Ottobeuren

Gemeinde in Deutschland
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Ottobeuren ist ein Markt im oberschwäbischen Landkreis Unterallgäu in Bayern und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Ottobeuren, zu der auch die Gemeinden Böhen und Hawangen gehören.

Wappen Deutschlandkarte
Ottobeuren
Deutschlandkarte, Position des Marktes Ottobeuren hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 47° 56′ N, 10° 18′ OKoordinaten: 47° 56′ N, 10° 18′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Unterallgäu
Verwaltungs­gemeinschaft: Ottobeuren
Höhe: 669 m ü. NHN
Fläche: 55,98 km2
Einwohner: 8271 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 148 Einwohner je km2
Postleitzahl: 87724
Vorwahl: 08332
Kfz-Kennzeichen: MN
Gemeindeschlüssel: 09 7 78 186
Adresse der
Marktverwaltung:
Marktplatz 6
87724 Ottobeuren
Website: www.ottobeuren.de
Bürgermeister: German Fries (FW)
Lage des Marktes Ottobeuren im Landkreis Unterallgäu
KarteKaufbeurenLandkreis AugsburgLandkreis GünzburgLandkreis Neu-UlmLandkreis OberallgäuLandkreis OstallgäuBuxheim (Schwaben)MemmingenAmberg (Schwaben)ApfeltrachBabenhausen (Schwaben)Bad GrönenbachBad WörishofenBenningenBenningenBöhenBoos (Schwaben)Breitenbrunn (Schwaben)Buxheim (Schwaben)DirlewangEgg an der GünzEppishausenErkheimEttringen (Wertach)FellheimHawangenHolzgünzHeimertingenKammlachKettershausenKirchhaslachKirchheim in SchwabenKronburgLachen (Schwaben)Lauben (Landkreis Unterallgäu)LautrachLegauMarkt RettenbachMarkt WaldMemmingerbergMindelheimNiederriedenOberrieden (Schwaben)OberschöneggOttobeurenPfaffenhausenPleßRammingen (Bayern)SalgenSontheim (Schwaben)Stetten (Schwaben)TrunkelsbergTürkheimTussenhausenUngerhausenUngerhausenUntereggWesterheim (Schwaben)WiedergeltingenWinterriedenWolfertschwendenWoringenKaufbeurenLandkreis UnterallgäuMemmingenAmberg (Schwaben)ApfeltrachBabenhausen (Schwaben)Bad GrönenbachBad WörishofenBenningenBenningenBöhenBoos (Schwaben)Breitenbrunn (Schwaben)Buxheim (Schwaben)DirlewangEgg an der GünzEppishausenErkheimEttringen (Wertach)FellheimHawangenHeimertingenHolzgünzKammlachKettershausenKirchhaslachKirchheim in SchwabenKronburgLachen (Schwaben)Lauben (Landkreis Unterallgäu)LautrachLegauMarkt RettenbachMarkt WaldMemmingerbergMindelheimNiederriedenOberrieden (Schwaben)OberschöneggOttobeurenPfaffenhausenPleßRammingen (Bayern)SalgenSontheim (Schwaben)Stetten (Schwaben)TrunkelsbergTürkheimTussenhausenUngerhausenUngerhausenUntereggWesterheim (Schwaben)WiedergeltingenWinterriedenWolfertschwendenWoringenBaden-Württemberg
Karte
Basilika und Marktplatz
Deckenfresko in der Basilika

Der Ort ist vor allem durch das Benediktinerkloster Ottobeuren bekannt. Ottobeuren ist industriell geprägt und als Unterzentrum verfügt der Markt über die untere Verwaltungsebene für den umliegenden Bereich.[2]

Geographie

Ottobeuren liegt etwa zehn Kilometer südöstlich von Memmingen entfernt in der Region Donau-Iller. Die Landschaft ist geprägt durch das geschwungene Relief, das durch die Schotterablagerungen während der letzten Eiszeiten geformt wurde. Der Bereich gehört zu Oberschwaben.[3] Durch das Gemeindegebiet verläuft die Westliche Günz.

Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Ottobeuren, Betzisried, Guggenberg, Haitzen und Ollarzried sowie einem Teil der Gemarkung Lachen (der andere Teil der Gemarkung bildet die Gemeinde Lachen).

