Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der Adresszeile deines Browsers, beispielsweise
[[Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2017/Q2#Thema 1]]
oder als Weblink zur Verlinkung außerhalb der Wikipedia
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Philosophie, )
Die Nomoi (altgriechisch Νόμοι Nómoi 'nɔmɔɪ̯, lateinisch Leges, deutsch Die Gesetze) sind ein in Dialogform verfasstes Spätwerk des griechischen Philosophen Platon. Das fiktive, literarisch gestaltete Gespräch über Staatstheorie ist Platons umfangreichste Schrift. An der Diskussion sind drei alte Männer beteiligt: der Kreter Kleinias, der Spartaner Megillos und ein Athener, dessen Name nicht genannt wird. Das Thema des Dialogs ist die Suche nach der bestmöglichen Staatsverfassung und deren Ausgestaltung im Detail. Zunächst werden Zielsetzung und Prinzipien einer umsichtigen Gesetzgebung besprochen und historische Beispiele herangezogen, dann wendet sich das Gespräch konkreten Einzelheiten der Beschaffenheit eines optimal eingerichteten Staates zu. Es wird erörtert, unter welchen Voraussetzungen ein solcher Staat entstehen könnte und wie das Zusammenleben seiner Bürger zu regeln wäre. Angestrebt wird diejenige Verfassung, die den Bürgern dauerhaft die günstigsten Lebensverhältnisse gewährleistet. Die aretḗ (Tüchtigkeit, Tugend) der Bürger ist das Staatsziel, dem alles untergeordnet wird. – Zum Artikel …
Die Externsteine [ˈɛkstɐnʃtaɪnə] sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen im Kreis Lippe gelegen, gehören sie zu Horn-Bad Meinberg und sind vom Wiembecke-Teich und von einer parkartigen Anlage umgeben. Die Namensherkunft der Felsen ist nicht eindeutig geklärt; es existieren mehrere Deutungen. Die heutige Schreibweise Externsteine geht höchstwahrscheinlich auf den Lexikographen Jacob Christoph Iselin zurück. Für das 18. und 19. Jahrhundert sind vorwiegend Formen wie Eggster-, Eggester- und Egistersteine belegt. Demnach werden gemeinhin die Wörter Egge und Elster als die zwei wahrscheinlichsten Ursprungsmöglichkeiten angesehen. Eine Verwandtschaft mit dem lateinischen externus (= äußerlich, außerhalb befindlich) kann dagegen ausgeschlossen werden. Zwischen einer halben und einer Million Menschen besuchen jährlich die Externsteine. 1958 zählten sie mit rund 224.000 Personen zu den am häufigsten besuchten Naturschutzgebieten Westfalens. Einige der Externsteine können bestiegen werden. Zwischen dem 1. April und dem 3. November ist eine Begehung der Höhenkammer möglich. – Zum Artikel …
Wäre es nicht sinnvoller, den Artikel zum 1. April einzustellen? Ich persönlich finde es immer sehr ärgerlich, auf eine Besichtigungsmöglichkeit just dann hingewiesen zu werden, wenn sie endet. --Zinnmannd16:38, 24. Sep. 2015 (CEST)
@ Zinnmann: Wo du recht hast, hast du recht! Sollte man aber auf 01.04.2017 verschieben, denn gegen Apple (am 1. April 2016) haben die Externsteine als Alternativvorschlag sicher keine Chance. --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:59, 24. Sep. 2015 (CEST)
Der Falklandkrieg war ein vom 2. April 1982 bis zum 20. Juni 1982 andauernder Krieg zwischen Argentinien und dem Vereinigten Königreich um die im Besitz von Großbritannien befindlichen Falklandinseln. Er begann mit der vom argentinischen Präsidenten Leopoldo Galtieri angeordneten Besetzung der Inseln. Aufgrund der militärischen Überlegenheit von Großbritannien konnte der Krieg bis zum 20. Juni 1982 zu Gunsten von Großbritannien beendet werden. Die Falklandinseln blieben im Besitz von Großbritannien; insgesamt starben 649 argentinische und 258 britische Soldaten. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Zahnmedizin, )
