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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Wikipedia ist kein Magazin für Mangafans. Für mich nur wenig relevant, dann noch kaum Verlinkung. löschen -- 80.139.107.61 15:01, 3. Mai 2006 (CEST)
Alichino (jap. アリキーノ) ist ein Manga von Kouyu Shurei.
Handlung
Alichino und die Kraft der Verbindung
Alichino sind Wesen, die einen Wunsch erfüllen und im Austausch dafür die Seele fordern, da sie mit jeder Seele ihre magischen Kräfte steigern können. Da die Menschen aber über den Preis, den die Alichino fordern, nichts wissen, werden diese von den Menschen regelrecht gejagt.
Menschen, die eine besonders reine Seele besitzen, sind besonders wertvoll für die Alichino. Sie besitzen aber auch die Kraft der Verbindung, was bedeutet, dass sie die einzigen Menschen sind, die ein Alichino wirklich töten können. Daher werden diese Menschen von den Alichino gejagt und Angehörige werden oft getötet. Dadurch entschieden die Menschen Kinder mit besonders reinen Seelen zu opfern um Gefahr abzuwenden.
Band I
Der junge Tsugiri weiß um das dunkle Geheimnis der Fabelwesen und verabscheut sie deswegen. Trotzdem lebt er mit Enju und einem Alichino in Gestalt einer Eule zusammen, auch wenn er nicht weiß seit wann und warum, denn er erinnert sich nicht an seine Vergangenheit. Er ist jedenfalls wenig erfreut als ihn eines Tages ein Mädchen fragt, ob er ein Alichino sei. Tsugiri kann sie nicht davon abbringen, nach diesen Wesen zu suchen, da sie den dringenden Wunsch hat ihrem Bruder zu helfen. Als sie dann von einem Alichino gefunden wird, kommt der Junge ihr aber zu Hilfe und lässt nicht zu, dass sie den Pakt mit dem Alichino eingeht. Er versucht auch, es zu töten. Von allen Menschen kann nur Tsugiri allein ein Alichino töten, da er die „Kraft der Verbindung“ besitzt. Tsugiris Aufenthaltsort ist nun verraten und um ihn herum scheinen sich immer mehr Alichino zu sammeln. Als er angegriffen wird, ist auch Myobi nicht stark genug um ihn zu retten und nur dem plötzlichen Auftauchen Ryokos verdankt Tsugiri sein Leben. Ryoko ist ein Mensch, der einen Pakt mit Myobi geschlossen hat und Tsugiri anscheinend kennt. Außerdem ist er ein Freund von Enju und so bleibt er auch in dessen Haus.
Währenddessen hat Myobi beschlossen dem Jungen seine verlorenen Erinnerungen zurückzugeben und so erfährt Tsugiri von seiner Vergangenheit. Als Mensch mit der Kraft der Verbindung hätte er eigentlich geopfert werden sollen. Tsugiris Mutter aber hat das nicht zugelassen. Verzweifelt versuchte sie ihr Kind um jeden Preis zu schützen. Sie versteckte ihn im Haus und verbot ihm nach draußen zu gehen. Um ihn herum begannen Menschen zu sterben und deswegen wurde er gehasst. Nur Hyura, der den kleinen Jungen lieb gewonnen hatte, half ihm immer, wenn die Alichino ihn angriffen. Eines Tages wurde schließlich auch Tsugiris Mutter getötet und die Menschen lieferten ihn an die Alichino aus. Hyura, sein Freund, kam ihm nicht zu Hilfe und er wäre gestorben, wäre nicht Ryoko gekommen und hätte ihn gerettet.
Band II
Tsugiri ist geschockt als diese Erinnerungen wiederkommen, umso mehr, da Enju kurz darauf von Matsurika entführt wird. Er fühlt sich auch für Hyura verantwortlich, den er tot glaubt. Von Schuldgefühlen geplagt, aber auch, weil Enju die wichtigste Person in seinem Leben ist macht er sich zusammen mir Ryoko auf um Matsurika zu folgen. Auf ihrem Weg hinterlässt das Alichino eine deutliche Blutspur, der sie nur nachgehen müssen. Als sie an einem Dorf vorbeikommen retten sie ein Mädchen, das von Alichino angegriffen wurde. Sie bringen sie in den benachbarten Ort und folgen ihr als sie sehen, dass sie in der Nacht auf einmal irgendwohin verschwindet. Sie trifft sich mit Yui, der auch ein Alichino ist. Tsugiri glaubt dem Mädchen helfen zu müssen und greift Yui an. Aber Rakusha, das Mädchen, schreitet ein, denn sie will nicht, das Yui etwas passiert. Sie liebt ihn nämlich und will für immer bei ihm bleiben. Tsugiri ist verwirrt und muss begreifen, dass dieses Alichino für die Menschen in dem Ort wichtig ist, dass diese es lieben. Unterdessen hat Matsurika Enju zu ihrem Meister Roshoki gebracht.
