Diskussion:Heterosexismus/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von ParaDox in Abschnitt Tabelle: Abgrenzung Heterosexismus und Homophobie

Vorlage:DiskussionsSeiteHinweis

Diskussions-Archiv 2006-03
"Kritisch" statt "feindlich"?
Homophobie bei Homosexuellen
Wirklich?
Heterosexismus - ein irreführender Begriff
Aufteilung des Begriffs wünschenswert?
Heterosexismus vs Sexismus
Homofeindlichkeit ist deutsch für Homophobie
Heterofaschismus
Ein Lemma oder mehrere?
Ungereimtheiten und ähnliches beseitigt
Wirklich ein Vorurteil?
Praktische Umsetzung der Teilung von Heterosexismus und Homophobie
Homophobie ist kein Bagatelldelikt!
Überarbeitung von "Vorurteile"
Artikel "Homosexualität" und dieser Artikel
Tabelle: Abgrenzung Heterosexismus und Homophobie
"Homophobie" im DUDEN
Überfrachtung mit Vergleichen zu Rassismus/Antisemitismus usw.
Sprachzwitter Homo-Sexualität
Tabelle: 5% Häufigkeit von Homosexualität (Heterosexistische Vorurteile)
Kein Artikel über "(Geschichte der) Homosexualität"

Untersuchung Erregbarkeit „heterosexueller“ Männer

Ich würde diesen Link bevorzugen: http://ematusov.soe.udel.edu/cultures/fear_of_homosexuality.htm da steht mehr von den Daten drinnen. Einen noch besseren Link mit einer Datentabelle habe ich leider verschlampt. --Fg68at Disk 10:15, 24. Apr 2006 (CEST)

Habe deinen Link hinzugefügt, und den ersten gelassen, weil der Zeitungsbericht von 2006 einerseits weniger „technisch“ ist, und andererseits zeigt, daß - 10 Jahre später - die Untersuchung von 1996 nicht an Aktualität verloren hat.
-- ParaDox 12:47, 24. Apr 2006 (CEST)

Ich würde sagen, dass auch der Vergleich, also der Prozentsatz der nicht homophoben Männer mit Reaktionen heineingehören würde. (im Gegensatz zu) --Fg68at Disk 16:19, 25. Apr 2006 (CEST)

Ich hab den Link jetzt wieder mit der Tabelle: http://www.religioustolerance.org/hom_fuel2.htm Entweder zum einarbeiten oder nur als übersicht hier, da der Artikel auch andees enthält. Wär die Tabelle vielleicht im Artikel als Ergänzung interessant? (Ich zumindest hab mit so etwas einen besseren Überblick.) --Fg68at Disk 20:21, 25. Apr 2006 (CEST)

Erledigt – Tabelle ist nun im Artikel. -- ParaDox 13:55, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Untersuchung Erregbarkeit „heterosexueller“ Frauen

Im Abschnitt „Diskriminierung von (männlicher) Homosexualität“ steht

  • Der Trend zur stärkeren Beachtung von männlichen Homosexuellen setzt sich auch in diesem Artikel fort. Im Abschnitt „Wissenschaftliche Untersuchungen“ bleibt die Frage nach vergleichbaren Untersuchungen mit weiblichen Homosexuellen unbeachtet.

Gab es solche Untersuchungen nicht? Interessiert das niemanden? Im Sinne von ausgewogenem NPOV müßte es, so es das gibt, etwas im Artikel darüber zu lesen geben, oder?


Im Artikel Frau, im Abschnitt „Frau#Gesellschaftliche Rolle und Emanzipation“, beginnt der zweite Absatz mit

  • Manches deutet jedoch darauf hin, dass am Anfang der Menschheitsgeschichte das sogenannte Matriarchat herrschte, in dem Frauen eine sehr angesehene Stellung in der Gesellschaft einnahmen. Für die frühen Gruppen der Jäger und Sammler waren weibliche Mitglieder durch Ihre Fähigkeit, zu gebären, und damit zum Erhalt der Sippe beizutragen, wesentlich wertvoller als Männer. Um dieses Mysterium, die Fähigkeit, Leben zu schenken, entstanden auch die ersten Kulte und Religionen, bei denen Frauen und hauptsächlich weibliche Gottheiten verehrt wurden.

-- ParaDox 11:37, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Nur kurz: Ich würde sagen kein Vergleich. Es war einfach ein Mysterium. Nur solange zumindest keine domestizierten Tiere hat ist es dort egal war es für die eigene, "intelligente" Säugetierrasse am wichtigsten. Was soll ich einen Kult machen für die Fruchtbarkeit eines Tieres, das frei herum läuft? Und zur Überschrift: Untersuchung Erregbarkeit „heterosexueller“ Frauen :-) Ich vermute, dass es die nicht gibt. Einfach weil es sehr schwer zu messen ist und sie nicht so leicht auf Bilder anspringen. Auch sind Frauen sicher weniger homophob als Männer, weil sie es nicht als Gefahr für ihre Identität empfinden. Irgenwie ist jetzt der Begriff des "nicht Nicht-Mannes" geprägt worden, der mir gut gefällt. Manche Männer definieren sich indem sie kein Nicht-Mann (Frau, Kind, Tunte, Trans) sind. Aber ich schweife ab. --Fg68at Disk 15:48, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zur Gebärfähigkeit,

  • die (anscheinend nur) beim Menschen zum „Mysterium“ wurde (wird?), möchte ich mich z.Zt. nicht weiter äußern.