Unter einer Totalprothese (auch Vollprothese, im Volksmund „Gebiss“ oder „dritte Zähne“, im zahnärztlichen Jargon „14er“ oder „28er“ nach der Anzahl der ersetzten Zähne) versteht man in der Zahnmedizin den Ersatz aller Zähne und des Alveolarknochens eines oder beider Kiefer durch herausnehmbaren Zahnersatz, der aus einer Kunststoffbasis aus Polymethylmethacrylat (PMMA) und den darauf befestigten künstlichen Zähnen aus Kunststoff oder Porzellan besteht. Eine Totalprothese findet im Mund durch Saugwirkung, Adhäsions- und Kohäsionskräfte und das Zusammenspiel von Muskeln Halt am Kiefer. Hierzu wird der Prothesenrand mit Hilfe einer Funktionsabformung individuell angepasst. Eine Totalprothese ersetzt nicht nur die Zähne, sondern auch den abgebauten Kiefer. Der Knochenabbau des Kieferknochens (Kieferabbau) kann aus Zahnverlust, Parodontitis oder aus Knochenresorption, verursacht durch den Auflagedruck von Prothesen, resultieren. Die Herstellung einer Totalprothese erfolgt Hand in Hand zwischen Zahnarzt und Zahntechniker. – Zum Artikel …
With or Without You ist einer der bekanntesten Songs der irischen Rockband U2 und wurde im März 1987 als erste Single aus dem Album The Joshua Tree veröffentlicht. Der Song ist nach I Still Haven’t Found What I’m Looking For der am häufigsten gecoverte von U2 und war darüber hinaus die erste Single der Band, die auf CD erschien. Im Jahr 2004 wurde With or Without You vom Rolling Stone auf Platz 131 der 500 besten Songs aller Zeiten gewählt. With or Without You wurde in der zweiten Show der The Joshua Tree Tour am 4. April 1987 in Tempe, Arizona zum ersten Mal aufgeführt. Danach wurde es zu einem festen Bestandteil der restlichen Tour, und die Band spielte ihn auch bei den meisten Auftritten der Lovetown-Tour im Jahr 1989. In dieser Zeit fielen vor allem die Zugaben am Ende des Songs auf, welche nicht auf der Studioversion zu finden sind. Obwohl The Edges Solo in der Studioversion langsam ausklingt, wurde es live dazu benutzt, eine zusätzliche Strophe aufzubauen. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Zoologie, )
Der Galapagoshai (Carcharhinus galapagensis) gehört zu den Requiemhaien (Carcharhinidae) und ist weltweit – vor allem in der Nähe von Inseln – anzutreffen. Seinen Namen verdankt er der wissenschaftlichen Erstbeschreibung auf der Grundlage eines Exemplars aus dem Gebiet der Galápagos-Inseln. Mit einer maximalen Körperlänge von 3,70 Metern ist er ein großer Hai seiner Gattung. Er bevorzugt klares Wasser im Bereich von Korallenriffen und ist von ähnlichen Arten der gleichen Gattung nur schwer zu unterscheiden. Galapagoshaie sind aktive Jäger, die häufig in großen Gruppen auftreten und sich vor allem von bodenlebenden Knochenfischen und Kopffüßern ernähren, wobei größere Individuen auch Rochen und Haie inklusive der eigenen Artgenossen erbeuten. Bei der Fortpflanzung werden 4 bis 16 Junghaie lebend im Flachwasser zur Welt gebracht, wo sie bleiben, um den größeren Artgenossen zu entgehen. Die Haie werden als für den Menschen gefährlich eingestuft und sind sehr neugierig. Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) führt die Art auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten, da seine sehr langsame Reproduktionsrate die Möglichkeit einschränkt, einen Rückgang der Populationen auszugleichen. Nutzungsdaten für diese Art liegen nicht vor, obwohl sie in weiten Teilen ihrer Verbreitungsgebiete aufgrund der hohen Fleischqualität kommerziell gefangen werden. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Brauchtum, )
