Benutzer:Plutowiki/Spielwiese/Ideenspeicher
MUSTER
Zweipolige Oberleitung mit Schiene als drittem Leiter
BLS [1]
Die Zahnradbahnen nach Riggenbachs System und die neue Drachenfelsbahn
Liste der ehemaligen Schweizer Eisenbahnstrecken
Fahrplanfeld 100
Fahrplanfeld 200
Fahrplanfeld 300
Fahrplanfeld 400
Fahrplanfeld 500
Fahrplanfeld 600
Fahrplanfeld 700
Fahrplanfeld 800
Fahrplanfeld 900
Es sind alle öffentlichen, im Personenverkehr betriebenen Bahnstrecken aufgeführt, die entweder eingestellt wurden oder deren Personenverkehr aufgegeben wurde. Berücksichtigt sind zudem ehemalige Werkbahnen. Nicht aufgeführt sind hingegen Standseilbahnen und die einzelnen Tramstrecken der städtischen Strassenbahnbetriebe.
Bodensee
Schmalspurbahnen in Serbien
Ein 1898 vom Königreich Serbien beschlossenes Eisenbahngesetz zur Erschließung des Landes enthielt auch Vorschläge für insgesamt neun Schmalspurstrecken. Diese sollten einheitlich in Bosnischer Spurweite von 760 mm ausgeführt werden, um eine allfällige Verbindung mit dem von Österreich-Ungarn errichteten umfangreichen bosnisch-herzegowinischen Schmalspurnetznetz in gleicher Spurweite zu ermöglichen.
Streckennetz
1904 wurde mit der Strecke Mladenovac–Aranđelovac die erste Schmalspurbahn Serbiens eröffnet. Es folgten weitere Strecken, die jedoch kein zusammenhängendes Netz bildeten:
- Die Ost-Westverbindung mit Hauptbahncharakter querte Zentralserbien im Tal der Westlichen Morava und verlief von Stalać über Kraljevo und Čačak nach Užice. (Zaječar–Čačak–Užice)
Stalać-Kruševac-Kraljevo-Čačak-Užice - Eine weitere Schmalspurbahn führte von Mladenovac über Lajkovac nach Valjevo und hatte eine Abzweigung von Lajkovac nach Obrenovac. Verbindende Strecken von Lajkovac nach Čačak sowie von Obrenovac nach Belgrad waren vorgesehen. (Zabrežje–Lajkovac–Valjevo und Lajkovac–Čačak)
Mladenovac-Aranđelovac-Lajkovac, Lajkovac-Gornji Milanovac-Čačak - die Strecke Šabac–Banja Koviljača
- weitere Flügelstrecken.
Nach der 1920 erfolgten politischen Teilung des Banats kam die Hatzfelder Bahn Zrenjanin–Jimbolia (Hatzfeld) zunächst zum Königreich Jugoslawien. 1924 erfolgte durch die Eröffnung der Šarganbahn die Verbindung mit der Bosnischen Ostbahn nach Sarajevo. Belgrad wurde erst 1928 erreicht. Bis in die Fünfzigerjahre des vorigen Jahrhunderts war Belgrad einer der Endpunkte des serbischen Schmalspurnetzes, bis die Endstation in den Vorort Čukarica verlegt wurde. Neben Lokalzügen verkehrten auch Schnellzüge, die Schlafwagen mitführten und über Sarajevo und die Narentabahn bis nach Dubrovnik an der Adria verkehrten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Hauptstrecken des jugoslawischen Schmalspurnetzes sukzessive auf Normalspur und der Betrieb der Nebenlinien eingestellt.
Auch existierten in Serbien die 760 mm-spurige Waldbahnen Bor–Crni Vrh, Preljina–Gorijevnica, Čičevac–Bela Reka–Stolovac und die Industriebahn des Stahlwerks Smederevo.
Heutiger Zustand
Heute erinnert neben einigen Denkmallokomotiven und dem Schmalspurmuseum in Požega die wieder aufgebaute Museumsbahn Šarganska osmica an die serbische Schmalspurvergangenheit: Ein Teil der Fortsetzung der in den 1970er-Jahren eingestellten Bosnischen Ostbahn wurde ab 1999 mit staatlichen Mitteln zwischen Mokra Gora und Jatare, später bis Šargan Vitasi als Touristenattraktion wieder in Betrieb genommen. Die Verlängerung ins bosnische Višegrad wurde 2010 eröffnet, jene nach Užice und Požega ist in Planung. Zum Einsatz kommen meist rumänische Diesellokomotiven der Baureihe L45H, jedoch sind auch einige Dampflokomotiven der Reihe 83 und 85 vorhanden und manchmal im Einsatz.
Bilder
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Der Belgrader Bahnhof war Endpunkt der serbischen Schmalspurnetzes.
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Die von 1889 bis 1918 bestehende Srpske Državne Železnice (SDŽ) beschaffte 1904 sechs Lokomotiven der späteren JŽ-Reihe 72, hier als Denkmal in Slovenske Konjice.
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Als Universallokomotive wurde die Baureihe 83 sowohl im Personen- als auch im Güterzugsdienst eingesetzt.
