Sezessionskrieg in den USA, in dessen Verlauf der Export von Baumwolle nach Europa praktisch eingestellt wurde. – Zum Artikel …
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(Architektur, )
Der Gerechtigkeitsbrunnen (auch Justitiabrunnen) ist ein Springbrunnen in Frankfurt am Main und eines der Wahrzeichen der Stadt. Er geht auf einen Vorgängerbau von 1543 an selber Stelle zurück und entstand in seiner heutigen Form 1611. Zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches spielte er während des Krönungszeremoniells eine besondere, wenn auch kurzfristige Rolle als Weinbrunnen für den Kaiser und dann auch das Volk. Der gegenwärtig zu sehende Brunnen ist eine weitgehend detailgetreue Kopie aus dem Jahr 1887, die der Frankfurter Weinhändler Gustav D. Manskopf finanzierte. Er steht unter Denkmalschutz. Früheste und einfachste Form städtischer Brunnen waren Ziehbrunnen, die sich in der Altstadt von Frankfurt am Main aufgrund des hohen Grundwasserspiegels zudem sehr einfach realisieren ließen. Obwohl mit Sicherheit schon länger verbreitet, sind sie urkundlich nicht vor 1259 genannt, damit im Zusammenhang stehende Berufe des „bornmecher“ und „bornfeger“ dann zum ersten Mal in den städtischen Steuerbüchern von 1328. – Zum Artikel …
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(Epos, )
Star Wars ist ein von George Lucas erdachtes Heldenepos. Die Space Opera begann mit dem Film Krieg der Sterne, der am 25. Mai 1977 in den amerikanischen und am 2. Februar 1978 in den westdeutschen Kinos anlief. Der Film entwickelte sich zu einem Phänomen der heutigen Popkultur. Fünf weitere Spielfilme folgten, sowie eine Reihe von lizenzierten Büchern, Comics, Videospielen, Nebenfilmen, Fernsehserien, Spielzeugen, Kostümen, Rollenspielen und anderen Produkten. Im Jahr 2005 schätzte das Forbes Magazine die durch Star-Wars-Merchandising über 28 Jahre erwirtschafteten Einnahmen und ermittelte eine Gesamtsumme von beinahe 20 Milliarden US-Dollar. Somit ist Star Wars finanziell gesehen das erfolgreichste Filmprojekt aller Zeiten. Im Wesentlichen handelt Star Wars vom ständig andauernden Kampf zwischen Gut und Böse. Dieser Kampf spielt sich „vor langer Zeit“ in einer „weit, weit entfernten Galaxie“ ab und gilt deshalb als moderne Version eines Märchens oder einer Kunstsage. Auch die Charaktere stellen Archetypen aus Märchen, Heldensage und Fantasy dar. Als Beispiele dafür seien Darth Vader als schwarzer Ritter, Imperator Palpatine als böser König bzw. Hexer und denen gegenüber Luke Skywalker als klassischer Held genannt, der die Prinzessin Leia Organa aus der Hand des bösen Imperators befreit. Diese archetypischen Motive und mythologischen Elemente wurden vermischt und in eine Handlungswelt projiziert, die an klassische Science-Fiction erinnert. – Zum Artikel …
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(Gebäude, )
Das Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 durch das Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt, der zwischen der vorherigen Heimstätte der beiden Vereine, dem Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße, und dem Olympiastadion pendelte. Im Jahr 2005 zogen die Vereine in die neu erbaute Allianz Arena um. Neben den Spielen dieser Fußballvereine fanden auch weitere Profispiele im Olympiastadion statt. Dort wurden unter anderem die Endspiele der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und der Fußball-Europameisterschaft 1988 sowie mehrere Endspiele der UEFA Champions League und ihres Vorgängerwettbewerbs ausgetragen. Seit 1982 ist das Olympiastadion die größte Bühne Münchens und wird für Open-Air-Konzerte genutzt. Neben Public-Viewing-Veranstaltungen finden seit dem Auszug der Fußballvereine hauptsächlich Konzert-Events im Stadion statt. Daneben gab es dort zahlreiche andere Veranstaltungen, darunter die Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 und Show-Rennen der DTM in den Jahren 2011 und 2012. Das Olympiastadion ist zu zwei Dritteln ein Erdstadion und verfügte neben einem Fußballfeld über eine Leichtathletik-Laufbahn. Im Jahr 2012 wurde die gesamte Oberfläche asphaltiert und darauf ein Kunstrasen verlegt. Die Arena war deutschlandweit das erste Stadion, das mit einer Rasenheizung sowie einem VIP-Bereich ausgestattet war, und es verfügte weltweit über das modernste Stadionflutlicht, mit dem Tageslicht simuliert werden kann. Die Zeltdachkonstruktion überspannt neben dem Stadion auch die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle sowie die dazwischenliegenden Wege. Dadurch soll das Stadion Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz. – Zum Artikel …