Tsukumogami (jap. 付喪神, gelegentlich auch 九十九神; zu dt. „Artefakt-Geister“) sind Wesen des japanischen Volksglaubens. Sie stellen eine besondere Gruppe der Yōkai dar: Es handelt sich um verschiedene, beseelte Gebrauchs- und Alltagsgegenstände, die zu Yōkai werden und zum Leben erwachen sollen. Tsukumogami werden gemäß Überlieferung nach Ablauf von 100 Jahren „geboren“, wenn der betroffene Gegenstand verwahrlost und/oder achtlos weggeworfen wurde. Der Glaube an ihre Existenz lässt sich bereits in Schriften der Heian-Zeit nachweisen, ihre Blütezeit erleben diese Wesen während der späten Edo-Zeit. Zu Beginn der Glaubensverbreitung, welche dem Shingon-shū (der chinesischen Tradition der Mizong-Schule) entspringt und Eingang in den Shintoismus gefunden hat, werden Tsukumogami als rachsüchtig und blutrünstig beschrieben. In späteren Schriften, besonders in jenen der Edo-Zeit, wurde der Charakter der Artefakt-Geister mehr und mehr verharmlost, bis sie etwa seit Mitte des 20. Jahrhunderts in zahllosen Romanen, Mangas, Filmen und sogar Kabuki-Stücken porträtiert und parodiert wurden und werden. Noch heute sind einige Tsukumogami in Japan besonders unter Kindern und Jugendlichen bekannt und beliebt. – Zum Artikel …
Die jüdische Gemeinde in Weener bestand vom 17. Jahrhundert bis zum 7. April 1942. Laut Statut vom 31. Juli 1921 umfasste die Gemeinde diejenigen Juden, die in Weener, Weenermoor, St. Georgiwold, Kirchborgum, Holthusen, Smarlingen, Tichelwarf, Stapelmoor, Diele, Vellage und Halte lebten. Die Juden in Weener stellten, bezogen auf die Einwohnerzahl des Ortes, einen der höchsten prozentualen Bevölkerungsanteile in Ostfriesland, 1925 lag der Anteil bei 3,5 % der Gesamtbevölkerung von Weener. Erstmals ließen sich Juden gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges im Ort nieder, nahmen am örtlichen Leben teil und waren Mitglieder verschiedener dörflicher Vereine. Nach 1933 ausgegrenzt und verfolgt, emigrierten viele von ihnen. Mindestens 48 jüdische Einwohner wurden im Holocaust ermordet. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte nur noch ein zurückgekehrter Jude in Weener. – Zum Artikel …
Ich tue mir mit dem Datum schwer. Das Jubiläum dieser Erfolgsmeldung von Verbrechern erscheint mir als Anlaß einer Hauptseitenpräsentation eher unpassend. Gerne zum 9. November oder zu einem beliebigen Datum. -- 93.199.214.3519:58, 16. Feb. 2017 (CET)
Durch das historische Datum, das genau 75 Jahre her ist, wird ein Bezug hergestellt, der das Leseinteresse für diesen Artikel weckt. So ist es doch gedacht, oder? Hierdurch findet keine Wertung statt, man könnte es eher noch als Tag des Gedenkens werten, von daher sehe ich hier keinen Grund für Bauchschmerzen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:43, 6. Apr. 2017 (CEST)
Ich sehe hier kein wirkliches Problem und die Formulierung "Jubiläum dieser Erfolgsmeldung" ist eine provokante Nazi-Sichtweise, die nicht teile. Ich würde es eher so formulieren: der 7. April 2017 ist der 65. Jahrestag des Untergangs der alten, über Jahrhunderte bestehenden jüdischen Gemeinde in Weener, an den gerne würdig erinnert werden kann. Wenn man einem Ermordeten an dessen Todestag gedenkt, dann ehrt man damit nicht den Mörder. --Furfur ⁂ Diskussion19:08, 6. Apr. 2017 (CEST)
