Villa Georg Giesecke

Villa in Leipzig
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. April 2017 um 01:16 Uhr durch Mfgsu (Diskussion | Beiträge) (Geschichte und Beschreibung: + Link). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Die Villa Giesecke ist ein denkmalgeschütztes Haus im Leipziger Musikviertel, Karl-Tauchnitz-Straße 21.[1]

Geschichte und Beschreibung

 
Villa Giesecke (1892)

Die großbürgerliche Villa wurde 1890 von Max Hasak (1856–1934) für den Fabrikanten und Schriftgießereibesitzer – Firma Schelter & Giesecke – Georg Giesecke (1853–1930) erbaut.[2] Ursprünglich war die Adresse des Hauses Carl-Tauchnitz-Straße 37. Die Villa von Hasak war im Stil der Neorenaissance mit Anklängen der italienischen Renaissance entworfen worden.

Als eine von wenigen Villen in der Karl-Tauchnitz-Straße überstand diese die Luftangriffe auf Leipzig im Zeiten Weltkrieg fast unbeschadet. Deswegen diente sie von 1945 bis 1956 als Sitz des Volkskommissariats für Außenhandel der UdSSR in der SBZ bzw. DDR.[3]

Literatur

  • Johannes Forner et al: Wohn- & Bürgerhäuser im Leipziger Musikviertel. Hrsg. vom Musikviertel e. V., Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-010-4.
Commons: Villa Georg Giesecke (Leipzig, Karl-Tauchnitz-Straße 21) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Denkmalschutz Objekt-ID 09295603
  2. Wohn- & Bürgerhäuser im Leipziger Musikviertel, 2007, S. 49 und 79
  3. Wohn- & Bürgerhäuser im Leipziger Musikviertel, 2007, S. 49

Koordinaten: 51° 19′ 53,9″ N, 12° 21′ 46,1″ O