Zur Untersuchung Erregbarkeit „heterosexueller“ Frauen,

  1. ist „Tumescence“ der engl. Begriff (siehe auch [1] [2]) für was (Schwellung durch Blutstau) gemessen wird, um sexuelle Erregung nachzuweisen.
  2. sind die (anatomischen usw. usw.) Voraussetzungen zum messen von Tumescence,
    genauso wie bei Männern, bei Frauen auch gegeben: Humboldt Universität zu Berlin
  3. ist es daher(2.) falsch, tendenziös und evtl. diskriminierend, daß der engliche Tumescence-Artikel sich nur auf Männer beschränkt.
  4. dürfte klar sein, daß es keine Rolle spielt, ob „manche Männer sich als kein Nicht-Mann“ (was auch immer das sein soll) definieren.
  5. nützt deine Vermutung, „daß es solche Untersuchungen nicht gibt“, eher nichts.
  6. bezweifle ich deine unbegründete Behauptung, „die weibliche. Erregbarkeit sei schwer zu messen“, denn Mensch muß kein'e Expert'e'in sein, um zu wissen, daß der möglicherweise etwas höhere technische Auswand kein Hinderungsgrund für eine Universität ist, so eine Untersuchung durchzuführen.
  7. hilft es nicht, zu glauben oder zu vermuten, daß Frauen „nicht so leicht auf Bilder anspringen“. Genau das würden solche Untersuchungen aus dem Bereich von Glauben, Vermutungen und Wunschdenken herausholen, und in Wissen und Tatsachen verwandeln, welches dann Menschen immer noch ablehnen oder ignorieren könnten, oder auch bekämpfen (analog zu den „Kreationisten“).

-- ParaDox 20:16, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • Ja, die Schwellung gibt es auch bei der Frau, keine Frage.
  • Erregbarkeit der Frau wurde meines wissens auch schon gemessen/versucht zu messen.
  • Beim Mann kann man es sehr leicht mechanisch oder elektromechanisch zu bewerkstelligen. Bei einer meist um einiges kleineren Klitoris tut man sich sehr schwer. Auch die Schamlippen sind mit einem U statt mit einem O schwerer zu fassen (möglichst ohne festen Druck) und die Schwellung schwerer zu messen. Wenn ich mich recht entsinne wird bei Frauen auch anderes oder zusätzlich gemessen. (Weiss jetzt nicht genau: Feuchtigkeit, Blutfluss, oder so) Die Ergebnisse sind nicht soo eindeutig. Jetzt hat gerade jemand ein neues Gerät entwickelt wie ich lese, eine Ultraschallsonde. 2003 müssen erst die Normwerte definiert werden. Die Fachwelt diskutiert heftig über den Zweck. [3] Auch die Erregungskurve der Frau verläuft anders, es braucht wahrscheinlich länger um zu einem Ergebnis zu kommen. (Geld spielt damit dann auch oft eine Rolle.)
  • Klarerweise wird meist der Penis gemessen, das resultiert aus der Praxis. Beim Mann führt die erektyle Dysfunktion zu einer technischen Einschränkung, die Geschlechtsverkehr unmöglich macht und die psychisch wie physisch bedingt sein kann. U.a. um das zu differnzieren wird im Schlaf gemessen. Bei der Frau ist es meist Trockenheit (dem recht leicht abgeholfen werden kann) oder ?Scheidenkrampf?, was meines Wissens fast ausschließlich psychische Ursachen hat.
  • Solche Untersuchungen werden eher schwer zu finden sein, man muß sich darauf gefasst machen, dass man länger sucht und mit der Möglichkeit rechnen, dass es zu Homophobie und Schwellung keine vergleichbare Untersuchung gibt. Das ist die lange Version. Hilft nicht, ist nur eine Einschätzung.
  1. Schöner Satz:"Im Fall der Homophobie bedarf es aber noch der Reflexion der eigenen Sexualität" [4]
  2. Die direkt problematische Homophobie funktioniert mit Vorurteilen.
  • Frauen fühlen sich durch Schwule nicht direkt angegriffen. Sie definiert sich als Frau. "... wird auch heute noch den schwulen Männern nicht selten ein Stück Männlichkeit abgesprochen, was wiederum ihren Sympathiewert eher steigert, vor allem bei Frauen." [5] Homophobie gegen Schwule ist von daher zumindest anders ausgeprägt und seltener. Männer fühlen sich leicht von nicht-männlichen Männern verraten und damit direkt angegriffen, da sie die Identität und oft noch vorhandene Vormachtstellung gegenüber allem anderen (den Nicht-Männern) in Frage stellen. Aufgrund der Abwesenheit von Vätern und männlichen Vorbildern in ihrer Kindheit und Pubertät können sie ihre männliche Geschlechtsidentität nicht direkt - durch Nachahmung und Idealisierung des Vaters - sondern nur indirekt herausbilden. Dieses "Dilemma" läßt sich für die Jungen nur über die doppelte Negation lösen: "Ich bin nicht so wie meine Mutter, die ein ‘Nicht-Mann’ ist. Also werde ich ein ‘Nicht-Nicht-Mann’ ". // Mit der Abwertung von Mädchen und Frauen müssen auch ‘weibliche’ Eigenschafen wie Fürsorge, Kooperationsvermögen, Einfühlungsvermögen etc. unterdrückt und abgewertet werden. Als ‘männlich’ gilt der, der nichts fühlt und auch keine Gefühle zeigt, größte Schmerzen aushält, ohne mit der Wimper zu zucken u.s.w. [6] und hier: Letzter Absatz:Sexuelle Schimpfwörter. Zusammen mit Homophobie: Funktionen der "Schwulenfeindschaft" bei männlichen Jugendlichen
  • Lesbische Frauen gelten nicht selten auch heute noch als vermännlicht, das heisst, in vielen Vorstellungen über Lesben verfügt diese Frau nicht ausreichend über die zwar geliebten, aber wenig anerkannten so genannten weiblichen Qualitäten, was zunächst als eher unsympathisch gilt. Aber es kann auch als sozialer Aufstieg gesehen werden. Als Sexualobjekt abgelehnt und als Frau, die sich nicht für Männer attraktiv macht, stösst die lesbische Frau bei Männern oftmals auf Ablehnung oder dann auf ein lüsternes Interesse, das eher geneigt ist, die lesbische Frau zu erniedrigen oder zu beleidigen. Lesbische Frauen, insbesondere, wenn sie unabhängig, gut gebildet und beruflich engagiert sind, werden von Männern oftmals auch als Konkurrenz empfunden, wobei die Homosexualität nicht selten dazu benutzt wird, die Konkurrentin zu diffamieren. // Lange Zeit wurde (und wird zum Teil auch heute noch) die lesbische Frau mit der lange verhöhnten weiblichen Emanzipationsbewegung in Verbindung gebracht. Lesben wurden als Emanzen beschrieben, die Männer ablehnen (und nicht als Frauen, die Frauen begehren), während den als Emanzen bezeichneten Frauen unterstellt wurde, sie seien eigentlich Lesben, und damit wiederum grundsätzlich gegen Männer eingestellt. [7] Wie Homophobie von Frau gegen Lesbe aubläuft, darüber habe ich bis jetzt nichts spezielles gefunden. Es gibt Abneigung, aber es gibt in Gruppen auch zusammenarbeit mit der Frauenbewegung. Bei Männern noch selten, fast unvorstellbar für einige weil es ja immer irgendwie gegen den Macho geht.
  • Auch aus den obigen 2 Absätzen ergibt sich die Frage warum das untersucht werden sollte? (Forschung ist eine Frage des Engagements und des Geldes.) Auch dies mindert die Wahrscheinlichkeit eine solche Untersuchung zu finden drastisch. Wenn es eine gibt, dann wird ihr Ergebnis nicht so weit verbreitet sein, weil das ersichtliche Problem kleiner ist. Das hat der normale Sexismus schon einen höheren Stellenwert im täglichen Leben. Interessieren würden mich solche Untersuchungen sehr. Auch wie Frauen generell lesbische und schwule Erotische Bilder empfinden. Es wäre eine interessante Grundlagenforschung. Ich selbst habe einmal eine Umfrage in einem Forum mit 3 Kuss-Bildern gestartet, wo die vermutete Tendenz deutlich zu sehen war. Solche, nicht so technisch aufwändigen und teuren, Forschungen wird es eher geben.
  • --Fg68at Disk 09:42, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Zitat Fg68at: „Auch aus den obigen 2 Absätzen ergibt sich die Frage warum das untersucht werden sollte?“
    • Kann mir jemand einen guten und kurzen Grund nennen, warum das nicht untersucht werden sollte?
  • „Wenn es eine gibt, dann wird ihr Ergebnis nicht so weit verbreitet sein, weil das ersichtliche Problem kleiner ist.“
    • Welches „ersichtliche Problem“ ist in welchem Sinne „kleiner“?
  • -- ParaDox 17:01, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wunsch für die Zukunft - Beispiele/Geschichte - Mobbing

