Innocentia Pögel (* 1824 in Lauterhofen, Bayern; † 17. Februar 1907 in Wien) war eine österreich-ungarische Ordensschwester und 40 Jahre lang Oberin des Elisabethinums in Ober Sankt Veit sowie Leiterin der Ober Sankt Veiter Kinderbewahranstalt.
Leben
Innocentia Pögel wurde im Jahre 1824 in der Gemeinde Lauterhofen in Bayern geboren und hatte im Jahre 1855 ihre Profess. Sie gehörte dem Schulschwestern vom 3. Orden des Hl. Franziskus an und war in weiterer Folge 40 Jahre lang Oberin des Elisabethinums in Ober Sankt Veit. Weiters trat sie auch als Leiterin der Ober Sankt Veiter Kinderbewahranstalt in Erscheinung und wurde für ihr Wirken am 7. Jänner 1902 mit der Goldenden Salvatormedaille ausgezeichnet. Am 17. Februar 1907 starb Pögel 82- bzw. 83-jährig in Wien und wurde daraufhin am Ober Sankt Veiter Friedhof beerdigt. Zu ihren Ehren wurde in Ober Sankt Veit eine Straße nach ihr benannt, die anfangs (ab 3. Juli 1907) fälschlicherweise den Namen Innozentiagasse trug, ehe der Namen am 11. Oktober 1907 berichtigt wurde.
Literatur & Quellen (Auswahl)
- Ilse Korotin: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen (vier Bände). Band 3. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 2558.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Pögel, Innocentia |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Oberin |
GEBURTSDATUM | 1824 |
GEBURTSORT | Lauterhofen, Bayern |
STERBEDATUM | 19. Februar 1907 |
STERBEORT | im Wien, Österreich-Ungarn |