Torgelower FC Greif

deutscher Sportverein
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Der Torgelower FC Greif ist ein Sportverein in der im Osten Mecklenburg-Vorpommerns gelegenen Kleinstadt Torgelow. Der größte Sportverein der Stadt betrieb bis 2014 die Sportarten Fußball, Handball, Badminton, Tischtennis, Radsport, Frauensport und Nordic Walking.

Torgelower FC Greif e.V.
Vereinswappen des TFC Greif
Basisdaten
Name Torgelower Fußballclub Greif e.V.
Sitz Torgelow, Mecklenburg-Vorpommern
Gründung 1919 / 2014
Farben schwarz-gelb
Präsident Uwe Wieland
Vorstand Peter Jandt
Website fc-greif.de/website
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Tomasz Grzegorczyk
Spielstätte Gießerei-Arena
Plätze 10.000
Liga Verbandsliga MV
Kreisliga Süd VG (II.)
2015/16 3. Platz
1. Platz (II.)
Heim
Auswärts

Ab dem 1. Juli 2014 tritt der Verein neugegründet als Torgelower FC Greif e.V. an und wird als reiner Fußballclub ausgegliedert.

Historische Entwicklung

 
Historisches Logo des TV Torgelow 1890 - 1931
 
Historisches Logo der BSG Nord 1963 - 1990
 
Historisches Logo des TSV Greif 1990 - 2008
 
Historisches Logo des TSV Greif 2008 - 2014

Der FC Greif geht in seiner Entwicklung bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Am 4. November 1890 wurde in dem damals knapp 3000 Einwohner zählenden Ort der Turnverein Torgelow gegründet. Seinen Namen „Greif“ leitet der Verein vom 1919 ins Leben gerufenen FC Greif Torgelow ab, einem reinen Fußballverein. 1931 wurde der TV Torgelow in die Deutsche Turnerschaft und die Freie Turnerschaft aufgespalten, die Freie Turnerschaft betrieb danach ebenfalls eine Fußballmannschaft. Sie nannte sich 1933 in Rot-Sport Torgelow um, wurde jedoch 1933 durch die Nationalsozialisten verboten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden durch die Direktive Nr. 23 des Alliierten Kontrollrats der Besatzungsmächte ab 1946 alle Sportvereine verboten. In Ostdeutschland durften zunächst nur mit locker organisierten Sportgemeinschaften auf eng begrenzter lokaler Ebene Sportwettkämpfe stattfinden. In Torgelow gründete sich daraufhin am 26. Februar 1946 die Sportgemeinschaft Torgelow. Ab 1948 wurde der Sportbetrieb in Ostdeutschland auf der Basis von Betriebssportgemeinschaften (BSG) neu organisiert. Das in Torgelow ansässige Eisenhüttenwerk übernahm als künftiger Trägerbetrieb die SG und wandelte sie 1951 in die BSG Stahl Torgelow um. Von 1952 bis 1956 trug die BSG zwischenzeitlich die Bezeichnung „Motor“, Ende 1963 nahm sie den Namen „BSG Nord Max Matern Torgelow“ an, um deutlicher auf den Trägerbetrieb VEB Gießerei und Maschinenbau „Max Matern“ zu verweisen. In der Öffentlichkeit setzte sich jedoch bald die Kurzfassung BSG Nord Torgelow durch.

Als nach der Deutschen Wiedervereinigung 1990 die veränderten wirtschaftlichen Verhältnisse die Weiterführung des Betriebssportgemeinschafts-Systems nicht weiter aufrechterhalten werden konnte, gründeten Mitglieder der bisherigen BSG Nord am 1. Juli 1990 einen bürgerlichen Verein namens Torgelower Sportverein Greif.

Am 1. Juli 2010 erfolgte der Zusammenschluss des Torgelower FC Greif mit dem Verbandsligisten FC Vorwärts Drögeheide. Hierbei kam es zur Übernahme aller Mitglieder, der Spielklassen (Fußball) und der Frauensportgruppe des FC Vorwärts in den Torgelower SV Greif. Die 1. Mannschaft des FC Vorwärts Drögeheide stellte somit ab der Saison 2010/2011 die 2. Mannschaft des TSV Greif. Sportliche Heimat blieb jedoch weiterhin die Sportanlage im Torgelower Ortsteil Drögeheide.

Nachdem 2011 die dritte Mannschaft und 2013 die zweite Mannschaft aus wirtschaftlichen Gründen aufgelöst wurden, hat der TFC Greif zur Saison 2015/2016 beim Kreisfußballverband Vorpommern-Greifswald wieder eine 2. Mannschaft angemeldet.

Entwicklung des Fußballsports

Obwohl es vor dem Zweiten Weltkrieg in Torgelow mit dem FC Greif, dem Rot-Sport und dem 1921 gegründeten VfB Torgelow zeitweise drei Fußballvereine gab, kam der Torgelower Fußball nie über regionale Bedeutung hinaus. Dagegen bestritt die SG Torgelow schon 1947 das Finale um die Vorpommern-Meisterschaft, unterlag allerdings der SG Greifswald in den beiden Endspielen mit 1:5 und 0:3. In der Saison 1947/48 war die SG in der Landesklasse Mecklenburg-Vorpommern vertreten, damals eine der höchsten Fußball-Ligen in Ostdeutschland. Nach Platz 6 in der Oststaffel stieg Torgelow jedoch am Ende der Saison ab.

Als 1952 im DDR-Fußballbetrieb die drittklassigen Bezirksligen eingerichtet wurden, gehörte die BSG Motor zu den Mannschaften der ersten Stunde in der Bezirksliga Neubrandenburg. Sie sorgte auch gleich für eine Sensation, als sie im DDR-Pokalwettbewerb bis in das Achtelfinale vordrang und erst dort dem Oberligisten Einheit Pankow mit 1:2 unterlag. In den folgenden Jahren erreichte Torgelow, ab 1956 als BSG Stahl antretend, stets vordere Plätze in der Bezirksliga. In der Saison 1960 landete die BSG auf Platz 1 der Oststaffel, unterlag im Finale um die Bezirksmeisterschaft Lok Waren aber in zwei Spielen mit 0:2 und 1:1. 1966 gewann Torgelow nach einem 2:0-Sieg über Post Neubrandenburg den Bezirksfußballpokal.