  • Da das ganze Thema ja oft schwer zu fassen ist wären vielleicht auch einmal kleine Beispiele über verschiedene Arten aus der Fachliteratur oder Links zu solchen Seiten interessant. Könnte vielleicht auch in WP einmal gebraucht werden.
  • Gibt es etwas Geschichtliches über das Thema? Wäre vielleicht interessant wie die Begriffe entstanden sid und so.
  • Und mir kam noch der Artikel Mobbing gerade in die Quere. Kann vielleicht Hinweise zur Artikelarbeit liefern. --Fg68at Disk 17:49, 27. Apr 2006 (CEST)

Abschnitt: Diskriminierung von (männlicher) Homosexualität

Link zu:Heterosexismus#Diskriminierung von (männlicher) Homosexualität

Während die obige Erklärung geschrieben wurde, schrieb ich zu selben Zeit an:
ParaDox (10:11 Uhr Versionshistorie) zur Streichung der stark komprimierten Abhandlung: Nee, in Artikeln „Gesetze zur Homosexualität“, Homosexualität, steht das alles. Heterosexismus + Homophobie sind Begriffe aus „Ende 60er“. Der §175 ist auch von 1794 bzw. 1871. Die Begriffe sind neu, da die Diskriminierung früher als "normal" angesehen wurde. Die Mechanismen und Hintergründe sind aber großteils dieselben und werden heute auch für die Staaten der 3. Welt angewandt. -//- Nur eine Erwähnung des §175, wie in deutschen Publikationen üblich, finde ich diskriminierend! :-) -//- Das ganze war eine sehr komprimierte historische Abhandlung von Sodomiterverfolgung, Gesetze zur Homosexualität, Paragraph 175 und Sexueller Missbrauch von Jugendlichen. Es sollte auch den Unterschied zwischen Deutschland (nur männlich) und Österreich (beides) aufzeigen. Ausserdem das spezielle Werbe- und Vereinsverbot in AT und LI. (Durch das Werbeverbot ist in AT indirekt homosexuelle Pornographie verboten gewesen und vor allem schwule Pornographie war teurer.) Und wie sehr Österreich (vor allem durch die ÖVP) nachhinkt und trotz Abschaffung spezieller §§ die Diskriminierung weiterläuft. -//- USA und die 3. Welt sollten auch noch kurz erwähnt werden und in einem Satz ab wann positive Gesetze (Anerkennung der Partnerschaft in Dänemark) kamen. -//- Ich könnte es vielleicht noch stärker komprimieren. Oder soll ich Österreich als Beispiel auf gesellschaftspolitisch umschreiben? (Vielleicht finde ich noch eine Quelle für die Aussage Schüssels, dass er nicht mehr Stricher will und deshalb §209 nicht abschafft.) Oder allgemeiner Gesetze, als Diskriminierung durch Gesetze in der Welt? -//- Ein eigener Artikel für Österreich wie der §175 wird noch eine Weile dauern. --Fg68at Disk 10:54, 30. Apr 2006 (CEST)

Nach Betrachtung von beidem kam: 1. oben <Meine Meldung zu Löschung>, 2. Aber irgendein kurzer geschichtlicher Absatz gehört auch hinein. Die Diskriminierung hat ja nicht erst in den 60ern angefangen und die Mechanismen sind bis heute sehr ähnlich. Ab 1532 hat gesetzliche Diskriminierung in Europa eine fortlaufende Geschichte bis heute. Ohne Geschichte ist das heutige nicht vorstellbar. Auch in anderen Ländern dauert sie noch an und ist teilweise durch kolonialismus importiert. Manchmal wird auch nur mit allgemeinen Moralgesetzen sanktioniert (zB Ägypten). Diese Unterschiedlichkeiten gehören für mich hier erwähnt, wenn auch nur kurz. Und zwar irgendwie als kleiner Text und nicht nur als Link und Satz über den dt. §175. In welche Richtung (zusammen mit oben) soll es gehen? --Fg68at Disk 11:56, 30. Apr 2006 (CEST)