Ich würde bevorzugen, den Artikel 5 Jahre später auf der HS zu sehen, aber mit dem 45. Jahrestag kann ich auch leben. Allerdings gibt es, wie auf der Artikeldisk besprochen, enzyklopädisch geeignetere Bilder. Sollte der Artikel auf die Hauptseite kommen, dann würde ich gerne als Hauptautor den Teaser so sehen:
Das Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 durch das Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt. Neben Public-Viewing-Veranstaltungen finden seit dem Auszug der Fußballvereine hauptsächlich Konzert-Events im Stadion statt. Das Olympiastadion ist zu zwei Dritteln ein Erdstadion und verfügte neben einem Fußballfeld über eine Leichtathletik-Laufbahn. Die Arena war deutschlandweit das erste Stadion, das mit einer Rasenheizung sowie einem VIP-Bereich ausgestattet war, und es verfügte weltweit über das modernste Stadionflutlicht, mit dem Tageslicht simuliert werden kann. Die Zeltdachkonstruktion überspannt neben dem Stadion auch die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle sowie die dazwischenliegenden Wege. Dadurch soll das Stadion Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz. – Zum Artikel …
Kontra - Ein 45. Jahrestag ist nicht wirklich etwas Besonderes, der 50. jedoch eindeutig. Zudem muss am Artikel noch einiges verbessert werden, es ist fraglich ob das bis zum Mai abgeschlossen ist.--Steigi1900 (Diskussion) 12:04, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich betrachte es einfach mal als BNS-Aktion. Deine "Einwände" kommen schon seit der Kandidatur und auch dort sind sie auf viel Kopfschütteln gestoßen. Fancruft kommt in den Artikel auf jeden Fall nicht rein. --Wikiolo (D) 14:10, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das hat mit BNS rein gar nichts zu tun. Meine Einwände sind zudem vollkommen berechtigt. Wenn sie bei einzelnen Leuten, die den Artikel im Rahmen der Kandidatur nur oberflächlich betrachtet haben, Kopfschütteln hervorrufen, dann spielt das für mich keine Rolle. Es gab jedoch gleich mehrere Leute, die den Artikel ebenfalls als noch deutlich verbesserungsbedürftig betrachtet hatten. Und das was Du hier als "Fancruft" bezeichnest, kommt eh nicht in den Artikel. Es gab hier ja auch keinerlei Versuche in diese Richtung, weder von mir noch von anderen.--Steigi1900 (Diskussion) 14:32, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es jetzt Artikel des Tages wird, wird es das zum 50. Jahrestag nicht wieder. Sollte man vielleicht noch mal drüber nachdenken. Inhaltlich halte ich den Artikel aber mit heutigem Stand für qualifiziert. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:38, 10. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, ich bin persönlich ohnehin gegen Wiederholungen. Derzeit ist der Artikel ziemlich aktuell, ich kann nicht versichern, dass es in 5 Jahren immernoch der Fall ist. Dafür habe ich mitbekommen, dass andere Autoren sich mit dem Olympiapark (besonders mit dem Dach) beschäftigen wollen. Vielleicht gibt es also in 5 Jahren einen anderen Artikel zu diesem Thema auf der HS. Grüße, --Wikiolo (D) 16:14, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
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(Motorsport, )
(Automobilrennfahrer)
Piers Courage (* 27. Mai 1942 in Colchester, Großbritannien; † 21. Juni 1970 in Zandvoort, Niederlande) war ein britischer Automobilrennfahrer. Er entstammte einer wohlhabenden Unternehmerfamilie aus Essex, bestritt seine Karriere aber ohne finanzielle Unterstützung seiner Eltern. Der Eton-Absolvent galt als einer der letzten Gentleman Driver und war wiederholt Gegenstand der Berichterstattung in der britischen Regenbogenpresse. Courage bevorzugte Monopostorennen und trat ab 1964 vornehmlich im Formelsport an. Hier fuhr er vielfach veraltete oder nicht konkurrenzfähige Autos. Bei seinen Versuchen, die mangelnde Leistung seiner Autos durch fahrerischen Einsatz zu kompensieren, verursachte er in den ersten Jahren seiner Karriere so viele Unfälle, dass ihm einer seiner Teamchefs riet, sein Motorsportengagement aufzugeben. Courage war eng mit dem Rennstallbesitzer Frank Williams befreundet, für dessen Team er einige Jahre in der Formel-2-Europameisterschaft und in der Formel-1-Weltmeisterschaft fuhr. Beim Großen Preis der Niederlande 1970 verunglückte er mit einem von Williams eingesetzten Rennwagen tödlich. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Das Gefecht von Jumonville Glen ereignete sich am Morgen des 28. Mai 1754 etwa 50 km südlich des heutigen Pittsburgh zwischen einem französischen Trupp und Milizen der britischen Kolonie Virginia und deren indianischen Hilfstruppen. Die britischen Milizen wurden von dem jungen Offizier George Washington geführt, später erster Präsident der Vereinigten Staaten; Kommandeur der französischen Einheit war Joseph de Jumonville, nach dem der Ort der Schlacht benannt ist. Das Gefecht war Mitauslöser und zugleich die erste Kampfhandlung des Siebenjährigen Krieges in Nordamerika. – Zum Artikel …