In der Saison 1970/71 reichte ein zweiter Platz hinter Vorwärts Neubrandenburg, um zusammen mit der Armeemannschaft in die auf fünf Staffeln erweiterte DDR-Liga aufzusteigen. Während man im ersten Spieljahr, nun als BSG Nord Torgelow, mit Platz 9 knapp den Klassenerhalt sichern konnte, reichte es 1972/73 nur für den 10. Platz, gleichbedeutend mit dem Wiederabstieg in die Bezirksliga. Nach zwei weiteren Jahren in der Drittklassigkeit gewann Torgelow 1975 die Neubrandenburger Bezirksmeisterschaft und kehrte in die DDR-Liga zurück. Danach wiederholte sich die Geschichte, zwei Jahre Zweitklassigkeit, zwei Jahre Bezirksliga, danach 1979 erneut der Gewinn der Bezirksmeisterschaft und erneut der Versuch, sich in der DDR-Liga zu etablieren.

Mit dem Torgelower Urgestein und Mannschaftskapitän Klaus Brackrock, der mit 39 Jahren bereits fast 400 Spiele für die BSG absolviert hatte und dem oberligaerfahrenen Bodo Sommer, der 45 Erstligaspiele für den 1. FC Magdeburg absolviert hatte und dort zweimal DDR-Meister geworden war, ging die BSG Nord im Sommer 1979 in ihre fünfte DDR-Liga-Saison. Am Ende war es die schlechteste Vorstellung, die Torgelow je in der zweithöchsten Liga abgegeben hatte. Es gelang in den 22 Punktspielen nur ein einziger Sieg, das Torverhältnis lautete 14:72. Mit nur 4 Punkten landete Torgelow weit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz.

1984 wurde Nord Torgelow noch einmal Bezirksmeister, scheiterte aber in der inzwischen notwendigen Aufstiegsrunde zur DDR-Liga klar mit vier Niederlagen und 1:16 Toren. Bis zum Ende des DDR-Fußballbetriebs verblieb Torgelow in der Bezirksliga Neubrandenburg, wo sich die Mannschaft meist im oberen Tabellendrittel platzieren konnte.

Die letzte Bezirksligasaison nach DDR-System schloss die nun als SV Greif spielende Mannschaft mit dem 7. Platz ab. Das reichte nur für die Eingliederung in die damals fünftklassige Bezirksliga Ost. Dort gelang 1994 der Aufstieg in die Landesliga, die ein Jahr später in der Verbandsliga aufging und in der der SV Greif die nächsten elf Spielzeiten verbrachte. 2004 erreichte die Mannschaft das Landespokalfinale, unterlag dem sechsmaligen Pokalsieger FC Schönberg 95 jedoch mit 1:2. In der Saison 2004/05 wurden die Torgelower Landesmeister Mecklenburg-Vorpommern und stiegen in die Oberliga Nordost auf, die seit 2008 fünftklassig ist. In der Saison 2008/09 erlebte der Verein sportliche Höhen und Tiefen. In der Oberliga belegte man nur den 14. Tabellenplatz, was sportlich den Abstieg in die Landesliga bedeutet hätte. Aufgrund eines Startverzichts des FSV Bentwisch dürfen die Torgelower jedoch auch in der Saison 2009/10 in der Oberliga antreten. Mit einem 4:3-Sieg über die TSG Neustrelitz gewann man jedoch den mecklenburg-vorpommerschen Landespokal 2009, so dass der SV Greif für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2009/10 qualifiziert war. Dort wurde dem Verein der Zweitligist Alemannia Aachen zugelost, dem man mit 1:4 unterlag. 2010 gewann der SV Greif erneut den mecklenburg-vorpommerschen Landespokal. Er war damit für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2010/11 qualifiziert, wo dem Verein der Bundesligist Hamburger SV zugelost wurde. Die Mannschaft aus Torgelow verlor das Spiel 1:5 und schied aus dem Pokal aus.

In der Saison 2010/2011 gewann der Verein erstmals die Meisterschaft der Oberliga Nordost, verzichtete aus wirtschaftlichen Gründen jedoch auf einen Aufstieg in die Regionalliga Nord. Der Aufstieg gelang in der nachfolgenden Saison 2011/2012, als in der Relegation der Vertreter der Südstaffel, der VfB Fortuna Chemnitz, im Rückspiel nach Verlängerung bezwungen werden konnte.

Im Mai 2013 musste der Verein aufgrund einer wirtschaftlichen Schieflage Insolvenz anmelden. Zu diesem Zeitpunkt stand der Abstieg aus der Regionalliga Nordost bereits fest.

Im Mai 2014 bestätigte der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern, dass der TSV Greif ab der Saison 2014/2015 neugegründet unter dem Namen "Torgelower FC Greif e.V." antreten wird. Alle Abteilungen des Vereins werden ihre aktuellen Spielklassen behalten.