Zum Markt Ottobeuren gehören die Orte Ottobeuren, Betzisried, Bibelsberg, Brüchlins, Daßberg, Dennenberg, Eggisried, Eheim, Eldern, Fröhlins, Guggenberg, Gumpratsried, Gut, Hahnenbühl, Haitzen, Halbersberg, Hessen, Höhe, Hofs, Kloster Wald, Langenberg, Leupolz, Neuvogelsang, Niebers, Oberhaslach, Oberried, Ölbrechts, Ollarzried, Rempolz, Reuthen, Schachen, Schellenberg, Schiessenhof, Schochenhof, Schoren, Schrallen, Steeger, Stephansried, Unterhaslach, Unterschochen, Vogelsang, Wetzlins und Wolferts. Abgegangen ist der Ort Obermotzen.

Geschichte

Bis zum 18. Jahrhundert

Der Sage nach wurde Ottobeuren um 550 als Rodungssiedlung von einem Uot gegründet und nach ihm Uotbeuren genannt. Im 8. Jahrhundert wurde das Dorf zu einem fränkischen Reichshof und Sitz des Grafen Silach. Das Benediktinerkloster Ottobeuren wurde 764 gegründet. 972 wurde das Kloster von Kaiser Otto I. zur Reichsabtei erhoben. Im 11. Jahrhundert wurden Kirche und Kloster neu erbaut, im 11. und 12. Jahrhundert nach Bränden jeweils wieder errichtet. 1365 verlor die Abtei die Selbständigkeit und wurde Teil des Bistums Augsburg. Die romanische Kirche wurde im Deutschen Bauernkrieg im 16. Jahrhundert beschädigt und im Stil der Renaissance bis 1558 neu erbaut. Auch im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster beschädigt und geplündert. Nachdem Abt Rupert Neß die Reichsunmittelbarkeit zurückgewinnen konnte, begann die Abtei ab 1711 mit dem völligen Neubau der Klosteranlage im barocken Stil. Zuletzt wurde von 1737 bis 1766 eine große neue Klosterkirche (die heutige „Basilika“) erbaut, die das barocke „Gesamtkunstwerk“ Ottobeuren vollendete. Mit zwei Jahren Verspätung konnte 1766 das tausendjährige Klosterjubiläum in der neuen Kirche gefeiert werden.

19. und 20. Jahrhundert

1802 wurde das Kloster im Rahmen der Säkularisation an das Königreich Bayern übertragen. Der Konvent des Benediktinerklosters bestand jedoch weiter, da die Mönche in einem Trakt des Klosters wohnen bleiben durften, jedoch keine Neuaufnahmen mehr möglich waren. Andere Teile des Klosters wurden u. a. als Landgericht, Kaserne und für Wohnungen verwendet. Im Jahr 1834 wurde das Kloster unter König Ludwig I. als Priorat der Abtei St. Stephan in Augsburg neu gegründet, 1918 wurde es wieder selbständige Abtei. Als einziges der großen oberschwäbischen Barockklöster hat Ottobeuren somit eine auch durch die Säkularisation nicht unterbrochene klösterliche Tradition. Es leben dort etwa 20 Benediktinermönche. Die Klosteranlage wird gegenwärtig außerdem als Museum, Schule und Fortbildungsstätte genutzt. Zum 1200-jährigen Jubiläum der Klostergründung wurden Kirche und Kloster 1964 umfassend renoviert. 1952 wurden in Ottobeuren große Teile des Märchens Zwerg Nase verfilmt.

Die Geschichte des Marktorts Ottobeuren ist eng mit der des Klosters verbunden. Nach der Säkularisation wurde die Klosterkirche Pfarrkirche des Marktes, die Pfarrkirche St. Peter wurde geschlossen und später als Schule umgebaut. Seit 1957 ist Ottobeuren anerkannter Kneippkurort und wahrt so das Erbe des im Ortsteil Stephansried geborenen und in Ottobeuren aufgewachsenen Pfarrers Sebastian Kneipp. Aufgrund der räumlichen Nähe zur Ferienregion Allgäu vermarktet sich Ottobeuren mit dem Slogan Allgäu für die Sinne.

Religionen

Neben der römisch-katholischen Gemeinde mit der Basilika als Pfarrkirche gibt es auch eine evangelische Kirchengemeinde, die ihre Gottesdienste in der 1957 errichteten Erlöserkirche abhält. Die ehemalige katholische Stadtpfarrkirche wurde im 20. Jahrhundert als Kurhaus umgebaut.

