Technische Keramik
Keramikwerkstoffe, welche in ihren Eigenschaften auf technische Anwendungen hin optimiert wurden
Technische Keramik spätestens seit den ersten Anwendungen von Porzellan in Isolatoren vor 150 Jahren kann man sicherlich von Technische Keramik sprechen. Heute finded Technische Keramik vor allem bei Bedarf von:
- Hitzebeständigkeit (Heizelemente)
- elektrische Isolation (Zündkerzen, Hochspannung, Elektronische Miniatur und Hochfrequenz-schaltungen)
- hohe Dielektrizitätskonstanten (Elektronische Kondensatoren)
- Abriebfestigkeit (Gleitflächen, Wasserjet Schneiddüsen, Pumpen Kolben und Zylinder)
- grosse Härte (Kugellagern=> Leichter und Härter als Stahl)
- Korosionsbeständigkeit (Salzwasser, Chemieanwendungen)
- Oberflächenveredelung (Keramikbeschichtungen)
- geringe termische Ausdehnung.
Wie bei regulärer Keramik beruht die Herstellung auf der Vereinigung von Kristallgruppen dem sogenanten Sintern.
Unterteilung nach Werkstoff ([1]):
- Oxid-Keramik
- Nicht-Oxid-Keramik
- Karbide
- Nitride
- Silikat-Keramik
Supraleiter benutzen seltenere Keramische Rohstoffe.
Piezokeramik findet Anwendung in Schwingquarzen, Piezozündvorrichtungen und Kleinst- und Hochfrequenz-Lautsprechern.
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