Ligaplatzierungen/Statistiken

1921 – 1945 | Bezirk Pommern (als VfB Torgelow 1921)

  • 1924/25: Kreisliga Uckermark (Platz 1)
  • 1925: Endrunde für Gauliga Pommern (Halbfinale/Platz 3 - 2:5 beim Stargarder SC)
  • 1934/35: Bezirksliga Pommern Gruppe West  
  • 1935/36: Bezirksklasse Pommern West
  • 1937/38: Bezirksklasse Pommern West  
  • 1938/39: Bezirksliga Pommern Gruppe West (Platz 9)  
  • 1939/40: Bezirksklasse Pommern West
  • 1940/41: Bezirksklasse Pommern West
  • 1941/42: Bezirksklasse Pommern West
  • 1942/43: Bezirksklasse Pommern West
  • 1943/44: Bezirksklasse Pommern West
  • 1944/45: Bezirksklasse Pommern West
  • 1945/46: keine Austragung

1946 – 1951 | sowjetische Zone (als SG Torgelow)

Saison Liga Klasse Platz S U N Tore Punkte
1946/1947 Vorrunde Vorpommern Region B 2. Liga Platz 1 7 0 1 26:6 14
1947 Endspiel um die Vorpommernmeisterschaft Finale Platz 2 0 0 2 1:8 0
1947/1948 Vorrunde Vorpommern Landesklasse Ost 2. Liga Platz 6 3 1 8 17:39 7  
1948/1949 Kreisliga Vorpommern Ost 3. Liga Platz 4
1949/1950 Kreisliga Vorpommern Ost 4. Liga Platz 3
1950/1951 Bezirksklasse Mecklenburg Ost (GUS Torgelow / BSG Stahl Torgelow) 4. Liga Platz 3 86:55 25:19

1951 – 1990 | DDR-Fußball (als BSG Motor/Stahl Nord Torgelow)

Saison Liga Klasse Platz S U N Tore Punkte Zuschauer-Ø Bezirkspokal NB FDGB-Pokal
1951/1952 Bezirksklasse Mecklenburg Ost 4. Liga Platz 2 70:40 30:14 Achtelfinale  
1952/1953 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 6 7 3 8 38:38 17:19 2. Qualifikationsrunde
1953/1954 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 5 8 5 9 55:59 21:23
1954/1955 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 3 14 2 6 54:33 30:14
1955 Bezirksliga Neubrandenburg 4. Liga Platz 2 10 3 1 42:18 23:5
1956 Bezirksliga Neubrandenburg 4. Liga Platz 3 16 6 6 70:47 38:15 1. Qualifikationsrunde
1957 Bezirksliga Neubrandenburg 4. Liga Platz 4 14 4 8 58:50 31:21
1958 Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 4. Liga Platz 3 12 3 5 59:36 27:13
1959 Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 4. Liga Platz 3 10 3 5 55:30 23:13
1960 Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 4. Liga Platz 1 12 3 3 44:19 27:9
1960 Endspiel um die Bezirksmeisterschaft Finale Platz 2 0 1 1 1:3 1:2
1961/1962 Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 4. Liga Platz 6 65:43 40:32
1962/1963 Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 4. Liga Platz 7 42:32 18:22
1963/1964 Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 3. Liga Platz 6 45:35 23:21
1964/1965 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 7 51:49 28:28
1965/1966 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 3 55:43 37:23 Pokalsieger
1966/1967 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 8 43:42 29:23 1. Runde
1967/1968 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 3 51:37 35:17
1968/1969 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 4 45:28 30:22
1969/1970 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 2 54:25 38:14
1970/1971 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 2 57:42 34:18  
1971/1972 DDR Liga Staffel A 2. Liga Platz 9 6 4 12 24:49 16:28 1672,73
1972/1973 DDR Liga Staffel A 2. Liga Platz 10 4 7 11 21:48 15:29 1. Runde  
1973/1974 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 2 55:26 39:13 Zwischenrunde
1974/1975 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 1 58:21 39:13  
1975/1976 DDR Liga Staffel A 2. Liga Platz 11 3 3 16 21:67 9:35 1027,27
1976/1977 DDR Liga Staffel A 2. Liga Platz 12 1 1 20 24:77 3:41 481,82 2. Runde 1. Runde  
1977/1978 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 10 33:41 22:30 Qualifikationsrunde
1978/1979 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 1 52:24 36:16  
1979/1980 DDR Liga Staffel A 2. Liga Platz 12 1 2 19 14:72 4:40 586,36  
1980/1981 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 7 39:31 27:25 Qualifikationsrunde
1981/1982 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 4 51:35 32:20
1982/1983 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 8 37:41 25:27 1. Runde
1983/1984 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 1 67:41 42:18
1984 Aufstiegsrunde DDR Liga Staffel II Platz 5 0 0 4 1:16 0:8
1984/1985 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 8 36:38 30:30
1985/1986 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 3 67:33 41:19
1986/1987 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 4 60:39 40:20
1987/1988 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 4 61:42 42:18
1988/1989 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 6 48:47 33:27
1989/1990 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 4 62:31 37:19
1990/1991 Bezirksliga Neubrandenburg (TSV Greif) 3. Liga Platz 7 57:42 28:28

1990 – 2014 | DFB-Fußball (als Torgelower SV Greif)