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1972 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Betzisried, Guggenberg und Haitzen eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam Ollarzried hinzu.[4] Es folgten Gebietsteile der Nachbargemeinde Lachen am 1. Mai 1978 (Niebers und Schiessenhof).[5]

Politik

Bundestagswahl 2013[6]
 %
60
50
40
30
20
10
0
54,6 %
14,3 %
4,3 %
7,5 %
3,6 %
4,7 %
3,5 %
7,4 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
+5,9 %p
+3,2 %p
−11,3 %p
−1,1 %p
−1,9 %p
+4,7 %p
+3,5 %p
−3,1 %p

Gemeinderat

Erster Bürgermeister der Gemeinde ist German Fries von den Freien Wählern. Die letzte Gemeinderatswahl vom 16. März 2014 brachte folgendes amtliche Endergebnis:

Partei/Liste CSU SPD Freie Wähler BUNTE Liste Gesamt
Sitze 7 3 7 3 20

Wappen

Das Wappen wurde am 4. Januar 1938 durch Erlass des Reichsstatthalters in Bayern genehmigt.

Blasonierung: „Gespalten; vorne in Rot ein halber silberner Adler am Spalt, hinten gespalten von Schwarz und Gold.“

Der silberne Adler auf rotem Grund ist seit Abt Wilhelm von Lustenau (1460–1473) das Wahrzeichen der Abtei Ottobeuren; die Farben Gold und Schwarz sind dem einstigen Konventwappen entnommen und symbolisieren gleichzeitig die ehemalige Reichsunmittelbarkeit des Benediktinerstiftes.

Der Markt Ottobeuren ist die einzige Gemeinde im Landkreis, die nach 120 Jahren während des Dritten Reiches ein gänzlich neues kommunales Wappen erhielt. Dieser in der Heraldik durchaus ungewöhnliche Vorgang hatte seine Ursache darin, dass nach dem Willen des Landrichters des Marktes Ottobeuren 1818 zunächst ein gespaltener Wappenschild mit den bayerischen Rauten und einem halben silbernen Adler unter Bezug auf den früheren Reichsstift Ottobeuren verliehen werden sollte.
Dieses Gedenken an die Klosterherrschaft war jedoch für die damaligen Machthaber nicht zeitgemäß und auch ein Verbot von 1818, den Doppeladler des früheren Reiches zu führen, stand dem entgegen. Ottobeuren erhielt somit vom Bayerischen Staatsministerium des Äußern das Wappen zuerkannt, das „in einem silbernen Schild auf grünem Grunde ein gotisches Münster mit zwei rotgedeckten Türmen“ zeigt.

Das Wappen wurde vom Schleißheimer Heraldiker Otto Hupp gestaltet.

Flagge

Die Flagge wurde am 29. März 1988 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.

Die Flagge ist Gelb - Schwarz gestreift mit dem aufgelegten Gemeindewappen.

Gemeindepartnerschaften

Mit folgenden Gemeinden hat Ottobeuren eine Partnerschaft geschlossen:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

 
Basilika in Ottobeuren im Winter

Ottobeuren in der Gesamtheit ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten an der Ostroute der Oberschwäbischen Barockstraße. Mittelpunkt des Ortes ist das Kloster Ottobeuren mit der dominanten spätbarocken Basilika St. Alexander und Theodor.

Am 24. Mai 2014 eröffnete das Museum für zeitgenössische Kunst – Diether Kunerth, das dem Werk des in Ottobeuren ansässigen Künstlers Diether Kunerth gewidmet ist.[7]

Dicht neben dem Hotel am Bannwald befindet sich eine Lourdesgrotte aus der Zeit um 1885, darüber ein Ölberg mit lebensgroßen gusseisernen Figuren. Die Kreuzwegstationen sind abmontiert und warten auf eine Neuaufstellung.

Die Allgäuer Volkssternwarte Ottobeuren einen Kilometer südlich von Ottobeuren ist die größte Volkssternwarte Mittelschwabens/Allgäu und verfügt über ein 60-cm-Teleskop der neuesten Bauart. Dort gibt es regelmäßige öffentliche Führungen und Sonderführungen.