@Fg68at: Was ich im Diskussionsabschnitt #Kein Artikel über „(Geschichte der) Homosexualität“ geschrieben habe, bezog sich nicht nur auf den Artikel-Abschnitt „Heterosexismus#Diskriminierung von (männlicher) Homosexualität“, auch wenn deine „geschichtliche etc.“ Erweiterung der Anlaß für mich war, bestimmte Aspekte zu thematisieren.
Außerdem sehe ich dein „während derselben Zeit:“ sehr anders, denn mit deinen Erweiterungen warst du fertig um 10:01 Uhr, und meine Reaktion darauf, auf die du dich hier beziehst, kam einerseits im Artikel um 10:11 Uhr, und andererseits in der Diskussion um 10:33 Uhr.
-- ParaDox 13:43, 30. Apr 2006 (CEST)
Während dieser Zeit: Du hast nach der History Recht, denn Du weißt nicht, dass ich zwischen 10:11 und 10:33 angefangen habe zu schreiben und erst um 10:54 abgespeichert habe. Somit sah ich Deines nicht und beziehe mich nur auf den Satz in der Versionshistory. Hab ein bißchen umgebaut. Geh jetzt nachdenken was da hineinkommen könnte. --Fg68at Disk 14:41, 30. Apr 2006 (CEST)
Fg68at schrieb: „Das ganze war eine sehr komprimierte historische Abhandlung von Sodomiterverfolgung, Gesetze zur Homosexualität, Paragraph 175 und Sexueller Missbrauch von Jugendlichen.“
Dann schlage ich vor, du, Fg68at, schreibst eine historische Abhandlung, und machst daraus einen eignen Abschnitt oder gar Artikel (je nach Umfang) :-)
Den vorhandene Abschnittsüberschrift „Diskriminierung von (männlicher) Homosexualität“ könnte Mensch dann bei Bedarf, der Klarheit halber, irgendwie mit „i.d. Gegenwart“ oder „i.d. Neuzeit“, oder so, ergänzen ;-)
-- ParaDox 15:13, 30. Apr 2006 (CEST)
Nach deinen Antworten und Edits bin ich mir nicht ganz sicher wohin das Thematisch führen soll. Mein Anliegen könnten auch nur 1-2 Sätze sein. Es soll nur im Zusammenhang mit Gesetzen klargestellt werden, dass der Begriff des Lemmas etwas neues ist, aber nicht die Handlung, sondern das Arbeiten gegen Homophobie und den neueren Heterosexismus. Für mich gehört eigentlich in diesen Abschnitt Diskriminierung im Alltag und im Gesetz. Und weiters will ich als Österreicher halt, dass nicht wieder nur Deutschland vorkommt. (Auch wenn sich dort das meiste getan hat und es dort die meiste Forschung gibt.) Na ich bin gespannt was kommt. Hast Du vielleicht ein paar Themenstichworte was du dir in dem Abschnitt vorstellst, woran du arbeitest? --Fg68at Disk 16:16, 30. Apr 2006 (CEST)
Nee, nee, nee, je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr halte ich es für einen (erheblichen) Fehler, in diesem Artikel auch noch so Themen wie Sodomiterverfolgung und Sexueller Mißbrauch von Jugendlichen hinein packen zu wollen. Zum Abbau von Heterosexismus und Homophobie, zu mehr Normalisierung von Homosexualität, wird das m.E. nichts beitragen (ich nehme das Gegenteil an), und das sage ich (hier mal ausnahmsweise über mich) als nicht homosexueller Mensch. So, das war die höfliche Version ...
Zu deiner Frage: Der Artikel in der jetzigen Form (mit Ausnahme von Sodomiterverfolgung) drängt m.E. nicht zu Veränderungen bzw. Erweiterungen – denn viel öfter als Mensch meint, kann weniger mehr sein. Nein, ich Arbeite an nichts weiterem für diesen Artikel, denn Homosexualität ist eigentlich nicht mein Thema - es gibt nur gewisse Überschneidungen mit was mich wirklich interessiert.
-- ParaDox 16:46, 30. Apr 2006 (CEST)
@Fg68at:
Für mich gehört eigentlich in diesen Abschnitt Diskriminierung im Alltag und im Gesetz.
  • Sehe ich genauso, wenn es mit der erfahrbaren Gegenwart zu tun hat, oder auch wenn es mit der erfahrenen Vergangenheit von noch lebenden und darüber kommunikativen Menschen zu tun hat.
Und weiters will ich als Österreicher halt, dass nicht wieder nur Deutschland vorkommt.
  • Klar, auf deutschsprachige Länder zu „verzichten“ fände ich seltsam. Allgemein wäre es mMn sehr gut wenn deutschsprachige Menschen – mit wenig/keinem historischem und/oder globalem Interesse – was sie suchen leicht finden können, und es nicht erst aus einer „allumfassenden“ Darstellung mühsam herausfiltern müssen.
-- ParaDox 00:33, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Transphobie

Transphobie (engl. transphobia) ( von lat.: trans [jenseitig, darüber hinaus] und gr.: Fóbos [Angst / Phobie] ) bezeichnet eine soziale, gegen transgender Menschen gerichtete transphobische Aversion bzw. Feindseligkeit. Transphobie entspricht der Homophobie, und transgender Menschen sind nicht weniger „Zielscheibe“ von heterosexistischer Missachtung und Diskriminierung, sondern häufig auch noch – zusätzlich – „Zielscheibe“ für homophobische Ansichten und Verhalten.

Begriffliche Übersicht geschlechtsbezogener Abwehrformen
Abwehrform Aversion bis Feindseligkeit gegen englische Wikipedia Artikel
SexismusMisogynie / Misandrie Frauen / Männer SexismMisogyny / Misandry

Heterosexismus nicht heteronormative Menschen Heterosexism
Homophobie Homosexualität Homophobia
Transphobie Transgender und Transsexualität Transphobia
Biphobie Bisexualität Biphobia
Heterophobie Heterosexualität Heterophobia
  • Anfang von einem Abschnitt (Artikel?)?