Saison Liga Klasse Platz S U N Tore Punkte Zuschauer-Ø Landespokal MV DFB-Pokal
1991/1992 Bezirksliga Ost Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 2 62:19 44:16
1992/1993 Bezirksliga Ost Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 2 71:34 41:19
1993/1994 Bezirksliga Ost Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 1 122:22 54:6  
1994/1995 Landesliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 6 55:54 33:27
1995/1996 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 3 61:45 57
1996/1997 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 4 15 5 10 59:44 50
1997/1998 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 8 11 12 7 65:44 43
1998/1999 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 3 20 1 9 72:42 61
1999/2000 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 10 13 4 13 51:56 43
2000/2001 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 4 14 9 7 55:41 51
2001/2002 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 8 11 7 12 62:47 40
2002/2003 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 4 16 7 7 73:45 55
2003/2004 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 2 23 4 3 83:27 73 Finalist
2004/2005 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 5. Liga Platz 1 23 5 2 101:26 74 Viertelfinale  
2005/2006 NOFV Oberliga Nordost Nord 4. Liga Platz 9 12 6 12 45:54 42 3. Runde
2006/2007 NOFV Oberliga Nordost Nord 4. Liga Platz 11 8 10 12 33:34 34 Viertelfinale
2007/2008 NOFV Oberliga Nordost Nord 4. Liga Platz 9 9 7 12 43:50 34 Halbfinale
2008/2009 NOFV Oberliga Nordost Nord 5. Liga Platz 14 9 7 14 45:60 34 301,40 Pokalsieger
2009/2010 NOFV Oberliga Nordost Nord 5. Liga Platz 8 12 8 10 46:35 44 374,67 Pokalsieger 1. Hauptrunde
2010/2011 NOFV Oberliga Nordost Nord 5. Liga Platz 1 22 3 5 66:22 69 352,07 Achtelfinale 1. Hauptrunde
2011/2012 NOFV Oberliga Nordost Nord 5. Liga Platz 5 15 3 10 54:42 48 367,07 Viertelfinale
2012 Qualifikation zur Regionalliga Finalrunde Platz 1 1 0 1 3:1 3 1122  
2012/2013 NOFV Regionalliga Nordost 4. Liga Platz 16 2 7 21 19:69 13 336,20 Achtelfinale  
2013/2014 NOFV Oberliga Nordost Nord 5. Liga Platz 16 6 7 17 28:45 25 191,33 Viertelfinale  

seit 2014 | DFB-Fußball (als Torgelower FC Greif)

Saison Liga Klasse Platz S U N Tore Punkte Zuschauer-Ø Landespokal MV
2014/2015 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 6. Liga Platz 3 18 3 7 55:28 53 200,07 Achtelfinale
2015/2016 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 6. Liga Platz 3 15 9 4 74:31 54 151,07 2. Runde
2016/2017 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 6. Liga Platz 5 13 2 4 57:21 41 129,64 Halbfinale
Anmerkung: Grün = Aufstieg, rot = Abstieg.

Ligazugehörigkeit

 

Trainerchronik

Klaus Brackrock (01.07.1988 - 30.06.1989)
Lars Grosskopf (01.07.1999 - 10.10.2002)
Eckhard Ehrke (11.10.2002 - 30.06.2006)
Eckhart Märzke (01.07.2006 - 24.08.2008)
Eckhard Ehrke (27.08.2008 - 31.12.2008)
Dieter Timme (01.01.2009 - 19.04.2010)
Achim Schleise (20.04.2010 - 30.06.2010)
Lothar Hamann (01.07.2010 - 30.06.2011)
Tomasz Grzegorczyk (01.07.2011 - 02.04.2012)
Norbert Dech (03.04.2012 - 21.05.2012)
Jürgen Decker (22.05.2012 - 12.12.2012)
Danny König (13.12.2012 - 18.04.2013)
Franz-Aaron Ullrich (19.04.2013 - 30.06.2013)
Tomasz Grzegorczyk (seit 01.07.2013 - 30.06.2018)

Ehemalige bekannte Spieler

Uwe Krüger (60er Jahre)
Horst Grey (60er Jahre)
Klaus Brackrock († 2010) (60er Jahre)
Lothar Hahn (1965 - 1967)
Günter Zimmermann (1971 - 1972)
Bodo Sommer (1978 - 1980)
Cem Efe (2006)
Radoslaw Koziel (1997 - 2007)
Robert Sikorski (2004 - 2008 & 2009/10)
Christian Beck (2010/11)
Clemens Lange (2010 - 2012)
Christian Preiß (2010 - 2012)
Daniel Pankau (2005 - 2013)
Michael Schwerdtfeger (1990 - 2014)
Enrico Beck (2007/08 & 2009 - 2014)
Alexander Allert (1997 - 2015)
Michał Kotula (2003 - 2008 & 2010 - 2012 & 2013 - 2017)

FDGB-Pokal / DFB-Pokal / Landespokal

FDGB-Pokal

1951/1952 24.08.1952 Achtelfinale BSG Motor Torgelow - BSG Einheit Pankow Berlin 1:2
1952–1954 10.05.1953 1. Qualifikationsrunde BSG Aufbau Süd Stralsund - BSG Motor Torgelow 0:3
17.05.1953 2. Qualifikationsrunde BSG Chemie Boitzenburg - BSG Motor Torgelow X-0* (*Torgelow zieht Team zurück)
1956 Juni 1956 1. Qualifikationsrunde BSG Einheit Grimmen - BSG Motor/Stahl Torgelow 4:2 n.V.
1966/1967 13.08.1966 1. Hauptrunde BSG Motor Nord Torgelow - ASG Vorwärts Neubrandenburg 0:9
1972/1973 05.08.1972 1. Hauptrunde BSG Motor Nord Torgelow - SG Dynamo Fürstenwalde 0:5
1973/1974 19.08.1973 1. Hauptrunde BSG Motor Nord Torgelow - BSG KKW Nord Greifswald 3:1
09.09.1973 Zwischenrunde BSG Motor Nord Torgelow - BSG Motor Eberswalde 0:0 n.V., 3:4 i.E.
1976/1977 05.09.1976 1. Hauptrunde BSG Nord "Max-Matern" Torgelow - BSG Stahl Eisenhüttenstadt 0:3
1977/1978 06.08.1977 Ausscheidungsrunde BSG EAB Lichtenberg 47 Berlin - BSG Nord "Max-Matern" Torgelow 3:0
1980/1981 16.08.1980 Ausscheidungsrunde BSG Nord "Max-Matern" Torgelow - BSG Chemie PCK Schwedt 0:5

DFB-Pokal

2009/2010 02.08.2009 1. Hauptrunde Torgelower SV Greif e.V. - Aachener TSV Alemannia 1900 e.V. (1:2) 1:4
2010/2011 15.08.2010 1. Hauptrunde Torgelower SV Greif e.V. - Hamburger SV e.V. (1:1) 1:5
Torgelower SV Greif - Alemannia Aachen

Vor 3700 Zuschauern unterlag der Außenseiter in der 1. Runde dem Zweitligisten Alemannia Aachen nach 90 abwechslungsreichen Minuten mit 1:4 (1:2). Lukasz Szukala (6.), Benjamin Auer (44.), Szilard Nemeth (55.) per Foulelfmeter sowie Hervé Oussalé (73.) markierten die Treffer für die nicht überzeugenden Gäste. Den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 für den wackeren Fünftligisten erzielte Daniel Pankau (36.).

