digiKam ist ein umfangreicher Photomanager für den KDE-Desktop. Mit Hilfe der Software lassen sich Bilder auf eine einfache Art archivieren, publizieren und manipulieren. Digikam verwendet für das Archiv die SQLite Datenbank, mit der es möglich ist über die Exif-Daten der Bilder, über Stichworte oder über Bewertungen das gesuchte Bild zu finden. Die Bilder lassen sich dabei anhand verschiedener Stichworte anordnen oder in Alben zusammen stellen.
| digiKam
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 Bildschirmfoto: digiKam | |
| Basisdaten
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| Entwickler | Das Digikam-Team |
| Erscheinungsjahr | 2001[1][2] |
| Aktuelle Version | 0.8.1 (21. Januar 2006) |
| Betriebssystem | *nix, u.a. Linux |
| Programmiersprache | C++[3] |
| Kategorie | Bilderverwaltung |
| Lizenz | GPL |
| deutschsprachig | ja |
| www.digkam.org | |
Das Programm kann außerdem über zwei verschiedene Schnittstellen Plugins einbinden, mit denen Bilder weiterverarbeitet werden können. Das programmeigene digikamimageplugin und die Pluginstruktur "Kipi", auf die auch andere KDE-Programme zugreifen können. Eine Hauptfunktion bildet dabei die grafische Schnittstelle zu gphoto2, mit der Digikam über 300 Digitalkameras ansprechen kann. Auch Scanner können über SANE eingebunden werden.
Zu den über diese Plugins verfügbaren Bildbearbeitungsfunktionen gehören:
- Tonwert
- Weißabgleich
- Kontrast
- Vignettierung
- Verzeichnung
- Perspektiven
- Rauschen
- Pixelfehler und
- Schärfen
Die Software unterstützt alle gängigen Bitmap Formate wie JPEG, TIFF, PNG und über dcraw auch RAW-Daten. Tools für die Erstellung von Fotokalendern, HTML-Galerien und eine umfangreiche Stapelverarbeitung für Dateiformate, Bildgröße, Rahmen usw. runden das Packet ab.
ShowFoto
Im Programmpaket von Digikam ist ebenfalls das Bild-Anzeigeprogramm Showfoto enthalten. Showfoto kann wie auch Digikam die Plugin-Struktur digikamimageplugins nutzen.
Weblinks
- ↑ digiKam 0.1.0. 24. Dezember 2001 (abgerufen am 3. Juli 2020).
- ↑ www.digikam.org. In: Fußzeile. (abgerufen am 3. Juli 2020): „Copyright 2001“
- ↑ The digikam Open Source Project on Open Hub: Languages Page. In: Open Hub. (abgerufen am 14. Juli 2018).