Shuttle-Plasmid

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Begründung:Entgegen der Behauptungen in der letzten Löschdiskussion ist der Artikel immer noch nicht auf einem Niveau, welches es einem Laien erlaubt sich wenigstens ansatzweise vorzustellen worum zum Geier es eigentlich geht. Irgendwann ist halt mal Schluß mit schlecht... --((ó)) Käffchen?!? 21:50, 9. Mai 2006 (CEST)



Sollte laienverständlich umgeschrieben werden.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 21:35, 8. Mär 2006 (CET)


Shuttle-Plasmid oder auch Shuttle-Vektor, ist DNA in plasmidform mit zwei Replikationsstartpunkten. In der Regel setzt man Shuttle-Plasmide mit einem pro- und einen eukaryonten Replikationsursprung ein. Somit kann die Replikation in Prokaryonten (z.B. Bakterien) und Eukaryonten (Pflanzen, Pilze, Tiere) stattfinden.

Shuttle-Plasmide werden insbesondere eingesetzt, wenn eine bestimmte Spezies (zum Beispiel Hefen) nur geringe Mengen an zirkulärer DNA liefert. Die Plasmide werden daher in der Regel im Bakterium Escherichia coli amplifiziert. Die Plasmide müssen hierzu Sequenzen zur autonomen Replikation und Selektion in Escherichia coli besitzen. Man bezeichnet solche Plasmide dann als Shuttle-Plasmid. Des weiteren sind eine oder mehrere Restriktionsschnittstellen erforderlich, die das klonieren von Fremd-DNA ermöglichen und günstigerweise nur einmal auf dem Vektor vorhanden sind.

Über die Amplifikation der zu manipulierenden DNA in der Bakterienkultur erhält man auf einfache und schnelle Weise große Mengen an DNA, die dann zur Manipulation des eigentlichen, in der Regel eukaryonten Zielorganismus eingesetzt wird.