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(Persönlichkeit und Schauspielerin, )
Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; bürgerlich Rosemarie Magdalena Albach) war eine deutsch-französische Schauspielerin. Sie ist neben Marlene Dietrich, Lilli Palmer und Hildegard Knef eine der wenigen deutschen Filmdarstellerinnen des 20. Jahrhunderts, die weltweit Erfolg hatten und zu internationalem Ruhm gelangten. Schneider begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 15 Jahren. An der Seite ihrer Mutter Magda Schneider spielte sie in Heimatfilmen wie Wenn der weiße Flieder wieder blüht (1953) und Die Deutschmeister (1955). In den Jahren 1955 bis 1957 gelang ihr in der Rolle der Kaiserin Elisabeth mit der Sissi-Trilogie der internationale Durchbruch. Auf der Suche nach anspruchsvolleren Rollen ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie Schade, dass sie eine Dirne ist gab. Ihr letzter Film, Die Spaziergängerin von Sans-Souci, erschien 1982, nur wenige Wochen vor ihrem Tod. Bei der Verleihung des César im Jahr 2008 wurde ihr postum der Ehrenpreis verliehen. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Francis Grierson (geboren am 18. September 1848 in Birkenhead, England; gestorben am 29. Mai 1927 in Los Angeles, Vereinigte Staaten) war ein amerikanischer Pianist, Schriftsteller und Okkultist. Im ausgehenden 19. Jahrhundert erwarb er sich mit Improvisationen auf dem Klavier einige Anerkennung in den Salons und Hofzirkeln von Paris, St. Petersburg und anderen europäischen Metropolen. Daneben wusste er sich erfolgreich als Medium in spiritistischen Séancen in Szene zu setzen. Nachdem er sich 1896 in London niedergelassen hatte, hatte er eine mäßig erfolgreiche Karriere als Autor von Essays über Kunst, Gesellschaft und Spiritualität. Während seine musikalischen Leistungen – als Improvisationen nie notiert – nach seinem Tod völlig der Vergessenheit anheimfielen und seine Essays kaum noch gelesen wurden, rückte Grierson 1948 unerwartet wieder ins Interesse der Literaturwissenschaft, als Bernard DeVoto Griersons erstmals 1909 erschienenes autobiografisches Werk The Valley of Shadows neu herausgab. In diesem Buch, in den Worten Edmund Wilsons eine der „seltsamsten Anomalien“ der amerikanischen Literaturgeschichte, schilderte der alternde Grierson seine Kindheit in einer einfachen Blockhütte in der Prärie von Illinois in den Jahren vor dem Ausbruch des Bürgerkriegs. – Zum Artikel …
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(Elektrotechnik, )
Gleichrichter werden in der Elektrotechnik und Elektronik zur Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung verwendet. Sie bilden, neben Wechselrichtern und Umrichtern eine Untergruppe der Stromrichter. Um Wechselanteile zu bedämpfen, wird eine gleichgerichtete Spannung üblicherweise geglättet. Eine Gleichrichtung dient zum Beispiel zur Versorgung gleichstrombetriebener elektrischer Verbraucher aus dem Wechselstromnetz, zur Verbindung weit entfernter Stromnetze oder der Kopplung nicht synchroner Stromnetze über Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ), zu Messzwecken und für Anwendungen in der Nachrichtentechnik, zum Beispiel zur Hüllkurvendemodulation. Die Gleichrichtung erfolgt meist ungesteuert durch Halbleiterdioden. Aktive elektronische Bauteile, wie Thyristoren, erlauben durch Phasenanschnittsteuerung eine gesteuerte Gleichrichtung. Feldeffekttransistoren (MOSFETs) werden bei Synchrongleichrichtern verwendet – insbesondere bei der Gleichrichtung kleiner Spannungen und großer Ströme – und gestatten aufgrund der geringeren Durchlassspannung eine höhere Effizienz, als mit Halbleiterdioden möglich wäre. – Zum Artikel …
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(Vögel, )
Der Eleonorenfalke (Falco eleonorae) ist ein mittelgroßer Vertreter der Falken (Falco) innerhalb der Unterfamilie der Eigentlichen Falken (Falconinae). Die in einer hellen und einer dunklen Morphe vorkommenden Greifvögel brüten in zum Teil mehrere hundert Brutpaare umfassenden Kolonien vor allem auf griechischen Inseln und Felseilanden sowie verstreut im weiteren Mittelmeerraum und an der marokkanischen Atlantikküste. Eleonorenfalken haben ihre Fortpflanzung weitgehend mit dem spätsommerlichen Durchzug der paläarktischen Zugvögel synchronisiert, von deren kleineren Vertretern sie sich und ihre Nachkommenschaft während dieser Zeit ausschließlich ernähren. Außerhalb der Brutzeit sind die Hauptbeutetiere größere Insekten, die vor allem im Flug erbeutet werden. Sie sind obligate Fernzieher und überwintern vor allem auf Madagaskar. In Mitteleuropa sind Eleonorenfalken sehr seltene Ausnahmegäste. – Zum Artikel …