Band III
Die beiden Reisenden sind in einer Stadt angekommen in der Ryoko das Grab eines verstorbenen Freundes besucht. Als sie dann aber durch die Straßen laufen sieht Ryoko ebendiesen Freund und verschwindet in der Menge. Tsugiri folgt ihm und sieht beide kämpfen. Ryoko weiß, dass Matsurika hinter all dem steckt, die dann auch erscheint. Matsurika hat ihre Seele mit der Hibikis verbunden, und dieser muss jetzt ihre Befehle befolgen. Seine Persönlichkeit ist unterdrückt. Als er Tsugiri zu fassen bekommt ertönt in dessen Kopf Hibikis Stimme. Der Mann bittet Tsugiri ihn zu töten und Ryoko zu helfen. Der kämpft unterdessen mit Matsurika, die sich zurückzieht. Ryoko erinnert sich an seine Vergangenheit. Damals wohnte er bei seinem Freund Hibiki und dessen Frau Aniya als Myobi auftaucht und ihn bittet, sich mit ihm zu vereinigen. Ryoko und Hibiki sind verdutzt und lachen herzlich darüber. Myobi meint es allerdings ernst. Als sie gegangen ist reden die beiden Freunde über Ryokos Vorhaben, bald zu gehen. Hibiki will ihn davon abbringen, aber Ryoko ist entschlossen. Immer, wenn er jemanden mochte, starben diese Menschen plötzlich, deswegen kann er nicht länger bleiben. Hibiki und Aniya sind ihm schon zu wichtig geworden und er hat Angst um ihr Leben. Nicht zu Unrecht, wie sich herausstellt. Matsurika erscheint in Aniyas Gestalt, da sie Ryoko unter die Lupe nehmen will. Sie kann nicht verstehen, warum Myobi ausgerechnet Ryoko für sich haben will. Ryoko erkennt aber sofort, dass das nicht die echte Aniya ist und sieht sich darauf Hibiki gegenüberstehen, der seinen Freund unter Matsurikas Befehl angreift. Da mischt sich allerdings Myobi ein, die bis dahin alles beobachtet hat. Sie warnt Matsurika, dass sie Ryoko ja nichts tun soll und diese verschwindet mit Hibiki als ihrer Marionette. Dann kommt die schwer verletzte Aniya, aber Ryoko kann nichts mehr tun außer zuzuschauen, wie diese in seinem Armen stirbt. Er versteht überhaupt nicht, was passiert ist. Myobi erklärt es ihm: Es sei seine eigene Schuld, dass so viele seiner Freunde gestorben sind. Hätte er sich früher dazu entschlossen sich auf Myobi einzulassen, hätte sie seine Freunde nicht zu töten brauchen. Sie erzählt Ryoko, dass sie für all sein Unglück verantwortlich ist, da sie ihn für sich haben will. Ryoko willigt nun ein, einen Vertrag mit Myobi zu schließen um Matsurika töten zu können. Allerdings warnt er Myobi - wenn er mit Matsurika erwischt hat, dann ist Myobi dran. Unterdessen unterhält sich Matsurika mit ihrem Meister. Anscheinend ist ihre erste Marionette gescheitert. Macht aber nichts, denn sie hat noch eine viel bessere: Hyura.
Die Zeichnungen sind sehr detailliert. Die Bilder sind sehr rasterfolienlastig und profitieren auch durch Schwarz-Weiß-Kontrast.
Figuren
Menschen
- Tsugiri - besitzt die „Kraft der Verbindung“ und wird deshalb von den Alichino gejagt.
- Enju – ist der Mensch, der Tsugiri aufgenommen hat. Er wird von Matsurika entführt.
- Ryoko – ist mit Myobi durch einen Vertrag verbunden. Sie teilen ihre Seelen und Kräfte und ihre Lebenspanne. Wenn Ryoko Matsurika endgültig töten kann, wird Myobi sterben.
- Hyura – ist der einzige Freund, an den Tsugiri sich aus Kindertagen erinnern kann. Er verschwand plötzlich, wird dann aber kurz als Matsurikas Marionette gezeigt.
- Rakusha – ist ein Mädchen, das in Yui verliebt ist. Sie fühlte sich ungebraucht aber Yui hat ihr zu verstehen gegeben, dass sie für ihn sehr wichtig ist.
- Hibiki – ist Ryokos Freund. Er wird Matsurikas Marionette, wünscht aber nichts sehnlicher, als dass Ryoko nicht zu Schaden kommt. Er kann Tsugiri gedanklich erreichen und bittet ihn um Hilfe.
- Aniya – ist Hibikis Frau. Sie wird von Matsurika getötet.
Alichino
- Myobi – ist ein Alichino, das sich in eine Eule verwandeln kann. Sie wacht auf Ryokos Wunsch hin über Tsugiri. Sie weiß nicht so recht, warum sie Ryoko haben wollte. Aber sie scheint Gefühle für ihn entwickelt zu haben, da sie ihm wünscht, dass er Matsurika besiegen kann.
- Matsurika – ist Tsugiris Feindin und eine alte Bekannte Ryokos. Sie ist ein Alichino und dient Roshoki.
- Roschoki – ist ein Alichino. Ihm steht Tsugiris Seele zu, wenn dieser stirbt. Er will Tsugiri unbedingt haben, es scheint ihm aber nicht nur um die Seele zu gehen.
- Yui – ist ein Alichino, das über eine Stadt wacht. Die Menschen dieser Stadt lieben ihn und er verlangt keine Seelen im Gegenzug für seine Hilfe.
Veröffentlichung
Alichino erschien erstmals 1998 im japanischen Magazin Comic Eyes des Verlags Home Sha. Die Serie erschien dort noch bis 2001, als das Magazin eingestellt wurde. Seitdem ist auch Alichino auf unbestimmte Zeit abgebrochen. Die Serie wurde in drei Taschenbücher zusammengefasst, die in Deutschland beim Carlsen Verlag erschienen.