Gehe hier völlig d'accord mit meinen Vorrednern. Es ist lediglich ein Jahrestag. An keiner Stelle wird irgendetwas abgefeiert. --Lipstar (Diskussion) 19:14, 6. Apr. 2017 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Geschichte, )
Caracalla (* 4. April 188 in Lugdunum, dem heutigen Lyon; † 8. April 217 in Mesopotamien) war von 211 bis zu seinem Tod römischer Kaiser. Sein offizieller Kaisername war Marcus Aurelius Severus Antoninus. „Caracálla“ war nur ein Spitzname, der von der Bezeichnung seines Kapuzenmantels abgeleitet wurde. Nach dem Tod des Vaters Septimius Severus trat er im Jahr 211 zusammen mit seinem jüngeren Bruder Geta die Nachfolge an. Schon im Dezember 211 ließ er Geta ermorden. Wegen der Brutalität seines Vorgehens gegen jede Opposition wurde er von der zeitgenössischen Geschichtsschreibung sehr negativ beurteilt. Bei den Soldaten hingegen erfreute er sich großer Beliebtheit. Während der Vorbereitung eines Feldzugs gegen die Parther wurde Caracalla aus offenbar persönlichen Motiven ermordet. Da er kinderlos war, starb mit ihm die männliche Nachkommenschaft des Dynastiegründers Septimius Severus aus. Später wurden jedoch die Kaiser Elagabal und Severus Alexander als uneheliche Söhne Caracallas ausgegeben. Caracalla blieb der Nachwelt durch den Bau der Caracalla-Thermen in Erinnerung, sowie durch die Constitutio Antoniniana, einen Erlass von 212, mit dem er fast allen freien Reichsbewohnern das römische Bürgerrecht verlieh. – Zum Artikel …
Die Boeing 737 des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing ist die weltweit meistgebaute Familie strahlgetriebener Verkehrsflugzeuge. Der als Schmalrumpfflugzeug ausgelegte Typ wird mittlerweile in der dritten Generation gefertigt und hat über die Zeit seine äußere Erscheinung kaum geändert. Ursprünglich als kleines Kurzstreckenflugzeug geplant, stellt das jüngste Modell Boeing 737NG („Next Generation“) eine Familie von Mittelstreckenflugzeugen für die kommerzielle Passagierluftfahrt dar, deren Spektrum grob vom 100-Sitzer 737-600 bis zur 737-900ER („extended range“ – vergrößerte Reichweite) für 215 Passagiere reicht. Auch Langstrecken können mittlerweile mit bestimmten Varianten bedient werden. Die erste Auslieferung erfolgte im Dezember 1967 mit der Übergabe einer Boeing 737-100 an die Lufthansa. Bis heute findet die 737-Familie mit 13.824 Bestellungen und 9.401 Auslieferungen (Stand: Februar 2017) einen sehr guten Absatz. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Geschichte, )
Mathias Joseph Fischer (* 10. April 1822 in Trier; † 25. Februar 1879 in Trier) war ein Trierer Kaufmann und als Fischers Maathes ein bekanntes Stadtoriginal. Das Andenken an ihn wird noch heute in Trier gepflegt. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Geschichte, )
Die Gärtnerfamilie Seidel ist eine seit dem 18. Jahrhundert wirkende sächsische Familie, die vor allem durch die Züchtungen neuer Sorten von Azaleen, Kamelien und Rhododendren international bekannt wurde. Durch ihr Wirken etablierten sich Dresden und das Umland für lange Zeit als Zentrum des Gartenbaus im deutschsprachigen Raum. Mehrere Familienmitglieder waren sächsische Hofgärtner und gestalteten verschiedene Parkanlagen und Gärten der Stadt Dresden, wie zum Beispiel der Herzogin Garten, nachhaltig. Die Ursprünge der Familie Seidel sind in Böhmen zu finden. Im 17. Jahrhundert, im Laufe des Dreißigjährigen Krieges, sah sich die Familie gezwungen, ihre Heimat aus religiösen Gründen zu verlassen und nach Sachsen umzusiedeln. – Zum Artikel …