Die Aachener versäumten eine mögliche frühzeitige Entscheidung in der Anfangsphase. Knapp 20 Minuten lang wurde der Favorit seiner Rolle gegen zunächst ängstlich wirkende Gastgeber gerecht. Doch mehr als die 1:0-Führung durch Szukala (6.) gelang der Alemannia nicht. Erst nach einem Achtungszeichen der Torgelower durch den quirligen Pankau (19.) wachte der Oberligist auf und war in der Folge bis zum Pausenpfiff ein ebenbürtiger Gegner. Den verdienten Ausgleich durch Pankau beantwortete die Alemannia kurz vor der Halbzeit mit dem erneuten Führungstreffer.

Die Vorentscheidung fiel zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff, als Nemeth einen Foulelfmeter zum 3:1 nutzte. Doch auch mit der Zwei- Tore-Führung im Rücken blieb der Zweitligist eine Menge schuldig. Pokal-Debütant Torgelow musste mit zunehmender Spielzeit dem Tempo Tribut zollen.

Paarung Torgelower SV GreifAachener TSV Alemannia 1900 e.V.
Ergebnis 1:4 (1:2)
Datum 2. August 2009 um 16:00 Uhr
Stadion Gießerei-Arena, Torgelow
Zuschauer 3.700 [1]
Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin)
Tore   0:1 Łukasz Szukała (5.,)
  1:1 Daniel Pankau (35.)
  1:2 Benjamin Auer (44.)
  1:3 Szilárd Németh (55. FE)
  1:4 Hervé Oussalé (73.)
'Torgelower SV Greif' Marcin Markiewicz – Marcin Mista (C) , Mike Keyser, Daniel Nawotke, Danny Koop (58. Karsten Eggert) – Daniel Erpen-Köhn (70. Robert-André Blank), Tomasz Grzegorczyk, Piotr Dutkiewicz, Marco di Biccari (70. Robert Jager) – Andreas Brück, Daniel Pankau
Cheftrainer: Dieter Timme (Werder (Havel))
Aachener TSV Alemannia 1900 e.V. Thorsten StuckmannŁukasz Szukała (45. Manuel Junglas), Seyi Olajengbesi, Patrick Milchraum, Mirko Casper (C) Timo Achenbach, Thorsten Burkhardt, Florian Müller, Cristian FiélSzilárd Németh (70. Babacar Guèye), Benjamin Auer (52. Hervé Oussalé)
Cheftrainer: Jürgen Seeberger (Schweiz  Schweiz)
Gelbe Karten   Marco di Biccari (39.), Daniel Nawotke (88.) – keine
Torgelower SV Greif - Hamburger SV

Der Fußball- Bundesligist zog mit einem 5:1-Sieg beim fünftklassigen Torgelower SV Greif in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Ruud van Nistelrooy (34., 65., 67.), Paolo Guerrero (53.) und David Jarolim (81.) erzielten vor 8000 Zuschauern in der ausverkauften Gießerei-Arena die Tore für die ersatzgeschwächten Hamburger. Daniel Pankau (43.) hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Oberligisten aus Vorpommern markiert.

Bei sehr guten äußeren Bedingungen hatten die Hanseaten, die auf Dennis Diekmeier (Bänderriss), Heung Min Son (Fußbruch), Romeo Castelen (Knieverletzung), Dennis Aogo (Rückenverletzung), Piotr Trochowski (Achillessehnenreizung) und Marcell Jansen (Grippe) verzichten mussten, allerdings eine Schrecksekunde zu überstehen. Torgelows Torjäger Pankau lief schon in der zweiten Minute völlig unbedrängt auf das HSV-Tor zu. Keeper Frank Rost verhinderte jedoch einen Rückstand.

Auf eine ähnliche gute Gelegenheit für ihr Team mussten die 1500 Schlachtenbummler aus Hamburg eine gute Viertelstunde warten. Dann zog Mladen Petric einen 25-Meter-Freistoß auf das Tor, den Greif- Torhüter André Greulich über die Latte lenkte (17.). Zwei Minuten später gab es dieses Duell erneut, und auch diesmal blieb Greulich Sieger.

Nach einer guten halben Stunde war aber auch Torgelows Nummer eins chancenlos, als van Nistelrooy aus Nahdistanz zum 1:0 für den haushohen Favoriten abstaubte. Die Freude darüber währte aber nicht lange. Der quirlige Pankau versetzte die wacklige HSV- Innenverteidigung erneut und schoss zum umjubelten Ausgleich ein.

Die Initialzündung für eine Pokal-Sensation war das Tor jedoch nicht, weil Guerrero mit einem Freistoßtreffer aus 18 Metern die unkonzentriert wirkenden Hamburger wieder in Führung schoss. Van Nistelrooy legte nach und raubte den mutigen Hausherren damit auch die letzten Hoffnungen.