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(Verkehr, )
Die Metro Helsinki (finn. Helsingin metro, schwed. Helsingfors metro) ist die U-Bahn der finnischen Hauptstadt Helsinki. Im Jahr 1982 eröffnet, ist sie die einzige U-Bahn Finnlands und die nördlichste U-Bahn der Welt. Sie wird von HKL, dem Verkehrsbetrieb der Stadt, betrieben und ist Teil des vom regionalen Verkehrsverbund HSL organisierten Verkehrssystems. Die Metro Helsinki verfügt über eine Linie mit zwei Armen, die das Zentrum Helsinkis mit den östlichen Stadtteilen verbindet. Das jetzige Netz mit seinen 17 Stationen ist 21,1 Kilometer lang, davon verlaufen ca. 30 % unterirdisch. Eine erhebliche Verlängerung der Linie in westlicher Richtung ist seit 2009 im Bau. Diese sogenannte Westmetro verläuft komplett unterirdisch und wird die Gesamtlänge des Netzes ungefähr verdoppeln. – Zum Artikel …
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(Alpinismus, seit 12. Mai 2016)
Oscar Schuster (* 1. Oktober 1873 in Markneukirchen; † 2. Juni 1917 in Astrachan, Russisches Kaiserreich) war ein deutscher Alpinist. Er war einer der Pioniere in der Erschließung des Klettergebiets Sächsische Schweiz, ebenso absolvierte er bedeutende Erstbegehungen und Erstbesteigungen in den Alpen und im Kaukasus. Schuster studierte Medizin, war aber nach dem Abschluss als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns nicht auf die Ausübung seines Berufs angewiesen. Er widmete sich stattdessen seinen vielfältigen alpinen Interessen. Neben der Erschließung der Sächsischen Schweiz, in der er über 30 Erstbegehungen absolvierte und wesentliche Grundlagen für Technik und Kletterethik legte, war er vor allem in den Alpen aktiv. Bis 1903 verzeichnete er dort über 700 bestiegene Gipfel, darunter ebenfalls etliche Erstbegehungen. Auf vier Expeditionen in den Jahren von 1903 bis 1914 bestieg er zudem diverse Gipfel im Kaukasus. Bei der letzten Expedition kam er aufgrund des beginnenden Ersten Weltkriegs als „Feindlicher Ausländer“ in russische Internierung, in der er schwer erkrankte und 1917 starb. – Zum Artikel …
Begründung: Das WGT geht doch über das gesamte Wochenende, vielleicht kann die Schwarze Szene auf den 3.6. ausweichen? Der 100. Todestag von Oscar Schuster wäre zumindest ein geeigneter Anlass, den Artikel zu diesem Pionier des Alpinismus und des Kletterns in der Sächsischen Schweiz auf die Hauptseite zu bringen. --Wdd (Diskussion) 19:33, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
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(Subkultur, seit 09. Mai 2015)
Die Schwarze Szene ist eine in den späten 1980er Jahren aus der Anhängerschaft des Dark Wave und Independent entstandene Szene. Sie entwickelte sich aus einer jugendkulturellen Gemeinschaft über Jahrzehnte hinweg zu einem altersunabhängigen sozialen Netzwerk, dessen große Gemeinsamkeit in einem ästhetischen, selbstdarstellerischen und individualistischen Konzept liegt. Die Szene ist nicht als homogene, in sich geschlossene Gruppe zu verstehen. Sie gliedert sich in unterschiedliche Strömungen, die sich zum Teil in ihren musikalischen und modischen Vorstellungen unvereinbar gegenüberstehen. Als zentraler Aspekt der Vergemeinschaftung, wird die Farbe Schwarz mit all ihren Symbolwerten benannt. Als kleinster gemeinsamer Nenner, und damit als zentraler Aspekt der Vergemeinschaftung, wird die Farbe Schwarz mit all ihren Symbolwerten benannt. Sie gilt hier unter anderem als Ausdruck von Ernsthaftigkeit, Dunkelheit und Mystik, aber auch als Symbol für Hoffnungslosigkeit, Leere, Melancholie und als Bezug zu Trauer und Tod. Zu den populärsten Veranstaltungen der Szene gehört das seit 1992 jährliche am Pfingstwochenende in Leipzig stattfindende Wave-Gotik-Treffen. – Zum Artikel …
Würde passen, aber das wäre eine Fehldatierung, denn der Welt Grufti Tag ist am 22. Mai. Den haben ein paar Radio-DJs der BBC 2009 erfunden und feiern ihn seither jährlich. Der seltsame Feiertag hat auch schon Ableger in Latainamerika und Südafrika. Im deutschsprachigen Raum ist die Idee aber noch nicht angekommen.--Fraoch12:28, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht wäre ja möglich, diesen Artikel aufgrund des Alternativvorschlags (Oscar Schuster, 100. Todestag) einen Tag später zum Artikel des Tages zu machen. Am 3. Juni ist das WGT ja dann voll im Gange. --Y. Namoto (Diskussion) 13:42, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