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Schmalspurig, aber in Meterspur, ist heute noch die Straßenbahn Belgrad unterwegs.
Eisenbahngeschichte von Bosnien-Herzegowina (1878–1914)
oocities drehscheibe Briefmarken
Handbuch der Ingenieurwissenschaften. Fünfter Teil: Der Eisenbahnbau
Auf Bosnischer Spur Schmalspurbahnen in Bosnien - Ein Überblick Schmalspur Europa
Die Lokomotive 1913/94, 1916/65, 1916/114
Schmalspurbahnen in Serbien
Ein 1898 vom Königreich Serbien beschlossenes Eisenbahngesetz zur Erschließung des Landes enthielt auch Vorschläge für insgesamt neun Schmalspurstrecken. Diese sollten einheitlich in Bosnischer Spurweite von 760 mm ausgeführt werden, um eine allfällige Verbindung mit dem von Österreich-Ungarn errichteten umfangreichen bosnisch-herzegowinischen Schmalspurnetznetz in gleicher Spurweite zu ermöglichen.
Streckennetz
1904 wurde mit der Strecke Mladenovac–Aranđelovac die erste Schmalspurbahn Serbiens eröffnet. Es folgten weitere Strecken, die jedoch kein zusammenhängendes Netz bildeten:
- Die Ost-Westverbindung mit Hauptbahncharakter querte Zentralserbien im Tal der Westlichen Morava und verlief von Stalać über Kraljevo und Čačak nach Užice. (Zaječar–Čačak–Užice)
Stalać-Kruševac-Kraljevo-Čačak-Užice - Eine weitere Schmalspurbahn führte von Mladenovac über Lajkovac nach Valjevo und hatte eine Abzweigung von Lajkovac nach Obrenovac. Verbindende Strecken von Lajkovac nach Čačak sowie von Obrenovac nach Belgrad waren vorgesehen. (Zabrežje–Lajkovac–Valjevo und Lajkovac–Čačak)
Mladenovac-Aranđelovac-Lajkovac, Lajkovac-Gornji Milanovac-Čačak - die Strecke Šabac–Banja Koviljača
- weitere Flügelstrecken.
Nach der 1920 erfolgten politischen Teilung des Banats kam die Hatzfelder Bahn Zrenjanin–Jimbolia (Hatzfeld) zunächst zum Königreich Jugoslawien. 1924 erfolgte durch die Eröffnung der Šarganbahn die Verbindung mit der Bosnischen Ostbahn nach Sarajevo. Belgrad wurde erst 1928 erreicht. Bis in die Fünfzigerjahre des vorigen Jahrhunderts war Belgrad einer der Endpunkte des serbischen Schmalspurnetzes, bis die Endstation in den Vorort Čukarica verlegt wurde. Neben Lokalzügen verkehrten auch Schnellzüge, die Schlafwagen mitführten und über Sarajevo und die Narentabahn bis nach Dubrovnik an der Adria verkehrten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Hauptstrecken des jugoslawischen Schmalspurnetzes sukzessive auf Normalspur und der Betrieb der Nebenlinien eingestellt.
Auch existierten in Serbien die 760 mm-spurige Waldbahnen Bor–Crni Vrh, Preljina–Gorijevnica, Čičevac–Bela Reka–Stolovac und die Industriebahn des Stahlwerks Smederevo.
Heutiger Zustand
Heute erinnert neben einigen Denkmallokomotiven und dem Schmalspurmuseum in Požega die wieder aufgebaute Museumsbahn Šarganska osmica an die serbische Schmalspurvergangenheit: Ein Teil der Fortsetzung der in den 1970er-Jahren eingestellten Bosnischen Ostbahn wurde ab 1999 mit staatlichen Mitteln zwischen Mokra Gora und Jatare, später bis Šargan Vitasi als Touristenattraktion wieder in Betrieb genommen. Die Verlängerung ins bosnische Višegrad wurde 2010 eröffnet, jene nach Užice und Požega ist in Planung. Zum Einsatz kommen meist rumänische Diesellokomotiven der Baureihe L45H, jedoch sind auch einige Dampflokomotiven der Reihe 83 und 85 vorhanden und manchmal im Einsatz.
Bilder
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Der Belgrader Bahnhof war Endpunkt der serbischen Schmalspurnetzes.
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Die von 1889 bis 1918 bestehende Srpske Državne Železnice (SDŽ) beschaffte 1904 sechs Lokomotiven der späteren JŽ-Reihe 72, hier als Denkmal in Slovenske Konjice.
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Als Universallokomotive wurde die Baureihe 83 sowohl im Personen- als auch im Güterzugsdienst eingesetzt.
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Schmalspurig, aber in Meterspur, ist heute noch die Straßenbahn Belgrad unterwegs.
Eisenbahngeschichte von Bosnien-Herzegowina (1878–1914)
oocities drehscheibe Briefmarken
Handbuch der Ingenieurwissenschaften. Fünfter Teil: Der Eisenbahnbau
Auf Bosnischer Spur Schmalspurbahnen in Bosnien - Ein Überblick Schmalspur Europa
Die Lokomotive 1913/94, 1916/65, 1916/114