Paarung Torgelower SV GreifHamburger SV e.V.
Ergebnis 1:5 (1:1)
Datum 15. August 2010 um 17:30 Uhr
Stadion Gießerei-Arena, Torgelow
Zuschauer 8.000 (ausverkauft)[1]
Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin)
Tore   0:1 Ruud van Nistelrooy (34.,)
  1:1 Daniel Pankau (43.)
  1:2 Paolo Guerrero (53.)
  1:3 Ruud van Nistelrooy (65.)
  1:4 Ruud van Nistelrooy (67.)
  1:5 David Jarolím (81.)
'Torgelower SV Greif' André Greulich – Marcin Mista (C) , Mike Keyser, Andreas Brück, Markus Zschiesche (83. Andy Brandau) – Denis Novacic, Daniel Nawotke, Robert Jager, Christian Beck (83. Tomasz Grzegorczyk) – Christian Preiß (63. Michal Kotula), Daniel Pankau
Cheftrainer: Lothar Hamann (Berlin)
Hamburger SV e.V. Frank RostHeiko Westermann, Joris Mathijsen, Guy Demel (69. Robert Tesche), Zé RobertoDavid Jarolím, Jonathan Pitroipa (69. Tomás Rincón), Paolo Guerrero, Mladen PetrićEljero Elia, Ruud van Nistelrooy (C)  (82. Eric Maxim Choupo-Moting)
Cheftrainer: Armin Veh (Augsburg)
Gelbe Karten   Denis Novacic (56.) – keine

Finalspiele Bezirkspokal NB / Landespokal MV

1965/1966 1966 Finale BSG Motor Nord Torgelow - BSG Post Neubrandenburg 2:0
2003/2004 16.06.2004 Finale Torgelower SV Greif e.V. - FC Schönberg 95 (0:1) 1:2
2008/2009 27.05.2009 Finale Torgelower SV Greif e.V. - TSG Neustrelitz (0:0) 0:0 (1:1 n.V./3:2 i.E.)
2009/2010 02.06.2010 Finale Rostocker FC - Torgelower SV Greif e.V. (0:0) 1:2

Ewige Tabellen

Spielzeit Meisterschaft Platzierung
1919 - 1933 Baltenmeisterschaft Pommern Platz 21 (von 28)
1952 - 1991 DDR-Bezirksliga Neubrandenburg Platz 2 (von 54)
1950 - 1991 DDR-Liga Platz 132 (von 200)
1991 - 2009 Bezirksliga Mecklenburg-Vorpommern Staffel Ost Platz 26 (von 58)
1991 - 2016 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern Platz 6 (von 68)
1991 - 2016 Oberliga Nordost Mitte, Nord & Süd Platz 41 (von 162)
'94 - '00 & '12 - '16 Regionalliga Nordost Platz 48 (von 48)
1994 - 2016 Regionalliga Platz 233 (von 236)
1935 - 2016 DFB-Pokal Platz 731 (von 822)

Erste Mannschaft

Aktueller Kader Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 2016/17

(Stand: 26. März 2017[2])

Nr. Spieler Nat. Geburtsdatum im Verein seit letzter Verein
Torhüter
1 Marcin Kaczmarczyk Polen  16.03.1987 07/2016 Świt Skolwin Szczecin
12 Radoslaw Ludwikowski Polen  06.11.1986 07/2015 VFC Anklam
23 Maciej Macuk Polen  28.05.1996 07/2016 SL Salos Szczecin
Abwehr
Philipp Böhmer Deutschland  28.01.1993 01/2016 FSV Einheit Ueckermünde
3 Mateusz Sobolczyk Polen  29.01.1992 08/2013 MKS Pogon Sczeczin SA II
5 Kevin Riechert (C)  Deutschland  23.06.1989 07/2016 1. FC Neubrandenburg 04
6 Robert Jager Deutschland  22.03.1981 07/2005 BSV Eintracht Sondershausen
13 Ben Tiede Deutschland  16.02.1998 07/2015 Torgelower FC Greif B-Junioren
17 Johannes Jandt Deutschland  18.01.1993 07/2013 1. FC Neubrandenburg 04
20 Marcin Miśta Polen  01.11.1983 01/2009 KP Chemik Police
Mittelfeld
4 Hannes Großkopf Deutschland  04.09.19-- 01/2016 Torgelower FC Greif A-Junioren
8 Toni Schmidt Deutschland  20.02.1990 07/2016 1. FC Neubrandenburg 04
10 Marcin Juszczak Polen  28.11.1991 07/2013 MKS Drawa Drawsko Pomorskie
15 Florian Runge Deutschland  18.04.1997 01/2016 Torgelower FC Greif A-Junioren
16 Patryk Galoch Polen  16.10.1994 07/2015 MKS Pogon Sczeczin SA II
18 Peer Moser Deutschland  20.09.1996 01/2016 Torgelower FC Greif II
Angriff
7 Daniel Nawotke Deutschland  02.10.1989 07/2016 1. FC Neubrandenburg 04
9 Hubert Bylicki Polen  17.08.1991 07/2015 FSV Zwickau II
11 Nick Stövesand Deutschland  08.10.1995 07/2016 1. FC Neubrandenburg 04
14 Przemysław Ciołek Polen  07.01.1982 07/2013 Chemik Police
19 Dennis Kühl Deutschland  07.04.1992 07/2016 1. FC Neubrandenburg 04
21 Mateusz Trzebiatowski Polen  29.06.1992 02/2015 MKS Drawa Drawsko Pomorskie

Aktueller Trainer- und Betreuerstab

Name Funktion
Polen  Tomasz Grzegorczyk Trainer
Deutschland  Jens Bollmann Co-Trainer
Deutschland  Carsten Breß Mannschaftsarzt
Polen  Piotr Mazur Physiotherapeut
Deutschland  Eitel Redmann Betreuer
Deutschland  Uwe Wieland Präsident
Deutschland  Peter Jandt Vorstand

Transfers Sommer 2016

Zugänge Abgänge

Transfers Winter 2016/2017

Zugänge Abgänge
  • Polen  Michał Kotula (Karriereende) | Abwehr | 07/2017

Transfers Sommer 2017

Zugänge Abgänge
  • Polen  Michał Kotula (Karriereende) | Abwehr | 07/2017

Männer / Frauen / Senioren Ü40 / Oldies Ü35

Aktuelle Mannschaften 2016/2017

  • 1. Herren | Verbandsliga
  • 2. Herren | Kreisliga Süd
  • Alte Herren Ü35 | Kreisliga Süd
  • A-Junioren U19 | Landesliga Staffel II
  • B-Junioren U17 | Landesliga Staffel II
  • C-Junioren U15 | Kreisklasse Staffel III
  • D-Junioren U13 | Landesliga Staffel II
  • E-Junioren U11 | Kreisklasse Staffel III
  • 1. F-Junioren U9 | Kreisklasse Staffel III
  • 2. F-Junioren U8 | HKM-Turniere
  • G-Junioren U7 | -

