Diskussion:Ostwald-Verfahren

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Warum steht da unerwünschte Nebenreaktionen? Ist doch falsch oder?

- Das ist es tatsächlich. Im Text werden die unerwünschten NR als "Schritt 2" und "Schritt 3" referenziert. Sie sind somit keineswegs unerwünscht! - fb

Schritt 3 falsch beschrieben?

Wo bitte kann im 3. Schritt NO entstehen? Die Gleichung ist ausgeglichen. Bitte wer es weiss die Gleichung anpassen, so daß man sieht, wo NO entsteht, ODER alternativ den Text anpassen, so daß dort nicht mehr die Rede vom NO ist...

ich hab hier ne ganz andere Gleichung für Schritt 3, bei der auch noch NO entsteht:
 
aber welche ist jetzt richtig? Kann sich hier mal einer melden, der sich mit sowas auskennt? Ich hab davon nämlich keine Ahnung --mk
der 3. Schritt war vollkommen richtig beschrieben. Die Gleichung von "mk" ist zwar schlüssig, allerdings falsch. NO entschteht bei geringen Temperaturen (ca. unter 700°C) nur schwer. Statt dessen bildet sich bei "mk"'s Gleichung HNO3 u. HNO2. Ich habe die Einzelschritte im Text ergänzt. Hier entsteht zwar das erwähnte NO auch. Doch dies geschieht beim Zerfall der instabielen Salpetrigen Säure (HNO2). --blu-rr

rein interessehalber

funktioniert das ganze (natürlich langsamer) auch ohne katalysator? MfG Luk 16:50, 17. Nov 2004 (CET)

Moin,
leider weiss ich es nicht genau. Daher kann ich nur eine Vermutung äußern. Für die Oxidation von Ammoniak wird sicher kein Katalysator benötigt. Aber ob die dann bei Temperaturen abläuft, bei denen NO stabil gewonnen werden kann oder ob dann eine Umsetzung zu Wasser und Stickstoff erfolgt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Aber ich wälz mal ein paar Bücher. Liebe Grüße -- soebe 18:53, 17. Nov 2004 (CET)

vielen dank schon mal im voraus soebe luk

inkorrekte darstellung

Ich wundere mich grade über die darstellung des Verfahrens in der Graphik. Die dort beschriebene Gleichgewichtsreaktion entspricht im dritten Schritt NICHT der im Text angegebenen (und ist ausserdem nicht ausgeglichen).   Auf der linken Seite 6 O, auf der rechten 8?


grafik fehlerhaft

die bisherige darstellung zum ostwaldverfahren ( Ostwaldverfahren.jpg )gibt mir einige rätsel auf. im ersten schritt entsteht aus dem nichts eine positive ladung, die noch dazu am sauerstoffatom sitzen soll, das eine höhere elektronegativität besitzt als der stickstoff.

im zweiten schritt verschwindet diese ladung dann nicht nur, stattdessen entsteht wiederum ohne jeden grund eine negative ladung, die dann im dritten schritt auch wieder verschwindet.

kurz um sind (bzw. waren) meiner meinung nach die formeln für stickstoffmonooxid und stickstoffdioxid falsch. daher habe ich die grafik entsprechend bearbeitet und den artikel modifiziert. Pyriel