Begründung: Neuer lesenswerter Artikel, das Thema bringt vlt auch einmal etwas Abwechslung. Das vorgeschlagene Datum hat keinen direkten enzyklopädischen Hintergrund, dafür aber einen sehr persönlichen, den ich hier leider nicht nennen kann. Wäre schön wenn der Vorschlag auf Gegenliebe stoßen würde. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede!23:58, 14. Mär. 2017 (CET)
Als Armfüßer (Brachiopoda) werden die Angehörigen eines Tierstamms bezeichnet, der ausschließlich aus meereslebenden, bilateral-symmetrischen Tieren mit zweiklappigem Gehäuse besteht. Sie ähneln äußerlich den Muscheln (Bivalvia), haben aber anstatt einer linken und rechten Schale (Klappe) eine obere und eine untere, wobei die bauchseitige Schale meist größer ist. Brachiopoden besitzen ferner an beiden Seiten des Mundes armförmige Tentakel. Die größten heute lebenden Arten erreichen Schalenbreiten bis sieben Zentimeter, die größten fossilen Schalen sind etwa 30 Zentimeter breit. Die Armfüßer erreichen im Regelfall Schalengrößen von maximal 5 Zentimetern, fossile Arten konnten allerdings auch bis zu 30 Zentimeter groß werden und vor allem bei den Atremata wie Lingula kann der Stiel ebenfalls bis zu 30 Zentimeter lang werden. Das auffälligste Merkmal der Armfüßer ist die zweiklappige Schale, die in eine Dorsal- und eine Ventralschale unterteilt wird. Obwohl sie äußerlich dadurch den Muscheln ähneln, kann man sie auf Anhieb an der Lage der Symmetrieebene erkennen. Diese geht bei ihnen senkrecht durch die Einzelklappe und teilt diese in jeweils zwei symmetrische Hälften, während sie bei Muscheln entlang des Schalenrandes verläuft. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Geschichte/Architektur, )
Schloss Burg (auch Schloss Burg an der Wupper) ist eine ab dem späten 19. Jahrhundert rekonstruierte Höhenburg im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper. Die Anlage war seit dem 12. Jahrhundert die Stammburg der Grafen und späteren Herzöge von Berg und ist heute das Wahrzeichen des Bergischen Landes. Zugleich ist sie eine der größten Burgen Westdeutschlands und die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Heute wird Schloss Burg zu vielfältigen kulturellen Zwecken genutzt, unter anderem als Museum, Veranstaltungsort und Gedenkstätte. Eigentümer der am 2. Oktober 1984 unter Denkmalschutz gestellten Anlage sind die Städte Solingen, Remscheid und Wuppertal. Der Schlossbauverein Burg an der Wupper fungiert als Betreiber. – Zum Artikel …
Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) ist eine 1992 gegründete staatliche Fachhochschule in Brandenburg an der Havel. Ihr Gelände befindet sich auf einem Campus im Stadtteil Altstadt, einem ehemaligen Kasernenkomplex aus dem 19. Jahrhundert. An der Hochschule werden die etwa 2800 Studierenden von circa 250 Mitarbeitern betreut. Der Schwerpunkt des Studienangebots in drei Fachbereichen konzentriert sich auf die sogenannten MINT-Fächer. Im Oktober 1991 beschloss das Land Brandenburg die Errichtung und Gründung der Fachhochschule Brandenburg. Sie wurde am 13. April 1992 offiziell gegründet und war die erste Hochschule in der Havelstadt. In den ersten Jahren nutzte die Hochschule aufgrund der anstehenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen auf dem ehemaligen Kasernengelände die Räumlichkeiten des ehemaligen Brennaborwerks in der Neustadt Brandenburgs, welches nach dem Zweiten Weltkrieg jahrzehntelang Standort der Textilfabrik der Brandenburger Kinderbekleidung (Braki) war. – Zum Artikel …