-- ParaDox 09:29, 1. Mai 2006 (CEST) Letzte Atkualisierung: ParaDox 01:11, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Google-Treffer (-w = „-wikipedia“) englisch -w
beliebig französisch -w
beliebig -w deutsch -w
Schaut gut aus. Die BIs sind mir eh schon abgegangen. Dort kommt noch als Vorurteil dazu: "Du kannst dich nur nicht entscheiden." Bei Transphobie bin ich gespannt. Und was es nicht alles gibt, man lern nie aus: Heterophobie! *g* --Fg68at Disk 00:39, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Danke :-)  Was bedeutet „BIs“(bis)? -- ParaDox 11:02, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten
BIs = Bisexuelle --Fg68at Disk 13:37, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Abschnitt: Abgrenzung Heterosexismus und Homophobie

Entfernt – ersten Satz im zweiten Absatz (nach Tabelle):

  • „Heute“[X] versteht man Homophobie, wie auch Homosexualität, nicht als eine körperliche oder psychische „Krankheit“.
    • Die Original-Aussage war: Heute versteht man Homophobie nicht als eine Krankheit oder Neurose
    • Die unterstrichene Teilsatz-Aussage war von mir selbst (wie auch Homosexualität).
    • Der Hauptaussage stammt von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, Berlin (2002) (siehe Fußnote[X], die nun an das Ende von folg. Satz verschoben wurde: Somit gilt Homophobie auch als ein Erklärungsansatz für die Neigung von Jugendlichen, Schwulen und Lesben mit Gewalt zu begegnen.[X]), und ergibt so pauschal keinen Sinn, erst recht nicht in Zusammenhang von Gewalttätigkeit (Verhaltensstörung) aufgrund von Entwicklungstörungen. Für jugendliche allein könnte Mensch die Aussage noch gelten lassen.

-- ParaDox 19:56, 1. Mai 2006 (CEST) PS.: „Original-Aussage“ eingefügt. -- ParaDox 20:12, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

In der Tabelle hat sich irgendwann ein logischer Fehler eingeschlichen: Identitätsform: Heterosexualität / Abwehrform: Heterosexismus? Theorie, Mensch, Praxis ist super. --Fg68at Disk 09:45, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ja, ist entstanden im Laufe der letzten Wochen – obwohl es mMn (mittlerweile jedenfalls) ganz falsch ist – weil „einige“ meinen, daß Heterosexismus eine Ideologie sei, aber doch eigentlich eine Abwehrform ist, die aus der Ideologie Heteronormativität hervorgeht. Hängt m.E. mehr oder weniger mit den Versuchen zusammen, den Begriff Homophobie eufemistisch durch Heterosexismus ersetzen zu wollen, aber dann auch noch gleichzeitig Heterosexismus als Ideologie auszulegen. Ich schau mir die Tabelle daraufhin nochmals genau an, und vielleicht hat auch jemand anderes da hilfreiche Ideen.
So gesehen dann auch ein Fehler, ist die allg. „Vorliebe“ Heterosexismus nur in Zusammenhang mit Homosexualität zu sehen, wo doch eigentlich Heterosexismus sich gegen alle nicht heteronormativen Lebensweisen richtet.
-- ParaDox 11:34, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Vermutung: Viele, die "Heterosexismus" verwenden kennen wahrscheinlich noch nicht "Heteronormativität", das meines Wissens nach der jüngste Ausdruck ist. Ich hab mir die Tabelle nochmals angeschaut und so wie sie jetzt aufgebaut ist (und das ist gut so) gehört die Heterosexualität einfach rausgenommen. Zur Homophobie gehört in dieser Tabelle noch die Biphobie dazu. Wobei die BIs das klarerweise auch von den Homosexuellen, also von beiden Seiten andere Vorurteile/Vorwürfe abbekommen können, was vielleicht an anderer Stelle darzustellen ist. Der Strich dann unter Biphobie (die gemeinsam oder in ein eigenes Kastel kann) sollte aber in der Höhe mit dem unter sexueller Identität gleichziehen. --Fg68at Disk 15:29, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Und die Theorie würde besser gut auf die rechte Seite passen. So habe ich Wer -> Wodurch -> Was steckt dahinter. --Fg68at Disk 15:34, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@Fg68at:

  • gehört die Heterosexualität einfach rausgenommen
    • Warum?
  • Zur Homophobie gehört in dieser Tabelle noch die Biphobie dazu
    • Eine Änderung kann viel Arbeit bei der Anpassung des Tabellen-Layouts nach sich ziehen, und daher wäre es gut vorher zu klären, was da alles („unbedingt“) noch rein „muß“.
  • Wobei die BIs das klarerweise auch von den Homosexuellen, also von beiden Seiten andere Vorurteile/Vorwürfe abbekommen können, was vielleicht an anderer Stelle darzustellen ist.
    • Das auch noch in die Tabelle hinein packen zu wollen!? Nee, ich stimme dir zu, wenn du sagst „an anderer Stelle darzustellen ist“.
  • Und die Theorie würde besser gut auf die rechte Seite passen. So habe ich Wer -> Wodurch -> Was steckt dahinter.
    • Warum besser?
    • PS.: TMP, TPM, PTM, PMT, MTP, MPT ?
    • PPS.:
      • Mensch könnte genauso gut, statt „was steckt dahinter“, z.B. sagen, was geht dem voraus.
      • Die Anordnung Theorie/Mensch/Praxis besagt z.B. auch: Der Mensch zwischen Theorie und Praxis (...).
      • Als Lösung für Biphobie und Tabelle, habe ich im Artikel einen ersten einfachen Versuch gemacht.