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(Geschichte, )
Jacob Israel Ben Ẓebi Ashkenazi Emden (* 4. Juni 1697 in Altona; † 19. April 1776 ebenda) – in nichtjüdischen Quellen als Jacob Hertzel oder Jacob Hirschel bezeichnet – war ein Rabbiner, Talmudgelehrter und Gegner der Bewegung des „falschen Messias“ Shabbetaj Zvi. Für das 18. Jahrhundert kann Jacob Emden als der große jüdische Gelehrte Norddeutschlands gelten. Er verkörpert den Übergang von der Vormoderne in die Moderne, obwohl er selbst auf der Schwelle der neuen Zeit stehen blieb und zeitlebens Verfechter eines strengen Traditionalismus war. Bis zu seinem 17. Lebensjahr studierte Jacob Emden den Talmud in Altona bei seinem Vater Zvi Ashkenazi, der als eine der größten rabbinischen Autoritäten seiner Zeit gilt und Rabbiner der großen Dreigemeinde Altona-Hamburg-Wandsbek (in der jüdischen Geschichte nach den hebräischen Initialen der Gemeinschaften auch als „Kehiloth AHU“ bekannt) war. Danach studierte er von 1710 bis 1714 in Amsterdam. – Zum Artikel …
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(Geschichte)
Als Röhm-Putsch werden Ereignisse Ende Juni/Anfang Juli 1934 bezeichnet, bei denen die Nationalsozialisten die Führungsebene der SA einschließlich Stabschef Ernst Röhm ermordeten. Die nationalsozialistische Propaganda stellte die Morde als präventive Maßnahme gegen einen angeblich bevorstehenden Putsch der SA unter Röhm – den sogenannten Röhm-Putsch – dar. In der Folge wurde der Begriff Röhm-Putsch nicht mehr nur für den angeblichen Putsch, sondern für die gesamten Ereignisse einschließlich der Morde benutzt.
In einer später so genannten „Nacht der langen Messer“ (30. Juni / 1. Juli 1934) wurden Ernst Röhm und weitere auf Hitlers Anweisung am Tegernsee zusammengerufene Funktionäre der SA-Führung verhaftet und – zum Teil noch in derselben Nacht – ermordet. – Zum Artikel …
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(Regionen, )
Tazacorte (offiziell: La Villa y Puerto de Tazacorte) ist eine der 14 Gemeinden der Insel La Palma, einer der politisch zu Spanien, geographisch zu Afrika gehörenden Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Puerto de Tazacorte ist der Ort, an dem 1492 die spanische Eroberung La Palmas begann. Aufgrund seiner guten klimatischen Lage begannen die Eroberer frühzeitig mit dem Anbau von Zuckerrohr, der der Gemeinde über drei Jahrhunderte eine gewinnbringende Wirtschaft erbrachte. Die heute noch existierenden Herrenhäuser zeugen von dieser Entwicklung. Die wesentlichen Erwerbsgrundlagen der Gemeinde sind heute ausgedehnte Bananenplantagen und der sanfte Tourismus. Besonderheiten der Gemeinde sind das historische Treppenviertel in Villa de Tazacorte und der Fischerei- und Yachthafen in Puerto de Tazacorte. – Zum Artikel …
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(Kunst und Kultur, )
Dean Martin (* 7. Juni 1917; † 25. Dezember 1995) war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer italienischer Abstammung. International bekannt wurde er nach dem Zweiten Weltkrieg durch seine zehnjährige Zusammenarbeit mit dem Komiker Jerry Lewis. Nach der Auflösung von Martin & Lewis etablierte sich Martin als Solokünstler auf der Bühne, auf der Leinwand und im Fernsehen. Er trat bis 1991 regelmäßig in Las Vegas auf, sang Welthits wie Memories Are Made of This und Everybody Loves Somebody (Sometimes) und drehte über 50 Spielfilme, darunter Rio Bravo und Küss mich, Dummkopf. Ein Jahrzehnt lang präsentierte er im Fernsehen die Dean Martin Show, die ihn seinerzeit zum bestbezahlten Entertainer der Welt machte. Zusammen mit Frank Sinatra, Sammy Davis, Jr. und einigen anderen Künstlern wurde er in den 1960er-Jahren dem sogenannten Rat Pack zugerechnet. Wegen seiner entspannten Auftritte galt er als King of Cool. – Zum Artikel …
Begründung: 100. Geburtstag von Dean Martin. - Ich habe den Grund für die Positionierung an diesem Tag im Teaser deutlich herausgearbeitet. Ich weiß, dass das ungewöhnlich ist, und sehe, dass dadurch die üblichen Lebensdaten im Teaser entfallen. Mir gefällt es trotzdem; die Lebensdaten erschließen sich jedenfalls mittelbar (jeder dürfte wissen, welcher Tag der 1. Weihnachtsfeiertag 1995 war). Ich klebe aber nicht daran. Wenn das nicht konsensfähig ist, kann es auch gerne wieder auf die herkömmliche Version Form umgestellt werden.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 12:54, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte versucht, das im vorstehenden Text zu erläutern. Es steht mittelbar drin, und zwar in der Formulierung "Dean Martin wurde heute vor 100 Jahren geboren." Hat wohl nicht funktioniert...--Matthias v.d. Elbe (Diskussion)