Willst Du nicht vielleicht lieber das Logo abbilden? Auf dem Bild erkennt man in dieser Vergrößerung nicht so viel. --Furfur ⁂ Diskussion12:03, 5. Sep. 2015 (CEST) Mein Pro-Votum ziehe ich zurück wenn der Artikel tatäschlich schonmal am 1. März 2016 Artikel des Tages war. Der zeitliche Abstand ist zu kurz. --Furfur ⁂ Diskussion19:54, 13. Apr. 2017 (CEST)
Da ja nächstes Jahr die Umbenennung der Hochschule in Technische Hochschule Brandenburg ansteht, wird sich das Logo bis dahin noch ändern. Kann man dann aber natürlich machen. Haster (Diskussion) 14:27, 29. Sep. 2015 (CEST)
Als Armfüßer (Brachiopoda) werden die Angehörigen eines Tierstamms bezeichnet, der ausschließlich aus meereslebenden, bilateral-symmetrischen Tieren mit zweiklappigem Gehäuse besteht. Sie ähneln äußerlich den Muscheln (Bivalvia), haben aber anstatt einer linken und rechten Schale (Klappe) eine obere und eine untere, wobei die bauchseitige Schale meist größer ist. Brachiopoden besitzen ferner an beiden Seiten des Mundes armförmige Tentakel. Die größten heute lebenden Arten erreichen Schalenbreiten bis sieben Zentimeter, die größten fossilen Schalen sind etwa 30 Zentimeter breit. Die Armfüßer erreichen im Regelfall Schalengrößen von maximal 5 Zentimetern, fossile Arten konnten allerdings auch bis zu 30 Zentimeter groß werden und vor allem bei den Atremata wie Lingula kann der Stiel ebenfalls bis zu 30 Zentimeter lang werden. Das auffälligste Merkmal der Armfüßer ist die zweiklappige Schale, die in eine Dorsal- und eine Ventralschale unterteilt wird. Obwohl sie äußerlich dadurch den Muscheln ähneln, kann man sie auf Anhieb an der Lage der Symmetrieebene erkennen. Diese geht bei ihnen senkrecht durch die Einzelklappe und teilt diese in jeweils zwei symmetrische Hälften, während sie bei Muscheln entlang des Schalenrandes verläuft. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Geschichte, Religion, )
Die Jerusalemer Urgemeinde gilt als die erste Gemeinschaft des Urchristentums. Sie bildete sich nach der Kreuzigung Jesu von Nazaret in Jerusalem. Sie verkündete den Israeliten und allen übrigen Völkern die Auferstehung Jesu Christi, Vergebung der Sünden und Jesu Gebote, sich auf seine Wiederkunft (Parusie) und das damit verbundene Weltende vorzubereiten. Das Wissen um Entstehung, Geschichte, Glauben und Gottesdienstformen der Urgemeinde stammt im Wesentlichen aus der Apostelgeschichte des Lukas, die im Zeitraum von 62 bis etwa 100 n.Chr. verfasst wurde. Hinzu kommen Eigentraditionen, die Paulus von Tarsus in seine Paulusbriefe aufgenommen hat. Auch der in das Markusevangelium integrierte älteste Passionsbericht (Mk 14ff EU) wurde wahrscheinlich im Kern von Jerusalemer Urchristen verfasst. Lukas gehörte dem Schülerkreis des Paulus an, vertrat aber schon ein stark stilisiertes, von seinen eigenen theologischen Aussageabsichten bestimmtes Geschichtsbild der zweiten Christengeneration. Er idealisierte die Urgemeinde als weitgehend harmonisch gelenkte Einheit des „apostolischen Zeitalters“ (etwa 30 bis 70), um sie als Vorbild für alle späteren christlichen Gemeinden hervorzuheben. – Zum Artikel …