-- ParaDox 22:34, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Update: -- ParaDox 22:54, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Update: -- ParaDox 01:45, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • Verständlich, dass man vorher das absprechen sollte.
  • In der Spalte Mensch stehen die Identitätsformen gegen die sich die Abwehrformen und die Ideologien/Weltanschauungen richten. Gegen Heterosexualität richtet sich in dieser Tabelle nichts. Nur theoretisch: Wenn, dann würde Heterosexualität so neben Heterosexismus in einer eigenen Spalte kommen: Wer? (... macht es meist, denn es gibt auch ?internalisierte? Homophobie). Bei Rassismus gegen Schwarze käme dort: Weiße und so.
  • Man könnte höchstens noch eine Zeile unter Heterosexismus machen mit Mensch: Sexuelle Identität/Heterosexualittät, Praxis: Heterophobie, Ideologie: Fällt mir nichts wirklich ein. (Gründe: Gekränkheit? Verletztheit? Angst vor Behandlungen? Angst vor Untersuchungen? Überdrüssigkeit von Heterosexismus?) Dann hätte Heterosexualität einen Platz in der Tabelle.
  • So wie die Biphobie jetzt drinnen ist passt es ins Bild. Bisexualität ist auch eine sexuelle Identität und auch dagegen richtet sich der in diesem Artikel und Lemma beschriebene Heterosexismus (mit u.a. der speziellen Ausformung: "Du kannst dich nur nicht entscheiden", deshalb nicht gleichzusetzen mit Homophobie). Was darüber hinausgeht kommt bei Biphobie.
  • Theorie und Praxis sollten zusammen stehen. Beides richtet sich gegen die Menschen mit ihrer Identitätsform. SexuselleIdentität und xPhobie / GeschlechtsRolle-identität und Sexismus-Phobie sollen sich direkt gegenüberstehen zur besseren Übersicht. (Wie es schon ist.) Anders braucht es mehr Denkleistung und Überblick um das Passende zusammenzubringen. Praxis und Mensch gehören zusammen, weil da eine direkte Wechselwirkung besteht.
  • PTM Da ist die 2-geteilte Praxis nicht beim 2-geteilten Mensch
  • MTP Die 2-Teilung ist auseinandergerissen.
  • TMP Zwischen Theorie und Praxis steht der Mensch. Es ist aber beides gegen ihn gerichtet. Heteronormativität und Heterosexismus stehen nicht beieinander.
  • PMT Gut:2-Teilung ist beisammen. Bad: Wir haben die Praxis, die sich gegen die Menschen richtet und machen daraus die Theorie. Naja. H-sexismus, Heteronormativität auseinandergerissen.
  • TPM Ist eine sehr gute Möglichkeit. Die logische Abfolge: Die Theorie/Ideologie aus der sich die dazugehörige Praxis ergibt richtet sich gegen folgende Menschen. Het-Normativität und Het-Sexismus können nebeneinander stehen.
  • MPT Auch sehr gut. Die historische/soziale Abfolge: Ich habe andersartige Menschen, gegen die entwickelt sich die Praxis, daraus entwickelt sich eine Theorie/Ideologie, wird dazu zusammengefasst. Die wirkt dann TPM. HetNormativität und Heterosexismus stehen nebeneinander.
Hallo Fg68at, habe versucht zu verstehen, und die Tabelle entsprechend überarbeitet.
Was meint Jedermensch dazu? -- ParaDox 10:14, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
:-) Jetzt hab ich eine Ahnung was gemeint ist (So wie in der ersten Tabelle) und wohin es führen soll. Ich muß mein um Thema und gegen etwas umdenken. Was jetzt etwas unklarer ist und vorher schön zu sehen war, dass Heterosexismus (Biphobie, Homophobie, Transphobie, (Sexismus?)) umspannt. Nur so eine Idee einmal: Besteht die Möglichkeit das Feld Heterosexismus ohne Trennlinie auf der linken Seite von (Biphobie, Homophobie, Transphobie, (Sexismus?)) bis zur waagrechten Linie über Heterophobie zu führen? So dass das Feld Heterosexismus ein auf den Kopf gestelltes großes L ergibt? Noch so eine Idee: Ein etwas anderes Rot, ein etwas helleres für den Heterosexismus? Oder wäre das überhaupt sachlich falsch? Alles weitere muß ich erst einmal wirken lassen. --Fg68at Disk 11:25, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Und vielleicht vor dem Heterosexuell ein "(Nicht-)" schreiben? Weil alles andere Identitätsformen sind zweiseitig auslegbar. --Fg68at Disk 11:34, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich möchte erst mal sehen – was andere Leute evtl. so meinen und tun werden – und füge jetzt bei „Idenität:Heterosexuell“ nur mal „Soziale Norm“ als „normal“ ein.
-- ParaDox 12:08, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
PS.: Für die (weitere) Tabellen-Diskussion habe ich einen neuen Diskussions-Abschnitt angelegt:#Tabelle: Abgrenzung Heterosexismus und Homophobie
-- ParaDox 13:10, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Abschnitt Heterosexistische Vorurteile

Zwei Dinge gehen mir da noch ab. Würden die noch reinpassen?

  • Schwule wollen JEDEM Mann an die Wäsche (Selektive Wahrnehmung, (Betrunkene mit heterosexueller Identität machen so etwas auch)) (Wie es bei den Lesben ausschaut weiß ich jetzt nicht. Wenn es rein kommt könnte ich Fragen ob es das dort auch gibt.)
  • Schwule wollen vor allem Kinder / Junge Burschen (Selektive Wahrnehmung, ein gewisser Jugendkult in der Szene)
  • Und wer Beispiele zu Heterosexismus bis Homophobie von früher bis heute braucht: Diskussion:Fellatio *Lol*, ich lache lieber.

--Fg68at Disk 02:02, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Eingebaut. Aber kann da mal wer drübergucken? So wie das im Moment formuliert ist, kann das noch optimiert werden. Nur wie? --Theodem 17:05, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vor allem fehlen noch Belege, übrigens nicht nur bei Deinen Ergänzungen, sondern im gesamten Abschnitt.--Gunther 17:17, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Heterosexismus in der deutschen Wikipedia

Zunehmend berichten auch Wikipedia-Benutzer von heterosexistischen Bestrebungen von Administratoren bzw. anderen Benutzern. Benutzer berichten von folgenden Handlungen, die sie als heterosexistisch einstufen:

