Kathrin Schirmer

deutsche Hörfunkmoderatorin, Nachrichtensprecherin und Schlagersängerin
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Kathrin Schirmer (* 18. März 1967 in Weimar; † 18. Februar 2017 oder 19. Februar 2017 nahe Kassel) war eine deutsche Hörfunkmoderatorin, Nachrichtensprecherin und Musikredakteurin. Zuvor war sie auch als Schlagersängerin tätig.[1]

An der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar studierte Schirmer Gesang. Als Schlagersängerin hatte sie unter dem Namen Kathrin Fischer in den 1980er-Jahren in der DDR mehrere Hitparadenerfolge[2] und trat unter anderem am 3. September 1988 bei Heinz Quermann in der Jubiläumssendung 35 Jahre Schlagerrevue auf. Später wandte sie sich dem Hörfunk zu. Sie arbeitete als Nachrichtensprecherin und wurde Moderatorin und Redakteurin. Nach Stationen in Berlin und Kempten kam sie 1992 zum Mitteldeutschen Rundfunk, wo sie als Moderatorin für MDR Thüringen – Das Radio im Landesfunkhaus Thüringen tätig war. Anfang 2015 wechselte sie als Moderatorin zum Hessischen Rundfunk zu dessen Hörfunkprogramm hr4 nach Kassel.[3]

Schirmer lebte lange in Erfurt und zuletzt nahe Kassel.[4] Am 18. Februar 2017 oder 19. Februar 2017 verstarb Schirmer nach langer, schwerer Krankheit.[2]

Ihre Schwester Evelyn Fischer ist ebenfalls Sängerin und Moderatorin, zudem Hochschullehrerin.[5]

Diskografie

  • Kinder von Babylon (Master Records)[6]

Einzelnachweise

  1. hr4-Moderatoren – Kathrin Schirmer. In: hr4.de, abgerufen am 23. Februar 2017.
  2. a b hr4-Moderatorin Kathrin Schirmer gestorben. In: hr4.de. 22. Februar 2017, abgerufen am 22. Februar 2017.
  3. Beitrag auf der Facebook-Seite von hr4 zur neuen Moderatorin. In: facebook.com/hr4, abgerufen am 3. Februar 2015.
  4. Kathrin Schirmer – Offizielle Fanseite. In: jimdo.com, abgerufen am 23. Februar 2017.
  5. Evelyn Fischer mit ihrer Schwester in Weimar auf den Spuren der Kindheit (Memento vom 19. Dezember 2009 im Internet Archive) In: perfect4all.de, abgerufen am 30. September 2013.
  6. Website von Rene Möckel (Memento vom 17. Oktober 2008 im Internet Archive). In: xn--rene-mckel-jcb.com, abgerufen am 23. Februar 2017.