2. Mannschaft

1961/1962 1. Kreisklasse Ueckermünde Staffel II 5. Liga Platz 2
1962/1963 1. Kreisklasse Ueckermünde Staffel II 5. Liga Platz 4
63/64 - 69/70 nicht bekannt
1970/1971 1. Kreisklasse Ueckermünde 5. Liga Platz 1
1971/1972 Bezirksklasse Staffel II 4. Liga Platz 1
1972/1973 Bezirksliga Neubrandenburg 3. Liga Platz 13
1973/1974 Bezirksklasse Staffel II 4. Liga Platz ?
74/75 - 80/81 nicht bekannt
1981/1982 Bezirksklasse Staffel II 4. Liga Platz 6
1982/1983 Bezirksklasse Staffel II 4. Liga Platz 8
83/84 - 90/91 nicht bekannt
1991/1992 Bezirksklasse Ost Staffel II 8. Liga Platz 12
1992/1993 Bezirksklasse Ost Staffel II 8. Liga Platz ?
93/94 - 94/95 nicht bekannt
1995/1996 Bezirksliga Ost 7. Liga Platz 15
1996/1997 Bezirksliga Ost 7. Liga Platz 8
1997/1998 Bezirksliga Ost 7. Liga Platz 7
1998/1999 Bezirksliga Ost 7. Liga Platz 8
1999/2000 Bezirksliga Ost 7. Liga Platz 16
2000/2001 Bezirksklasse Ost Staffel II 8. Liga Platz ?
2001/2002 Bezirksklasse Ost Staffel II 8. Liga Platz 2
2002/2003 Bezirksklasse Ost Staffel II 8. Liga Platz 5
2003/2004 Bezirksklasse Ost Staffel II 8. Liga Platz 7
2004/2005 Bezirksklasse Ost Staffel II 8. Liga Platz 8
2005/2006 Bezirksklasse Ost Staffel II 8. Liga Platz 10
2006/2007 Bezirksklasse Ost Staffel II 8. Liga Platz 8
2007/2008 Bezirksklasse Ost Staffel II 8. Liga Platz 8
2008/2009 Bezirksklasse Ost Staffel II 9. Liga Platz 4
2009/2010 Landesklasse II 8. Liga Platz 2
2010/2011 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 6. Liga Platz 9
2011/2012 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 6. Liga Platz 12
2012/2013 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 6. Liga Platz 13
2013 - 2015 aufgelöst
2015/2016 1. Kreisklasse Vorpommern-Greifswald Süd 11. Liga Platz 1
2016/2017 Kreisliga Vorpommern-Greifswald Süd 10. Liga Platz 1

3. Mannschaft

1971/1972 1. Kreisklasse Ueckermünde Staffel II 5. Liga Platz 14
2010/2011 Landesklasse II 8. Liga Platz 13

Frauen

2004/2005 Nordwestuckermark Platz 5
2005/2006 Nordwestuckermark Platz 3
2006/2007 Nordwestuckermark Platz 3

Senioren Ü40

2011 AH Ü-40 Verbandsmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern Platz 2
2011 NOFV-Meisterschaft Ü 40 Vorrunde Gruppe B Platz 4
NOFV-Meisterschaft Ü 40 Endrunde Platz 7

Alte Herren Ü35

2007/2008 Bezirksliga AH Staffel Ost Platz 1
2008/2009 Kreisliga Vorpommern-Greifswald Staffel Süd Platz 1
2009 Kreismeister Vorpommern-Greifswald
2009 Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern Platz 1
2009/2010 Kreisliga Vorpommern-Greifswald Staffel Süd Platz 1
2010 Deutscher Altherren-Supercup Ü32 Viertelfinale
2010/2011 Kreisliga Vorpommern-Greifswald Staffel Süd Platz 1
2011 Kreispokalsieger Vorpommern-Greifswald
2011 Kreismeister Vorpommern-Greifswald
2011 Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern Platz 3
2011/2012 Kreisliga Vorpommern-Greifswald Staffel Süd Platz 1
2012/2013 Kreisliga Vorpommern-Greifswald Staffel Süd Platz 2
2013/2014 Kreisliga Vorpommern-Greifswald Staffel Süd Platz 1
2014 Kreispokalsieger Vorpommern-Greifswald
2014/2015 Kreisliga Vorpommern-Greifswald Staffel Süd Platz 1
2015 Kreismeister Vorpommern-Greifswald
2015 Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern Platz 4
2015/2016 Kreisliga Vorpommern-Greifswald Staffel Süd Platz 1
2016 Kreispokalsieger Vorpommern-Greifswald
2016 Kreismeister Vorpommern-Greifswald
2016 Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern Platz 1
2016/2017 Kreisliga Vorpommern-Greifswald Staffel Süd Platz 1
2017 Deutscher Altherren-Supercup Ü32 -

Erfolge

DDR-Fußball

Bezirksklasse: 1952
Bezirksliga Neubrandenburg: 1960, 1975, 1979, 1984
FDGB-Bezirkspokal Neubrandenburg: 1966
Teilnahme am FDGB-Pokal: 1951/1952, 1952/1953, 1956, 1966/1967, 1972/1973, 1973/1974, 1976/1977, 1977/1978, 1980/1981