  • Links zu Artikeln die noch nicht bestehen werden gelöscht, um die Neuentstehung von Artikeln zum Thema zu verhindern.
  • Partner von homosexuellen Persönlichkeiten sollen nicht genannt werden dürfen, obwohl dies bei Heterosexuellen üblich ist und keine Diskussionen auslöst.
  • Eine Liste homosexueller Persönlichkeiten wurde gelöscht, obwohl eine ähnliche Liste in der englischen Wikipedia unbestritten existiert.
  • Neu entstandene Artikel mit homosexueller Thematik werden systematisch mit Schnelllöschanträgen (Wikipedia:Löschkandidaten/Schnelllöschung) und Löschanträgen (Wikipedia:Löschkandidaten) überzogen.
  • Selbst für offensichtliche Dinge werden Quellen verlangt, deren "Beschaffung" sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Benutzer die an Artikeln zum Thema Homosexualität arbeiten, werden als Vandalen bezeichnet und auf verschiedenen Seiten möglichst plakativ angeprangert, nur weil derjenige einen anderen Standpunkt vertritt.
  • Eine nach Edit-Wars eingerichtete Artikelsperrung erfolgt meist in der Version der Homosexuellenkritiker
  • Artikel die sich mit der angeblichen Veränderbarkeit von Homosexualität befassen (bzw. mit Institutionen, die diese Veränderbarkeit propagieren), wird durch Ausbauen und Unterdrücken von Informationen ein seriöser Anstrich verpasst, der nicht durch den aktuellen Kenntnisstand und die herrschende Meinung zum Thema gedeckt ist.
  • Nach Formfehlern z.B. bei Links wird der betreffende Teil gelöscht anstatt ihn formgerecht zu gestalten.

Diesen ganz neuen Abschnitt aus dem Artikel in diese Diskussionsseite verschoben. Halte es für eine gute Idee zuerst einiges zu klären, ehe obiges (vermutlich in veränderter bzw. ergänzter Form) in den Artikel kommt. Beispielsweise einen „Artikel Edit-War“ gilt es – vor allem – möglichst erst gar nicht auszulösen.
-- ParaDox 13:09, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Da ich den Absatz geschrieben habe, bin ich selbstverständlich dafür, ihn in den Artikel zu übernehmen! -- BabyNeumann 13:20, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Heterosexismus in der WP (so er denn existiert) ist sicherlich nicht ausreichend relevant, um in einem Artikel über Heterosexismus im Allgemeinen auch nur erwähnt zu werden, geschweige denn in dieser Ausführlichkeit.--Gunther 13:22, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das sehe ich nicht so. Die Beeinträchtigung der WP-Arbeit durch an dieser Entwicklung interessierte Kreise (z.B. im Artikel Axel Bulthaupt nimmt ein Ausmaß an, welche die Qualität von WP beeinträchtigt und erhebliche zeitliche Kräfte bindet. -- BabyNeumann 13:28, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich hätte ich persönlich nichts gegen einen Abschnitt im Artikel, der „Heterosexismus in der deutschen Wikipedia“ thematisiert.

  • Möchte aber erst mal sicher sein, daß das nicht gegen vorhandene Wikipedia-Regeln verstößt.
  • Halte es für sehr wahrscheinlich, daß es eine geeignetere Stelle/Seite in der Wikipedia gibt, um so etwas zu Thematisieren - vor allem ist ein Hauptartikel m.E. nicht der geeignete Ort, um Wikipedia-(interne)-Auseinandersetzungen zu führen, die ich für fast unvermeidlich halte, in Anbetracht obiger Aussagen (die ja durchaus wahr sein können, aber das ist nicht der Punkt für meine Einwendungen, usw.).
  • Ein Verweis im Artikel auf was jetzt hier evtl. beginnt stattzufinden (oder ggf. auch an anderer Stelle, sollte sich eine als „richtiger“ erweisen), dürfte erst mal ausreichend sein.

-- ParaDox 13:33, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@BabyNeumann: Ja und? Davon wird der H. in der WP noch lange nicht einer der wichtigsten Fälle von H. überhaupt, und nur das könnte eine Erwähnung rechtfertigen. Wenn das eine wesentliche Beeinträchtigung der Qualität der WP wäre, dann wäre Wikipedia der richtige Ort, aber das Thema ist dort durch den entsprechenden Kritik-Abschnitt schon völlig ausreichend abgedeckt.--Gunther 13:37, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Habe ich behauptet, dass es sich um die wichtigste Form des Heterosexismus handelt? Hier wird mal wieder an der Empörungsspirale gedreht! Ich halte diese Form des Sexismus sehr wohl für so wichtig, dass es im Artikel erwähnt werden sollte. Gerade weil WP sich zum wichtigsten Nachschlagewerk entwickelt, sollten diese Bestrebungen in einem Artikel behandelt werden. -- BabyNeumann 13:43, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Diese unseligen Tendenzen sind leider tatsächlich beobachtbar. Daher ist die Übernahme in den Artikel zu befürworten. Tatsachen müssen ausgeprochen werden, auch wenn sie unangenehm sind!--Theodem 17:29, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Und wenn man diese Abschnitte, die nichts in einer Enzyklopädie zu suchen haben, wieder löscht, dann ist das die glorreiche Bestätigung der Theorie. Glückwunsch.--Gunther 17:48, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Zufällig hat das in einer Enzyklopädie sehr woh etwas verloren. Passend zum Thema beleuchtet dieser Abschnitt eine weitere Facette des subtilen Heterosexismus, die man dann auch gleich "live" und in Farbe erleben kann. --Theodem 18:18, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@Theodem und BabyNeumann und alle anderen. Ich weiß in etwa was ihr meint. Bei Ecce Homo hatte ich den Fall von einfacher Unwissenheit gepaart mit anscheinend christlichem Glauben. Es war einfach nicht komplett richtig und mein Magen hat sich kurzzeitig etwas zusammengekrampft. In einigen Fällen kann es sein, dass sich hinter so empfundenen Aktionen einfach Unwirschheit, Abwehrreaktion, Kampf und nict Zusammenarbeit gegen von den anderen empfundene POV-Wortwahl, die nicht nur Kritik rüberbringt sondern wieder ein Stückchen zu weit geht, Regelformalismus oder einfach üble Tageslaune, eine gewisse Angewohnheit Leute herauszufordern und ähnliches dahintersteckt. Die Auswirkung ist dann dieselbe und schwer zu unterscheiden. Einmal bin ich sogar auf eine heternormative Transsexuelle gestoßen. Auch so etwas gibt es. Zur Faktensammlung und Diskussion habe folgende Seite geschaffen: Benutzer:Fg68at/Unwissenheit-Heterosexismus-Phobien-Hilfe Bitte darin unbedingt auch die positiven Fälle von Hilfe, Verteidigung und Vermittlungsverushe durch andere eintragen (auch das gibt es hier), damit man einen Überblick bekommen kann und die Situation ausloten kann. Und die Fakten bitte nicht allgemein, sondern mit einem genauen Edit und einer kurzen Schilderung. Zur Dokumentation von Diskussionen zum Thema Lebenspartnerdarstellungen Hetero wie Homosexueller habe ich folgende Seite eingerichtet und mir alles bekannte schon verlinkt. Benutzer:Fg68at/Lebenspartnerdarstellung
Wenn etwas auch für andere (Unbeteiligte) klar sichtbar gemacht werden kann, auch Mithilfe der Erläuterungen dieses Artikels, solte es meiner Meinung nach in angemessener Weise vermerkt werden, dass auch die Wikipedia nicht davor gefeit ist, wie jede menschliche Gemeinschaft. --Fg68at Disk 20:39, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Homosexuelle Männer und Fußball - Film