Baudenkmäler

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Ottobeuren ist durch mehrere Staatsstraßen, Kreisstraßen und Landstraßen an das überörtliche Straßennetz angebunden. Die Staatsstraße St2011 und die Staatsstraße St2013 kreuzen sich nordöstlich des Marktes. Durch den Ort verlaufen die Kreisstraßen MN18 und MN31. Durch Buslinien ist der Ort mit Memmingen, Bad Grönenbach und Sontheim verbunden, wo die nächsten Bahnhöfe liegen. Die Bahnlinie von Ottobeuren nach Ungerhausen wurde 1972 für den regulären Personenverkehr geschlossen, 1996 ganz stillgelegt und 2009 zu einem Rad- und Gehweg umgestaltet, dem sogenannten DB-Günztal-Radweg, da er entlang der westlichen Günz in nördliche Richtung führt.

Gesundheitswesen

Ottobeuren ist Standort der dem Landkreis Unterallgäu gehörenden Kreisklinik Ottobeuren. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Kreisklinik befand sich bis 2010 eine TCM-Klinik, ein Krankenhaus für traditionelle chinesische Medizin.

Sozialeinrichtungen

In Ottobeuren und seinen Ortsteilen bestehen fünf Kindergärten, ein Jugendzentrum, die Altenheime St. Josef, Lebenszentrum und Hafner-Villa und eine Jugendherberge des Deutschen Jugendherbergswerkes. In Böhen steht das Jugendhaus Waldmühle, ein Übernachtungshaus vor allem für kirchliche Gruppen.

Ortsansässige Unternehmen

Ottobeuren ist industriell geprägt. Neben dem Holzbearbeitungsmaschinen produzierenden Unternehmen Otto Martin Maschinenbau GmbH &Co. KG haben weitere Unternehmen Niederlassunge im Ort: die in Memmingen ansässige Berger Holding und das in Benningen ansässige Unternehmen Otto Christ AG.

Tourismus

Ottobeuren ist Station mehrerer touristischen Routen. Es ist einer der Hauptorte der Ostroute der Oberschwäbischen Barockstraße, liegt als Nebenort an der Schwäbischen Bäderstraße, am Sebastian-Kneipp-Wanderweg, dem Bayerisch-Schwäbischen Jakobuspilgerweg und an der Mühlenstraße Oberschwaben. Aus touristischen Gründen und wegen der Marke Allgäu verwendet Ottobeuren den Slogan Allgäu für die Sinne.

Bildung

Die Gemeinde verfügt über Grundschulen in Ottobeuren und Hawangen, eine Mittelschule, ein Schulzentrum mit Realschule und Gymnasium (sprachlicher und naturwissenschaftlich-technologischer Zweig, Jahrgangsstufen 5 bis 10 und seit September 2009 auch die gymnasiale Oberstufe) unter gemeinsamer Leitung, eine Volkshochschule, eine Musikschule, eine katholische Gemeindebücherei und eine evangelische Pfarrbücherei.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Sonstige Persönlichkeiten

 
Johann Nepomuk Holhzey
Commons: Ottobeuren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Wolfgang Wüst: Umwelt und Kloster – Die Jagd-, Forst- und Holzordnung vom 17. März 1787 in Ottobeuren, in: Korbinian Birnbacher, Stephan Haering (Hrsg.): Germania Monastica. Festschrift für Ulrich Faust OSB zum 80. Geburtstag (StMGB – Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 126), St. Ottilien 2015, English abstract, S. 373–390, ISBN 978-3-8306-7740-6.

Einzelnachweise

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  2. Zentrenkarte auf dem Netzauftritt der Region Donau-Iller (Memento vom 13. Juni 2010 im Internet Archive)
  3. Joachim Jahn (Hrsg.): Die Geschichte der Stadt Memmingen. Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Ende der Reichsstadt. Theiss, Stuttgart 1997, ISBN 3-8062-1315-1, erwähnt das „oberschwäbische Kloster Ottobeuren“ mehrfach.
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte. 1799–1980. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 521.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 783.
  6. Zweitstimmen, gemäß Quelle www.wahlen.bayern.de abgerufen am 14. September 2014
  7. http://blitzkunst.wordpress.com/2014/05/26/wie-man-als-kunstler-sein-eigenes-museum-bekommt
  8. Constantin von Wurzbach: Hiebel, Johann. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 9. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1863, S. 5 (Digitalisat).