DFB-Fußball

Bezirksliga Ost Mecklenburg-Vorpommern: 1994
Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern: 2005
NOFV Oberliga Nordost Nord: 2011
NOFV Regionalliga Nordost: 2012/2013 (Platz 16)
Landespokal Mecklenburg-Vorpommern: 2009, 2010
Teilnahme am DFB-Pokal: 2009/2010, 2010/2011
Futsal Landesmeisterschaft MV: 2016

Erfolge im Nachwuchsbereich

2. Herren: 1. Kreisklasse UEM 1971
1. Kreisklasse VG 2016
Bezirksklasse 1972
Bezirkspokal Ost 2008
Kreispokal VG 2016
AK 16-18: Juniorenbezirksliga 1981, 1982
Juniorenbezirksmeisterschaft 1981, 1982
C-Junioren: Landespokal 2016 (2. Platz)
D-Junioren: Landesliga Ost 2011
1. Kreisklasse 2015
Kreismeisterschaft 2015
VW Junior Masters 2015/2016 (Vorrunde 3. Platz)
2016/2017 (Vorrunde 3. Platz)
E-Junioren: 1. Kreisklasse 2011, 2014
Kreispokal 2011, 2012, 2013, 2014
F-Junioren: 1. Kreisklasse 2010, 2011

Stadion

Im Jahre 1958 standen unverhofft Lottomittel für den Bau eines neuen Stadions zur Verfügung, was die als fußballverrückt geltenden Torgelower natürlich sehr freute. Am Rande der Stadt wurde ein Areal dafür gefunden, es musste nur noch der Wald rodet und das Gelände ausbaufähig erschlossen werden. Nach den üblichen freiwilligen Einsätzen von Einwohnern und Spielern war die Spielstätte recht zügig fertiggestellt. Es entstand ein Fußballplatz mit einer großzügigen Laufbahn ringsum. An die Leichtathletikanlagen (Weitsprung, Hammerwurf usw.) wurde ebenfalls gedacht. Es handelt sich also um kein reines Fußballstadion, sondern eher um eine multifunktionale Sportanlage. Für heutige Maßstäbe recht flach ansteigende Zuschauerränge wurden angelegt, die rings herum reichen, allerdings sehr einfach sind. Dennoch ist die Sicht von allen Positionen aus recht gut. Neben dem kleinen Sprechertürmchen befinden sich hölzerne Sitzbankreihen. Schon am 14. September 1958 war die Einweihung terminiert. Die Bezirksligasaison hatte bereits begonnen und das Heimspiel gegen Lok Anklam sollte der offizielle Startschuss sein. Zu dem Spiel kamen 11.000 Zuschauer, es war hoffnungslos überfüllt. In den 1990er Jahren wurde ein weiterer Nebenplatz (Hartplatz) angelegt, der mit Beleuchtung ausgestattet ist und so für Trainingszwecke genutzt werden kann. Weitere Veränderungen (bis auf den Umbau des kleinen Vereinsgebäudes) gab es nicht. Und so präsentiert sich dieses kleine, aber hübsch gelegene Stadion, wie vor 40 Jahren. Dadurch, dass sich das Spartakusstadion mitten im Wald befindet wird, wie in anderen vergleichbaren Waldstadien auch, eine gute Akustik gewährt. Jedenfalls, wenn bei Spitzenspielen einmal mehr, als die heute üblichen 250 Zuschauer anwesend sind.

Die Spielstätte des Torgelower FC Greif ist die Gießerei-Arena im Norden der Stadt, die bis 2007 noch Spartakusstadion hieß. Namensgeber ist die Eisengießerei Torgelow GmbH. Das Stadion hat ein offizielles Fassungsvermögen von 10.000 Zuschauern und verfügt über einen Rasenplatz & Steintraversen für die Zuschauer und über eine Laufbahn. Bei der Einweihung des Stadions am 14. September 1958 besuchten 11.000 Zuschauer das Bezirksligapunktspiel von Stahl Torgelow gegen Lok Anklam (1:1). Ebenfalls vor ausverkauften Rängen spielte am 12. Mai 1963 die DDR-Nachwuchsmannschaft gegen den Nachwuchs Rumäniens (1:1).

An den Hauptplatz angrenzend befindet sich ein Kunstrasenplatz, der wegen seiner Maße jedoch nicht für einen Wettkampfspielbetrieb höherer Spielklassen zugelassen ist. Dieser Nebenplatz verfügt über Platz für 1.000 Zuschauer.

Fußball in Torgelow seit 1890

1890–1931: TV Torgelow (Aufspaltung)
1931–1945: Deutsche Turnerschaft Torgelow
1931–1933: Freie Turnerschaft Torgelow
1933: Rot-Sport Torgelow (Verbot durch die NSDAP)
1919–1933: FC Greif Torgelow (Verbot durch die NSDAP)
1921–1945: VfB Torgelow 1921
1946–1951: SG Torgelow
1951–1963: BSG Torgelow
1963–1990: BSG Nord Torgelow
1990–2014: Torgelower SV Greif e.V.
seit 2014: Torgelower FC Greif e.V.
seit 1976: BSV Forst Torgelow e.V.
1961*-19?? BSG Medizinmöbel Torgelow/Vogelsang
1961*-19??: ASG Vorwärts Torgelow-Stallberg
1971*-1989: ASG Vorwärts Torgelow-Spechtberg
1990-????: SV Spechtberg 1990 e.V.
1999–2009: Torgelower FC 1999 e.V.
  • früheste bekannteste Saison
1950–1990: ASG Vorwärts Torgelow-Drögeheide
1990–1994: SAV Torgelow-Drögeheide 1990 e.V.
1994–2010: FC Vorwärts Drögeheide e.V. (Eingliederung in den TSV Greif)
seit 2013: FC Vorwärts Drögeheide Fußball e.V. (Herren & Jugend)

Siehe auch

Commons: Torgelower SV Greif – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Offizielle DFB Besucherzahl
  2. Kader des TFC auf der Vereinsseite. Abgerufen am 26. März 2017.