Abschnitt: Begriffliche Übersicht geschlechtsbezogener Abwehrformen

Aufgrund der Entwicklung der Tabelle im Abschnitt „Heterosexismus#Abgrenzung Heterosexismus und Homophobie“ (siehe dazu Diskussion: „#Abschnitt: Abgrenzung Heterosexismus und Homophobie“), sieht es so aus, daß die Tabelle im Abschnitt „Begriffliche Übersicht geschlechtsbezogener Abwehrformen“ nun ganz gut in der Tabelle „Abgrenzung Heterosexismus und Homophobie“ integriert werden kann. Um den Vergleich – usw. – einfach(er) zu machen, füge ich hier in der Diskussionsseite beide Tabellen ein:

  • Tabelle A: „Abgrenzung Heterosexismus und Homophobie“
Theorie Praxis Mensch
Ideologie / Weltanschauung Abwehrform Identitätsform[1]
Heteronormativität Heterosexismus Heterosexuell

Biphobie[2] Homophobie Sexuelle Identität
Sexismus
  Transphobie[2]
Geschlechterrolle
Geschlechtsidentität
Queer Theory   Heterophobie[2] Mensch

Nationalismus       Rassismus Xenophobie       Rassismus
Ethnische Säuberung
Kulturelle Identität       Ethnisch
Religion z.B. Judenfeindlichkeit Religiöse Identität
  • Tabelle B: „Begriffliche Übersicht geschlechtsbezogener Abwehrformen“ – Tabelle und Abschnitt aus Artikel entfernt
Abwehrform Aversion bis Feindseligkeit gegen englische Wikipedia Artikel
SexismusMisogynie / Misandrie Frauen / Männer SexismMisogyny / Misandry

Heterosexismus nicht heteronormative Menschen Heterosexism
Homophobie Homosexuelle Homophobia
Transphobie Transgender und Transsexelle Transphobia
Biphobie Bisexuelle Biphobia

Heterophobie Heterosexuelle Heterophobia

-- ParaDox 10:42, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • Tabelle A: „Abgrenzung Heterosexismus und Homophobie“
    • „Rote Links“ ergänzt mit englischen(en) Links aus Tabelle B
Theorie Praxis Mensch
Ideologie / Weltanschauung Abwehrform Identitätsform[1]
Heteronormativität Heterosexismus Heterosexuell

Biphobie[2] (en)   Homophobie Sexuelle Identität
Sexismus (Misogynie / Misandrie)
  Transphobie[2] (en)  
Geschlechterrolle
Geschlechtsidentität
Queer Theory   Heterophobie[2] (en)   Mensch

Nationalismus       Rassismus Xenophobie       Rassismus
Ethnische Säuberung
Kulturelle Identität       Ethnisch
Religion z.B. Judenfeindlichkeit Religiöse Identität

-- ParaDox 11:41, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Tabelle: Abgrenzung Heterosexismus und Homophobie

Wenn ich nur untertänigst fragen dürfte bevor ich mir Gedanken mache: Ist es vielleicht geplant auch die Spalte "Aversion bis Feindseligkeit gegen" als 4. Spalte hinzuzunehmen? --Fg68at Disk 20:58, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wenn du, Fg68at, mich schon so fragst – „untertänigst“ – dann werde ich mir erst mal überlegen, ob ich darüber nachdenken möchte ;-P
-- ParaDox 21:09, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hauptproblem dürfte die maximale Tabellenbreite sein, wenn Mensch auch noch an die Leute mit geringer Bildschirmauflösung denkt (800x600). Bin unsicher ob es da so etwas wie eine Leit- bzw. Richtlinie gibt.
-- ParaDox 21:21, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Judenfeindlichkeit / Christenverfolgung

Gefühlsmäßig ist mir nur Judenverfolgung im deutschen Sprachraum schon etwas zu abgedroschen, verliert an Wirkung. Die Judenverfolgung ~33-45 war eine Mischung aus Religion und Rasse. Christenverfolgung gibt es auch aktuell (ganz unten, gehört überarbeitet). Ich möchte nicht unbedingt das eine gegen das andere ersetzen, zusätzlich wird die Tabelle wieder eine Zeile mehr. Ich stell es einmal zur Diskussion. --Fg68at Disk 16:13, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Da (Verfolgung von Minderheiten) ist Religiöse Verfolgung leider noch rot. --Fg68at Disk 16:19, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Fg68at, wo im Artikel Heterosexismus steht Religiöse Verfolgung?
Was soll das hier überhaupt!? -- ParaDox 19:28, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Fg68at, wo im Artikel Heterosexismus steht „Judenverfolgung“ oder „Christenverfolgung“?
Was soll das hier überhaupt!? -- ParaDox 19:28, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Sorry bin durcheinandergekommen. In der Tabelle steht als vergleichendes Beispiel Judenfeindlichkeit. Finde ich gut, dass es Beispiele gibt, damit man sich an bekanntem schneller orientieren kann. Ich schätz es wird bleiben. Wenn es einmal einen allgemeinen Artikel über religiöse Verfolgung gibt, dann würde ich es auf jeden Fall austauschen. --Fg68at Disk 20:36, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  1. a b c d Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen PsychologischeAspekte.
  2. a b c d e f g h i Siehe Abschnitt „Begriffliche Übersicht geschlechtsbezogener Abwehrformen