Begründung: Am 14. April 2017 ist Karfreitag (Christen gedenken an diesem Tag des Kreuzestodes Jesu Christi), und das Teaserfoto zeigt Die Beweinung Christi. War am 4. Juni 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 21:09, 12. Sep. 2015 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Geschichte/Archäologie, )
Die Pontius-Pilatus-Inschrift von Caesarea befindet sich auf einer Spolie, die bei einer archäologischen Ausgrabung 1961 im römischen Theater von Caesarea Maritima gefunden wurde. Die Inschrift zählt zu den berühmtesten in Israel gefundenen Inschriften und ist der einzige epigrafische Nachweis für Pontius Pilatus, in den Jahren von 26 bis 36 n. Chr. Präfekt des römischen Kaisers Tiberius in Judäa und prominenter Akteur in der Passionsgeschichte. Unabhängig von der Interpretation liegt der besondere Wert der Inschrift in der namentlichen Nennung des Pontius Pilatus. Aufgrund der schlechten Quellenlage zu dessen Biografie wurde gelegentlich bezweifelt, dass er eine historische Person gewesen sei. Die Inschrift belegt nicht nur seine Historizität, sondern auch, dass die korrekte Bezeichnung für das von Pilatus ausgeübte Amt Präfekt war und nicht, wie bei den Statthaltern von Judäa ab der Mitte des 1. Jahrhunderts üblich, Prokurator. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Literatur, )
Heinrich Christian Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine erste Bildergeschichte als Tafeln erschien 1859 und als ein Buch Bilderpossen 1864. Schon in den 1870er Jahren zählte er zu den bekannten Persönlichkeiten Deutschlands. Zu seinem Todeszeitpunkt galt er als ein „Klassiker des deutschen Humors“, der mit seinen satirischen Bildergeschichten eine große Volkstümlichkeit erreichte. Er gilt heute als einer der Pioniere des Comics. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Bildergeschichten Max und Moritz, Die fromme Helene, Plisch und Plum, Hans Huckebein, der Unglücksrabe und die Knopp-Trilogie. Viele seiner Zweizeiler wie „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ oder „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ sind zu festen Redewendungen geworden. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Geografie, )
Die Osterinsel (spanisch Isla de Pascua, rapanui Rapa Nui) ist eine isoliert gelegene Insel im Südostpazifik, die politisch zu Chile gehört, geographisch jedoch zu Polynesien. Sie liegt südlich des südlichen Wendekreises. Der Hauptort Hanga Roa ist 3526 km von der chilenischen Küste (oder 3833 km in genauer Ostrichtung bis zur Küste) und 4251 km von Tahiti entfernt. Das nächstgelegene bewohnte Eiland ist Pitcairn im Westen, in einer Entfernung von 2078 Kilometern. 2012 lebten auf der Osterinsel 5806 Menschen. Bekannt ist die Insel vor allem wegen der monumentalen Steinskulpturen, den Moai. Seit 1995 ist die Osterinsel als Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes. Die Osterinsel ist ein vulkanischer Gipfel, der dem Sala-y-Gómez-Rücken aufsitzt, einem 2500 km langen, submarinen Höhenzug im Südostpazifik. Sie ist, neben der Insel Sala y Gómez, der einzige Berg dieser unter dem Ozean liegenden, aus zahlreichen Vulkanen bestehenden Kette, der über die Meeresoberfläche hinausragt. – Zum Artikel …
Begründung: Heute ist Ostersonntag, und die Osterinsel erhielt ihren heutigen Namen von dem Niederländer Jakob Roggeveen am Ostersonntag, dem 5. April 1722, also ebenfalls im April vor 295 Jahren. War letztmals 2009 AdT. Könnte man dann nochmal am 17. April 2022 (Ostersonntag) nehmen, zum 300. Jahrestag.--IgorCalzone1 (Diskussion) 00:37, 31. Aug. 2015 (CEST)