Pro, aber warum nicht einfach mit Lebensdaten wie üblich unmittelbar nach dem Namen und dafür bitte ohne den (bisherigen) Schlussabsatz? Habe mir erlaubt, den Teaser entsprechend zu ändern. Gruß von --OS (Diskussion) 09:40, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach der Änderung des Teasers versteht niemand mehr die vorherigen Absätze... Für die Nachwelt: Bevor Kollege OS den Teaser geändert hat, lautete der Teaser wie folgt:
Dean Martin war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer italienischer Abstammung. International bekannt wurde Martin nach dem Zweiten Weltkrieg durch eine zehnjährige Zusammenarbeit mit dem Komiker Jerry Lewis. Nach der Auflösung von Martin & Lewis etablierte sich Martin als Solokünstler auf der Bühne, auf der Leinwand und im Fernsehen. Er trat bis 1991 regelmäßig in Las Vegas auf, sang Welthits wie Memories Are Made of This und Everybody Loves Somebody (Sometimes) und drehte über 50 Spielfilme, darunter Rio Bravo und Küss mich, Dummkopf. Ein Jahrzehnt lang präsentierte er im Fernsehen die Dean Martin Show, die ihn seinerzeit zum bestbezahlten Entertainer der Welt machte. Zusammen mit Frank Sinatra, Sammy Davis, Jr. und einigen anderen Künstlern wurde er in den 1960er-Jahren dem sogenannten Rat Pack zugerechnet. Wegen seiner entspannten Auftritte galt er als King of Cool.
Dean Martin wurde heute vor 100 Jahren geboren. Er starb am 1. Weihnachtsfeiertag 1995.
Dahinter stand der Ansatz, den Leuten das Rechnen zu ersparen und im Fließtext ausdrücklich auf den aktuellen 100. Geburtstag hinzuweisen. Warum? Weil es sich anbot, und weil es mal etwas anderes ist (und eben nicht „einfach“). Ich sehe aber, dass das hier auf Unverständnis stößt oder vielleicht auch überfordert. Ich will mich nicht zwingend an meinen Vorschlag klammern, auch wenn ich ihn nach wie vor für attraktiv und elegant halte. Wenn das, wie gesagt, nicht konsensfähig ist - und danach sieht es aus -, dann kann der Teaser meinetwegen auch ganz „einfach“ konventionell sein.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 09:56, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
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(Geschichte, )
Die Österreichisch-Ungarische Monarchie, ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia, kurz Österreich-Ungarn, informell auch k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war eine Realunion in der letzten Phase des Habsburgerreiches in Mittel- und Südosteuropa für den Zeitraum zwischen 1867 und 1918. Sie bestand nach dem Umbau des Kaisertums Österreich zu einem Staatenverband auf der Grundlage des österreichisch-ungarischen Ausgleiches vom 8. Juni 1867 (in Österreich am 21. Dezember 1867 verfassungsmäßig implementiert), bis zum 31. Oktober 1918 (Austritt Ungarns aus der Realunion). Die österreichisch-ungarische Monarchie setzte sich aus zwei Staaten zusammen: aus den im Reichsrat vertretenen Königreichen und Ländern, inoffiziell Cisleithanien (erst ab 1915 amtlich Österreich genannt), und den Ländern der heiligen ungarischen Stephanskrone, inoffiziell Transleithanien (vulgo Ungarn). Hinzu kam das seit 1878 von Österreich besetzte Gebiet Bosniens und der Herzegowina, das 1908 als Kondominium nach langen Verhandlungen der Monarchie einverleibt wurde. Die verfassungsrechtlichen Ausgleichsvereinbarungen sicherten im Sinne einer Realunion die Gleichberechtigung der beiden (Teil-)Staaten im Verhältnis zueinander. Gemeinsames Staatsoberhaupt war der Kaiser von Österreich und Apostolische König von Ungarn aus dem Haus Habsburg-Lothringen. Von 1867 bis 1916 herrschte Franz Joseph I., danach bis 1918 sein Großneffe Karl I./IV. – Zum Artikel …
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(Zoologie, )
Der Nördliche Kammmolch (Triturus cristatus) – im deutschen Sprachraum wird er in der Regel einfach als Kammmolch bezeichnet – ist eine Art der Amphibien aus der Ordnung der Schwanzlurche. Innerhalb der Gattung Triturus bildet er zusammen mit inzwischen fünf anderen, vormals als Unterarten behandelten Arten die Kammmolch-Superspezies. Der Nördliche Kammmolch ist ein recht großer, kräftiger Wassermolch mit breitem Kopf. Die Männchen erreichen eine Länge von zehn bis maximal 18 Zentimetern, die Weibchen von elf bis maximal 20 Zentimetern. Die Oberseite ist grau-schwarz gefärbt, mit undeutlichen dunkleren Punkten oder Flecken; die Haut erscheint leicht warzig gekörnelt. Die Flanken sind im Übergang zur Bauchseite intensiv weißlich granuliert. Der Bauch ist gelb oder orange mit schwarzen Flecken. Dieses Fleckenmuster ermöglicht bei feldbiologischen Untersuchungen sogar die individuelle Unterscheidung der Tiere. – Zum Artikel …
