Désirée Nosbusch

luxemburgische Moderatorin und Schauspielerin
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Désirée Nosbusch (* 14. Januar 1965 in Esch-sur-Alzette/Luxemburg) ist eine Moderatorin und Schauspielerin.

Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte die Tochter einer Italienerin und eines Luxemburgers bereits im Alter von zwölf Jahren 1977 als Radiomoderatorin bei Radio Luxemburg. 1981 spielte sie mit 16 in ihrem ersten Kinofilm Nach Mitternacht. Im selben Jahr begann sie eine vierjährige professionelle Schauspielausbildung am Herbert-Berghof Studio in New York.

Nosbusch moderierte zahlreiche Großveranstaltungen und Galas, darunter 1984 den Eurovision Song Contest.

1984 sang sie "Kann es Liebe sein?" mit dem österreichischen Sänger Falco.

Im Radio war sie weiter aktiv. Unter anderem war sie an den ORF-Produktionen "Theorie der völligen Hilflosigkeit" (1994) und "Das Kind hinter den Augen" (1995) beteiligt, die jeweils zum Hörspiel des Jahres gewählt wurden. Mittlerweile hat sie an der University of Southern California Filmproduktion und Regie studiert.

Von 1981 bis 1990 war sie mit ihrem Manager Georg Bossert liiert, der 1995 von seinem Sohn ermordet wurde.

Sie war mit dem österreichischen Filmkomponist Harald Kloser verheiratet, mit dem sie zwei Kinder (Sohn Lennon-Noah und Tochter Luka-Teresa) hat. Nach der Trennung im Januar 2002 war sie zweieinhalb Jahre mit Volcan Baydar, dem Sänger der Popgruppe Orange Blue, liiert.

Anläßlich der Dreharbeiten zu dem Fernsehfilm Eine Liebe in Saigon ging sie eine Verbindung mit dem türkischstämmigen deutschen Schauspieler Mehmet Kurtuluş ein.

Désirée Nosbusch lebt heute in Los Angeles.

Filme (Auswahl)