Die LGV Est européenne ist eine Schnellfahrstrecke in Frankreich. Sie verbindet Paris mit Ostfrankreich und darüber hinaus mit Süddeutschland, womit sie Teil der transeuropäischen Schienenschnellverbindung Paris–Ostfrankreich–Südwestdeutschland (POS) ist, und der TEN-Schienenmagistrale Nr. 17 von Paris nach Budapest. Die Eckpunkte der deutsch-französischen Verbindung wurden am 22. Mai 1992 in der Vereinbarung von La Rochelle definiert. Die Einweihung der 301,4 Kilometer langen Strecke erfolgte im März 2007, die Aufnahme des Regelbetriebes fand am 10. Juni 2007 statt. Als erster regulärer Zug ab Paris befuhr ein ICE 3MF Richtung Frankfurt die Strecke. Seitdem wird die LGV Est européenne mit einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h sowohl von französischen TGV als auch von deutschen ICE befahren. Der TGV verkehrt auf dem so genannten Südast von Paris über Straßburg bis Stuttgart bzw. München, der ICE wird entsprechend auf dem Nordast bis Frankfurt am Main eingesetzt. Die Betreibergesellschaft des internationalen Verkehrs zwischen Frankreich und Deutschland ist das Gemeinschaftsunternehmen Alleo. – Zum Artikel …
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(Film, )
Die kleinen Strolche (im Original Our Gang, auch bekannt als The Little Rascals oder Hal Roach’s Rascals) ist eine zwischen 1922 und 1944 produzierte US-amerikanische Kurzfilmserie über die Abenteuer einer Gruppe von Kindern. Die vom Komödien-Filmproduzenten Hal Roach kreierte Serie wurde in dessen Studios ab 1922 unter Regie von Robert F. McGowan produziert, zunächst in Form stummer Kurzfilme, ab 1929 mit Ton. Bis 1927 wurden die Filme von Pathé vertrieben, anschließend von Metro-Goldwyn-Mayer (MGM). 1938 kaufte MGM die Rechte an der Serie und führte sie bis zu ihrem Ende 1944 weiter. Insgesamt wurden über 220 Kurzfilme mit zahlreichen Kinderdarstellern hergestellt. Außerdem entstand 1936 der Spielfilm General Spanky. Im amerikanischen Fernsehen wurden die 80 Tonfilme von Roach unter dem Titel The Little Rascals gesendet, da der Titel Our Gang unter dem Copyright von MGM steht. Im deutschen Fernsehen laufen Die kleinen Strolche seit 11. Juni 1967, wofür die Stummfilme teilweise neu zusammengeschnitten wurden. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Der Crawford-Feldzug, Sandusky-Feldzug oder auch Crawfords Niederlage war eine militärische Operation, die kurz vor Ende des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs stattfand. Im Mai 1782 führte Colonel William Crawford eine rund 500 Mann starke Freiwilligentruppe aus Pennsylvania zum Sandusky River, um die dortigen Indianerdörfer zu zerstören. Die Indianer und ihre britischen Verbündeten aus Detroit hatten jedoch die anrückenden Amerikaner entdeckt und sammelten ihre Kräfte zur Verteidigung. In der Nähe der Dörfer kam es zu einem Gefecht, in dessen Verlauf die Amerikaner eingekesselt wurden. Crawfords Truppe brach im Schutz der Nacht aus und trat den Rückzug an, der alsbald in eine wilde Flucht überging. Eine Anzahl der Amerikaner geriet in Gefangenschaft. Die anderen kehrten nach Pennsylvania zurück. Etwa 70 Amerikaner jedoch, darunter auch die Gefangenen, fanden den Tod. Im März des gleichen Jahres waren fast 100 christliche Indianer im Dorf Gnadenhütten von der Pennsylvania-Miliz getötet worden. Crawford hatte persönlich nichts mit diesem Vorfall zu tun. Die Indianer, unter ihnen viele Lenni Lenape, töteten die meisten Gefangenen als Vergeltung für das Massaker an ihren Angehörigen. Crawford wurde fast zwei Stunden lang am Marterpfahl gequält, bevor er lebendig verbrannte. Sein Tod fand ein großes Echo in der amerikanischen Presse und sorgte für eine weitere Belastung der ohnehin schlechten Beziehungen zwischen Indianern und Weißen. – Zum Artikel …
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(Militär, )
Das United States Army Special Forces Command (Airborne) ist die dienstälteste Spezialeinheit der United States Army. Ihre etwa 10.000 Soldaten werden aufgrund ihres grünen Baretts auch Green Berets genannt. Es handelt sich dabei ausschließlich um Kampftruppen, die für ihre Aufträge von anderen Einheiten des United States Army Special Operations Command „Sondereinsatzkräfte des Heeres der Vereinigten Staaten“ unterstützt werden. Bis zum 27. November 1990 hieß die Einheit United States Army 1st Special Operations Command. Die Einsatzschwerpunkte der Special Forces sind Militärberatung in anderen Ländern. – Zum Artikel …
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(Geisteswissenschaftler )
Wilhelm von Humboldt (* 22. Juni 1767 in Potsdam; † 8. April 1835 in Tegel) war ein preußischer Gelehrter, Staatsmann und Mitgründer der Berliner Universität (heute: Humboldt-Universität). Er zählt zu den großen, fortwirkend einflussreichen Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte. Betrachtet man ihn in der Gemeinschaft mit seinem Bruder Alexander von Humboldt, so wird man kaum ein zweites Geschwisterpaar finden, das die eigene geschichtliche Epoche mit solchem Forscherdrang und mit solch universeller Gelehrsamkeit durchdrungen und bereichert hat wie diese beiden. Während Alexander dabei vor allem – aber keineswegs nur – der naturwissenschaftlichen Forschung neue Horizonte erschlossen hat, lagen die Schwerpunkte für Wilhelm in der Beschäftigung mit kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen wie der Bildungsproblematik, der Staatstheorie, der analytischen Betrachtung von Sprache, Literatur und Kunst sowie in aktiver politischer Mitgestaltung als Reformmotor im Schul- und Universitätswesen und als preußischer Diplomat. – Zum Artikel …
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(Film, )
Blade Runner [bleɪd ˌrʌnɚ], deutscher Verleihtitel zeitweise auch Der Blade Runner, ist ein am 25. Juni 1982 erschienener US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Ridley Scott. Literarische Vorlage ist der Roman Träumen Androiden von elektrischen Schafen? von Philip K. Dick. Dieser wurde später ebenfalls unter dem Titel „Blade Runner“ vertrieben. Der Film, der Elemente des Film noir übernimmt und eine Dystopie entwirft, war bei Kritik und Publikum zunächst kein Erfolg, wurde mit der Zeit aber zum Kultfilm. In der Bundesrepublik Deutschland lief der Film ab dem 14. Oktober 1982 in den Kinos. Bemerkenswert sind das einflussreiche visuelle Design, die detailreiche Ausstattung und die Filmmusik von Vangelis. Überdies bieten einige Themen des Films vielfältige philosophische Deutungsmöglichkeiten. Der erste Hollywood-Film des Regisseurs Ridley Scott eröffnete das Genre des Cyberpunk für das Kino und machte den Autor Philip K. Dick nach seinem Tod berühmt. – Zum Artikel …
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(Chemie, )
Das Bergius-Pier-Verfahren ist ein historisches großtechnisches Verfahren zur Kohleverflüssigung durch direkte Hydrierung von Kohle. Dabei wurden die Makromoleküle der Kohle durch Wasserstoff bei hohen Drücken und Temperaturen zu kleineren Molekülen abgebaut. Als Produkte entstanden gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffe, die als Kraft- und Schmierstoffe dienten. Die deutschen Chemiker Friedrich Bergius und Matthias Pier entwickelten das Verfahren am Anfang des 20. Jahrhunderts. Die I.G. Farben baute 1927 in Leuna die erste Hydrieranlage, ab Mitte der 1930er Jahre ordnete das Deutsche Reich im Rahmen der Autarkiebestrebungen den Auf- und Ausbau von weiteren Hydrierwerken an. Während des Zweiten Weltkrieges deckte das Bergius-Pier-Verfahren mit einem Ausstoß von mehr als vier Millionen Tonnen jährlich einen Großteil des Bedarfs der deutschen Wehrmacht an Kraftstoffen. Die Nobelstiftung vergab für die Entwicklung des Bergius-Pier-Verfahrens 1931 den Nobelpreis für Chemie an Friedrich Bergius zusammen mit Carl Bosch „für ihre Verdienste um die Entdeckung und Entwicklung der chemischen Hochdruckverfahren“. – Zum Artikel …
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(Politik, )
Bei den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 wurde am 30. Juni 2007 die neue Zusammensetzung des Nationalparlaments Osttimors (Parlamento Nacional de Timor-Leste) durch die Bevölkerung des Landes bestimmt. 529.198 Wähler waren stimmberechtigt, 708 Wahllokale standen bereit. Im neuen Parlament sitzen nun 65 Abgeordnete für die kommenden fünf Jahre. Stärkste Partei wurde wieder die FRETILIN, auch wenn sie nun nur noch 21 Abgeordnete hat. Die Regierung stellt aber die Aliança da Maioria Parlamentar AMP (Allianz der Parlamentarischen Mehrheit), eine Koalition aus CNRT, PD und ASDT/PSD, die 37 Sitze innehat. Neuer Premierminister ist der Vorsitzende des CNRT und ehemalige Staatspräsident Osttimors Xanana Gusmão. Vorangegangen war ein Streit welche Partei laut Verfassung das Recht habe vom Staatspräsident José Ramos-Horta den Auftrag zur Regierungsbildung zu erhalten. – Zum Artikel …
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